DE3515106A1 - Magnetschluesselanordnung - Google Patents

Magnetschluesselanordnung

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DE3515106A1
DE3515106A1 DE19853515106 DE3515106A DE3515106A1 DE 3515106 A1 DE3515106 A1 DE 3515106A1 DE 19853515106 DE19853515106 DE 19853515106 DE 3515106 A DE3515106 A DE 3515106A DE 3515106 A1 DE3515106 A1 DE 3515106A1
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DE
Germany
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magnetic
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magnetic field
control circuit
field sensors
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Withdrawn
Application number
DE19853515106
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English (en)
Inventor
Hans Dipl.-Ing.(FH) 8739 Obertheres Fliege
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Sachs Systemtechnik 8720 Schweinfurt GmbH
Sachs Systemtechnik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00722Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with magnetic components, e.g. magnets, magnetic strips, metallic inserts

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Magnetschlüsselanordnung mit einem Magnetschlüssel, der eine Vielzahl in einem vorbestimmten Raster angeordnete, permanentmagnetische Magnetbereiche aufweist, die binäre Schlüsselcodedaten festlegen, mit einer die Schlüsselcodedaten des Magnetschlüssels lesenden Leseeinrichtung, die mehrere in dem Raster der Magnetbereiche angeordnete, auf die Magnetbereiche ansprechende Magnetfeldsensoren aufweist und mit einer Steuerschaltung, die die gelesenen Schlüsselcodedaten mit vorgegebenen, binären Schlüsselcodedaten vergleicht und ein die Übereinstimmung oder die Unterschiedlichkeit der Daten repräsentierendes Signal erzeugt.
  • Eine Magnetschlüsselanordnung dieser Art ist aus der DE-OS 27 53 381 bekannt. Die Leseeinrichtung umfaßt für jede der Positionen des Rasters einen gesonderten Magnetfeldsensor und liest die Schlüsselcodedaten des Magnetschlüssels in Parallelform. Um eine möglichst große Zahl von Schließkombinationen zu erreichen, müssen die Rasterpositionen verhältnismäßig eng benachbart sein. Dies macht eine genaue Positionierung der Magnetfeldsensoren relativ zu den permanentmagnetischen Bereichen des Magnetschlüssels erforderlich und es müssen empfindliche, hysteresearme und damit teure Halleffektschalter als Magnetfeldsensoren benutzt werden. Die Magnetfeldsensoren sind jeweils über gesonderte Leitungen an die Steuerschaltung angeschlossen, was einen erheblichen Verdrahtungsaufwand bedingt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Magnetschlüsselanordnung der bekannten Art so zu verbessern, daß auch vergleichsweise einfache toleranz- und driftbehaftete Sensoren eingesetzt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Magnetfeldsensoren analoge Signale abgeben, deren Amplitudenwert der Magnetfeldstärke entspricht, daß die Steuerschaltung einen Speicher aufweist, in welchem für jeden der Magnetfeldsensoren der Amplitudenwert seines bei der Magnetfeldstärke Null erzeugten Signals gespeichert ist, daß die Steuerschaltung die gespeicherten Amplitudenwerte aktualisiert, wenn der momentane Amplitudenwert des bei der Magnetfeldstärke Null erzeugten Signals von dem gespeicherten Amplitudenwert abweicht und daß die Steuerschaltung die Amplitudenwerte der beim Lesen des Magnetschlüssels von den Magnetfeldsensoren erzeugten Signale abhängig von auf die gespeicherten Amplitudenwerte bezogenen Schwellwerten in die mit den vorgegebenen binären Schlüsselcodedaten zu vergleichenden binären Schlüsselcodedaten umwandelt.
  • Der Speicher speichert für jeden der Magnetfeldsensoren der Leseeinrichtung den Amplitudenwert eines Offsetsignals, welches der Magnetfeldsensor aufgrund von Bautoleranzen und dergleichen auch bei nicht in die Leseeinrichtung eingestecktem Magnetfeldschlüssel erzeugt. Der gespeicherte Amplitudenwert wird bei einer Änderung des Offsetsignals, beispielsweise aufgrund einer Temperaturdrift oder dergleichen aktualisiert, das heißt durch den momentanen Amplitudenwert des bei der Feldstärke Null erzeugten Signals ersetzt. Die Aktualisierung erfolgt bevorzugt periodisch in Zeitabständen von z.B. mehreren Minuten, vorzugsweise von einer halben Stunde bis einer Stunde. Um festzustellen, ob bei der Aktualisierung der gespeicherten Amplitudenwerte der Magnetschlüssel in die Leseeinrichtung eingesteckt ist oder nicht, ist die Leseeinrichtung mit einem herkömmlichen Einschubmelder ausgestattet.
