DE3539129A1 - Schaltung zur aufbereitung externer daten fuer mikroprozessoren - Google Patents
Schaltung zur aufbereitung externer daten fuer mikroprozessorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Aufbereitung
externer Daten für Mikroprozessoren nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Mikroprozessoren beinhalten in ihrem Befehlssatz unter an
derem logische Anweisungen, z.B. UND, ODER, Exclusiv-ODER,
mit denen Bits gleicher Lage zweier Bytes oder Worte gleich
zeitig verknüpft werden. Für Steuerungsaufgaben wird jedoch
die Verknüpfung einzelner Bits unterschiedlicher Lage, das
heißt unterschiedlicher Bit-Nummer, aus verschiedenen Bytes
oder Wörtern erforderlich. Für diese Zwecke besitzen Mikro
prozessoren Befehle für Bit-Setzen, Bit-Rücksetzen und Bit-
Testen.
Da diese Befehle durch Maskierung eines Datenwortes intern
vom Mikroprozessor ausgeführt werden, wird die Ausführungs
zeit erheblich verlängert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit einfachen Mitteln
so auszubilden, daß eine erhebliche Verkürzung der Ausfüh
rungszeit und eine flexible Handhabbarkeit der Bytes oder
Worte sowohl beim Lese- als auch beim Schreibvorgang er
reicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen
des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 7
besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ge
kennzeichnet sind.
Durch die Erfindung ergibt sich eine ganz wesentliche Ver
kürzung der Ausführungszeit von logischen Operationen und
damit eine ganz wesentliche Beschleunigung von Steuerbefeh
len für Maschinen oder dergleichen, wobei von besonderem
Vorteil ist, wenn die erfindungsgemäße Schaltung gemäß
Anspruch 2 eine Schaltung zur Ausselektierung einbitbrei
ter Bitinformationen und eine Auswahlschaltung mit einer
logischen Verknüpfung aufweist, die entsprechend der
Bitadresse die vom Mikroprozessor kommenden Bitinfor
mationen in den Datenspeicher schreibt.
Bei einer Schaltung zum Bitlesen ist es dabei gemäß An
spruch 3 weiterhin von Vorteil, daß dem Datenspeicher ein
Demultiplexer nachgeschaltet ist, der parallel zu einem
Bustreiber - für den Normalzugriff eines Datenwortes -
liegt und entsprechend der Bitadresse eine Bitinforma
tion ausselektiert und diese Bitinformation dem Mikropro
zessor über ein Exclusiv-ODER und einen enablebaren
Bustreiber auf einer Datenleitung zum Bitlesen anbietet.
Von besonderem Vorteil ist es dabei auch, wenn der Mikro
prozessor gemäß Anspruch 4 die Bitinformation auf die glei
che Datenleitung, auf der diese Bitinformation dem Mikro
prozessor angeboten wurde, wieder ausgibt und diese Bit
information über ein Exclusiv-ODER und einen Bustreiber
allen Eingängen der RAM-Speicher des bitorientierten Da
tenspeichers zur Verfügung stellt, wobei ein Demulti
plexer den der Bitadresse entsprechenden RAM-Speicher, in
den die Bitinformation durch das Schreibsignal des Mikro
prozessors eingeschrieben werden soll, adressiert, und
über eine Enableleitung freigibt.
Bei einem Datenspeicher mit bitorientierten Speicherbau
steinen, dessen RAM-Speicher ständig über das Enablesignal
des Mikroprozessors enabled sind, wird die Bitinformation
allen Eingängen der RAM-Speicher zur Verfügung gestellt
und über das Schreibsignal in den RAM-Speicher einge
schrieben, indem der Demultiplexer entsprechend der Bit
adresse das Schreibsignal, nach Freigabe des Demulti
plexers über das Schreibsignal des Mikroprozessors, vor
gibt.
Bei mehrbitorientiertem Datenspeicher gelangen die Daten
demgegenüber über den Datenbus in einen mehrbitorientier
ten Zwischenspeicher, wobei der Mikroprozessor die Bitin
formation auf die gleiche Datenleitung ausgibt, auf der
die Information dem Mikroprozessor angeboten wurde, und die
Bitinformation nun über ein Exclusiv-ODER mittels einer
Auswahlschaltung, die über einen Demultiplexer von der
Bitadresse aktiviert ist, die entsprechende Bitinformation
der vom Zwischenspeicher mehrbitbreiten Dateninformation
ersetzt, während alle anderen Bits in diesem Datenwort un
verändert bleiben und die neue Dateninformation über den
Datenbus dann in den Datenspeicher eingeschrieben wird.
