DE3521309A1 - Chemische zusammensetzung zur anwendung in fluessigkeiten zum einsatz bei oelfeldarbeiten wie bohren, saettigen - Google Patents
Chemische zusammensetzung zur anwendung in fluessigkeiten zum einsatz bei oelfeldarbeiten wie bohren, saettigenInfo
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Description
Chemische Zusammensetzung zur Anwendung in Flüssigkeiten zum Einsatz bei Ölfeidarbeiten wie Bohren,
Sättigen.
Die Anwendung von Flüssigkeiten beim Anbohren, Sättigen und Überarbeiten von Erdöl- und Erdgasquellen resultiert
in erheblichen Verlusten an potential gewinnbarem Erdöl bzw. -gas. Bei Fertigstellungsarbeiten einer Quellbohrung
können eine Reihe von wasserhaltigen Flüssigkeiten verwendet werden, einschl. Bohr- und Sättigungsflüssigkeiten u.dgl., die oft auch eine Salzlauge
beinhalten. Im Laufe dieser Arbeiten und unter Anwendung der wasserhaltigen Flüssigkeiten wird eine Schädigung
an der Formation durch die Einleitung von Wasser verursacht, das die oft irreparablen Schaden an der Formation
bewirkt, wodurch die Ausbeute an förderbarem Öl und/oder Gas sinkt. Erhöhte Wassersättigung in der Formation,
die die Permeabilität für Öl bzw. Gas herabsetzt, kann ein signifikanter Faktor für diesen Schaden sein.
Die Industrie hat vielerlei Bemühungen unternommen, um derlei Schäden an der Formation nach Fertigstellung der
Quellbohrung und bei nachfolgender Förderung zu reduzieren. Wenige Bemühungen wurden aber aufgewendet, um
Formationsschäden während der Bohr-, Sättigungs- und Fertigstellungsarbeiten zu verringern. Dabei ist es
- 2 "BAD ORIGINAL
3521303
viel wichtiger, Versuche zur Reduzierung von Formationsschäden und Versuche, Wasser von der Formation
fernzuhalten, während der Fertigstellung einer Quellbohrung zu unternehmen als hinterher.
Es gibt bereits umfangreiche Literatur, die die Stimulation der Förderung aus Erdölreservoirs betrifft,
wobei dort die Formationen erhebliche Mengen von Wasser, d.h. also Wasserblocks in unmittelbarer Nähe der Quellen
enthalten, was in einer herabgesetzten Ausbeute an den Rohstoffen resultiert, wobei im allgemeinen darauf
abgezielt wird, mit bereits entstandenen Formationsschäden umzugehen und nicht darauf, sie zu verhindern.
Die Anwendung von Netzmitteln zur Erhöhung der Oldurchlässigkeit der wassergeblockten Formationen und zur
Erhöhung der Ausbeute der Rohstofförderung insgesamt
wird in der' Literatur beschrieben.
Die folgenden amerikanischen Patente befassen sich mit dieser Technologie, einschließlich der Anwendung von
Netzmitteln zur Steuerung des Flüssigkeitsverlustes, zur Frakturierung und zur Ölförderung.
So betrifft das US-Patent 2 978 409 ein Verfahren zur Beseitigung von Wasserblocks in Mineralölquellen, bei
dem in eine wassergeblockte Ölquelle eine Mischung aus insgesamt 0.1 bis 8% bestimmter Alkylphenoxypolyalkylenoxyalkanole,
einer Verbindung mit der Formel R,OH,
— 3 —
BAD ORIGINAL
-X-
wobei darin FU ein Alkylphenyl, Alkyl oder eine Alkoxyalkylgruppe
ist, und optional eines SuIfosuccinats,
wie etwa Dioctylnatriufflsulfosuccinat in einem ölhaltigen Träger gegeben v/ird.
Das US-Patent 3 301 328 zielt auf eine Quellstimulation,
insbesondere auf die Anwendung oberflächenaktiver Mittel ab, um damit die Förderung aus Reservoirs mit erhebliehen
Mengen von Wasser in der öltragenden Formation zu stimulieren. In dieser Schrift wird auf viele Patente
hingewiesen, in denen oberflächenaktive Mittel zur Behandlung ölhaltiger Formationen beschrieben werden, mit
denen allerdings die Ausbeute sank. Im genannten Patent wird festgestellt, daß diese Vorschläge keinen gewinnbringenden
Effekt erzielten. In der Patentschrift selbst wird die Anwendung einer Kombination von oberflächenaktiven
Mitteln vorgeschlagen, um eine Möglichkeit zur Stimulation der Ölförderung von teilweise oder gänzlich
wassergeblockten Zonen zu schaffen. Die Kombination bestand aus 50 bis 70% eines Alkalimetallsalzes eines
sulfonierten Diesters der Bernsteinsäure mit Cg aliphatischen
Estergruppen, ivie beispielsweise Di-n-Octylnatriumsulfosuccinat,
aus 20 bis 40% eines Alkalimetallsalzes
eines sulfonierten Diesters der Bernsteinsäure mit Cg aliphatischen Estergruppen, und 5 bis 20% eines
langkettig substituierten Polyäthoxyäthanols wie
Isooctylphenylpolyäthoxyäthanols mit 9 bis 10 Mol Äthylenoxyd pro Mol Isooctylphenol, gelöst in Wasser
oder in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel.