  • Bei eingestecktem Magnetschlüssel erzeugt die Steuerschaltung die mit den vorbestimmten, binären Schlüsselcodedaten zu vergleichenden Schlüsselcodedaten aus den Signalen der Magnetfeldsensoren abhängig von Schwellenwerten, die auf die gespeicherten Amplitudenwerte bezogen sind, also mit diesen Amplitudenwerten schwanken. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Magnetschlüsselanordnung selbst eicht und von Bauteiltoleranzen und Temperaturdrift, insbesondere der Magnetfeldsensoren unabhängig ist.
  • Die erfindungsgemäße Magnetschlüsselanordnung läßt sich bei seriell lesenden Leseeinrichtungen, vorzugsweise aber bei parallel lesenden Leseeinrichtungen einsetzen. Bei parallel lesenden Leseeinrichtungen ist die Leseeinrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform über eine von Taktsignalen der Steuerschaltung weiterschaltbare Multiplexeranordnung über einen Analog-Digital-Wandler an einen die Amplitudenwerte in digitaler Form speichernden Digitalspeicher angeschlossen. Die Multiplexeranordnung überführt die parallel abgegebenen Amplitudenwerte in serielle Form und der Analog-Digital-Wandler erzeugt für jeden der Amplitudenwerte ein in dem Digitalspeicher zu speicherndes Datenwort. Die Multiplexeranordnung ist zweckmäßigerweise räumlich der Leseeinrichtung zugeordnet, während der Analog-Digital-Wandler räumlich der Steuerschaltung zugeordnet wird. Auf diese Weise kann die Anzahl der Verbindungsleitungen zwischen der Leseeinrichtung und der Steuerschaltung erheblich vermindert werden, was insbesondere bei Anwendung in Kraftfahrzeugen von Vorteil ist Die Leseeinrichtung und die Multiplexeranordnung werden im Ruhezustand, das heißt bei nicht in die Leseeinrichtung eingestecktem Magnetschlüssel aus einer im Takt der die Multiplexeranordnung weiterschaltenden Taktsignale gepulsten Betriebsspannungsquelle mit Strom versorgt. Auf diese Weise kann der Stromverbrauch der Magnetschlüsselanordnung erheblich vermindert werden. Eine weitere Minderung des Stromverbrauchs ergibt sich, wenn die Multiplexeranordnung lediglich bei eingestecktem Magnetschlüssel bzw. bei nicht eingestecktem Magnetschlüssel während der Aktualisierung der gespeicherten Amplitudenwerte zyklisch fortgeschaltet wird. Der zyklische Betrieb kann insbesondere durch einen Einschubmelder der Leseein- richtung ausgelöst werden.
  • Bei dem Einschubmelder handelt es sich bevorzugt ebenfalls um einen Magnetfeldsensor, dessen der Feldstärke Null entsprechender Amplitudenwert in dem Speicher gespeichert wird. Die Steuerschaltung vergleicht den gespeicherten Amplitudenwert des Einschubmelders mit den gespeicherten Amplitudenwerten der übrigen Magnetfeldsensoren und kann auf diese Weise den Ausfall eines der Magnetfeldsensoren erfassen, insbesondere dann, wenn dessen Signaldrift im Vergleich zu den anderen Sensoren bei fehlendem Magnetschlüssel ungewöhnliche Werte annimmt.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Magnetschlüsselanordnung und Fig. 2a und b Zeitdiagramme zur Erläuterung der Schaltung.
  • Die Magnetschlüsselanordnung umfaßt einen Magnetschlüssel 1, dessen Schaft 3 eine Vielzahl in einem vorbestimmten Raster entsprechend einer Schließcodeinformation angeordnete Magnete 5 trägt. In dem Raster oder gegebenenfalls dagegen versetzt trägt der Schlüssel 1 einen zusätzlichen Einschubmeldemagnet 7.
  • Der Schlüssel list in eine Leseeinrichtung 9 einsteckbar, die für jede abzutastende Rasterposition einen Magnetfeldsensor 11 und zusätzlich für den Einschubmeldemagnet 7 einen bei vollständig eingestecktem Schlüssel 1 den Einschubmeldemagnet 7 erfassenden Magnetfeldsensor 13 aufweist Jeder der Magnetfeldsensoren 11, 13 ist über einen Eingangsverstärker 15 an einen steuerbaren Schalter 17 einer Multiplexerschaltung 19 angeschlossen, die die in paralleler Form von den Magnetfeldsensoren 11, 13 gelieferten Signale seriell, das heißt zeitlich nacheinander über einen Ausgangsverstärker 21 an einen Analog-Digital-Wandler 23 abgeben. Die Schalter 17 werden von einem Zähler 25 gesteuert, welcher auf einer Leitung 27 zugeführte Taktimpulse zählt und von auf einer Leitung 29 zugeführten Rücksetzimpulsen in eine Anfangszählstellung rücksetzbar ist.