Ferner ist es gemäß Anspruch 7 auch möglich, daß eine
ausselektierte Bitinformation über ein Exclusiv-ODER
invertiert werden kann, wodurch eine NOT-Operation un
mittelbar, ohne neues Einlesen eines Datenwortes in den
Mikroprozessor, abgearbeitet und in den Datenspeicher
entsprechend gesetzt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele für Schaltungen nach der
Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit dem prinzipiellen Daten
fluß zwischen Mikroprozessor und Datenspeicher
bzw. Peripherie über eine Datenaufbereitung mit
Einzelbitaufbereitung und Datenleitungen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung von durch die Ein
zelbitaufbereitung aufbereiteten Bitinforma
tionen und einer der im Mikroprozessor möglichen
logischen Operationen,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Kennzeichnung
der Anschlüsse der Datenaufbereitung der Schal
tung von Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung von Einzelheiten
der erfindungsgemäßen Schaltung "Bitlesen" für
bitorientierte und mehrbitorientierte Daten
speicher,
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Einzelheiten
der erfindungsgemäßen Schaltung "Bitschreiben"
für bitorientierte Datenspeicher,
Fig. 6 eine schematische Darstellung von Einzelheiten
der erfindungsgemäßen Schaltung "Bitschrei
ben", die eine Alternative zu der Schaltung gemäß
Fig. 5 darstellt, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung von Einzelheiten
der erfindungsgemäßen Schaltung "Bitschreiben"
für mehrbitorientierte Datenspeicher.
Fig. 1 zeigt eine Schaltung zur Datenaufbereitung externer
Daten für Mikroprozessoren 1 mit einem externen Datenspei
cher 2, der bit- oder mehrbitorientiert aufgebaut sein
kann, wobei zwischen dem Datenspeicher 2 und der Datenauf
bereitung 5 ein Datenbus 3 mit bidirektionalem Datenbus
treiber 4 angeordnet ist. Ein Datenbus verbindet die Da
tenaufbereitung 5 mit dem Mikroprozessor 1.
Zwischen dem Datenspeicher 2 und dem Mikroprozessor 1 be
findet sich eine Datenaufbereitung 5, die eine sequen
tielle Abarbeitung von Einzelbitanweisungen und Mehrbit
anweisungen ermoglicht.
Die zu verarbeitenden Daten befinden sich in dem vom Mikro
prozessor 1 getrennten Datenspeicher 2, der bit-, digit-
bzw. nibble-, byte- oder wortorientiert aufgebaut sein
kann.
Der Normalzugriff des Mikroprozessors 1 erfolgt beim
Schreib- und Lesevorgang auf dem Datenbus 3 auf mehrbit
breiten Daten parallel gleichzeitig über den Datenbus
treiber 4. Beim Normalzugriff werden von der Datenaufbe
reitung 5 keine Daten verändert. Beim Zugriff auf ein
einzelnes Bit erfolgt jedoch über den Datenbus 3 eine
Einzelbitaufbereitung 6. Hierbei wird das gewünschte Da
tenbit beim Auslesen aus dem Datenspeicher 2 ausselektiert
und auf einer einzelnen bestimmten Datenleitung des Daten
bus 7 dem Mikroprozessor 1 angeboten. Die restlichen Da
tenleitungen des Datenbus 7 werden mit einem definierten
Signalpegel beaufschlagt. Alternativ können alle Datenlei
tungen zum Mikroprozessor 1 hin die Bitinformation ent
halten.
Wie Fig. 2 zeigt, kann beispielsweise diese Bitinformation
31, die als Datenwort A vorliegt, dann mit einer gleicher
maßen aufbereiteten Bitinformation 32, die als Datenwort B
vorliegt, durch ein Verknüpfungsglied 34 mittels eines
normalen logischen Befehls im Mikroprozessor 1 verknüpft
werden. Bedingt durch die logische Operation werden die
Flags des Mikroprozessors 1 direkt definiert gesetzt.
Bedingte Sprungbefehle können somit unmittelbar auf Ver
knüpfungsbefehle folgen. Das Ergebnis der Verknüpfung der
Datenwörter A und B befindet sich dann als Datenwort C
(Bezugszeichen 33) im Arbeitsregister bzw. Akkumulator 35
des Mikroprozessors 1 und kann sodann durch einen Lade
befehl an den Datenspeicher bzw. die Peripherie 2 gegeben
werden.