Das US-Patent 3 601 194 betrifft die Behandlung von
durch eine Bohrung durchdrungenen unterirdischen Formationen
mit einer geringverlustigen Flüssigkeitszusammensetzung bei Öl- und Gasquellen. Das Verfahren
und die Zusammensetzung kommt in der hydraulischen Fraktur!erung, bei Behandlungsprozessen von Quellbohrungen
und der Sättigung von Bohrungen in ölhaltigen, durchlässigen Formationen zur Anwendung. In dieser
Patentschrift wird dies erreicht durch zeitweises Verstopfen der durchlässigen unterirdischen Formation
mittels einer geringverlustigen Flüssigkeit, bestehend aus einer Dispersion eines öllöslichen, wasserunlöslichen
Wachses oder aus Partikeln eines Wachspolymers in einer wäßrigen Flüssigkeit, mit einem oberflächenaktiven
Mittel, welches aus den folgenden Stoffen aungewählt
ist: nichtionische Äther, Polyäther und Thioäther mit einem HLB-Faktor von 8.5 bis 19.5; nichtionische oberflächenaktive Ester mit einem HLB-Faktor
zwischen 10 und 14.5; nichtionische Oberflächenamine mit einem HLB-Faktor von ca. 4 bis 10; nichtionische
oberflächenaktive Amide mit einem HLB-Faktor von 7 bis 10.5; anionische oberflächenaktive Sulfonate mit einem
AFL-Faktor von 7 bis 12.5; anionische oberflächenaktive
BAD C?.'2!>iAL
- JUL
Organosulfa,te mit einem AFL-Faktor von 5.5 bis 7.5;
anionische oberflächenaktive Organophosphate mit einem AFL-Faktor von 12 bis 39, und kationische Netzmittel
mit einem CFL von 19 bis 38. Die Wachspolymerpartikel werden so ausgewählt, daß sie selbst Öl lösen oder in
Öl lösbar sind. Sie dienen als Verstopfungsmittel, das die Durchlässigkeit der Formation nur für einen beschränkten
Zeitraum reduziert. Es ist offensichtlich, daß das Zusammenstellen dieser Zusammensetzungen in
höchstem Maße kritisch im Hinblick auf einen bleibenden Schaden der Formationen ist.
Das US-Patent 4 059 154 betrifft eine erhöhte Ausbeute an Erdöl aus einem unterirdischen Kohlenwasserstoffreservoir
mittels emulgierter Mixturen von Kohlenwasserstoffen, wäßrigen Flüssigkeiten und Netzmitteln als
Fördermedien. Das mit dieser Erfindung zusammenhängende Problem besteht darin, Dispersionen bereitzustellen,
die nicht ungünstig von hartem Wasser beeinflußt werden.
Die vorgeschlagenen Netzmittelsysteme umfaßten ein
• wasserlösliches Salz eines Alkyl- oder Arakylsulfonats
wie z.B. Natrlumdodecylbenzolsulfonat, plus ein wasserlösliches Salz eines alkyl- oder aralkylpolyäthoxyliertes
Sulfats, wie Natriumdodecylpolyäthoxysulfat, plus ein Fettsäurediäthanolamid, ein polyäthoxylierter alphatischer
Alkohol oder ein polyäthoxyliertes Alkylphenol, deren Kombination in verdickten Flüssigkeiten
zur Förderung von Erdöl aus den Reservoirs resultierte.
■ß
Die Sekundärförderung durch Wasserinjektion u.dgl. wird am Reservoir vor der Anwendung dieser verdickten Flüssigkeiten
als Stopfen ausgeführt.
Das US-Patent 4 122 020 betrifft Ölförderverfahren unter Anwendung von Netzmitteln, die nützlich beim Abziehen
von Öl aus Reservoirs sind, die einer Wasserflutung oder Polymerflutung unterworfen wurden. Ohne die Anwendung
von Netzmitteln oder anderer tertiärer Förderprozesse, wird dieses Öl in derartigen Reservoirs als nicht förderbar
bezeichnet. Mittels des Verfahrens der genannten Patentschrift wird ein Prozeß zum Abziehen von Öl aus
einer ölhaltigen Formation vorbereitet, der sich dadurch auszeichnet, eine wäßrige Flüssigkeit, die eine besondere
Gruppe von succimaten oberflächenaktiven Mitteln, wahlweise in Verbindung mit einem SuIfonat wie Natriumpolybutensulfonat
enthält, in die Formation einzuleiten.
Das US-Patent 4 252 657 betrifft ein Konzentrat zur Darstellung von Öl- und Wassermikroemulsionen, die für
die Erdölförderung vorgesehen sind, bei der eine Verlagerung von Rohöl, das in den Poren einer Formation enthalten
ist, durch Injektion von Mikroemulgatoren stattfindet, um das Öl in der Mikroemulsion löslich zu machen.
Das Konzentrat besteht aus einer Mischung wenigstens dreier Netzmittel, eines Salzes, einer Alkylschwefelsäure,
eines Salzes einer Alkylarylsulfonsäure und
qco ι ^n
eines Salzes einer sulfosuccinischen Säure oder sulfosuccinamischen
Säure. Diese Mischung wird dann dem Rohöl und Wasser mit einem definierten Ionensalzgehalt
zugefügt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Vorschlag zur Vermeidung oder Verringerung von Formationsschäden
und Verlusten von potentiell förderbarem öl und Gas infolgedessen und aufgrund des Eindringens
wässriger Flüssigkeiten von der Quellbohrung in die Förderzone zu machen. Es soll ein Additiv für solche
Flüssigkeiten geschaffen werden, um Formationsschaden
aufgrund des Verlustes von Bohr-, Sättigungs-, Fertigst ellungs- oder AnregungsflUssigkeiten in einem Erdölreservoir
zu verringern und Grenzflächenspannungen zu reduzieren, damit wassergeblockte Formationen vermieden
werden. Das Additiv soll verträglich mit den Formati onsflüssigkeiten
sein, die Wasserbenetzung und Demulsifizierung fördern, eine gute thermische Stabilität aufweisen
und in einem weiten Bereich von Salzlaugenkonzentrationen wirksam sein.
Die Aufgabe wird gelöst durch Additivkombinationen zur Anwendung beispielsweise in Bohr-, Sättigungs- und Uberarbeitungsflüssigkeiten,
die Schäden an Förderformationen verringern, indem die Reinigungswirkung für die Quellbohrung
erhöht wird, und helfen,durch dynamische Kapillarkräfte
zwischen Öl, Wasser und eingeleiteten Flüssigkeiten an einer Stelle gehaltenes Öl zu fördern, wobei die
- 8 - BAD ORiGiNAL
■/£■■
Wassersättigung der Formation gesenkt wird, so daß die Öldurchlässigkeit und damit die Ausbeute erhöht wird.
