DE35215C

DE35215C - Apparatus for containing and exposing flexible and light-sensitive photographic material

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Publication number: DE35215C
Application number: DENDAT35215D
Authority: DE
Original assignee: G. EASTMAN und W. H. WALKER in Rochester, New-York, V. St. A
Anticipated expiration: 1905-05-06

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

Fig. ι zeigt einen Aufrifs,Fig. Ι shows an Aufrifs,

Fig. 2 das Innere des Apparates, nachdem eine Seite entfernt ist,Fig. 2 shows the interior of the apparatus after one side has been removed,

Fig. 3 einen Rahmen mit seiner Rückenplatte, die aus dem Gehäuse entfernt und von der der Fig. 2 entgegengesetzten Seite aus gesehen gedacht ist,Figure 3 shows a frame with its back plate removed from and from the housing the side opposite to that of FIG. 2 is intended,

Fig. 4 einen Theil der Rückenplatte von innen aus mit den Riegeln, mittelst deren der Rahmen befestigt ist;Fig. 4 shows a part of the back plate from the inside with the bolts, by means of which the Frame is attached;

Fig. 5 ist der Rahmen mit den damit verbundenen Theilen, wie sie sich von hinten aus gesehen und von der Rückenplatte abgenommen darstellen;Fig. 5 is the frame with the parts connected therewith as viewed from the rear seen and removed from the backplate;

Fig. 6 zeigt die Verbindung des im Schnitt gezeichneten Gehäuses und Rahmens mit einer Spule oder Walze, auf welche das lichtempfindliche Blatt oder lichtempfindliche Band aufgerollt wird,Fig. 6 shows the connection of the housing and frame drawn in section with a Spool or roller on which the photosensitive sheet or tape is rolled up will,

Fig. 7 die Verbindung der Spule oder Walze für das lichtempfindliche Material mit der Feder und dem Federgehäuse für die . Walze im Schnitt,Fig. 7 shows the connection of the spool or roller for the photosensitive material with the spring and the spring housing for the. Roller in section,

Fig. 8 einen Theil des Rahmens an den Seiten, von innen aus gesehen, und die gerippte Scheibe, welche die Umdrehung der Walze mit der Feder veranlafst,Fig. 8 shows part of the frame on the sides, seen from the inside, and the ribbed one Disc, which causes the rotation of the roller with the spring,

Fig. 9 eine der Leitrollen an den Enden des Rahmens, sowie die Vorrichtung, welche das lichtempfindliche Material durchlöchert oder markirt;Fig. 9 shows one of the guide rollers at the ends of the frame, as well as the device which the light-sensitive material perforated or marked;

Fig. 10 ist die Endansicht einer Leitrolle und zeigt eine Signaleinrichtung,Fig. 10 is an end view of a guide pulley showing a signaling device,

Fig. 11 ein Schnitt durch ■ die Feder und durch das dieselbe umschliefsende Gehäuse.11 shows a section through the spring and through the housing enclosing the same.

Der vorliegende Apparat besteht im wesentlichen aus einem passenden, für Licht undurchdringlichen Gehäuse (oder Kasten) .4, welcher sich einer photographischen Camera üblicher Construction anpafst und einen Schieber B besitzt, um eine Exponirung zu ermöglichen. In diesem Kasten ist der Mechanismus eingeschlossen, mittelst dessen das biegsame, lichtempfindliche Band oder Blatt so entlang geführt wird, dafs sich für jedes Bild eine noch nicht exponirte Fläche darbietet. Der Apparat kann in jeder Form und Gröfse gemacht werden , je nach der Gröfse der zu erzielenden Negative. Der Kasten hat, wie üblich, eine Nuth, welche den lichtdichten Abschlufs an die Camera gestattet.The present apparatus consists essentially of a suitable, light-impermeable housing (or box) .4, which adapts to a photographic camera of conventional construction and has a slide B to enable exposure. Enclosed in this box is the mechanism by means of which the flexible, light-sensitive tape or sheet is guided along in such a way that an area not yet exposed is presented for each picture. The apparatus can be made in any shape and size, depending on the size of the negatives to be obtained. As usual, the box has a groove which allows the light-tight closure to the camera.

