DE3534842A1 - Dichtungsanordnung - Google Patents
DichtungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung
mit radialer und axialer Dichtwirkung.
Es ist bekannt, einen und denselben Dichtringkörper mit einer
radial wirkenden Dichtfläche, die beispielsweise auf eine
Welle oder eine Gehäusebohrung wirkt, und einer axial wirkenden
Dichtfläche, die beispielsweise auf eine quer zur Wellen
richtung verlaufende Gehäusewand oder einen Wellenbund wirkt,
auszustatten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
solche Dichtungsanordnung zu schaffen, die besonders wirk
sam ist und vielseitig angewendet werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in der Kombination der
Merkmale:
- a) es ist ein Dichtring aus nachgiebigem Werkstoff mit einem einer radial wirkende und einem eine axial wirkende Dichtfläche bildenden Schenkel vorgesehen;
- b) zwischen den Schenkeln befindet sich ein Spreiz ring;
- c) es ist ein Stützring vorgesehen zur Beauf schlagung des Spreizrings mit einer die Schenkel auseinandertreibenden Kraft.
Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung hat den Vorteil, daß
das Verhältnis der an der axialen und an der radialen Dicht
fläche wirkenden Dichtkräfte durch die Querschnittsgestalt
des Dichtrings, des Spreizrings und des Stützrings von
vornherein weitgehend festgelegt werden kann. Die Anordnung
ist auch im Prinzip unabhängig davon, ob und an welcher der
Dichtflächen Relativbewegungen auftreten. Die Anordnung kann
sowohl als statische Dichtung als auch als Dichtung mit
begrenzter Relativbewegung als auch als dynamische Dichtung
an einer beliebigen Dichtfläche eingesetzt werden. Es werden
keine besonderen Anforderungen an die Gestalt der Einbau
räume gestellt. Beispielsweise ist es nicht erforderlich,
eine der Gestalt der Anordnung mehr oder weniger genau ent
sprechende Aufnahmenut vorzusehen.
Die mit dem Spreizring zusammenwirkende Stützfläche des Stütz
rings ist zweckmäßigerweise derart geneigt, daß die Stützflächen
normale zwischen den Richtungen der Dichtflächen liegt. Wenn
die Stützflächennormale die Winkelhalbierende zwischen den
Dichtflächen bildet und die beiden Schenkel sowie der Spreiz
ring im Querschnitt symmetrisch sind zu dieser Winkelhalbierenden,
wird auf beide Dichtflächen im wesentlichen dieselbe Dichtkraft
ausgeübt. Durch entsprechende Variationen der geometrischen Ver
hältnisse kann erreicht werden, daß die Dichtkräfte in vorbe
stimmter Weise unterschiedlich sind. Beispielsweise kann vorge
sehen sein, daß der die radial wirkende Dichtfläche bildende,
im wesentliche axial verlaufende Schenkel mit einer höheren
Kraft beaufschlagt wird, damit ein gewisses Spiel zwischen diesem
Schenkel und der Gegendichtfläche unter entsprechender Umfangs
kompression dieses Schenkels überwunden werden kann.
Vorteilhafterweise ist die Stützfläche konisch, wobei der
Konuswinkel bestimmt, in welchem Verhältnis die in axialer
Richtung von dem Stützring übertragene Kraft auf eine radiale
und eine axiale Komponente aufgeteilt wird. Dabei kann der
jenige Teil der Stützfläche, der für ein Zusammenwirken mit
dem Spreizring im Relativbewegungsbereich dieser Teile in
Frage kommt, mit Vorteil etwa gleichbleibenden Konuswinkel
haben. Jedoch kann es auch zweckmäßig sein, die Stützfläche
zur genaueren Festlegung der Lage des Spreizrings auszukehlen.
Dies ist insbesondere dann zulässig, wenn der Spreizring eine
gewisse Querschnittsnachgiebigkeit besitzt, so daß die Spreiz
wirkung nicht unbedingt mit einer Relativbewegung zwischen dem
Spreizring und der Stützfläche gekoppelt zu sein braucht.