Die Additivkombinationen sind über einen weiten Bereich von Salzlaugenarten und -Konzentrationen wirksam und
speziell nützlich in Sättigungs- und Uberarbeitungsflüssigkeiten
mit 38% Kalziumchlorid, in solchen Flüssigkeiten mit 25% und 10% Natriumchlorid sowie in anderen
Salzlaugen, einschließlich Bromiden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen fördern, wenn den Sättigungs- und UberarbeitungsflUssigkeiten hinzugefügt,
zusätzlich zur Reduzierung der Grenzflächenspannung in den Förderformationen, um so die aus der
Anwendung von Überarbeitungs- und Sättigungsflüssigkeiten
resultierenden Wasserblocks zu verringern, und zur Verträglichkeit mit Salzlaugen die Wasserbenetzung und die
Entemulgation und sind thermisch stabil über einen brauchbaren Bereich. Die neuartigen Zusammensetzungen
bestehen aus im wesentlichen drei Zutaten: einem Diester-Monosulfosuccinat,
einem polypropoxylierten quaternären Ammoniumchlorid und einem Natriumalkylarylpolyäthersulfat.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen finden Anwendung bei Ölfeidarbeiten wie Bohren, Probenentnahme (logging ),
Überarbeitungen, Sättigung, Perforieren, Stimulation, u.dgl.. Die Netzmittelkombinationen reduzieren die Grenz-
und Oberflächenspannung, so daß Filtrate effektiver entfernt
werden können.
BAD
Da die neuen Zusammensetzungen die Formation nicht schädigen im Gegensatz zu den bisherigen Erfahrungen mit
Netzmitteln, wird eine höhere Ausbeute nach der Säuberung der Quellbohrung beobachtet. Die Zusammensetzungen verrlngern
Formationsschäden, wenn sie zusammen mit Lagerstättenwasser,· Meerwasser, (beispielsweise 10 bis 25-prozentigen)
Natrium- und Kalziumchloridlösungen, mit bis zu 38% Kalziumchloridlösungen, Bromidsalzen wie
Kaliumbromid und andere Salzlaugen verwendet werden.
Die Additivzusammensetzungen enthalten auf aktiver Grundlage etwa 30 bis 70 Gew.% Diestermonosulfosuccinat,
etwa 30 bis 55 Gew.% polypropoxyliertes quaternäres Ammoniumchlorid und etwa 0.1 bis 4 Gew.% Natriumalkylphenylpolyäthersulfat.
Normalerweise werden diese drei Ingredienzien mit Wasser gemischt, um eine Lösung zu
ergeben. Während jede Menge Wasser eingesetzt werden kann, um die Mischung löslich zu machen, wird ein Zuviel
nicht benötigt und wäre zu teuer für den Transport.
Es hat sich gezeigt, daß etwa 20 bis 40% Wasser brauchbare Additivlösungen ergeben. Sie werden in Ölfelder-Einsatzflüssigkeiten,
insbesondere in Salzlaugen, für Ortungstechniken (spotting techniques) angewandt.
Das Diestermonosulfosuccinat. vorzugsweise in Mengen
von 40 bis 60 Gew.% zugegeben, ist ein Glykoldiester des Natriummonosulfosuccinats und hat die Formel
O H H2 O
- 10 -
352 13CG
.η-
worin R, abgeleitet von aliphatischen Glykolen, ein zweiwertiges Alkylenradikal mit 2 bis 8, vorzugsweise
3 bis 5 Kohlenwasserstoffatomen, wie beim Propylenglykol,
Butylenglykol und Pentamethylenglykol, ist.
Der zweite Bestandteil der Zusammensetzung, ein polypropoxyliertes
quaternäres Ammoniumsalz und vorzugsweise in Mengen von 30 bis 55 Gew.% eingesetzt, ist
das Reaktionsprodukt eines Hydroxytertiäramins wie Hydroxyäthyldiäthylmethylamin mit Propylenoxyd in
Mengen von beispielweise 3 bis 6 Mol Propylenoxyd pro . Mol des Amins, und hat die Formel
R1 »2 "2 «2
CCO <c
-(C-^-O)n-H
H
H
Cl'
1 ?
worin R, R und R Alkylradikale mit 1 bis 6, vorzugsweise
1 bis 2 Kohlenstoffatomen wie in Methyl und Äthyl sind und η eine Zahl von 2 bis 20, vorzugsweise
3 bis 6, ist.
Die dritte wichtige Ingredienz ist ein Natriumalkylarylpolyäthersulfat,
das vorzugsweise in Mengen von 1 bis 3 Gew.% eingesetzt wird und abgeleitet ist von
beispielsweise einem Alkylphenol und Äthylenoxydalkoxylat
in Mengen von etwa 1 Mol Alkylphenol und etwa 6 Mol
- 11 -
BAD
des Äthylenoxyds, um das Alkylphenyl zu ergeben.
Die generelle Struktur sieht folgendermaßen aus:
[R —£3""" ° " (CH2 " CH2 " °>rrlso3~ Na*
wobei R ein Alkylradikal mit 6 bis 12, vorzugsweise mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen und η eine Zahl
zwischen 4 und 8 ist. Ein typischer Vertreter ist Natriumnonylphenoxyäthoxysulfat, worin R Nonyl und
η 6 ist.
Die beste Anwendungsform dieser drei Ingredienzien ist in Wasser gegeben, wobei ein Minimum an Wasser, das
zwischen 20 und 50 Gew.% der Mischung ausmachen darf, zum Einsatz kommt.
Die Konzentration der Netzmittelkombinationen in Salzlaugen im Ölfeldeinsatζ sollte wenigstens etwa 0.1 Gew.%
betragen.
Hervorragende Resultate wurden mit 0.15 bis 2.5 Gew.%, noch besser mit 0.2 bis 0.5 Gew.% erzielt. Von der
Kostenseite her werden effektivere und weniger teure Konzentrationen von 0.2 bis 0.5 Gev.% aktiver Bestandteile
der Dreikomponenten-Zusammensetzung bevorzugt, J und zwar aufgrund der großen Mengen, die bei 01feidarbeiten
benötigt werden.