Vor dem Exponiren wird das lichtempfindliche Material auf eine Walze oder Spule gewunden. In dem Mafse, in dem die lichtempfindliche Fläche exponirt wurde, in demselben Mafse wird dieselbe auf eine zweite Spule oder Walze aufgewunden. Solche Spulen F und H, Fig. 1, werden in dem Kasten A mittelst passender Rahmen CC¹, Fig. 2 und 3, festgehalten, die innerhalb des Kastens parallel mit einander angebracht und am besten an der abnehmbaren Deckplatte oder Rückenplatte D befestigt sind, welche man mittelst passender Klammern oder Haken G, Fig. 1, an dem Kasten befestigt. Die Anordnung ist eine solche, dafs der" ganze Mechanismus, welcher¹ Before exposure, the photosensitive material is wound onto a roller or spool. To the same extent as the light-sensitive surface was exposed, it is wound onto a second spool or roller. Such coils F and H, Fig. 1, are held in the box A by means of matching frames CC ¹ , Fig. 2 and 3, which are mounted parallel to each other inside the box and are best attached to the removable cover plate or back plate D , which are attached to the box by means of suitable clips or hooks G, Fig. 1. The arrangement is such that the "whole mechanism which ¹

C/C /

das lichtempfindliche Material trägt und entlang zieht, aus dem Kasten herausgenommen werden kann, indem man die Deckplatte D losmacht, so dafs man dann das lichtempfindliche Material entfernen oder neues einlegen kann. Die Rahmen C C¹ sind mittelst passender Querstücke b b, Fig. 5, mit einander verbunden, welch letztere mittelst Schrauben c c oder in sonst passender Weise an den Rahmen befestigt sind.the photosensitive material carries and pulls along, can be taken out of the box by loosening the cover plate D , so that one can then remove the photosensitive material or insert a new one. The frames CC ¹ are connected to one another by means of matching cross pieces bb, FIG. 5, the latter being fastened to the frame by means of screws cc or in any other suitable manner.

Das lichtempfindliche Material L läuft über die erste Spule F und die zweite Spule H und schiebt sich auf seinem Zwischenwege an der Stütze oder Unterlage E entlang, wobei die Leitrollen // bezw. I\ Fig. i, 2 und 3, den Uebergang auf die Spulen .Fund H vermitteln.The photosensitive material L runs over the first reel F and the second reel H and moves along the support or base E along its intermediate path, the guide rollers // respectively. I \ Fig. I, 2 and 3, the transition to the coils .Fund H mediate.

Ein abnehmbarer Schlüssel Q, Fig. 1 und 5, dient zum Drehen der zweiten Spule H, um auf diese Weise zwischen je zwei Aufnahmen das lichtempfindliche Band an der Unterlage E entlang zu ziehen. Der Schlüssel Q wird am zweckmäfsigsten mit Schraubengewinde versehen, welches dem Muttergewinde in .dem Loch x, Fig. 6, entspricht, das sich in dem drehbaren, mit der zweiten Spule fest verbundenen und mit derselben sich zusammendrehenden Bund O befindet, welcher mit der zweiten Spule H in , dem Seitenrahmen C passend gelagert ist. Die Richtung, in der sich die Spulen drehen, wenn das lichtempfindliche Material vorgezogen wird, ist in Fig. 1 vermittelst Pfeile angedeutet. Das Gewinde an dem Schlüssel Q. macht es unmöglich, dafs man die Spulen verkehrt umdreht. Um zu verhüten, dafs Licht an der Stelle in den Kasten gelangt, wo der Schlüssel Q. durchgeht, wird die in der Fig. 6 dargestellte lichtdichte Verbindung P angewendet, die in dem Gehäuse A, dem Ende der Spule gegenüber, sich befindet. Diese Verbindung geht so durch den Kasten hindurch, dafs das innere Ende derselben in eine kreisförmige Nuth an dem Bunde O hineintritt und so das Eindringen von Licht ausschliefst.A removable key Q, FIGS. 1 and 5, is used to rotate the second reel H in order to pull the photosensitive tape along the base E between every two recordings. The key Q is most expediently provided with a screw thread, which corresponds to the nut thread in .dem hole x, Fig. 6, which is located in the rotatable collar O , which is firmly connected to the second coil and which rotates together with the same, which is located with the second Coil H in, the side frame C is mounted appropriately. The direction in which the spools rotate when the photosensitive material is drawn forward is indicated by arrows in FIG. The thread on the key Q. makes it impossible to turn the coils the wrong way round. In order to prevent light from entering the box at the point where the key Q. passes, the light-tight connection P shown in FIG. 6 is used, which is located in the housing A, opposite the end of the coil. This connection goes through the box in such a way that the inner end of the box enters a circular groove on the collar O , and so excludes the penetration of light.