Hierbei sorgt die Datenaufbereitung 5 für das Ändern der
Bitinformation innerhalb eines Bytes oder Datenwortes. Im
Byte oder Datenwort benachbarte Bits werden nicht verän
dert.
Wie in Fig. 3 bis 7 weiterhin gezeigt ist, sind - bedingt
durch die Speicherorganisation des Datenspeichers 2 -
unterschiedliche Schaltungsaufbauten möglich, und zwar ein
Aufbau mit bitorientierten Speicherbausteinen, ein Aufbau
mit nibbleorientierten Speicherbausteinen (4 Bit Daten
breite), ein Aufbau mit byteorientierten Speicherbaustei
nen (8 Bit Datenbreite) oder ein Aufbau mit wortorientier
ten Speicherbausteinen (16 Bit Datenbreite).
Die erfindungswesentlichen Schaltungsdetails für die Funk
tion "Bitlesen" sind in Fig. 4 gezeigt.
Wie anhand von Fig. 4 zu erkennen ist, wird das Lesen
einer Bitinformation dadurch realisiert, daß ein dem Daten
bus 3 des Datenspeichers 2 nachgeschalteter Demulti
plexer 36, an dem die Bitadresse 16 anliegt, die Bitinfor
mation 37 ausgibt. Durch Zwischenschalten einer logischen
Verknüpfung in Form eines Exclusiv-ODERS 38 kann die Bit
information 37 invertiert werden. Diese invertierbare
Bitinformation 37′ wird dann auf einen nachgeschalteten
enablebare Bustreiber 39 gegeben. Der Bustreiber 39 ver
bindet die Datenaufbereitung 5 mit den bidirektionalen
Datenleitungen 7 des Mikroprozessors 1. Die restlichen
Bustreibereingänge 43 können entweder offen bleiben -
entsprechend einem H-Signal -, oder sie können durch
parallele Bustreiberstufen mit am Eingang befindlicher
Bitinformation 37′ getrieben werden. Der Bustreiber-Enable
41 gibt dabei entweder den Bustreiber 39 für die Bitinfor
mation 37′ frei oder den Bustreiber 42 für den parallelen
Normalzugriff des Mikroprozessors 1.
Diese Schaltungsstruktur ist unabhängig von der Art des
Speicherbausteins. Für unterschiedliche Datenbreiten des
Mikroprozessors 1 kann diese Schaltungsstruktur verwendet
werden.
Die funktionsnotwendigen Einzelheiten der Schaltung für
die Funktion "Bitschreiben" sind in Fig. 5 gezeigt.
Die Schaltungsstruktur "Bitschreiben" ist abhängig von der
Art des Speicherbausteins.
Fig. 5 zeigt den Aufbau der Schaltung mit Bit-orientierten
Speicherbausteinen und stellt einen beispielhaften Schreib
vorgang dar.
Der Mikroprozessor 1 gibt beim Bitschreiben die Bitinforma
tion auf der Datenleitung 11 aus, auf der beim Bitlesen die
Bitinformationen angeboten wurden. Diese Datenleitung 11
wird über ein Exclusiv-ODER 12 geführt, wodurch eine
Invertierung der Bitinformation möglich ist. Die Bitinfor
mation wird dann über einen Bustreiber 13 auf alle Ein
gänge des bitorientierten Datenspeichers 2 (RAM 1. bis 8.)
gegeben, wobei ein Demultiplexer 14 entsprechend der Bit
adresse 16 denjenigen RAM-Speicher 23 über die Enablelei
tung 15 freigibt, in den die invertierbare Bitinformation
11′ eingelesen werden soll.
Mit dem Schreibsignal 21 des Mikroprozessors 1 wird die Bit
information 11′ in den betreffenden RAM-Speicher 23 des
Datenspeichers 2 eingeschrieben.
Fig. 6 zeigt einem alternativen Schaltungsaufbau zu der
Schaltung in Fig. 5.
Hierbei erfolgt der Schreibvorgang des RAM-Speichers, wenn
grundsätzlich alle RAM-Speicher des Datenspeichers 2 durch
das Enable-Signal 30 des Mikroprozessors 1 freigeschaltet
sind, dadurch, daß der Demultiplexer 14 nach seiner Frei
gabe durch das Schreibsignal 21 des Mikroprozessors 1 mit
dem Schreibsignal 15′ die Bitinformation 11′ in den der
Bitadresse 16 entsprechenden RAM-Speicher 23 des Datenspei
chers 2 einschreibt.