Für das Zusammenwirken des Spreizrings mit den Schenkeln des
Dichtrings können zusammenwirkende Keilflächen am Spreizring
und/oder an den Dichtringschenkel vorgesehen sein, deren
geometrische Anordnung ebenso wie die Lage der Stützfläche
Einfluß auf die Aufteilung der Kräfte hat.
Statt dessen oder zusätzlich kann der Spreizring eine im
Längsschnitt oval verformbare Gestalt haben, beispielsweise
als ringförmig gewickelte Feder oder als gummielastischer Ring
wobei die auf ihn ausgeübte Stützkraft eine Spreizung zu den
beiden Schenkeln hin zur Folge hat und damit eine Aufteilung
der vom Stützring ausgeübten Axialkraft auf die beiden Dicht
flächen. Beispielsweise kann der Spreizring als Ringfeder
ausgebildet sein, wobei er auch eine Vorspannkraft auf den
axial verlaufenden Schenkel des Dichtrings ausüben kann.
Es kann aber daneben auch noch eine zusätzliche Vorspannfeder
vorgesehen sein.
Wenn die Anordnung eine Feder zur Erzeugung der Stützkraft ent
hält, ist es zweckmäßig, wenn diese von einem oder mehreren der
die Anordnung bildenden Ringe gebildet ist, insbesondere von
dem Stützring.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der erfindungsgemäßen
Dichtungsanordnung als Sekundärdichtung in einer Gleitring
dichtungsanordnung, wobei sie die axiale Gleitringdichkraft
überträgt. Im Stand der Technik ist es üblich, die Sekundär
dichtung in einer Ausdrehung des Gleitrings derart unterzu
bringen, daß sie zwischen den einander gegenüberstehenden
Zylinderflächen der Ausdrehung einerseits und der Welle bzw.
des Gehäuses andererseits wirken kann. Dies hat den Nachteil,
daß die Ausdrehung den Gleitring schwächt, was insbesondere
bei der Fertigung desselben aus sprödem oder zugspannungs
empfindlichem Material wie Keramik oder Kohlenstoff nachteilig
ist. Da die erfindungsgemäße Sekundärdichtung auf eine im
wesentlichen radiale Stirnfläche des Gleitrings wirkt, ist
eine Ausdrehung in demselben nicht erforderlich. Die Vor
spannung des Dichtringschenkels gegen diese Stirnfläche ist
der auf den Gleitring übertragenen Axialkraft gleich und daher
stets ausreichend, wobei die Dichtpressung durch den im
Betrieb auftretenden Differenzdruck in üblicher Weise erhöht
werden kann. Die Dichtpressung an der zylindrischen Gegen
dichtfläche wird bestimmt durch das Übersetzungsverhältnis,
mit dem die Spreizringanordnung einen Teil der Axialkraft
in Radialrichtung umlenkt. Da die Spreizwirkung auf der
Querschnittsgeometrie beruht, kann die Größe dieser in Radial
richtung umgelenkten Kraftkomponente leicht vorbestimmt werden,
wobei sie praktisch unverändert bleibt, weil die geometrischen
Verhältnisse von Verschleiß und/oder betriebsbedingter Ver
formung des Dichtrings im wesentlichen unbeeinflußt bleiben.
Durch geeignete Bemessung der Winkelverhältnisse läßt sich die
Größe der in Radialrichtung abgeleiteten Kraft leicht vorherbestimmen.
Je größer beispielsweise der zwischen der konischen Ring
fläche und der Wellenachse eingeschlossene Winkel ist,
um so geringer ist die radiale Kraftkomponente, und umge
kehrt. Je geringer der Keilwinkel ist, den die für das
Zusammenwirken des Spreizrings mit dem radialen Dichtring
schenkel maßgebende Keilfläche mit der Achsrichtung ein
schließt, um so größer ist die radiale Kraftkomponente,
und umgekehrt. Je geringer der Keilwinkel ist, der zwischen
den für das Zusammenwirken des Spreizrings mit den beiden
Dichtringschenkeln maßgebenden Keilflächen ist, um so
größer ist die radiale Kraftkomponente.