Der Schlüssel wird in den Bund O durch eine Oeffnung in P hindurch eingesteckt. Wünscht man den Mechanismus ganz aus dem Kasten zu entfernen, so zieht man die Schlüsselverbindung nach . aufsen, so dafs das innere Ende von P aus der Nuth in dem Bund O heraustritt, wie in Fig. 6 in punktirten Linien gezeigt. Der Mechanismus kann dann aus dem Kasten entfernt werden.The key is inserted into the collar O through an opening in P. If you want to remove the mechanism completely from the box, you pull the key connection. outside, so that the inner end of P emerges from the groove in the collar O , as shown in Fig. 6 in dotted lines. The mechanism can then be removed from the box.

Die Unterlage oder Stütze E, Fig. 2 und 3, besteht aus einer Platte aus beliebigem passenden Material, welche an den Rahmen C C¹ derart befestigt ist, dafs dieselbe das lichtempfindliche Material in passender Stellung direct hinter dem Exponirungsschieber erhält. Diese Unterlage kann aus Metall, Hartgummi, Cellulose, Holz oder sonst passendem Material bestehen. Diese kann auch eventuell aus zusammengeleimten parallelen Holzstreifen angefertigt sein, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist.The pad or support E, Figures 2 and 3, consists of a plate of any suitable material which is attached to the frame CC ^{1 in} such a way that it receives the photosensitive material in a suitable position just behind the exposure slide. This base can consist of metal, hard rubber, cellulose, wood or any other suitable material. This can also be made of parallel strips of wood glued together, as shown in the drawings.

Die an jedem Ende dieser Unterlagen angebrachten Leitrollen / und J¹ rotiren auf Schrauben oder Stiften ff, welche in den Seitenrahmen C C' angebracht sind. Diese Leitrollen oder Walzen//¹ können gleichfalls aus Holz oder Metall hergestellt sein. In letzterem Falle werden dieselben mit metallenen Naben h, Fig. 9, versehen, in welche die Spitzen der Schrauben f eingreifen, so dafs die Reibung vermindert wird. Der oberste Punkt der Rollen II¹ wird mit der Oberfläche der Unterlage E in einer Ebene liegend angeordnet. ^{The guide rollers / and J 1} attached to each end of this document rotate on screws or pins ff which are attached to the side frames CC '. These guide rollers or rollers // ¹ can also be made of wood or metal. In the latter case they are provided with metal hubs h, Fig. 9, in which the tips of the screws f engage, so that the friction is reduced. The topmost point of the rollers II ¹ is arranged lying in one plane with the surface of the base E.

Die Rahmen C C¹, welche die Unterlagen und die Spulen tragen, sind so construirt, dafs dieselben von der Rückenplatte D abgenommen werden können. In den Zeichnungen ist die Verbindung der Rahmen mit der Rückenplatte mittelst verschiebbarer Sperrriegel JJ gezeigt, Fig. 4, welche so angeordnet sind, dafs die Rahmen an einem oder dem anderen Ende von der Rückenplatte losgemacht und dann schief gegen dieselbe geneigt werden können, wie durch die punktirten Linien K-K in Fig. 3 gezeigt ist. Die Enden der Rahmen C C¹ reichen über die Aufsenkanten der Leitrollen II¹ hinaus, wie in den Zeichnungen veranschaulicht, was eine Beschädigung des lichtempfindlichen Materials bei seinem Vorüberziehen (an den Leitrollen entlang) verhütet, wenn man die Rahmen, wie in Fig. 3 gezeigt, aufhebt. Die Riegel J sind an der Rückenplatte mittelst kleiner Kniestücke g, Fig. 4, befestigt und mit einer Feder versehen, mittelst welcher die äufseren Enden der Riegel/ mit den passend in den Rahmen vorgesehenen Oeffnungen in Eingriff erhalten werden. Diese Riegel haben Knaggen ii, um die Riegel / zurückzuziehen, wenn man die Rückplatte von den Rahmen losmachen will. Auch beliebig andere Mittel können angewendet werden, um die Rahmen an der Rückenplatte zu befestigen.The frames CC ¹ , which carry the supports and the bobbins, are constructed in such a way that they can be removed from the back plate D. In the drawings the connection of the frames to the back plate is shown by means of sliding locking bolts JJ , Fig. 4, which are arranged so that the frames at one or the other end can be detached from the back plate and then tilted obliquely against it, as by the dotted lines KK are shown in FIG. The ends of the frames CC ¹ extend beyond the outer edges of the guide rollers II ¹ , as illustrated in the drawings, which prevents damage to the photosensitive material when it is pulled over (along the guide rollers) when the frames are used as shown in FIG , cancels. The bolts J are fastened to the back plate by means of small elbows g, Fig. 4, and are provided with a spring, by means of which the outer ends of the bolts / with the openings fittingly provided in the frame are kept in engagement. These latches have tabs ii to retract the latches / when attempting to detach the backplate from the frame. Any other means can be used to attach the frames to the back plate.

