DE3522657A1 - Friktionsfalschdraller - Google Patents

Friktionsfalschdraller

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DE3522657A1
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DE
Germany
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friction
disc
flexible
hub
friction ring
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DE19853522657
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English (en)
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Roland Dipl.-Ing. 5608 Radevormwald Maier
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Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/087Rollers or other friction causing elements between the flanks of rotating discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Friktionsfalschdraller
  • Die Erfindung betrifft den Friktionsfalschdraller, der Gegenstand des europäischen Patentes 22 743 ist. Dieser Friktionsfalschdraller besteht aus zwei gegensinnig rotierenden Scheiben, die sich mit ihren Stirnflächen bei teilweiser Uberlappung gegenüberliegen, wobei eine Scheibe flexibel ausgebildet ist und durch eine auf ihrer Rückseite einwirkende Andrückeinrichtung gegen den Reibbelag der anderen starr ausgebildeten Scheibe gedrückt wird.
  • Dieser Friktionsfalschdraller erlaubt die Falschdralltexturierung von synthetischen Fäden bei Fadengeschwindigkeiten von mehr als 800 m/min und höchsten Qualitätsanforderungen, da das Verhältnis von Zwirnwirkung, Förderwirkung und Friktionskräften in weiten Bereichen einstellbar, aufeinander abstimmbar und optimierbar ist.
  • Ein Problem hat sich daraus ergeben, daß die flexible Scheibe mit ihrem äußeren Rand, auf den die Andrückeinrichtung einwirkt, aus ihrer normalen Rotationsebene örtlich ausgelenkt wird. Es ist ersichtlich, daß die Stärke dieser Auslenkung davon abhängt, mit welchem axialen Abstand die beiden Reibflächen, d.h. die starre Scheibe einerseits und die flexible Scheibe andererseits im "Leerlauf", d.h. ohne Einwirkung der Andrückeinrichtung montiert sind. Zur Vermeidung einer zu starken Verwerfung der flexiblen Scheibe, die bei Rotation zu Beunruhigungen führt, ist bisher schon der Leerlaufspalt möglichst gering eingestellt worden. Dabei ging man auf der anderen Seite jedoch davon aus, daß ein Leerlaufspalt vorhanden sein müsse, damit bei Fadenbruch die beiden Reibflächen nicht unter Friktion aufeinander laufen.
  • Trotz dieses geringen Spaltes zeigte sich jedoch bei kritischen Einsatzfällen, daß zur Erzielung eines ruhigen Laufes der flexiblen Scheibe und eines gleichmäßigen Texturierergebnisses eine genaue örtliche Einjustierung der Andrückeinrichtung erforderlich ist und sich auch die Stärke der Anpreßkraft unter solchen Umständen dem Erfordernis eines ruhigen Laufs anzupassen hat und nicht nur auf die Optimierung der Zwirngebung ausgerichtet werden kann.
  • Die Erfindung bewirkt eine Verbesserung der Laufruhe und damit eine Verminderung der Empfindlichkeit des Friktionsfalschdrallers hinsichtlich örtlicher Justierung der Andrückeinrichtung und Stärke der Andrückkraft, indem die Scheiben derart im Betrieb gelagert werden, daß die Reibflächen beider Scheiben im Leerlauf, d.h. bei nicht einwirkender Andrückeinrichtung, ohne Spalt aufeinander liegen bzw. bei federelastischer, flexibler Scheibe sogar mit Vorspannung aufeinander liegen. Das wird dadurch möglich, daß die beiden Scheiben ringförmige Reibbeläge (Reibringe) haben, die auf die ebenen Scheiben aufgebracht sind. Jede Scheibe hat also die Gestalt eines flachen Topfes. Die Lagerung erfolgt sodann so, daß die Reibringe sich aufeinander abstützen.
