Es sind bereits Schwimmvorrichtungen be- ■
kanntj bei denen an einer am Fuß befestigten :
SoIiJe die Träger für eine Schwimmhaut angelenkt sind'. Die gelenkigen Träger mit
Kniegelenken auszurüsten, ist ebenfalls nicht mehr neu. Diese Schwirnmschuhe haben aber
den Nachteil, daß sie nur einen verhältnismäßig· schwachen Druck auf 'das Wasser aus- ;
zuüben vermögen. Man hat darum auch ι» Schwimmschuhe angewendet, bei denen die
Sohle aus einem vorderen und einem hinteren Teil besteht, deren gelenkige Teile die ;
Schwimmhaut spannen. Mit einem solchen Schuh kann man aber, ehe man das Wasser '5 aufsucht, nicht auf Land laufen. Die die Sohlenfläche
stark verbreiternden Schwimmhäute mit den Streben machen überhaupt ein Laufen auf Land zur Unmöglichkeit. ;
Gemäß der Erfindung sind nun zur Besei- : tigung· dieses Übelstandes die Stäbe der
Spannstreben an besonderen Leisten befestigt, um sie auswechselbar machen zu können. Das ;
hat außerdem noch den Vorteil, daß man ver- j schieden große Schwimmsohlen für eine ein- ;
zige Schuhnummer anwenden kann. : Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei- \
spiel der Erfindung, und! zwar ist: iSwimming devices are already known in which they are attached to a foot : if the supports for a webbing are hinged. Equipping the articulated straps with knee joints is also no longer new. However, these swimming shoes have the disadvantage that they only exert a relatively low pressure on the water; be able to practice. For this reason, swimming shoes have also been used in which the sole consists of a front and a rear part, the articulated parts of which the; Tense the webbing. With such a shoe, however, you cannot walk on land before you go to the water. The webbed feet with the struts, which widen the sole surface, make walking on land an impossibility. ; According to the invention will now be due CORRECTED: · actuating this evil state of the rods of the struts attached to special strips to make them interchangeable. That ; also has the advantage that you can use floating soles of different sizes for one ; umpteen shoe numbers can apply. The drawing shows an exemplary embodiment \ play of the invention, and! although: i
Abb. ι eine Oberansicht des Schwimmschuhes, i Abb. 2 eine Stirnansicht mit eingeknickten j
Zehen. . ; Abb. 3 und 4 zeigen die Bauart der Zehen, ί
Der Schwimmschuh besteht aus der Holz- : sohle a, die mit Vertiefungen b, b für die Ze- j
hen und den Hacken versehen ist, so daß eine ' feste und sichere Lage an der Fußsohle er- i
reicht wird. Die Befestigung der Holzsohle j am Fuß wird durch auf der Zeichnung nicht \
dargestellte Lederriemen bewirkt. > An der Unterseite der Holzsohle α sind j
querliegende schwalbenschwanzförmige Lei- j sten c angebracht. Über diese Leisten wird ,
mit entsprechenden Schwalbenschwanznuten ein vorderes und ein hinteres Lager d für die
vorderen Zehen e und die hinteren f seitlich geschoben und durch Haken und Öse g an j
der einen Kante der SoHe gesichert. Holz- | sohle und Lager müssen aus solchem Holz
hergestellt sein, das im Wasser nicht zu sehr verquillt, damit bei etwa vorkommenden Beschädigungen
der Zehen durch Wasserpflanzen das beschädigte Lager schnell wieder eingesetzt werden kann. Die Schwalbenschwanzleisten
und -nuten greifen darum auch mit reichlichem Spielraum ineinander. Die vorderen
drei Zehen e besitzen drei Glieder, die hinteren f zwei Glieder. Die Glieder sind
aus unten offenen kastenförmigen Schienen h gebildet; die äußerste vordere Stirnfläche ist
geschlossen. Die Glieder greifen an den Gelenken etwas ineinander, und sie sind hier
durch eine leicht zu lösende Schraubet miteinander verbunden, damit nach Wunsch die
Zehen verkürzt werden können. Die eine Stirnfläche k jedes Gliedes ist abgeschrägt, e5
um das Einknicken der Zehen beim Anziehen der Füße zu begrenzen (Abb. 2). Die Abschrägung
ist bei den vorderen Zehen steiler als bei den hinteren,, damit erstere weiter einknicken
können als die letzteren. Am anderen Ende jedes Gliedes ist ein Lappen I
stehengelassen, der das Durchknicken der Zehen nach oben verhindert.Fig. Ι a top view of the swimming shoe, i Fig. 2 a front view with buckled j toes. . ; Fig. 3 and 4 show the design of the toes, ί The swimming shoe consists of the wooden sole a, which is provided with indentations b, b for the toes and heels, so that a 'firm and secure position is indicated the sole of the foot is reached. The fastening of the timber at the foot sole j is effected by on the drawing does not \ illustrated leather straps. > J transverse dovetail-shaped strips c are attached to the underside of the wooden sole α. A front and a rear bearing d for the front toe e and the rear f are pushed laterally over these strips with corresponding dovetail grooves and secured by hooks and eyes g on one edge of the sole. Wooden | The sole and bearing must be made of wood that does not swell too much in the water, so that the damaged bearing can be quickly reinserted if the toes are damaged by aquatic plants. The dovetail strips and grooves therefore also interlock with ample leeway. The front three toes e have three links, the rear f two links. The links are formed from box-shaped rails h open at the bottom; the outermost front face is closed. The limbs interlock somewhat at the joints, and they are connected to one another by an easy-to-release screw, so that the toes can be shortened if desired. One end face k of each limb is beveled, e 5, in order to limit the buckling of the toes when the feet are pulled up (Fig. 2). The bevel is steeper on the front toes than on the back, so that the former can buckle further than the latter. At the other end of each limb a flap I is left to prevent the toes from buckling upwards.
Die Zehen sind außerdem mit Längsschiitzen m an der Seite versehen, um die aus Le- 7S
der bestehenden Schwimmhäute η befestigen zu können. Dies kann in beliebiger Weise
geschehen, z. B. indem an dem Leder Lappen angebracht sind, die durch die Schlitze m
hindurchgezogen werfen. Die Enden der Lappen werden dann an dem Leder durch Druckknöpfe o. dgl. gehalten. Die Schwimmhaut
ist am besten aus einem Stück anzufertigen. Von der Spitze der äußeren Zehen geht seitlich je ein Lederstreifen zum hölzernen
Zehenlager und ist an diesem wie das Leder unter dem Lager irgendwie befestigt,
so daß Zehen, Schwimmhaut und Lager ein herausnehmbares Ganzes bilden.The toes are also m with Längsschiitzen provided at the side to the η LE from 7 S of the existing webbed attach to. This can be done in any way, e.g. B. by attached to the leather flaps that throw through the slots m. The ends of the flaps are then held on the leather by snaps or the like. The webbing is best made from one piece. From the tip of the outer toes, a leather strip goes laterally to the wooden toe bearing and is somehow attached to this like the leather under the bearing, so that the toes, webbing and bearing form a removable whole.
Selbstverständlich kann zur Herstellung des Schuhes statt des Holzes auch ein anderes
geeignetes Material gewählt wenden, wie beispielsweise entsprechend geformtes,
mit nicht rostendem Überzug versehenes Stahlblech, das auch zur Herstellung der Zehen
Verwendung finden kann.Of course, instead of wood, another shoe can also be used to manufacture the shoe
select a suitable material, such as appropriately shaped,
sheet steel with a rustproof coating, which is also used to make the toes
Can be used.