Beide Spulen F und H drehen sich lose auf Schrauben k, Fig. 6 und 7, die, mit Flügelmuttern m versehen, in passenden, mit Schraubengewinden versehenen Löchern in dem Rahmen C¹ gelagert sind.Both coils F and H rotate loosely on screws k, Figs. 6 and 7, which, provided with wing nuts m , are mounted in matching, screw-threaded holes in the frame C ¹ .

Das der Schraube k entgegengesetzte Ende der Walze ist an dem Bund O befestigt, so dafs die Spule sich mit letzterem dreht, wenn man den Bund mittelst des Schlüssels Q- in Bewegung setzt. Der Bund O ist an seinem Umfange gerändert oder mit Einschnitten versehen, mit welchen der Sperrkegel t, Fig. 2, im Eingriff steht, so dafs ein zufälliges Zurückdrehen des lichtempfindlichen Materials verhindert ist. Der Sperrkegel t ist an dem Rahmen C drehbar befestigt und hat eine Feder u, die so angebracht ist, dafs dieselbe gestattet,The end of the roller opposite to the screw k is fastened to the collar O , so that the spool rotates with the latter when the collar is set in motion by means of the key Q-. The periphery of the collar O is edged or provided with incisions, with which the locking cone t, FIG. 2, engages, so that an accidental turning back of the photosensitive material is prevented. The locking cone t is rotatably attached to the frame C and has a spring u which is mounted so that it allows