  • Vor dieser Ausführung ist man bisher zurückgeschreckt, da der Faden hierdurch beim Einlauf in den überlappungsbereich der Reibringe, wo die Andrückeinrichtung angeordnet ist, seinen eigentlichen Falschdrall erhält, beim Auslauf aus dem Überlappungsbereich aber noch einmal gegensinnig gezwirnt wird. Es hat sich indes herausgestellt, daß diese zusätzliche gegensinnige Zwirnung durchaus vorteilhaft ist, insbesondere bei hohen Laufgeschwindigkeiten. Diese zusätzliche Zwirnung führt zu einer gleichmäßigen Auflösung des für die Texturierung eingebrachten Falschdralls. Ferner stand der erfindungsgemäßen Lösung bisher hindernd die Vorstellung entgegen, daß bei Fadenbruch selbst bei Ausschalten der Andrückeinrichtung die Reibringe weiter gleitend aufeinander liegen und hierbei infolge ihrer schnellen Rotation zu starkem Verschleiß führen. Es hat sich indes gezeigt, daß gerade durch die vorgespannte Anlage der Reibringe sich zwischen den Reibringen ein aerodynamisches Luftpolster bildet, das den Verschleiß und insbesondere das befürchtete Verbrennen der Reibringe verhindert.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zum einen sichergestellt ist, daß durch die Andrückung des Reibringes von seiner Rückseite her keine Verwerfungen in dem Reibring entstehen.
  • Weiterhin ist dafür Sorge zu tragen, daß der Reibring bei Andrückung von seiner Rückseite her mit im wesentlichen konstanter Pressung auf der Fadenlinie liegt, so daß die geschilderten örtlichen Überbeanspruchungen des Fadens vermieden werden. Schließlich wird gewährleistet, daß der Reibring radial gleichmäßig verschließt und daß sich auch bei Verschleiß die Anlagekräfte und insbesondere die Pressung längs der Fadenlinie nicht bzw. nicht mit negativer Auswirkung auf das Texturierergebnis ändert. In dieser Ausgestaltung der Erfindung besteht die flexible Scheibe aus einer Nabe und einem Reibring, die durch eine biegeweiche Verein dung zur Übertragung des erforderlichen Drehmoments verbunden ist. Insoweit ist die Scheibe durch die DE-PS 31 47 966 (= Bag. 1266 B) bekannt. Besonders vorteilhaft sind die Ausgestaltungen der bekannten Scheibe, bei der die biegeweiche Verbindung durch in Umfangsrichtung gerichtete Speichen gebildet werden. Diese bekannte Scheibe ist nun so geformt, daß sowohl die Nabe als auch der Reibring - sofern keine Kräfte auf die Scheibe einwirken - in Normalebenen liegen, die einen Abstand voneinander haben. Dabei ist besonderer Wert darauf gelegt, daß der Reibring so geformt ist, daß er genau plan ist und parallel zur Normalebene der Nabe liegt.
  • Das bedeutet, daß die Verbindung zwischen Nabe und Reibring, insbesondere also die in Umfangsrichtung weisenden Speichen derart an Nabe und Reibring angeformt sind, daß sie in einer schwach kegelmantelförmigen oder kalottenförmigen oder kugelkalottenförmigen Fläche liegen. Durch die biegeweiche Verbindung zwischen Nabe und Reibring wird erreicht, daß der Reibring durch Andruck eine Parallelverschiebung ausführen kann, wie es bereits in der erwähnten DE-PS geschildert ist.
  • Dies ist insbesondere dann möglich, wenn in Umfangsrichtung weisende Speichen verwandt werden, die zwar zur Übertragung des Drehmoments von der Nabe auf den Reibring geeignet sind, die jedoch zwischen Nabe und Reibring keine nennenswerten Biegekräfte übertragen können.