- 12 -
In den weiter unten beschriebenen Beispielen wurde die Netzmittelzusammensetzung oder -Kombination dargestellt
mit? den folgenden Netzmitteln: 1 Gewichtsanteil des Diestermonosulfosuccinats mit
der Formel:
H2 H2 H2 H2 O H H2 O H2 CH3
HO-C-C-C-C-O-C-C-C-C-O-C-C-OH
I t
SO3Na H
(dieser Stoff hatte einen Feststoff gehalt von 70Vo und
enthielt 62 Gew.% des aktiven Stoffs der Formel), 0.1 Gewichtsanteilen von Natriumnonylphenylpolyäthersulfonat,
was kommerziell mit einer Konzentration des aktiven Stoffs von 29 Gew.% erhältlich 1st, und 0.5 Gewichtsanteilen eines tetrapropoxylierten Hydroxyäthyldiäthylmethylaminammoniumsulfats.
Dieser Stoff war zu 100% aktiv. Diese drei Stoffe wurden in 1 Gewichtsanteil in Wasser gelöst, um die neue Netzmittelzusammensetzung zu
ergeben. Diese Kombination enthielt 44.2 Gew.% aktive Stoff und wurde den Salzlaugen in den Beispielen in der Konzentration
von 0.5 Gew.% der gesamten Mischung (=0.22 .Gew.% aktive Stoffe) beigegeben.
Die Anwendung der Erfindung resultiert in kleinen Grenzflächenspannungen zwischen dem Öl und der Salzlauge,
wirksamer Wasserbenetzung des Formationsgesteins, Erhöhung
der Formationsdurchlässigkeit und Verträglichkeit mit klaren Salzlaugen. Das Produkt der Erfindung
ist stabil über einen brauchbaren Temperaturbereich und verursacht höchstens minimale Formationsschaden.
BAD GRIGi-AL
Ein etwas modifizierter visueller Benetzbarkeitstest, vgl. API RP42, zweite Aufl., Januar 1977 "API RE=
COMMENDED PRACTICES FOR LABORATORY TESTING OF SURFACE ACTIVE AGENTS FOR WELL STIMULATION", wurde angewandt,
um den Effekt der Netzmittelzusammenstellung in ^8%
CaCIp Lösung auf Vorzugsöl oder wasserbenetzbaren Sand zu demonstrieren.
San Saba Sand mit Siebfeinheit (mesh) 40-60 wurde etwa 15 Minuten lang mit der wäßrigen Netzmittel-inSalzlauge-Lösung
benetzt und dann mit einem Spatel in die Ölphase gehoben. Es wurde eine Dispersion und/oder
ein Verklumpen des Sandes beobachtet, wenn dieser vom Spatel fiel. Verklumpung des Sandes in Öl weist auf
eine bevorzugte Wasserbenetzbarkeit hin. Verklumpung des Ölbenetzten Sandes in der Wasserschicht wies weiter auf
bevorzugte Ölbenetzbarkeit hin. Mit Diesel - oder leichtem Rohöl zeigten die Öl-Wasser Benetzbarkeitstests,daß
die Zusammenstellungen wasserbenetzend auf Sand wirken.
Die Grenzflächenspannung (GFS) zwischen der 58%igen Kalziumchloridlösung mit der erfindungsgemäßen Mischung
und verschiedenen Ölenwurde entsprechend API RP42 bestimmt. Die konzentrierte Hetzmittelmischung wurde
zu 0.5 Gew.% in der Kalziumchloridlösung verdünnt, die gleiche Menge Dieselöl zugefügt und die Mischung durch
einstündiges Schütteln in einer mechanischen Schüttelmaschine
ausgeglichen. Die GFS wurde nach zwei Verfahren gemessen:
- 14 -
- lh
Die dynamische GSF im Wirbeltropfenspannungsmesser (spinning drop tensiometer) und die statische GSF
in der Apparatur für sessile Tropfen (sessile drop apparatus). Die Grenzflächenspannungen des 0.5 Gew.%
Netzmittelkonzentrats in 38% CaCl2 in verschiedenen
Ölen wurden bestimmt zu:
API Öl GSF
35° #2 Dieselöl 0.07 dyn/cm2
41° Canadian Crude 0.20. dyn/cm
39P Gulf Coast Crude 0.43 dyn/cm2
26° Gulf Coast Crude 1.50 dyn/cm
Die GSF von 38% CaCl0 und #2 Dieselöl betrug 23.1.
2
dyn/cm im dynamischen Wirbeltrockenspannungsmesser
dyn/cm im dynamischen Wirbeltrockenspannungsmesser
15 (Dynamic Spinning Dry Tensiometer).
Polypropoxyliertes quaternäres Ammoniumchlorid allein in der Salzlauge wies mit Dieselöl eine Grenzflächenspannung
von 17 dyn/cm auf, was für viele Formationen viel zu hoch ist, insbesondere für solche mit einer
dichten Porosität, im Vergleich zu einer GSF von
0.07 dyn/cm mit der erfindungsgemäßen Dreikomponentenmischung.
Die GSF des Diestermonosulfosuccinats allein betrug 6.0 dyn/cm , was immer noch höher als erwünscht,
ist. Dieser Stoff allein wies zudem schlechte Eigenschaften bei der Wasserbenetzung auf und lap; auf der
Grenze hin zur Ölbenetzbarkeit, die unerwünscht ist.
BAD
In den folgenden Beispielen, die die Anwendung und die Vorteile der Erfindung veranschaulichen, wurde
die Wirksamkeit der Netzmittelmischungen in einem Kerndurchlässigkeitstestgerat (Core Permeability
Test Apparatus) bestimmt (vgl. API RP27, dritte Aufl., September 1952, wiederherausgegeben August 191^b,
"RECOMMENDED PRACTICE FOR DETERMINING PERMEABILITY OF POROUS MEDIA», American Petroleum Institute).