den Kegel auszuheben. Diese Anordnung erlaubt, die Spule, wenn man dies wünscht, zurückzudrehen, falls das exponirte Band wieder auf die erste Spule zurückgewunden werden soll. Da die Feder u gegen das hintere Ende des Sperrkegels drückt, wird dieselbe den Sperrkegel in seiner Stellung erhalten, einerlei, ob derselbe in oder aufser Eingriff steht. Man kann jedoch auch sonstige Einrichtungen für den gleichen Zweck benutzen, z. B. eine Frictionseinrichtung u. dergl. Die Scheibe R, Fig. 8, welche bei Umdrehung der Spule mit der letzteren mitgeht, ist an einem Stift oder einer Spindel a^l befestigt, an welcher das innere Ende einer Feder e^l befestigt ist, wie in den Fig. 7 und 11 dargestellt, so dafs, wenn man die Spule dreht, die Scheibe mitgeht. Bei solcher Umdrehung entsteht durch die Berührung zwischen der Feder und der Innenseite des Federgehäuses S eine elastische Reibung bezw. ein Zug auf das lichtempfindliche Band, welcher von der Spule ausgeht und das Band glatt gegen die Unterlage -E legt, und zwar trotz einer eventuellen Veränderung in der Länge des Bandes, die infolge von Aufnahme oder Abgabe von Feuchtigkeit erfolgt. Die Spindel α¹ ist mit der Scheibe R und der Spule leicht lösbar verbunden. Das äufsere Ende, des Federgehäuses 5 besteht aus einer Scheibe F, Fig. γ und 8, mit einer geränderten oder mit Einschnitten versehenen Kante, in welche der Sperrkegel g\ der am Rahmen sitzt, greift. Das äufsere Ende der Feder e¹ drückt gegen die Innenfläche des Federgehäuses, die glatt oder auch gekerbt sein kann. Die Spindel a^x geht durch das Federgehäuse und hat am äufseren Ende einen Kopf oder Bund, der das Federgehäuse in der für dasselbe in dem Rahmen vorhandenen Aussparung festhält. Die Feder wirkt wie folgt: Angenommen, eine Spule mit einem langen Streifen oder Band von lichtempfindlichem Material ist in den Apparat eingeführt; man löst den Sperrkegelg^l aus, und das freie Ende des ,Bandes oder Streifens wird um die Walze 7¹ gelegt, und zwar an der Unterlage E entlang; dasselbe geht dann über die Rolle / und wird mittelst der Klammer an der zweiten Spule befestigt; nunmehr spannt man den Streifen an, so dafs derselbe glatt gegen die Unterlage liegt, was dadurch geschieht, dafs man den Sperrkegel g¹ in Eingriff bringt, worauf die Scheibe mit dem Federgehäuse von rechts nach links gedreht wird (s. Fig. 2 und den Pfeil in Fig. 11). Dadurch wird infolge der Reibung zwischen dem Federgehäuse und dem äufseren Ende der Feder e¹ die letztere gespannt, und dreht sich daher die Spindel a¹ sowie die Spule E weit genug, um auf das lichtempfindliche Material die nöthige Spannung auszuüben. Der Sperrkegel g·¹ verhütet eine Umdrehung des Federgehäuses. Wenn man" die Spule dreht und das Band dadurch an der Unterlage E entlang zieht, gleitet das äufsere Ende der Feder auf der Innenseite des Federgehäuses mit einem gewissen Reibungswiderstande, so dafs das Band gespannt bleibt. Die Feder e¹ erhält das Band ungeachtet seiner Ausdehnung oder Verkürzung (infolge von Aufnahme von Feuchtigkeit oder deren Äustrocknung) in Spannung; die Stärke der Feder wird der Weite des Bandes entsprechend verschieden gewählt. Es liegt auf der Hand, dafs man sich einer Feder in verschiedener Weise bedienen kann, um eine Spannung des Bandes zu veranlassen, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.to dig out the cone. This arrangement allows the spool to be rotated back, if desired, in the event that the exposed tape is to be wound back onto the first spool. Since the spring u presses against the rear end of the locking cone, the same will keep the locking cone in its position, regardless of whether it is engaged or not. However, you can also use other facilities for the same purpose, e.g. B. a friction device, etc. The disc R, Fig. 8, which follows the rotation of the spool with the latter, is attached to a pin or a spindle a ^l to which the inner end of a spring e ^{l is} attached, such as shown in Figs. 7 and 11, so that when you turn the spool, the disc moves with it. With such a rotation arises BEZW due to the contact between the spring and the inside of the spring housing S an elastic friction. a pull on the photosensitive tape, which starts from the spool and lays the tape smoothly against the base -E, despite a possible change in the length of the tape, which occurs as a result of the absorption or release of moisture. The spindle α ¹ is easily detachably connected to the disc R and the coil. The outer end of the spring housing 5 consists of a washer F, Fig. Γ and 8, with a rimmed or notched edge into which the locking cone g \, which sits on the frame, engages. The outer end of the spring e ¹ presses against the inner surface of the spring housing, which can be smooth or notched. The spindle a ^x goes through the spring housing and has a head or collar at the outer end which holds the spring housing in the recess provided for the same in the frame. The spring works as follows: suppose a spool with a long strip or ribbon of photosensitive material is inserted into the apparatus; the locking cone g ^{l is released} , and the free end of the tape or strip is placed around the roller 7 ¹ , along the base E ; the same then goes over the roll / and is attached to the second spool by means of the clamp; the strip is now tensioned so that it lies smoothly against the base, which is done by bringing the locking cone g ¹ into engagement, whereupon the disk with the spring housing is rotated from right to left (see Fig. 2 and the Arrow in Fig. 11). As a result of the friction between the spring housing and the outer end of the spring e ^1, the latter is tensioned, and therefore the spindle a ¹ and the spool E rotate far enough to exert the necessary tension on the photosensitive material. The locking cone g · ¹ prevents rotation of the spring housing. When the spool is turned and the tape is pulled along the base E , the outer end of the spring slides on the inside of the spring housing with a certain frictional resistance, so that the tape remains taut. The spring e ^{1 maintains} the tape regardless of its expansion or shortening (as a result of the absorption of moisture or its drying out) in tension; the strength of the spring is chosen differently according to the width of the band.It is obvious that a spring can be used in various ways to tension the band without departing from the essence of the present invention.