  • Der Abstand zwischen den Normalebenen des Reibringes einerseits und der Nabe andererseits sollte zweckmäßiger Weise nicht mehr als 2 mm betragen und beträgt in einem ausgeführten Beispiel 1 mm. Die derart geformte Scheibe wird nun so montiert, daß sie ohne eingelegten Faden die Gegenfläche - z. B. starre Scheibe - berührt und geringfügig aus ihrer Normalebene in Richtung auf die Normalebene der Nabe ausgelenkt wird. Diese Auslenkung ist geringer als der ohne Belastung gemessene Abstand der beiden Normalebenen und beträgt vorzugsweise nicht mehr als die Hälfte dieses unbelasteten Abstandes. Durch die Biegeweichheit der Verbindung, insbesondere der in Umfangsrichtung weisenden Speichen wird gewährleistet, daß der Reibring mit sehr geringer Vorspannkraft an der Gegenfläche - z. B. starren Scheibe - anliegt.
  • Man sollte derarige Verbindungen so biegeweich machen, daß zur Auslenkung des Reibrings eine Federsteifigkeit von max.
  • 50 cN/mm erforderlich ist. Das ausgeführte Beispiel hatte eine Federsteifigkeit von 25 cN/mm was bei einer Auslenkung von 0,3 mm eine Anlagekraft von 8,3 cN ergab.
  • Erfindungsgemäß können die Lagerungen der Scheiben relativ zueinander axial eingestellt werden, wodurch das Ausmaß der Anlage und Anlagekraft der Reibringe im Leerlauf eingestellt werden können.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel bei der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 5 beschrieben.
  • Fig. 1 und 3 sind Radialschnitte, bei denen jede Friktionsscheibe in einer durch den Fadeneingriffsbereich und die jeweilige Rotationsachse gehende Axialebene geschnitten ist. Fig. 1 zeigt den Betrieb mit laufendem Faden. Fig. 3 den Leerlauf.
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der Friktionsscheiben mit dem laufenden Faden.
  • Der Faden ist mit 1 bezeichnet. Die flexible Scheibe 2 ist mit der Welle 3 drehfest verbunden. Sie wird durch Riemenscheibe 4 mittels Treibriemen 5 angetrieben. Die flexible Scheibe weist außen einen Reibring 6 auf. Auf den Reibring wirkt von der Rückseite her eine Andrückeinrichtung 7, die aus einem Stempel 8 und einem hier als Feder 9 ausgebildeten Kraftgeber besteht. Es kommen auch pneumatische oder magnetische Kraftgeber in Betracht. Die starre Scheibe 10 ist mit der Welle 11 drehfest verbunden und durch Riemenscheibe 12 und Treibriemen 13 angetrieben. Auf der starren Scheibe 10 liegt eine flexible Scheibe 14, die in ihrer Beschaffenheit identisch der anderen flexiblen Scheibe 2 ist. Hierdurch wird erreicht, daß von beiden Seiten identische Reibverhältnisse auf den Faden ausgeübt werden.
  • Die Wellen 3 und 11 mit ihren Lagerungen 16 und 17 sind so montiert, daß die Normalebenen der Naben 18, 19 eng beieinander liegen oder sogar mit negativem Spalt - d. h. die Normalebene der Nabe 18 liegt links von der Normalebene der Nabe 19 - beieinander liegen. Dadurch liegen - wie in Fig. 3 dargestellt - die Reibringe 6 und 15 im Leerlauf, d, h. bei nicht in Funktion befindlicher Andrückeinrichtung, ohne Spalt und infolge der Federelastizität der flexiblen Scheibe 2 sogar mit Vorspannung aufeinander, was dazu führt, daß zwischen den Flächen der Reibringe 6, 15 ein geringer klaffender Spalt entsteht, der allerdings zum Aufbau eines dynamischen Luftpolsters sehr wesentlich beiträgt.
