DE3517101C1 - Vorrichtung zur digitalen Subtraktions-Angiographie im Energiesubstraktions-Modus - Google Patents
Vorrichtung zur digitalen Subtraktions-Angiographie im Energiesubstraktions-ModusInfo
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Description
- - ■■■'■".. ν
sches und damit als sogenannter polychromatischer oder »weißer« Strahl 7 abgestrahlt wird. Dieser »weiße«
Strahl 7 wird durch ein nicht dargestelltes System von Kollimatoren und Blenden auf einen Monochromator
t geleitet, der in F i g. 2 im einzelnen dargestellt ist. Der Monochromator 1 befindet sich im Falle von
DORIS etwa 30 bis 35 Meter vom Quellpunkt der Strahlung entfernt. Der »weiße« Strahl 7 hat in der Nähe
seines Quellpunktes im DORIS einen etwa elliptischen Strahlquerschnitt, dessen kleine Achse etwa 2 mm lang
ist, während die Länge der horizontal liegenden großen Achse etwa 4 mm beträgt. Der Monochromator 1 wird
vorteilhaft auf halber Strecke zwischen dem Quellpunkt und einem Detektor 3 aufgestellt. Durch Stra'hilblenden
und natürliche Divergenz hat der Strahl am Ort des Monochromator 1 eine horizontale Breite von ungefähr
60 mm und eine Höhe von ungefähr 5 mm. Durch die Verwendung eines zweifachen Doppelkristall-Monochromators
1 entstehen zwei monoenergetische Strahlen mit einer Energie von E\ und E2. Die monoenergetischen
Strahlen E\ und E2 fallen auf Szintillatorzeilen
2 und 2' am Eingang des Detektors 3. Dort haben sie einen Abstand von 1,5 mm und eine horizontale Breite
von 120 mm und jeweils 0,5 mm Höhe. Vor den Szintillatorzeilen 2 und 2' befindet sich im Betriebszustand
das zu untersuchende Objekt, beispielsweise ein Patient oder genauer gesagt dessen Herz, das in F i g. 1 schematisch
angedeutet ist. Ebenfalls angedeutet ist eine Bewegung des Herzens in senkrechter Richtung, und zwar
durch einen Pfeil A. Diese Bewegung wird durch einen nicht dargestellten Stuhl erreicht, auf dem die zu untersuchende
Person Platz nimnmt. Der Stuhl läßt sich in gesteuerter Weise aufwärts und abwärts bewegen, wobei
die Steuerung durch eine Steuerschaltung 5 erfolgt. In einer Ausführungsform führt der Stuhl eine Aufwärtsbewegung
von etwa 40 cm durch, wobei die ersten
10 cm zur Beschleunigung des Stuhls und der darauf sitzenden Person, die anschließenden 20 cm seines Weges
zur Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit von 60 cm/s und die letzten 10 cm zur Abbremsung dienen.
Dadurch wird das zu untersuchende Organ des Patienten, beispielsweise das Herz, in einer Zeit von etwa
200 msec, durch die beiden monochromatischen Strahlen E\ und E2 bewegt. Ein und derselbe Untersuchungsort wird hierbei so schnell hintereinander mit dem
Strahl E\ und dem Strahl E2 abgebildet, daß sich die
beiden Strahlbilder ohne weiteres subtrahieren lassen.
Fig.2 zeigt einen zweifachen Doppelkristall-Monochromator
1, bei dem der »weiße« Strahl 7 auf zwei hintereinander im Strahlengang des »weißen«. Strahls 7
angeordnete Laue-Kristalle 11 und 11' trifft und in seiner Fortsetzung von einem Absorber 15 aufgefangen
wird. Der erste Laue-Kristall 11 wählt eine erste Energie Ei gemäß Bragg'scher Gleichung aus, die von einem
ersten Bragg'schen Kristall 13 als monochromatischer Röntgenstrahl E2 umgelenkt wird. Der zweite Laue-Kristall
11' wählt eine zweite Energie E2 aus, und dieser
Röntgenstrahl wird von einem zweiten Bragg'schen Kristall 13' als Röntgenstrahl der Energie E\ umgelenkt.