Schliefslich ist noch zu erklären, wie passende Längen des Bandes für jede Aufnahme abzumessen und wie die Theilungslinien zu markiren sind. Das Messen der Längen für je eine Aufnahme wird veranlafst, indem man einen Stift h \ Fig. io, auf der Leitrolle I oder I¹ gegen eine Feder ^..schlagen läfst, welch letztere, wenn dieselbe von der Spitze des Stiftes abgleitet, gegen den Rahmen oder auch gegen den Kasten schlägt, was ein deutliches Geräusch veranlafst (oder eventuell wiederholte Schläge), wodurch der Operator darauf aufmerksam gemacht wird, dafs er genug Material für eine Aufnahme von der Spule abgezogen hat. Der Durchmesser der bezüglichen Leitrolle ist so gewählt, dafs derselbe mit der zur Aufnahme nöthigen Länge in passendem Verhältnifs steht, z. B. für eine Länge von io englischen Zoll oder 250 mm ist es angezeigt, dafs die Leitrolle etwa ⁴/₅ Zoll oder 20 mm im Durchmesser hat, so dafs ihr vierfacher Umfang circa 10 Zoll oder 250 mm beträgt. In diesem Falle dreht man die zum Aufrollen des exponirten Materials bestimmte Spule, bis man die Feder ^ viermal anschlagen hört, was anzeigt, dafs die gewünschte Länge von Material an der Unterlage E entlang gezogen wurde. In ähnlicher Weise kann man den Durchmesser der Leitrolle, sowie die Anzahl der zu be- · achtenden Schläge einer sonstigen Länge anpassen. Der Stift h^l kann auch an einem Zahnrädchen befestigt sein und dann auf der Leitrolle ein Trieb sitzen, der so gewählt ist, dafs derselbe das Zahnrad nur einmal für die vorbestimmte Länge umdreht; in diesem Falle kann man schon beim ersten Schlag mit dem Drehen aufhören. In der Zeichnung ist die Feder am Rücken der Unterlage befestigt und beim Freiwerden gegen denselben schlagend dargestellt.Finally it is still to be explained how suitable lengths of the tape are to be measured for each recording, and how the dividing lines are to be marked. Measuring the lengths, each for one recording is occasioned by h a pin \ Fig. Io, on the idler I or I ¹ against a spring ^ .. läfst beat, the latter, when the same from sliding from the tip of the stylus against hits the frame or against the box, causing a distinct noise (or possibly repeated hits), thereby alerting the operator that he has pulled enough material from the spool to take one. The diameter of the relevant guide pulley is chosen so that it is in a suitable relationship with the length necessary for the take-up, e.g. For example, for a length of 250 mm io English inch or indicated, the sheave DAF about ^_4/5 inch or 20 mm in diameter has, as its four-fold extent DAF about 10 inches or 250 mm. In this case the spool used to roll up the exposed material is rotated until the spring is heard to strike four times, which indicates that the desired length of material has been drawn along the support E. In a similar way, the diameter of the guide roller and the number of strokes to be observed can be adapted to a different length. The pin h ^l can also be attached to a toothed wheel and then sit on the guide roller a drive which is chosen so that it turns the toothed wheel only once for the predetermined length; in this case you can stop turning at the first stroke. In the drawing, the spring is attached to the back of the pad and is shown hitting it when it is released.

Um anzuzeigen, wo die separat exponirten Theile des Bandes zu theilen sind, ist auf einer der Leitrollen die Markirvorrichtung K^l angebracht, die aus einer Spitze besteht, welche von der Rolle vorspringt und bei jeder Um-In order to indicate where the separately exposed parts of the tape are to be divided, the marking device K ^{1 is} attached to one of the guide rollers, which consists of a point which protrudes from the roller and

drehung ein Loch oder eine Marke in das Band macht.rotation makes a hole or mark in the tape.

Ist die Rolle von der schon oben beispielsweise beschriebenen Gröfse, so schneidet man bei jeder vierten Marke ab.If the roll is of the size already described above, for example, then one cuts at every fourth mark.

Die Wirkung des Apparates ist bereits aus dem Vorstehenden zu ersehen. Hat man die Spule mit dem lichtempfindlichen Material in den Apparat eingeschaltet und ist die Rolle /' an ihrem Platze, so leitet man das Band über die Unterlage E und befestigt das Ende mittelst der Klammer ρ an der Spule H. The effect of the apparatus can already be seen from the above. Once the reel with the photosensitive material has been switched into the apparatus and the reel / 'is in place, the tape is passed over the support E and the end is fastened to the reel H by means of the clamp ρ.