  • Im Betrieb, d. h. bei laufendem Faden und betätigter Andrückeinrichtung, wird dieser Spalt durch die Andrückeinrichtung geschlossen, so daß die Reibflächen der Reibringe 6, 15 gleichmäßig am Faden anliegen. Die Gefahr der Verwerfung, die bei der bislang geübten Einstellung eines positiven "Leerlaufspaltes" auftrat, ist dadurch vermieden, daß eine Auslenkung der flexiblen Scheibe aus ihrer Rotationsebene auch bei Betrieb der Andrückeinrichtung nicht mehr stattfindet. Ferner wird die flexible Scheibe auch im Bereich des Fadenauslaufs noch einmal unterstützt, was zur Stabilität ihres Betriebsverhaltens beiträgt.
  • Der Faden erhält durch die reibende Anlage der Reibringe 6, 15 im Drallbereich 20 seinen Falschdrall, der sich hinter dem Drallbereich 20 auflöst. Im Auslaufbereich 21 wird der Faden noch einmal schwach in entgegengesetzter Richtung falschgezwirnt, wodurch bewirkt wird, daß der Schluß zwischen den Einzelfilamenten, der durch den ursprünglichen Falschdrall hergestellt worden ist, nunmehr sicher aufgelöst wird, so daß der Faden den Auslaufbereich 21 in ebenmäßig gekräuselter Form verläßt.
  • Nicht dargestellt ist, daß die Lagerung einer Scheibe in Achsrichtung zur Einstellung des negativen Leerlaufspaltes und seiner Größe verstellt werden kann.
  • In Fig. 4 ist eine zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Friktionsfalschdraller geeignete biegeweiche Scheibe dargestellt. Eine biegeweiche Verbindung 22 wird gebildet durch Stege1 die sich mit einer gewissen Länge, die vorzugsweise größer als ihre Breitseite ist, zwischen Nabe 18 und Reibring 6 erstrecken. Diese Stege sind in einer bevorzugten Ausführung tangential oder sekantial zur Nabe ausgerichtet (Sektion III), Eine alternative Ausführung sieht haken-förmige Stege vor (Sektion II). Bei der hakenförmigen Ausbildung besteht jeder Steg aus zwei im wesentlichen radialen Enden 29, 30 die mit Nabe 18 einerseits und dem Reibring 6 andererseits verbunden sind und einem dazwischenliegenden, im wesentlichen zur Nabe konzentrischen Stück 27. Gerade diese hakenförmige Verbindung ist sehr biegewieich, jedoch drehmomentfest. Durch Dimensionierung der Stege, insbesondere durch Dimensionierung der Länge der in Umfangsrichtung weisenden Stücke läßt sich die Weichheit beeinflussen. Die in der Sektion I gezeigten Stege stellen eine Alternative dar, bei der die Stege in S-Richtung ausgebildet sind. Es sei ausdrücklich erwähnt, daß auch andere in der zuvor genannten DE-OS angegebenen Stegformem mit in Umfangsrichtung weisenden Stegbereichen gewählt werden können.
  • Fig. 5 zeigt schematisch und übertrieben die Ausformung einer derartigen Scheibe im Querschnitt. Die untere Bildhälfte von Fig. 5 zeigt dabei die biegeweiche Scheibe in ihrem unbelasteten Zustand. Die Nabe 18 der biegeweichen Scheibe liegt in einer Normalebene N 1. Der Reibring 6 liegt planparallel hierzu in der Normalebene N II. Im unbelasteten Zustand besteht zwischen diesen beiden Normalebenen N I und N II ein Abstand A, der erfindungsgemäß nur weniger als 5 mm Deträg. In einem Ausführungbeispiel ist A = 1 mm. In der oberen Bildhälfte ist dargestellt, daß zum Betrieb die erste starre Scheibe 10 und die biegeweiche Scheibe 2 so gelagert werden, daß der Reibring 6 der biegeweichen Scheibe mit Vor- spannung am Reibring 15 der starren Scheibe anliegt. Der Reibring 6 der biegeweichen Scheibe wird also um einen Betrag V, der die Vorspannkraft bestimmt, aus seiner Normalebene N II ausgelenkt. Diese Auslenkung V ist kleiner und vorzugsweise auch kleiner als die Hälfte des Abstandes A. In dem erwähnten Ausführungsbeispiel betrug diese Auslenkung 0,3 mm. Dadurch wurde eine Vorspannkraft von insgesamt 8,3 cN zwischen den Reibringen 15 und 6 aufgebracht.