Damit der Spreizring in der Lage ist, eine radiale Kraft
komponente zu übertragen, muß er eine gewisse radiale
Nachgiebigkeit aufweisen, die durch Nachgiebigkeit in
Umfangsrichtung zustande kommt. Da die dem Spreizring ab
verlangte Radialverformung gering ist, braucht auch die
erwähnte Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung nicht groß
zu sein.
Wenn im Zusammenhang der Erfindung von einem Gleitring ge
sprochen wird, so bezieht sich dies zwar vorzugsweise
auf den mit der Welle rotierenden und/oder axial nachstell
baren Gleitring; jedoch soll der Begriff auch den im Ge
häuse angeordneten und/oder axial festliegenden Ring um
fassen, der mitunter auch als Gegenring bezeichnet wird.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf
die Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
Gleitringdichtung,
Fig. 2 und 3 Teillängsschnitte durch die Dichtung
gemäß Fig. 1 in zwei unterschiedlichen
Ausführungsformen in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 eine Anordnung eines Wellendichtrings
und
Fig. 5 eine Anordnung eines Gehäusedichtrings.
Gemäß Fig. 1 ist auf der Welle 1 mittels einer Schraube 2
das Gleitringgehäuse 3 festgesetzt. Darin enthalten ist
die Hauptfeder 4, die über einen Stützring 5 auf die Sekundär
dichtung 6 einwirkt, die dem Gleitring 7 zugeordnet ist, der
auf den Gegenring 8 einwirkt, der im nicht dargestellten Ge
häuse mittels des O-Rings 9 festgelegt und abgedichtet ist.
Gemäß Fig. 2 wendet der Stützring 5 der Sekundärdichtung 6 eine
hohlkonische Stützfläche 10 zu, deren Konuswinkel (Winkel
zwischen Konusmantellinie und Achsrichtung) etwa 45° be
trägt und der entsprechend der gewünschten Radialkraft an
der Dichtung variiert werden kann. Da die Sekundärdichtung
im dargestellten Fall auf die Umfangsfläche einer Welle
wirkt und daher eine nach innen gerichtete Radialkraft
erzeugt werden muß, ist die Stützfläche 10 hohlkonisch.
Entsprechend umgekehrt ist die Anordnung im Falle einer
auf eine Gehäusebohrung gerichteten Sekundärdichtung.
Die Sekundärdichtung besteht aus einem Dichtring 11 und
einem Spreizring 12. Der Dichtring 11 weist einen radial
verlaufenden Schenkel 13 auf, der auf die radiale Stirn
fläche 14 des Gleitrings 8 in axialer Richtung einwirkt,
und einen axialen Schenkel 15 auf, der auf die Umfangs
fläche der Welle 1 in radialer Richtung einwirkt. Eine
Ausdrehung im Gleitring ist im Gegensatz zu bekannten Gleit
ring-Sekundärdichtungen nicht erforderlich, so daß die
Festigkeit des Gleitrings nicht beeinträchtigt wird.
Die Dichtringschenkel 13, 15 besitzen nach bekannten Ge
sichtspunkten zweckmäßig gestaltete Dichtflächen, die in
den dargestellten Beispielen im Längsschnitt gezahnt sind.