Der Apparat ist nun für Aufnahmen in der Camera fertig. Nach jeder Aufnahme dreht man den Schlüssel, bis die Schläge der Feder ^ andeuten, dafs ein genügendes Quantum abgezogen ist. Bei der Rückkehr in das Laboratorium schneidet man die exponirten Stücke von dem unbenutzten Material ab, das Ende des letzteren wird neuerdings an der Spule befestigt, und der Apparat ist wieder für Aufnahmen fertig und so weiter, bis das Material aufgebraucht ist. Die Spannvorrichtung rollt das Material fest auf der Spule auf, was ein Falten desselben verhütet. Beim Zurückwinden kann genügende Spannung erreicht werden, wenn man die Hand auf die Rückseite des Materials auf die bezügliche Spule legt, oder man kann auch auf dieser eine Spannvorrichtung anbringen. Selbstverständlich erfolgt das Wiederaufwinden, wenn dasselbe nöthig, im Laboratorium. Bremsen W können auch an einer oder an beiden Spulen angebracht werden; dieselben bestehen aus Streifen von Holz oder sonst passendem Material, die parallel mit den Spulen angebracht sind und gegen dieselben sowie gegen das lichtempfindliche Material mittelst Federn herangedrückt werden, die am Rahmen oder auf der Unterlage befestigt sind. In den Zeichnungen ist die Bremse W als mittelst Federn in ihrer Stellung gehalten gezeigt, welche um die Arme b gewunden sind, jedoch kann man sonst beliebige Mittel hierfür anwenden.The device is now ready for recordings in the camera. After each exposure the key is turned until the blows of the pen indicate that a sufficient quantity has been withdrawn. On return to the laboratory, the exposed pieces are cut off from the unused material, the end of the latter is again attached to the spool, and the apparatus is again ready for exposure, and so on until the material is used up. The tensioner rolls the material tightly onto the spool, preventing it from wrinkling. When rewinding, sufficient tension can be achieved if you place your hand on the back of the material on the reel in question, or you can also attach a tensioning device to this. Of course, if necessary, the rewinding is done in the laboratory. Brakes W can also be attached to one or both of the reels; they consist of strips of wood or other suitable material, which are attached parallel to the coils and are pressed against them as well as against the light-sensitive material by means of springs which are attached to the frame or to the base. In the drawings, the brake W is shown held in position by means of springs which are wound around the arms b , but any other means can be used for this purpose.

Der Zweck der Bremse ist, das Abrollen des Bandes, während man dasselbe zerschneidet, zu verhüten. Um das Zerschneiden in einer geraden Linie zu erleichtern, hat die Rolle,./¹ eine Längsfurche m¹, welche zum Führen der Klinge dient, wenn man das Band in Stücke schneidet. Die Markirspitze, oder wenn deren mehrere vorhanden, sind am liebsten auch in solcher Stellung in der Furche angebracht, dafs sie das Band, wie schon beschrieben, durchlöchern. The purpose of the brake is to prevent the tape from unrolling while it is being cut. In order to facilitate cutting in a straight line, the roller ^{,. / 1 has} a longitudinal groove m ¹ , which is used to guide the blade when the tape is cut into pieces. The point of the markers, or if there are several, are ideally placed in the furrow in such a position that they perforate the ligament, as already described.

Claims

Patent claim:

An apparatus for picking up and exposing flexible and light-sensitive items photographic material, characterized by:

a) a base E, over which the tape is guided, in combination with an elastic tensioning device, consisting of the spring housing S, which contains a resistance spring which, with the aid of the key Q, is able to cause the coil H to move in such a way that the desired quantity unrolls from F and this remains stretched;

b) Sides or frames CC ¹ which support the coils and are attached to the back plate D in such a way that they can be easily removed for the purpose of more convenient manipulation with the flexible material;

c) rollers or cylinders / and / ', which serve as a guide for the flexible material and at the same time set devices in motion that measure and mark the material and give an audible signal when a certain length has been unrolled;

d) a tensioning device consisting of a brake W, interacting with a spring housing S, in which a friction spring e ^l is located.

For this purpose ι sheet of drawings.