Auf diese Weise sind die in Fi g. 1 angedeuteten monochromatischen Röntgenstrahlen der Energien .Ei und E2
aus einem polychromatischen oder »weißen« Strahl 7 abgeleitet. In einer Ausführung sind die Laue-Kristalle
11 und 11' beispielsweise Si-111-Kristalle. Als Bragg'sche Kristalle 13 und 13' verwendet man in einer
Ausführung Ge-111-Kristalle. Die Verwendung von
Laue-Kristallen 11 und 11' in Verbindung mit Bragg'schen Kristallen 13 und 13' ermöglicht eine vertikale
Strahlfokussierung.
Nachdem die beiden monochromatischen Strahlen E\ und E2 das Herz eines Patienten, ein anderes Organ
oder irgendeinen Gegenstand durchdrungen haben, treffen sie auf die in F i g. 3 besser erkennbare Szintillatorzeilen
2 und 2'. Die Szintillatorzeilen 2 und 2' sind auf die Stirnseite eines Lichtleiters aufsedimentiert, und
zwar als Pulverschicht mit einer Dicke von etwa 200 und 300 μπι. Sie sind in einer Ausführung in je 255 Bildelemente
von 0,5 χ 0,5 mm2 Querschnitt aufgeteilt, indem sie an je 255 Glasfaserbündel 6 angekoppelt sind, die an
einem Ende in einer Halterung zusammengefaßt und plangeschliffen sind. In einer anderen Ausführung ist das
Szintillator-Material in kleine Kästchen eingebracht, die sich jeweils über den Bereich des oberen und unteren
Röntgenstrahl E\ und E2 erstrecken, so daß ein Kästchen
jeweils ein Bildelement aus beiden Röntgenstrahlen erfaßt. Zu benachbarten Kästchen besteht eine Isolierung,
so daß kein Übersprechen oder Stören stattfinden kann. Im Bereich des oberen und unteren Röntgenstrahl
setzt dann jeweils ein erstes Glasfaserbündel 6 an. In einer anderen Ausführungsform ist der Szintillator
als Kristall aufgebracht, wobei einzelne Bereiche durch Einsägen und Verspiegeln der Schnittflächen definiert
sind. Dies ist beispielsweise in der DE-OS 31 40 145 beschrieben.
Wesentlich für die Erfindung ist es nun, daß die ersten 2 χ 255 Glasfaserbündel 6, die von den zwei übereinanderliegenden
Szintillatorzeilen 2 und 2' ausgehen, wie dies in F i g. 3 und 4a angedeutet ist, so auf das Eingangsfenster 10 eines Bildverstärkers 4 geführt werden, daß
sie einen größtmöglichen Abstand zueinander haben. Dies ist vorteilhaft durch ein hexagonales Muster, wie es
in F i g. 4b angedeutet ist, zu erreichen. Bei einer kreisförmigen
Bildverstärkerfläche mit 25 mm Durchmesser und Verwendung nur eines Bildverstärkers haben alle
Bündel einen Mittenabstand von 0,97 mm. In einer anderen Ausführung werden die Glasfaserbündel gleichmäßig
auf zwei Bildverstärker verteilt, wodurch ein Mittenabstand von 1,36 mm und somit ein noch geringeres
Übersprechen der Bildinformation im Bildverstärker erzielt wird. So wird die zur Verfügung stehende Eintrittsfläche der Bildverstärker optimal ausgenutzt.