  • In Versuchen hat sich in bemerkenswerter Weise gezeigt, daß die Anpreßkraft der Andrückeinrichtung 7, die durch die Feder 9 oder pneumatisch oder mittels sonstiger Kraftgeber ausgeübt wird, von 190 cN um ca. 1/3 auf 140 cN vermindert werden konnte, wenn bei einer Fadengeschwindigkeit von 1000 m/min, 4200 Umdrehungen pro Minute in einen Faden von 78 dtex eingebracht werden sollte.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Faden 2 flexible Scheibe 3 Welle 4 Riemenscheibe 5 Treibriemen 6 Reibring 7 Andrückeinrichtung 8 Stempel 9 Kraftgeber, Feder 10 starre Scheibe 11 Welle 12 Riemenscheibe 13 Treibriemen 14 flexible Scheibe 15 Reibring 16 Lagerung 17 Lagerung 18 Nabe 19 Nabe 20 Falschdrallbereich, Einlaufbereich, Friktionsbereich 21 Auslaufbereich, Friktionsbereich 22 biegeweiche Verbindung 23 24 25 26 27 Zunge, Stück 28 29 Steg, Ende 30 Steg, Ende 31 32 33 34 Steg, S-förmig 35 Steg, sekantial und tangential 36 Steg, doppelhakenförmig 37 ringförmig geschlossener Bereich 38 radialer Einschnitt 39 radialer Einschnitt - Leerseite -

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Friktionsfalschdraller bestehend aus zwei gegensinnig rotierenden Scheiben, die sich mit ihren Stirnflächen gegenüberliegen und teilweise überlappen und von denen eine Scheibe flexibel ausgebildet ist und durch eine auf ihre Rückseite einwirkende Andrückeinrichtung gegen den Reibbelag der anderen starr ausgebildeten Scheibe gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen der Scheiben derart im Betrieb fixiert sind, daß die flexible Scheibe mit ihrem Reibbelag auch ohne Einwirkung der Andrückeinrichtung an dem Reibbelag der anderen Scheibe anliegt.
  2. 2. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der Lagerungen der Scheiben einstellbar ist.
  3. 3. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Reibbelägen ohne Einwirkung der Andrückeinrichtung bestehende Spalt "negativ" ist.
  4. 4. Friktionsfalschdraller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus einer Nabe, einem Reibring und einer biegeweichen Verbindung besteht, und so geformt ist, daß die Nabe und der Reibring in zueinander parallelen Normalebenen liegen, die einen Abstand von weniger als 5 mm, vorzugsweise weniger als 2 mm voneinander haben, daß die biegeweiche Scheibe an ihrer Welle derart befestigt und gelagert ist, daß der Reibring an der umlaufenden Oberfläche anliegt und dabei gegenüber seiner Normalebene um weniger als den vorerwähnten Abstand, vorzugsweise um weniger als die Hälfte dieses Abstandes versetzt wird, und daß die Verbindung zwischen Nabe und Reibring derart biegeweich ausgebildet ist, daß durch diese Versetzung der Reibring eine Vorspannkraft von max. 20 cN auf die Gegenoberfläche ausübt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305971A1 (de) * 1987-08-31 1989-03-08 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren und Vorrichtung zum Falschdrall-Spinnen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305971A1 (de) * 1987-08-31 1989-03-08 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren und Vorrichtung zum Falschdrall-Spinnen
US4823545A (en) * 1987-08-31 1989-04-25 Maschinenfabrik Rieter Ag Method of and apparatus for false-twist spinning

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