Schnellhefter o. dgl, mit einem Aufreiher. Die Erfindung bezieht sich
auf einen Schnellhefter o. dgl. mit nur einem Aufreiher, der zweckmäßig am oberen
linken Rande der Heftunterlage angeordnet ist. Von dem Bekanntgin unterscheidet
sich der Erfindungsgegenstand -dadurch, daß :der obere Teil des Falzes, der zum
Einfassen der gehefteten Stücke dient, von dem übrigen Falz durch einen Querschlitz
getrennt ist, wobei ersterer mit einem Längsschnitt versehen ist, in den nach Aufreihen
der Schriftstücke die auf der Unterlage befestigte schmiegsame Aufreihzunge eingeführt
und sodann umgelegt wird, während am unteren rechten Rande der Unterlage eine an
sich bekannte, umlegbare Papierzunge vorgesehen ist.Flat file or the like, with a string. The invention relates to
on a loose-leaf binder or the like with only one row, which is useful on the top
left edge of the staple pad is arranged. Different from the acquaintance
the subject of the invention -by the fact that: the upper part of the fold, the
Edging of the stapled pieces is used, from the rest of the fold through a transverse slit
is separated, the former being provided with a longitudinal cut, in which after lacing
of the documents inserted the pliable tongue attached to the base
and then turned over, while on the lower right edge of the pad a
known, foldable paper tongue is provided.
Diese Anordnung besitzt den -bei Schnellheftern bisher unbekannten
Vorteil, daß eingeheftete, bis zum Rande beschriebene Schriftstücke gelesen werden
können, ohne daß die Bindung gelöst wird, lediglich durch Umklappen des nicht gebundenen
Falzteiles, ferner den weiteren Vorteil, daß nach Zurückschlagen der umlegbaren
Papierzunge die Schriftstücke um die Aufreihzunge fächerartig ausgebreitet werden
können, was das Auffinden und Lesen einzelner Schriftstücke wesentlich erleichtert.This arrangement has the previously unknown in loose-leaf binders
Advantage that stapled documents that are written to the edge can be read
can, without loosening the binding, simply by folding over the unbound
Folded part, also the further advantage that after turning back the foldable
Paper tongue the documents are spread out like a fan around the alignment tongue
can, which makes it much easier to find and read individual documents.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt Abb. z eine Ansicht auf einen offenen Schnellhefter, Abb.2 eine Teilansicht
:der Heftvorrichtung bei senkrecht gestelltem Falz, Abb. 3 eine Draufsicht nach
der Darstellung der Abb. 2.In the drawing, the subject matter of the invention is shown, for example,
namely Fig. z shows a view of an open folder, Fig.2 shows a partial view
: the stapling device with the fold in the vertical position, Fig. 3 is a top view
the illustration in Fig. 2.
Der Schnellhefter Besteht in bekannter Weise aus einem Deckel a, der
Rückwand b
und einem zwischen beide geschalteten Heftfalz c. Im oberen Teile
der Unterlage b ist vermittels beliebiger Halteklammern. e eine schmiegsame Zunge
f angeordnet. An !der entsprechenden Stelle ist der Falz c unterteilt und zu einer
besonderen Klappe g ausgebildet, welche zweckmäßig durch eine Blechscheide verstärkt
und versteift ist. Diese besitzt 'einen Längsschlitz h, der an der Stirnseite offen
ist und zum Einlegen der schmiegsamen Zunge f dient, die sonach beim Einlegen oder
Herausnehmen von Schriftstücken aus der Mappe durch einfaches Umlegen aus dem Schlitz
gelöst werden kann, die aber beim Umlegen nach der Darstellung gemäß Abb. z die
besondere Klappe g in ihrer Stellung festhält.The loose-leaf binder consists in a known manner of a cover a, the rear wall b and a folder c connected between the two. In the upper part of the pad b is by means of any retaining clips. e a pliable tongue f arranged. At the corresponding point the fold c is subdivided and formed into a special flap g, which is expediently reinforced and stiffened by a sheet metal sheath. This has a longitudinal slot h, which is open on the front side and is used to insert the pliable tongue f, which can therefore be released when inserting or removing documents from the folder by simply flipping it out of the slot according to Fig. z holds the special flap g in its position.
Abb.3 veranschaulicht, w!ie die Schriftstücke um die Zunge f umgelegt
«=erden. Hiernach ist der Falz c frei beweglich und ohne weiteres umklappbar, so
daß oben liegende Schriftstücke, welche bis zum Rande beschrieben sind, durch einfaches
Umklappen des Falzes bis. zum Rande gelesen wenden können. Jedes einzelne Schriftstück
kann zudein durch seitliches Herausschwenken bei voller Beibehaltung der Verbindung
bequem und restlos gelesen werden, wobei -die Heftlage durch einfaches Zurückschwanken
wiederhergestellt wird. Um ein ungewolltes seitliches Heraussdhwenken von Schriftstükken
aus dem Schnellhefter zu vermeiden, ist mit der Unterlage b noch eine Papierzunge
i
verbunden. Durch die Anordnung nur einer Heftzunge kann jedes .kleinste
Schriftstück, wie Zettel, Notizen u. dgl., eingeheftet werden, was zwar auch bei
den Heftern mit zwei Heftstreifen möglich war, wobei indessen kleine Schriftstücke
durch die Barüberliegenden größeren Schriftstücke verdeckt waren, während solche,
da das Ausbreiten der Schriftstücke beim Erfindüngsgegenstand fächerartig erfolgen
kann, sehr leicht witdergefunden werden.Fig. 3 shows how the documents are put around the tongue. According to this, the fold c is freely movable and can be easily folded over, so that documents lying on top, which are written on to the edge, can be simply folded over to. can turn to the margin read. Each individual document can also be read comfortably and completely by swiveling it out to the side while maintaining the connection, with the position of the booklet being restored by simply swaying back. In order to avoid unwanted lateral swiveling out of documents from the loose-leaf binders, a paper tongue i is connected to the base b. By arranging only one staple tongue, every smallest document, such as slips of paper, notes and the like, can be stapled, which was also possible with staplers with two stapling strips, whereby smaller documents were covered by the larger documents overlying the bar, while such Since the spreading out of the documents in the case of the subject of the invention can take place in a fan-like manner, they can be found very easily.