Ihre einander zugewendeten Rückflächen 18, 19 bilden Keil
flächen, die den Spreizring 12 einschließen, wobei ihre
Winkel zueinander bzw. zur Achsrichtung das Übersetzungsver
hältnis bestimmen, das für die Größe der Radialkraft 20
maßgebend ist, das bei der gegebenen geometrischen Anordnung
aus der Axialkraft 21 abgeleitet wird und die Dichtvor
spannung des Schenkels 15 bestimmt. Im dargestellten Bei
spiel schließen die Keilflächen 18, 19 miteinander einen
unter 90° liegenden Winkel ein, wobei die Winkelhalbierende
etwa lotrecht zur Konusfläche 10 verläuft. Zwar ist eine
solche Anordnung zweckmäßig; jedoch können auch durchaus
andere Winkelverhältnisse gewählt werden. Bei einer weiteren
zweckmäßigen Ausführungsform schließen die Konusfläche 10
und die Keilfläche 19 jeweils entgegengesetzt gleiche
Winkel mit der Axialrichtung ein, während die Keilfläche 18
in Axialrichtung verläuft, also den Keilwinkel Null hat.
Auf eine etwaige Verformung des Spreizrings 12 kommt es
in diesem Zusammenhang nicht an, weil die für das Über
setzungsverhältnis maßgebenden Keilwinkel von den Flächen 10,
18 und 19 bestimmt sind.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 stimmt mit demjenigen
gemäß Fig. 2 mit Ausnahme der im folgenden geschilderten
Merkmale überein.
Mittels eines axialen Ansatzes 16 ist der Dichtring 11 in
einer kleinen Ausdrehung 17 des Gleitrings 8 fixiert, wobei
die Größe dieser Ausdrehung so gering ist, daß sie die
Festigkeit des Gleitrings nicht vesentlich beeinträchtigt.
Der Spreizring 22 ist durch die in Pfeilrichtung 23
von dem Konusring 5 auf ihn ausgeübte Kraft in seiner
Längsschnittgestalt derart verformbar, daß er sich in
Richtung dieser Kraft zusammendrücken läßt und sich quer
dazu aufweitet, wie dies übertrieben strichpunktiert bei
24 angedeutet ist. Die einander zugewendete Rückflächen
der Dichtringschenkel 13, 15 sind taschenartig entspre
chend der Gestalt des Spreizrings 22 geformt, wie dies
bei Dichtungen zur Aufnahme von Vorspannfedern an sich
bekannt ist. Sie können daher der erwähnten Spreizbewegung
des Spreizrings 22 nicht ausweichen, so daß diese zur
Bildung der Dichtkraft auf die Dichtringschenkel über
tragen wird. Da die mit dem Spreizring 22 zusammenwirken
den Oberflächen 25, 26 außerdem auch als Keilflächen
im Sinne des Beispiels Fig. 1 mit variablem Keilwinkel
aufgefaßt werden können, findet eine Radialkraftbildung
auch nach dem Keilprinzip statt.
Fig. 4 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Wellen
dichtringanordnung. In einer Ausdrehung 30 des Gehäuses 31
ist die aus dem Dichtring 11, dem Spreizring 12 und dem
Stützring 5 bestehende Dichtringanordnung mittels eines
Sprengrings 32 festgelegt, wobei der Abstand zwischen dem
Sprengring 32 und der Stirnfläche 33 der Ausdrehung 30 so
bemessen ist, daß der als Feder wirkende Spreizring 12 ein
wenig kompimiert wird. Dadurch wird die axial wirkende Dicht
fläche des radialen Schenkels 13 gegen die zugehörige Gegen
dichtfläche 34 des Gehäuses gepreßt. Gleichzeitig wird durch
die oben erläuterte geometrische Anordnung auch eine radiale
Kraftkomponente zur Anpressung des Schenkels 15 an der Ober
fläche der Welle 1 erzeugt.