Als Bildverstärker 4 kommt nur ein verzerrungsfrei abbildender Bildverstärker in Frage, und zwar in der
Regel nur ein nahfokussierender Bildverstärker. In einer Ausführung nach F i g. 3 wurde ein Bildverstärker 4 mit
etwa 10Ofacher Verstärkung und einem Auflösungsvermögen
von 30 Linienpaaren/mm eingesetzt. Von dem Ausgangsfenster 12 des Bildverstärkers 4 wird das Licht
über 2 χ 255 zweite Glasfaserbündel 8 zu einer Fotodiodenzeile 9 weitergeleitet. Wesentlich bei der Ankopplung
der zweiten Glasfaserbündel 8 an das Ausgangsfenster 12 ist, daß die Konfiguration der zweiten Glasfaserbündel
8 der Konfiguration der ersten Glasfaserbündel 6 an dem Eingangsfenster 10 entspricht. Das wird
erreicht, indem die Glasfaserbündel 6, 8 einzeln durch eine Halterung mit dem Muster gemäß Fi g. 4b gefädelt
und an der Stelle der Halterung durchgetrennt werden, wodurch dann die ersten Glasfaserbündel 6 und die
zweiten Glasfaserbündel 8 entstehen. In einer Ausführung besteht die Halterung aus zwei identischen, aufeinanderliegenden
Metallplatten mit dem Lochmuster gemäß F i g. 4b. Zur Abtrennung der Glasfaserbündel werden
die beiden Metallplatten nach dem Durchfädeln der Glasfaserbündel 6,8 auf einen Abstand von etwa 0,5 cm
auseinandergezogen, die Glasfaserbündel 6, 8 vergossen, damit das Muster von Fig.4b beibehalten wird,
5 6 ■
und dann wird zwischen den Platten durchgetrennt.
Nach dem Polieren der Schnittflächen werden diese an
den Bildverstärker 4 an dem Eingangsfenster 10 bzw. dem Ausgangsfenster 12 mit einem lichtdurchlässigen
Immersionsöl oder durch Verkleben angekoppelt. In einer anderen Ausführung besteht die Halterung aus einer Plexiglasplatte mit einem Lochmuster gemäß
F i g. 4b. Nach dem Durchfädeln und Vergießen der Glasfaserbündel 6,8 wird die Plexiglasplatte senkrecht
zu den Glasfaserbündeln 6, 8 durchgeschnitten, die Schnittflächen werden poliert und an den Bildverstärker
4 wie oben beschrieben angekoppelt. Die zweiten Glasfaserbündel
8 werden hinter dem Bildverstärker 4 zellenförmig zusammengefaßt, wobei jedes Glasfaserbündel
8 im Querschnitt so gewandelt wird, daß dieser genau
der Oberfläche einer oder mehrerer Fotodioden der Fotodiodenzeile 9 entspricht. Somit erfolgt in bezug auf
den Querschnitt der ersten Glasfaserbündel 6 am Ort des Szintillator eine echte Querschnittswandlung, ohne
daß der Querschnitt der Einzelfasem geändert werden 20 muß. Hierdurch wird maximale Transmission und optimale Ausleuchtung der Fotodioden erzielt. Die zweiten
Glasfaserbündel 8 werden mit der Fotodiodenzeile 9 gekoppelt, indem sie mit dieser beispielsweise verklebt
oder mit einem lichtdurchlässigen Immersionsöl in engen Kontakt gebracht werden, welches Reflexionsverluste
von Licht minimiert. Die Fotodiodenzeile 9 enthält
beispielsweise 255 Bildelemente mit 0,1 χ 2,5 mm2, wie in Fig.4c, wobei das Licht jedes Bildelementes der
zweiten Glasfaserbündel 8 und damit auch der ersten
Glasfaserbündel 6 vier Fotodioden beleuchtet. Das 256.