Das Permeameter ist dafür vorgesehen, eine Strömung durch durchlässige Medien zu messen. Berea Sandsteine
mit einer Durchlässigkeit von 50-100 md simulierten die Reservoirformationen. In den Beispielen wurden Hoch-
und Niederdruckfließraten für Öl und Salzlaugen getestet. Der Testzweck der Hochdruckfließrate besteht
darin, zu bestimmen, ob die Anwendung der Netzmittelmischung die Öldurchlässigkeit beeinträchtigt, da
hohe Ölflußraten die Wassersättigung auf kleine Werte reduzieren, wenn die Öldurchlässigkeit an ihr Maximum
stößt. Eine weitere Reduzierung der Wassersättigung aufgrund der Netzmittel würde nur eine geringe Wirkung
auf die Öldurchlässigkeit zeigen. Negative Reaktionen können allerdings Schäden verursachen. Im Test mit
Niederdruck und niedriger Ölflußrate wird die Wasser-Sättigung allerdings nicht auf Werte reduziert, die
eine maximale Öldurchlässigkeit ergeben. Weitere Reduktion der Wassersättigung kann in verbesserter
Öldurchlässigkeit resultieren. Negative Reaktionen können auch eine herabgesetzte Öldurchlässigkeit
30 bewirken.
bad or!c:::al
- 16 -
Hochdruckflutung - CaCIp Lösung
Dieser Test schließt einen Flüssigkeitsdifferenzdruck
von 3,45 bar gegen einen Berea-Sandsteinkern ein. 3% NaCl wurde verwendet, um einen natürlichen Salzgehalt
der Formation zu simulieren. Die Berea Sandsteinkerne wiesen Durchmesser von 3,8 cm und eine Länp;e
von 5 cm auf. Ein Porenraum stellt die Menge der in einem Kern gehaltenen Flüssigkeitsmenge dar. Die ursprüngliche
Ölpermeabilität (k) betrug 61.4 md. Der Kern wurde abwechselnd mit 5% NaCl und Dieselöl geflutet,
wie in der Tabelle verdeutlicht ist. Die Pfeile ψ oder p» zeigen die Durchflußrichtung durch
den Kern an. Das Netzmittel wurde zu 1, 32 kg/l CaCIp
hinzugefügt und eingeleitet. Im letzten Teil wurde der Kern mit 5% NaCl und dann mit Dieselöl geflutet, um zu
untersuchen, ob das Netzmittel leicht aus dem Kern aus■
20 waschbar war.
Der Wert k betrug dann 58.0 md. Der Kern wurde dann mit Formationssalzlauge geflutet, wonach die Restpermeabilität
71.0 md betrug. Dieser Endwert von k ist tatsächlich 16% größer als der ursprüngliche Wert
für Öl. Diese Art der Permeabilitätssteigerung ist normalerweise klein, unvorher.sagbar und stellt die
VersuchsSchwankungen dar (vgl. Tabelle 1).
- 17 -
-Xf-
5% NaCl ^ | Permeabilität | md | Anzahl der | |
Diesel i | 44.2 | md | Porenräume | |
Flüssigkeit | 5% NaCl t | 47.3 | md | 10 |
1. | Diesel X | 4.2 | md | 10 |
2. | Netzmittel in | 61.4 | 5 | |
3. | 1,32 kg/1 CaCl2 t | md | 10 | |
4. | Diesel ψ | 4.8 | md | |
5. | 5% NaCl t | 58.0 | md | 5 |
Diesel X | 7.1 | md | 22 | |
6. | 71.0 | 5 | ||
7. | 14 | |||
8. |
Als dieses Beispiel mit einer Zusammensetzung von 1 Teil des Diestermonosulfosuccinats, 0.1 Teilen Natriuraalkylarylpolyäthersulfat
und ohne dem polypropoxylierten quaternären Ammoniumchlorid wiederholt wurde, entstand
nach Schritt 7 (der NaCl Waschung) eine instabile Emulsion. Die Mischung erfordert das polypropoxylierte quaternäre
Ammoniumchlorid, um Emulsionen auszuschalten oder sie zu unterbinden, die beim Durchgang durch den Kern unter
Hochdruck entstehen. Wenn das beschriebene Experiment nur mit der CaCl2-Lösung ohne Netzmittel durchgeführt wird,
betrug der bleibende Kernschaden etwa 10%. Die Werte wurden wie folgt berechnet:
BAD ORIGSNAL - 18 -
' 2/6-
(k=Permeabilität).
Ursprüngliches Öl-k (61.4)
= 6%
Rest-k nach Flutung mit 5% NaCl= 61.4 - 71.0 x 100
61.43
= 16% Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen k
Die Hochdruckflutung wurde mit einer NetzmittelmisChung
in 10% KCl-Lösung durchgeführt. Die Anfangspermeabilität
des Kerns für Öl betrug 41.2 md. Die Netzmittelmischung wurde in Mengen von 0.5 Trockengew.% zu den 10% KCl gegeben
und durch den Kern geleitet. Die endgültige Permeabilität,
betrug dann 42.9 md. Es traten keine Verluste auf und eine größere Menge von Formationssalzlauge wurde aus dem Kern
abgezogen. Daraufhin wurde der Kern mit dieser Salzlauge geflutet, wobei die Reduktion der Restpermeabilität vernachlässigbar
war (vgl. Tabelle 2).
BAD
3521
309
Hochdruckflutung mit 3, 45 bar Poren raum Q. 10ml
Flüssigkeit | a 5% NaCl i |
Permeabilität | I | 6.7 | md |
1. | Diesel | | 40.5 | 42.9 | md | |
2. | 5% NaCl f | 32.2 | 6.3 | md | |
3. | Diesel φ | 3.6 | 39.6 | md | |
4. | Netzmittel in | 41.2 | |||
5. | 10% KCl t | md | |||
Diesel ψ | md | ||||
6. | 5% NaCl f | md | |||
7. | Diesel i> | md | |||
8. |
Anzahl der Porenräume
10
10
10
5 10
5 10
Anfangs Öl-k = 41.2 md
End-Öl-k nach Netzmittel = 42.9 md
% k - Verlust = 41.2-42.9 x 100 = 4.296 Stimulation
41.2
Restpermeabilitätsreduktion nach 5% NaCl-Flutung
Restpermeabilitätsreduktion nach 5% NaCl-Flutung
= Al.2-39.6
41.2
41.2
— Ix' '
— H/O
- 20 -
BAD OR!G!\'
35213C9
Beispiel 3 Hochdruckflutung -25% NaCl
Die Netzmittelkombination wurde in 25% NaCl bei 7),4Lj>
bar Differenzdruck der klaren Salzlauge in einer 0.5 Gew.1;;'. Konzentration beigegeben. Die Anfangspermeabilität des
Kerns für Öl betrug 37.8 und nach der Netzmittelflutunß
28.4 md, d.h. etwa 25% Verlust. Das Rest-k nach FIu tun/*
10 mit 5% NaCl betrug 35.2 md (vgl. Tabelle 3).