In dem Stützring 5 ist eine flache Eindrehung 35 vorgesehen,
in die sich ein Teil des Umfangs des Spreizrings 12 legt. Die
Kehle 35 ist mit Riefen versehen, die zwischen die einzelnen
Bindungen des als Schraubenfeder ausgebildeten Spreizring 12
geifen, so daß ein hinreichender Reibschluß zur Fixierung der
Dichtungsringanordnung gegenüber dem Gehäuse 31 zustande kommt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche
Ausführung als Gehäusedichtringanordnung dargestellt, d.h., die
Dichtringanordnung läuft mit der Welle 1 um, auf der der Stütz
ring 5 mittels der Schraube 36 festgesetzt ist. Der Dichtring
schenkel 15 bildet an der Welle eine statische Dichtfläche,
während der Schenkel 13 an der Gegendichtfläche 34 eine
dynamische Dichtung bildet. Die Stützfläche 10 des Stützrings 5,
die in diesem Falle ohne Auskehlung ausgebildet ist, kann in
der gleichen Weise gerieft sein, wie dies im Zusammenhang mit
Fig. 4 beschrieben wurde.
Die erfindungsgemäße Dichtung kann weitgehend frei von Spalten
ausgeführt werden, insbesondere wenn die in den dargestellten
Ausführungsbeispielen vorgesehenen Riefen in der Dichtfläche
weggelassen werden. Sie eignet sich daher auch besonders für
Anwendungszwecke in der Nahrungsmittel- und pharmazeutischen
Technik.
Claims (13)
1. Dichtungsanordnung mit radialer und axialer Dichtwirkung, ge
kennzeichnet durch die Merkmale:
- a) ein Dichtring (11) aus nachgiebigem Werkstoff mit einem eine radial wirkende und einem eine axial wirkende Dichtfläche bildenden Schenkel (13, 15),
- b) ein Spreizring (12, 22) zwischen den Schenkeln
- c) ein Stützring (5) zur Beaufschlagung des Spreizrings (12, 22) mit einer die Schenkel (13, 15) auseinander treibenden Kraft.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Spreizring (12, 22) zusammenwirkende Stütz
fläche (10) des Stützrings (5) derart geneigt ist, daß die
Stützflächennormale (23) zwischen den Richtungen der Dicht
flächen liegt.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfläche (10) konisch ist.
4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem Spreizring (12, 22) zusammen
wirkende Stützfläche (10) des Stützrings (5) ausgekehlt (35)
ist.
5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizring mit den Dichtring
schenkeln (13, 15) zusammenwirkende Keilflächen aufweist.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtringschenkel (13, 15) mit dem
Spreizring (12) zusammenwirkende Keilflächen (18, 19) auf
weisen.
7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizring (22) eine im Längsschnitt
ringförmige, oval verformbare Gestalt hat.
8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizring (12, 22) als Feder aus
gebildet ist.
9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtring (11) eine zusätzliche Vor
spannfeder enthält.
10. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Feder zur Erzeugung der Stütz
kraft enthält.
11. Dichtungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder zur Erzeugung der Stützkraft von einem oder
mehreren der die Anordnung bildenden Ringe gebildet ist.
12. Dichtungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spreizring (12, 22) die Feder bildet.
13. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß sie als Sekundärdichtung (6) in
einer Gleitringdichtungsanordnung die axiale Gleitring
dichtkraft (21) überträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534842 DE3534842A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Dichtungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534842 DE3534842A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Dichtungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534842A1 true DE3534842A1 (de) | 1987-04-16 |
DE3534842C2 DE3534842C2 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6282357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534842 Granted DE3534842A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Dichtungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3534842A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
WO2016198988A1 (en) * | 2015-06-12 | 2016-12-15 | Tenute S.R.L. | Sealing ring |
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DE1295293B (de) * | 1965-01-25 | 1969-05-14 | Friedrich Deckel Praez S Mecha | Umlaufende, unter Fliehkraft abhebende Lippendichtung |
DE3011135A1 (de) * | 1980-03-22 | 1981-10-15 | Goetze Ag, 5093 Burscheid | Lippendichtung |
DE2205195C2 (de) * | 1971-03-11 | 1984-03-15 | VEB Geräte- und Pumpenbau Merbelsrod, DDR 6121 Merbelsrod | Gleitringdichtung |
-
1985
- 1985-09-30 DE DE19853534842 patent/DE3534842A1/de active Granted
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DE3534842C2 (de) | 1987-09-03 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8330 | Complete disclaimer |