Gegenstand der Erfindung ist ein gabelartiger Schlagbaumverschluß. Es sind Verschlüsse
bekannt, bei denen entweder eine Kette um den Anschlagpfosten und Schlagbaum herumgelegt und mittels Anhängeschloß
gesichert wird, oder alber der Schlagbaum wird an der Öft'nungsseite in eine Gabel gelegt,
in welcher er durch Gewichte festgehalten wird. Andere wiederum sind so angeordnet,
daß sie seitlich durch zwei an den beiden Grenzpfosten befestigten Ringen hindurchgeschöben
werden. In allen bekannten Fällen lassen sich die Schlagtbäuime entweder
umständlich und mit körperlicher Anstren-S1111?
öffnen und schließen oder können mit Leichtigkeit durch unbefugte Hand bzw. durch das Vieh selbst wieder geöffnet werden.
Durch einen, bei dem Gegenstand der Erfindung bildenden, federnden oder gewichtsbelasteten
zweischenkligen Bügel, welcher auch mit einem Anhängeschloß gesichert werden kann, ist es möglich, den Schlagbaum,
welcher in einer Gabel ruht, sicher und ohne jegliche Anstrengung zu verschließen.
In der Zeichnung- ist der Erfindungsgegenstand in vier Abbildungen dargestellt, und
zwar zeigt:The subject of the invention is a fork-like barrier bolt. Closures are known in which either a chain is placed around the stop post and barrier and secured by means of a padlock, or the barrier is placed on the opening side in a fork in which it is held by weights. Others are arranged in such a way that they are pushed laterally through two rings attached to the two border posts. In all known cases, the Schlagtbäuime can either be cumbersome and with physical exertion-S 1111 ? open and close or can be opened again with ease by unauthorized hands or by the cattle themselves. By means of a resilient or weight-loaded two-legged bracket which forms the subject of the invention and which can also be secured with a padlock, it is possible to lock the barrier, which rests in a fork, safely and without any effort.
In the drawing, the subject of the invention is shown in four figures, namely:
Abb. ι den Verschluß in seiner Vorderansicht,
Abb. 2 die Ansicht von der Seite,Fig. Ι the closure in its front view,
Fig. 2 the view from the side,
Abb. 3 die Ansicht von oben, jedoch ohne den Gabelarm b, Fig. 3 the view from above, but without the fork arm b,
Abb. 4 eine schaubildliche Gesamtanordnung. Fig. 4 shows a diagrammatic overall arrangement.
Durch die Gabel, bestehend aus dem unteren verlängerten Arm α und aus dem
oberen gebogenen Arm b, sowie durch den zweischenkligen Bügel c wind der Schlagbaum
eingeschlossen. Der Bügel c wird durch seine Feder, welche durch den Vierkantbolzen
d mit α verbunden ist, oder durch ein Gegengewicht in seiner Ruhelage gehalten.
Er wird beim Einführen des Schlagbaumes durch dessen Gewicht heruntergedrückt und
geht, sobald der Baum ganz eingeführt ist, in seine Ruhelage zurück. Der Anschlagwinkel e,
welcher an c befestigt und an derselben Stelle mit dem unteren Arm α durchlocht ist, ermöglicht
durch Einhängen eines Anhängeschlosses f das vollständige Abschließen. Das
Öffnen des Verschlusses geschieht in der Weise, daß man den Bügel c an -seinem, zu
einem Haken, ausgebildeten, senkrechten Schenkelende herunterzieht, wodurch die Gabel
«, b frei wind. Die Löcher g dienen zur
Befestigung des Verschlusses an dem Ansohlagpfosten. The barrier is enclosed by the fork, consisting of the lower elongated arm α and the upper curved arm b, as well as the two-legged bracket c. The bracket c is held in its rest position by its spring, which is connected to α by the square bolt d, or by a counterweight. It is pressed down by its weight when the barrier is inserted and returns to its rest position as soon as the tree is fully inserted. The stop bracket e, which is attached to c and perforated at the same point with the lower arm α , enables complete locking by attaching a padlock f. The closure is opened in such a way that the bracket c is pulled down by its vertical leg end, which is formed into a hook, whereby the fork b winds freely. The holes g are used to attach the closure to the soling post.