Bildelement wird zum Normieren auf konstante Eingangsintensität benutzt und wird ebenfalls durch den s
Bildverstärker 4 übertragen. In einer Ausführung wur- . •
den zwei Fotodiodenzeilen benutzt. Die Ausgangssigna-Ie der Fotodioden werden von einem Analog/Digital-
Wandler in digitale Signale umgesetzt und einem Zwi- ^
schenspeicher 16 eingegeben, welcher dazu dient, einen Puffer zwischen einem nachgeschalteten Rechner 18
und dem Detektor 3 zu bilden, da der Detektor 3 schneiler Daten liefert, als sie von Rechner 18 abgespeichert
werden können. Der Rechner 18 steuert dann in an sich bekannter Weise die Bildauswertung, indem er jeweils
ein Bild der Energie E\ von einem zweiten Bild der
Energie E2 abzieht und das erhaltene Bild auf einem
Monitor 20 anzeigt Außerdem ist der Rechner 18 für die Steuerung der gesamtem Vorrichtung verantwortlich, insbesondere für die Überwachung der Steuerschaltung
5, für die Steuerung des nicht dargestellten Stuhles, zur Bewegung des zu untersuchenden Gegen-Standes
bzw. Körperteils durch die beiden Röntgenstrahlen E\ und E2, für die Justierung des Monochromator
1, für die Auslesung.der Daten aus dem Detektor 3 und für die Koordination der gesamten Vorrichtung mit
medizinischen Geräten, die für die Untersuchung notwendig sind, wie zum Beispiel einem EKG-Gerät
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (3)
1. Vorrichtung zur digitalen Subtraktions-Angio- sorptionskante sechsmal so groß wie unterhalb davon
graphie im Energiesubtraktions-Modus, 5 ist, die Absorption durch Gewebe und Knochen jedoch
gleich groß bleibt, ergibt sich ein deutlicher Jodkontrast,
— mit einem Monochromator (1) zur Erzeugung wenn man von dem mit der Energie E2 erhaltenen ervon
zwei monochromatischen Röntgenstrahlen sten Bild das mit der Energie E\ erhaltene zweite Bild
unterschiedlicher Energie/ίΊ, E2), abzieht. Hierzu ist jedoch eine sehr intensive Röntgen-
— mit einem im Strahlengang der Röntgenstrah- io strahlung erforderlich, die man beispielsweise als Synlen
hinter dem Monochromator (1) angeordne- chrotronstrahlung an Hochenergiebeschleunigern oder
ten Detektor (3), Speicherringen wie bei DESY oder bei SLAC in Stan-
— und mit einer Steuerschaltung (5), : ford erhalten kann.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht dar-
dadureh gekennzeichnet, 15 in, daß für den Strahlverschluß schnell bewegliche Teile
zur Freigabe des Röntgenstrahl erforderlich sind und
— daß der Detektor (3) zwei parallel im Abstand der Patient aufgrund der zwangsläufig vorhandenen
zueinander angeordnete Szintillatorzeilen (2, Totzeiten bei der Strahlumschaltung nicht lückenlos ab-2'),
mindestens einen Bildverstärker (4) und gebildet werden kann.
mindestens eine Fotodiodenzeile (9) aufweist, 20 Es ist Aufgabe der Erfindung, eine mechanisch verein-
wobei jede der beiden Szintillatorzeilen (2, 2') fachte Vorrichtung zur digitalen Subtraktions-Angio-
mit einem Röntgenstrahl unterschiedlicher graphie (DSA) im Energiesubtraktions-Modus zu schaf-
Energie (Ei, E2) beaufschlagt wird, fen, welche eine praktisch lückenlose Abbildung des Pa-
— daß der Bildverstärker (4) eingangsseitig über tienten ermöglicht.