Die funktionsnotwendigen Einzelheiten einer erfindungs
gemäßen Schaltung mit einem mehrbitorientierten Datenspei
cher 2 sind in Fig. 7 gezeigt.
Der Datenspeicher 2 wird mit Beginn des Schreibsignals 21
des Mikroprozessors 1 ausgelesen.
Die Daten gelangen innerhalb der Datenaufbereitung 5 in
einen 4 oder 8 Bit oder 16 Bit breiten Zwischenspeicher
22. Anschließend erst wird der Datenspeicher 2 auf Schrei
ben umgeschaltet.
Der Mikroprozessor 1 gibt auch hier die Bitinformation auf
der Datenleitung 11 aus, auf der ihm beim Bitlesen (Fig. 4)
die Bitinformation angeboten wurde.
Die Bitinformation der Datenleitung 11 und alle anderen
Datenleitungen 7 des Datenbusses werden für einen Normalzu
griff des Mikroprozessors 1 über den Bustreiber 20 geführt,
der dabei über das Enable-Signal 29 freigeschaltet wird.
Bei einer Einzelbitanweisung wird der Bustreiber 20 ge
sperrt, und die Bitinformation der Datenleitung 11 gelangt
über ein Exclusiv-ODER 12 - zur eventuellen Invertierung der
Bitinformation - in eine Auswahlschaltung 24 mit mehreren
Datenumschaltern 25. Die invertierbare Bitinformation 11′
belegt hier jeweils den Eingang B der Datenumschalter 25.
An den Eingängen A der Datenumschalter 25 liegt das zwi
schengespeicherte mehrbitbreite Datenwort 17. Der Demulti
plexer 26 erkennt nun aus der vom Mikroprozessor 1 vorge
gebenen Bitadresse 16, welcher Datenumschalter 25 umge
schaltet werden soll. Dies bewirkt eine der Umschaltlei
tungen 27. Der entsprechende Datenumschalter schaltet dann
auf B um und übernimmt in dieses Bit des mehrbitbreiten
Datenwortes 17 die invertierbare Bitinformation 11′. Alle
anderen Bits des Datenwortes 17 bleiben unverändert.
Die Auswahlschaltung 24 kann sowohl vor als auch nach dem
Zwischenspeicher 22 angeordnet sein. Steht der Datenspei
cher 2 nunmehr auf Schreiben, so wird die neue Information
über einen Bustreiber 28, der über das Enable-Signal 19
freigeschaltet wird, an die Datenleitungen des Datenbus 3
zum Datenspeicher 2 gegeben und das Schreibsignal 21 vom
Mikroprozessor aktiviert. Mit Beendigung des Schreibsignals
21 des Mikroprozessors 1 wird auch der Schreibvorgang für
den Datenspeicher 2 beendet.
Wie in Fig. 7 weiterhin zu erkennen ist, kann eine ausse
lektierte Dateninformation über Exclusiv-ODER 12, 38
invertiert werden, wodurch eine NOT-Operation während des
Einlesenes eines Datenwortes in den Mikroprozessor 1 oder
des Einschreibens in den Datenspeicher 2 realisiert werden
kann, ohne daß der Mikroprozessor 1 eine gesonderte Opera
tion ausführen muß.
Ob eine Invertierung der Bitinformation 37 beim Bitlesen
bzw. der Bitinformation über die Datenleitung 11 beim Bit
schreiben erfolgen soll, entscheidet der Mikroprozessor 1
über das Signal 44 "Bitinformation invertieren".