Hochdruckflutung bei | 5% NaCl * | 3,45 bar -25% NaCl | Anzahl der Porenräume |
Flüssigkeit | Diesel * | Permeabilität | 10 |
1. | 5% NaCl f | 42.3 md | 10 |
2. | Diesel * | 28.8 md | 5 |
3. | Netzmittel in 25% NaCl t |
3.3 md | 10 |
4. | Diesel J· | 37.8 md | 5 |
5. | 5% NaCIt | 4.4 md | 10 |
6. | Diesel * | 28.4 md | 5 |
7. | 6.8 md | 10 | |
8. | 35.2 md | ||
- 21 -
BAD CKSGiNAL
Anfangs-k für Öl = 37.8 md End-k für Öl = 28.5 md
% k-Verlust = 37.8 - 28.5 = 25% Verlust
37.8
Restpermeabilitätsreduktion nach 5% NaCl-Flutung
= 37.8 - 35.2 = 7% Permeabilitätsreduktion. 37.8
Danach wurden Versuche mit geringem Differenzdruck durchgeführt, wobei die Permeabilität für Öl geringer als
die maximale,Permeabilität, die unter Hochdruckbedingung erzielt wird, ist, und zwar aufgrund einer höheren
Wassersättigung bei niedrigeren Drücken. Der Niederdruckflutungstest wurde getätigt, um die Wirkungen von Netzmitteln
unter reduziertem Reservoirdruck oder anderen reduzierten Differenzdruckbedingungen zu demonstrieren.
Dabei wird der Berea-Sandstein zuerst mit Salzlauge gesättigt und eine maximale ölpermeabilität wird anfangs
geschaffen durch fließendes Öl bei höherem Druck, um eine höhere Fließrate von 1 ml/min zu erzeugen. Danach
wird eine simulierte Schadenssituation mit hoher Wassersättigung erzeugt durch bei niedrigem Differenzdruck
fließender Salzlauge mit einer Fließrate von 0.1 ml/min.
Die geschädigte Ölpermeabilität wird bei der niedrigen Fließrate gemessen. Die ursprüngliche Ölpermeabilität
wird wiederhergestellt durch einen Ölfluß bei höherem
- 22 -
Differenzdruck und einer Fließrate von 1 ml/min. Wieder wird ein Wasserschaden bei niedriger Fließrate erzeugt,
diesmal mit einer Netzmittel-in-Salzlauge-Mischung. Eine
zweite geschädigte Ölpermeabilität bei niedriger Fließrate wird gemessen und mit der anfänglich geschädigten
verglichen. Kerne mit geringerer Permeabilität zeigen dabei generell höhere Verluste bei Niederdruckdurchflutungen.
Die Beispiele 4, 5 und 6 demonstrieren die Wirksamkeit dieser kritischen Netzmittelkombination, indem sie
Wasserblocks bei niedrigen Differenzblöcken beseitigt.
Die geringe Rate der Einleitung wurde durch niedrige Drücke und Fließrate gesteuert. Die Netzmittelkombination
hat die Fähigkeit, durch Verlängern der Absorptionszeit
der Formation diese besser zu benetzen. Die Anfangspermeabilität des Kerns mit'5% NaCl-Lösung für Öl betrug
50.7 md. Nach Einspritzung von 11.4 ppg CaCIp wurde sie auf 15.2 md bei einer Fließrate von 0.1 ml/min reduziert.
0.5 Gew.% der Netzmittelkombination wurden den 11.4 ppg CaCi2 zugefügt und in den Kern geleitet. Die End-Permeabilität
betrug 33.8 md, was einer Steigerung von 122% gegenüber dem geschädigten Kernzustand entspricht
(vgl. Tabellen 4 und 5, unten).
- 23 -
. - 25 -
Dieser Niederdruckversuch beinhaltete die Zugabe der Netzmittelkombination
zu 10% KCl. Die Anfangspermeabilität des Kern mit 5% NaCl-Lösung für Öl betrug 50.1 md.
10% KCl wurden mit einer Fließrate von 0.1 ml/min eingeleitet. Die daraus resultierende Ölpermeabilität
betrug 19.3 md. Daraufhin wurden 0.5 Gew.% des Netzmittels den 10% KCl zugegeben und mit einer Fließgeschwindigkeit
von 0.1 ml/min durch den Kern gepumpt. Die End-Permeabilität des Kerns für Diesel bei 0.1 ml/min betrug dann
36.8 md, was einer Steigerung von 91% gegenüber dem geschädigten Kernzustand entspricht. Eine 32% Steigerung
der Permeabilität nach der Zugabe der Netzmittelkombination gegenüber ohne Netzmittel stellte sich für Öl bei
1 ml/min ein (vgl. Tabellen 4 und 5). Diese Art der Steigerung war auch in dem Kochdruckflutungstest im Beispiel
2 offensichtlich.
20 Beispiel 6
Die Netzmittelkombination wurde in 25% NaCl bei reduzierten Drücken und Fließraten getestet. Die anfängliche Permeabilität
des Kerns mit 5% NaCl-Lösung für Öl betrug 46.6 md.
25% NaCl wurde langsam mit 0.1 ml/min durch den Kern gepumpt. Die daraus resultierende Öldurchlässigkeit bei
0.1 ml/min betrug 20.3 md. Dann wurde die Netzmittelkombination der 25% NaCl beigegeben und mit einer Fließrate
von 0.1 ml/min, hineingepumpt, wobei sich die End-Permeabilität bei 0.1 ml/min auf 35.4 md einstellte.
- 24 -
Die Zugabe der Netzmittelkombination bewirkte eine 74#ige Steigerung der Durchlässigkeit gegenüber dem geschädigten
Zustand. Der anfängliche Wert für k von 46,6 md bei 1 ml/min verglichen mit dem Endwert nach Zugabe
des Netzmittels und 1 ml/min von 49.0 md bedeutete eine 5%ige Steigerung nach Netzmittelzugabe zu der
25%igen NaCl-Lösung. Die verbleibende Durchlässigkeit
für Öl nach Waschung des Kerns mit Salzlauge betrug 45.8 md, bzw. eine 98%ige Wiederherstellung nach Waschunr
10 wurde beobachtet (vgl. Tabellen 4 und 5).