erste Glasfaserbündel (6) an die Szintillatorzei- 25 Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein-
len (2,2') und ausgangsseitig über zweite Glas- gangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil
faserbündel (8) an die mindestens eine Fotodio- des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst,
denzeile (9) angeschlossen ist, wobei Durch die gleichzeitige Bestrahlung mit zwei Ront-
— die ersten und zweiten Glasfaserbündel (6, 8) genstrahlen arbeitet die Vorrichtung praktisch um einen
jeweils von einer linearen Anordnung, bei der 30 Faktor 2 schneller, da keine Umschaltzeiten anfallen,
die einzelnen Glasfaserbündel (6, 8) nebenein- Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Ankoppander liegen, in eine das Eingangs- bzw. Aus- lung der Glasfaserbündel an die Szintillatorzeile eine
gangsfenster (10 bzw. 12) des mindestens einen echte Querschnittswandlung vorgenommen, ohne daß *
Bildverstärker (4) ausfüllende Anordnung über- eine Querschnittsänderung der Einzelfaser erfolgt, so ν
gehen, bei der die einzelnen Glasfaserbündel (6, 35 daß ein Lichtverlust ausgeschlossen wird. Die Quer-
8) größtmöglichen Abstand voneinander haben. schnittswandlung erfolgt dabei in der Weise, daß an der ^
Eingangsseite des Bildverstärkers eine Umwandlung
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- von zwei übereinanderliegenden Zeilen in eine Kreisfläzeichnet,
daß die beiden Szintillatorzeilen (2, 2') im ehe und an der Ausgangsseite des Bildverstärkers von
Abstand von 0,5—100mm, vorzugsweise 40 einer Kreisfläche in eine einzige Zeile erfolgt, die auf ein
0,5—10 mm, und insbesondere 1—4 mm angeordnet oder mehrere lineare Fotodiodenbausteine aufgeteilt
sind. sein kann. Dies stellt zunächst nur eine Veränderung der
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Position der Glasfaserbündel zur optimalen Ausnutgekennzeichnet,
daß die Szintillatorzeilen (2, 2') je- zung des Bildverstärkers dar. An der Ausgangsseite des
weils 50— 150 mm lang sind und eine Höhe von 45 Bildverstärkers erfahren die einzelnen Glasfaserbündel
0,1 —10mm,vorzugsweise0,1— 3mm,haben. aber noch eine zusätzliche Querschnittswandlung, indem
ihre einzelnen Fasern, die einen Durchmesser von
, , 30 μπι haben, am Ausgangsfenster des Bildverstärkers
zu Bündeln von etwa kreisförmigem Querschnitt mit 50 0,7 mm Durchmesser zusammengefaßt sind und jeweils
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem aus etwa 200 bis 250 Fasern bestehen. An der Fotodio-
Oberbegriff des Anspruchs 1. denzeile sind sie hingegen zu einem rechteckigen Quer-
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus Nuclear schnitt von 100 μηι Breite und 2,5 mm Höhe zusammen-
Instruments and Methods in Physics Research 222 gefaßt, um die Fotodiodenzeile optimal auszunutzen.
(1984) Seiten 308—318, North-Holland, Amsterdam be- 55 Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren
kannt. Sie dient dazu, sich bewegende Organe eines Pa- näher erläutert; es zeigt
tienten zu untersuchen, an welchen eine Anomalie ver- F i g. 1 eine schematische Anordnung der Vorrichtung
mutet wird. Ein Beispiel hierfür ist die Untersuchung des im Strahlengang eines Synchrotrons;
Herzens zur Feststellung, ob ein akuter Verschluß eines Fig. 2 einen zweifachen Doppelkristall-Monochro-
Herzkranzgefäßes durch ein Blutgerinsel zu befürchten 60 mator der Vorrichtung nach F ig. 1;
ist. Zu diesem Zweck wird dem Patienten ein Jodkon- Fig.3 ein schematisches Blockschaltbild des Detek-
trastmittel in eine Armvene injiziert und der Patient tors der Vorrichtung nach F i g. 1; und
wird zeilenweise nacheinander mit zwei zeilenförmig Fig.4 eine Darstellung der Glasfaserbündel-Quer-
kollimierten Röntgenstrahlen bestrahlt, von denen die schnittswandlung und deren Anordnung im Detektor
eine eine Energie £Ί knapp unterhalb der Jod-Absorp- 65 der Vorrichtung nach Fig. 1.
tionskante von 33keV und die andere eine Energie E2 Fig. 1 zeigt als Röntgenstrahlungsquelle den Speiknapp
oberhalb der Jod-Absorptionskante hat. Die bei- cherring DORIS in schematischer Andeutung, aus dem
den Röntgenstrahlen werden durch zeitlich steuerbare die Synchrotronstrahlung in Form eines Frequenzgemi- 'f
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