Claims (7)
1. Schaltung zur Aufbereitung externer Daten für Mikro
prozessoren mit einem externen Datenspeicher, der
bit- oder mehrbitorientiert aufgebaut sein kann, wobei
zwischen dem Datenspeicher und dem Mikroprozessor ein
Datenbus mit Datenbus-Treiber angeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem Datenspeicher (2) und dem Mikroprozessor
(1) eine Datenaufbereitung (5) angeordnet ist, die
für eine sequentielle Abarbeitung von Einzelbitanwei
sungen und Mehrbitanweisungen ausgebildet ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie eine Schaltung
(40) zur Ausselektierung einbitbreiter Dateninforma
tionen und eine Auswahlschaltung (24) mit einer
logischen Verknüpfung (12) aufweist, die entsprechend
der Bitadresse (16) die vom Mikroprozessor (1) kom
menden Bitinformationen in den Datenspeicher (2)
schreibt. (Fig. 7)
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Datenspeicher
(2) ein Demultiplexer (36) nachgeschaltet ist, der
parallel zu einem Bustreiber (42) - für den Normalzu
griff eines Datenwortes - liegt und entsprechend der
Bitadresse (16) eine Bitinformation (37) ausselek
tiert und diese Bitinformation dem Mikroprozessor (1)
über ein Exclusiv-ODER (38) und einen enablebaren Bus
treiber (39) auf einer Datenleitung (7) zum Bitlesen
anbietet. (Fig. 4)
4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mikroprozessor (1)
die Bitinformation auf die gleiche Datenleitung (11),
auf der diese Bitinformation dem Mikroprozessor (1)
angeboten wurde, wieder ausgibt und diese Bitinforma
tion über ein Exclusiv-ODER (12) und einen Bustreiber
(13) allen Eingängen der RAM-Speicher des bitorien
tierten Datenspeichers (2) zur Verfügung stellt, wobei
ein Demultiplexer (14) den der Bitadresse (16) ent
sprechenden RAM-Speicher (23), in den die invertier
bare Bitinformation (11′) durch das Schreibsignal
(21) des Mikroprozessors (1) eingeschrieben werden
soll, adressiert, und über eine Enableleitung (15)
freigibt. (Fig. 5)
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei dem bitorientierten
Datenspeicher (2), dessen RAM-Speicher ständig über
das Enablesignal (30) des Mikroprozessors (1) enabled
sind, die Bitinformation (11′) allen Eingängen der
RAM-Speicher zur Verfügung gestellt und über das
Schreibsignal (15′) in den RAM-Speicher eingeschrieben
wird, indem der Demultiplexer (14) entsprechend der
Bitadresse (16) das Schreibsignal (15′), nach Freigabe
des Demultiplexers (14) über das Schreibsignal (21)
des Mikroprozessors (1), vorgibt. (Fig. 6)
6. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei mehrbitorientiertem
Datenspeicher (2) die Daten über den Datenbus (3) in
einen mehrbitorientierten Zwischenspeicher (22) gelan
gen, wobei der Mikroprozessor (1) die Bitinformation
auf die gleiche Datenleitung (11) ausgibt, auf der
die Information dem Mikroprozessor angeboten wurde,
und die Bitinformation nun über ein Exclusiv-ODER
(12) mittels einer Auswahlschaltung (24), die über
einen Demultiplexer (26) von der Bitadresse (16)
aktiviert ist, die entsprechende Bitinformation der
vom Zwischenspeicher (22) mehrbitbreiten Datenin
formation ersetzt, während alle anderen Bits in
diesem Datenwort (17) unverändert bleiben und die
neue Dateninformation über den Datenbus (3) dann in
den Datenspeicher (2) eingeschrieben wird. (Fig. 7)
7. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ausselektierte Bitinformation über Exclu
siv-ODER (12, 38) invertiert werden kann, wodurch
eine NOT-Operation unmittelbar, ohne neues Einlesen
eines Datenwortes in den Mikroprozessor (1), abgear
beitet und in den Datenspeicher (2) entsprechend
gesetzt wird. (Fig. 4, 5, 6 und 7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539129 DE3539129A1 (de) | 1985-11-05 | 1985-11-05 | Schaltung zur aufbereitung externer daten fuer mikroprozessoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539129 DE3539129A1 (de) | 1985-11-05 | 1985-11-05 | Schaltung zur aufbereitung externer daten fuer mikroprozessoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3539129A1 true DE3539129A1 (de) | 1987-05-14 |
DE3539129C2 DE3539129C2 (de) | 1989-11-30 |
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ID=6285154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853539129 Granted DE3539129A1 (de) | 1985-11-05 | 1985-11-05 | Schaltung zur aufbereitung externer daten fuer mikroprozessoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3539129A1 (de) |
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1985
- 1985-11-05 DE DE19853539129 patent/DE3539129A1/de active Granted
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US6498817B1 (en) | 1998-09-30 | 2002-12-24 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Circuit for processing data signals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3539129C2 (de) | 1989-11-30 |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KLOECKNER-MOELLER GMBH, 5300 BONN, DE |
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8331 | Complete revocation |