- 25 -
Effekt des Netzmittels auf die Olpermeabilität bei Niederdruckflutung
Olpermeabilität (md)
Beispiel | Testsalzlauge | Fließrate | 5% NaCl | Testsalz lauge |
Netzmittel + Testsalzlauge |
I | * | 3521309 |
4 (a) | 1,32 kg/1 CaCl2 | 0.1 ml/min | 50.7 | 15.2 | 33.8 | |||
(b) | 1,32 kg/1 CaCl2 | 1.0 ml/min | 50.7 | 41.5 | 38.4 | |||
(c) | 1,32 kg/1 CaCl2 | 1.0 ml/min | 50.7 | 49.7 | 48.1 | |||
5 (a) | 10% KCl | 0.1 ml/min | 50.1 | 19.3 | 36.8 | |||
(b) | 10% KCl | 1.0 ml/min | 50.1 | 55.7 | 66.1 | |||
(c) | 10% KCl | 1.0 ml/min | 50.1 | 52.3 | 38.1 | |||
6 (a) | 25% NaCl | 0.1 ml/min | 46.6 | 20.3 | 35.4 | |||
(b) | 25% NaCl | 1.0 ml/min | 46.6 | 42.0 | 49.1 | |||
(c) | 25% NaCl | 1.0 ml/min | 46.6 | 39.3 | 45.8 | |||
a) Olpermeabilität bei Fließraten von 0.1 ml/min b) Olpermeabilität bei höherer Fließrate von 1 ml/min c) Olpermeabilität bei höherer Fließrate von 1 ml/min nachdem die Testlauge mit 5&iger NaCl-Lösung (simuliertes fossiles Wasser) ausgespült war. |
||||||||
Effekt der Niederdruckflutung mit Netzmittelauf Verluste
in'der Ölpermeabilität bei niedrigen Fließraten.
Verluste * der Ölpermeabilität
1,32 kg/1 CaCl2 | Testlauge | Netzmittel | Ölperme- | |
10% KCl | + Testlauge | abilitäLs- | ||
Beispiel Testlauge | 25% NaCl | steigerun/^** | ||
mit Netz | ||||
70% | mittel | |||
61% | 33% | 122% | ||
4 | 57% | 27% | 91% | |
5 | 24% | 74% | ||
6 | ||||
* Verluste der Ölpermeabilität = Ursprüngliche Permeabilität-Geschädigte Permeabilität
Ursprüngliche Permeabilität
**' Olpermeabilitätssteigerung mit Netzmittel =
Netzmittelpermeabilität - Testsalzpermeabilität Testsalzpermeabilität
- 27 BAD CRlOiNAL
Um die thermische Stabilität der Netzmittellösungen mit 0.5 Gew.% der Netzmittelkombination in 38% CaCIp zu
testen, wurde alles in offene Glasbehälter gegeben und diese in eine rostfreie Stahlbombe gesetzt. Zusätzliche
Netzmittellösung wurde in die Bombe gegossen, um die
Verdampfung der Flüssigkeit im Inneren der Glasbehälter zu vermeiden. Dann wurde die Bombe verschlossen und stetig
auf Temperaturen von 24°C auf 1770C erhitzt. Nach 24 Stunder
wurden die Bomben in ein wassergefülltes Becken gegeben, gekühlt und geöffnet. Die physikalischen Eigenschaften der
hitzegealterten Lösungen wurden bei Raumtemperatur gemessen. Die Lösungen wurden auf physikalische Anzeichen
für Alterung wie etwa Ausfällung untersucht. Die Netzmittellösung blieb klar und wasserhell bis zu 1210C.
- 28 Zusammenfassung
Claims (2)
1. Stoffmischung, gekennzeichnet durch die folgenden
Bestandteile:
}) 30 bis 70 Gew. # eines Glykoldiesters des
Natriununonosulfosuccinats mit der Formel:
O H H2 O HO-R-O-C-C-i-C-O-R-OH
, SO3Na
worin R ein zweiwertiges Alkylenradikal mit
worin R ein zweiwertiges Alkylenradikal mit
bis 8 Kohlenstoffatomen ist,
bad cn:":: :al ν
2) 30 bis 50 Gew. $ eines polypropoxylierten
quaternären Ammoniumchlorids mit der allgemeinen Formel: Γ~~ _i
H2 ?2 «2 ?H3
2 2 H, C R-N-C-C-O-(O-
C-O)n-H
— R H _
1 2
worin R, R und R Alkylradikale mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sind und η eine Zahl
zwischen 2 und 20 ist,
und 3) 0.1 bis k Gew. #>
eines Natriumalky.lphenylpolyäthersulfate
mit der Formel:
[R - ^\ - o - (CH2 - CH2 - O)n-JSO3"" Na+
worin R ein Alkylradikal mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen
und η eine Zahl zwischen h und 8 ist.
* 2. Stoffmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R im Glykoldiester des Natriummonosulfo«uecinats
zwischen 3 und 5 ist.
3. Stoffmischung nach Anspruch I, dadurch gekenn-
1 2
zeichnet, daß R, R und R im polyuropoxylierten quaternären Ammoriiumchlorid i bis 2 KoMenstoffatome enthalten und η ein Wert zwischen 3 und 6 ist.
zeichnet, daß R, R und R im polyuropoxylierten quaternären Ammoriiumchlorid i bis 2 KoMenstoffatome enthalten und η ein Wert zwischen 3 und 6 ist.
U. Stoffmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R im Natriumalkvlphenylpolyäthersulfat 8 bis 10 Kohl enstoffa tome enthält
und η ein Wert zwischen 1 und 6 ist.
- 3 - BAD 0a:2:
5. S toff mi s chung nach Anspruch 1 ,. dadurch gekennzeichnet,
daß ,der Glykoldiester des Natriummonosulfosuccinats
die folgende Formel aufweist:
COC6
CCOHr f I
SO3Na H
daß im polypropoxylierten quaternären Antmoni-
1 2 umchlorid wenigstens zwei von R, R und R
Äthyl, das jeweils andere Methyl und η = 6 ist, und daß R im Natriumalkylphenylpolväthersulfat
Nonyl und η = 6 ist.
6. Stoffmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in Wasser gelöst wird.
7. Stoffgemisch nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß es sich aus ho bis 60 Gew. $ des GIy
koldiesters des Natriummonosulfosuccinats,
aus 35 bis 50 Gew. in des polypropoxylierten
quaternären Ammoniumchlorids und aus 1 bis 3 Gew. Ί» des Natriumalkylphenylpolyäthersulfonats
besteht.
8. Stoffgemisch nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß es etwa 20 bis ^O Gew. % ivasser
enthält.
9. Stoffgemisch nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß es aus 50 bis 55 Gew. # de· GIy kol-
diesters des Natrlununonosulf osuccinats, aus
1 bis 3 Gew. $ des polypropoxylierten quaternären Ammoniumchlorids und aus kO bis 50
BAD CKC::=:AL
Gew. ηο Na triumalkylphenylpolyäthersul f onat,
gelöst in Wasser hesteht, wobei die Lösung weniger als 50 Gew. $ Wasser enthält.
10. Stoffgemisch nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet,
daß R im Glykoldiester des Natriummonosulfosuccinats
3 his 5 beträgt, daß R, R
und R im polvpropoxylierten quaternären Ammoniumchlorid 1 bis3 Kohl ens toffatome enthalten
-.j-. und η ein Wert zwischen 3 und 6 ist, und daß
das Natriumalkylphenylpolyäthersu1fat ein Alkylphenoxyäthoxysulfat
ist, worin R 8 bis 10 Kohlenstoffatome enthält und η ein Wert zwischen
1 und 6 ist.
11. Netzmittelkombination für die Zugabe zu Salzlösungen, die in Quellbohrungen und Förderarbeiten
in Öltragenden Formationen zum Einsatz kommen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in
0.1 bis 5 Gew. % der Salzlösung zugegeben wird, daß sie aus den folgenden Komponenten
zusammengesetzt ist:
1) 30 bis 70 Gew. <£ eines Glykol diesters
2'j des Natriummonosulf osuccina ts mit der
Formel:
,9 P H2 O
-R -O-C-6-6-C-O-R-OH
SO3N3
worin R ein zweiwertiges Alkylenradi-
kal mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist,
30
BAD ORlGiMAL ~ 5 —
3521
2) 30 bis 50 Gew. $ eines polypropoxylierten
quaternären Ammoniumchlorids
mit der allgemeinen Formel: R1 H, Ho H-,
CH-
R - N - C - C - 0 -(C - C - O)n -
R2 H Cl-
1 worin R, R und R AL.kylradikale mit 1 bis ö Kohlenstoffatomen sind und η
eine Zahl zwischen 2 und 20 ist, und
3) 0.1 bis k Gew. # eines Natriumalkylphenylpolyäthersulfats
mit der Formel:
[R-^3"~° "" <CH2 " CH2 " o)n~JSO3~ Na +
worin R ein Alkylradikal mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und η eine Zahl
zwischen k und 8 ist,
und dai3 sie Schaden an der Formation verringert.
12, Netzmittelkombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dai3 R im Glykoldies ter des Na.
triummonosulfosuccinats zwischen 3 und 5 be_
trägt.
13· Netzmittelkombination nach Anspruch 11, dadurch
1
gekennzeichnet, daß R, R und R im polypropoxylierten quaternären Ammoniumchlordd 1 bis
Kohlenstoffatome enthalten und η Werte zwischen
3 und 6 annimmt.
BAD
I'( . Netzmittelkombination nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß R im Natriumalkylphenylpo-1väthersulfat
8 bis 10 Kohlenstoffatome enthält
und η ein Wert zwischen 1 und 6 ist.
15· Netzmittelkombination nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Glykol diester des Natriummonosulfosuccinats
die folgende Formel hat:
H2 H2 H2 H2 O H H2 O H2 C
I I I L »I I I » 1 I
HO-C-C-C-C-O-C-C-C-C-O-C-C -OH,
SOßNa H
daß im polypropoxvlierten quaternären Ammonium-
1 2 ·· Chlorid wenigstens zwei von R, R und R Äthyl,
das Jeweils andere Methyl und η = 6 ist, und daß R im Natriumalkylphenylpolyäthersulfat Sor
nyl und η = 6 ist.
16. Netzmittelkombination nach Anspruch 11, dadurch
Rekennzeichnet, daß sie in Wasser gelöst wird.
17· Netzmittelkombination nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß sie sich aus ko bis 60
Gew. # des Glykoldiesters des Natriummonosulfosuccinats,
aus 35 bis 50 Gew. in des polypropoxvlierten
quaternären Ammoniumchlorids und aus 1 bis 3 Gew. '& des Natriumal ky lphenylpolyäthersulf
onats besteht.
l8. Netr.mi ttelkombination nach Anspruch 17t dadurch
gekennzeichnet, daß .sie etwa 20 bis '40 Gew. $
Wasser enthält.
BAD - 7 -
19. Vetzmitte!kombination nach Anspruch 15» dadurch
gekennzeichnet, daß es aus 50 his 55 Gew. $ des GIykoldiesters
des Na tr1umonoaulfosuccinats, aus
1 bis 3 Gew. "b des po 1 ypropoxylierten quaternä—
ren Ammoniumchlorids und aus ho bis 50 Gew. $
Natriumalkylphenylpolyäthersulfonat, gelöst in
Wasser besteht, wobei die Lösung weniger als 50
(ifw. °i Wasser enthält.
20. Netzmittelkombination nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß R im Glykoldiester des Natri-
ummonosul fosuocina ts 3 his 5 beträgt, daii R, R
und R im polypropoxylierten quaternären Ammoniumchlorid
1 bis 2 Kohlenstoffatome enthalten
und η ein Wert zwischen 3 und 6 iiit, und daß
das Natriuma1kvlpheny]polyäthersu1fat ein Al-Ky1phenoxyäthoxvsulfat
ist, worin R M bis IO Kohlenstoffatome enthält und η ein Wort zwischen 1 und 6 ist.
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