  • An den Analog-Digital-Wandler 23 ist eine als Mikroprozessor ausgebildete Steuerschaltung 31 angeschlossen, die die an dem Magnetschlüssel 1 gelesenen und über den Analog-Digital-Wandler 23 zugeführten binären Schlüsselcodedaten mit in der Steuerschaltung 31 gespeicherten, vorbestimmten binären Schlüsselcodedaten vergleicht und an einem Steuerausgang 33 bei Übereinstimmung der Schlüsselcodedaten ein Steuersignal abgibt. Die Steuerschaltung 31 umfaßt in herkömmlicher Weise eine von einem Taktgeber 35 und einem Festwertspeicher bzw. ROM 37gesteuerte Zentraleinheit 39 sowie einen Datenspeicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 41, in den über einen Eingabebaustein 43 die von dem Analog-Digital-Wandler 23 gelieferten Datenwörter einschreibbar sind. Die Datenwörter des RAM's 41 sind über einen Ausgabebaustein 45 auslesbar. Der Ausgabebaustein 45 liefert auch das Signal des Ausgangs 33 sowie über eine Leitung 47 Taktsignale für den Analog-Digital-Wandler 23. Der Ausgabebaustein 45 liefert ferner über die Leitungen 27, 29 die Taktimpulse und Rücksetzimpulse für den Zähler 25.
  • Die Steuerschaltung 31 erfaßt über den als Einschubmelder dienenden Magnetfeldsensor 13, ob ein Magnetschlüssel 1 in die Leseeinrichtung eingesteckt ist oder nicht. Bei nicht eingestecktem Magnetschlüssel 1 liefern die Magnetfeldsensoren 11, 13 über die Multiplexerschaltung 19 und den Analog-Digital-Wandler 23 nacheinander Digitaldaten, die die Magnetfeldstärke Null repräsentieren. Die Digitaldaten können sich für jeden der Magnetfeldsensoren 11, 13 aufgrund von Bautoleranzen und unterschiedlicher Temperaturdrift unterscheiden. Die Digitaldaten jedes Magnetfeldsensors 11, 13 werden in dem RAM 41 gespeichert.
  • Bei eingestecktem Magnetschlüssel 1 erzeugen die Magnetfeldsensoren 11, 13 abhängig davon, ob sie einen der Magnete 5 bzw. 7 erfassen oder nicht, ein Ausgangssignal, dessen digitalisierter Amplitudenwert sich deutlich von dem im RAM 41 gespeicherten digitalisierten Amplitudenwert der Feldstärke Null unterscheidet. Die Steuerschaltung 31 ist so programmiert, daß sie abhängig von einem auf den gespeicherten Amplitudenwert bezogenen Schwellwert entscheidet, ob das Signal des Magnetfeldsensors einen Magnet repräsentiert oder nicht.
  • Die in dem RAM 41 gespeicherten Amplitudenwerte werden bei nicht eingestecktem Magnetschlüssel in vorbestimmten Zeitabständen dTvon z.B. einer Stunde aktualisiert, das heißt durch neue Amplitudenwerte ersetzt. Der Schwellenwert folgt damit langsamen Änderungen, wie sie z.B. durch Temperaturdrift oder dergleichen hervorgerufen werden.
  • Die Steuerschaltung 31 überwacht ferner die in dem RAM 41 gespeicherten Amplitudenwerte daraufhin, ob sie sich in signifikanter Weise voneinander unterscheiden. Auf diese Weise läßt sich der Ausfall eines der Magnetfeldsensoren 11, 13 erfassen und gegebenenfalls anzeigen.
  • Der Zähler 25 wird von der Steuerschaltung 31 so gesteuert, daß die Multiplexerschaltung 19 lediglich in vorbestimmten Zeitabschnitten zlt von etwa 100 Millisekunden den als Einschubmelder dienenden Magnetfeldsensor 13 abfrägt. Die Zeitspannte At ist so bemessen, daß sie kürzer als die für das Einstecken des Magnetschlüssels 1 in die Leseeinrichtung 9 erforderlichen Zeitspanne ist. Der Magnetfeldsensor 13 wird innerhalb des Multiplexzyklus als erster Sensor abgefragt. Hierzu wird der Zähler 25 durch die in Fig. 2a dargestellten Rücksetzimpulse in seine Anfangszahlstellung gesetzt, aus der er durch die in Fig. 2b dargestellten Taktimpulse fortgezählt wird. Wird in der dem Magnetfeldsensor 13 zugeordneten Zählstellung der Steuerschaltung 31 kein den eingesteckten Magnetschlüssel 1 repräsentierendes Signal zugeführt, so erhält der Zähler 25 keine weiteren Taktimpulse und der Zeitmultiplexzyklus wird unterbrochen. Wird ein eingesteckter Magnetschlüssel 1 gemeldet, so wird der Zeitmultiplexzyklus fortgesetzt.
  • Wie Fig. 2b durch Taktimpulsfolgen 49 zeigt, wird nach Ablauf der Zeitintervalle ATwenigstens ein Zeitmultiplexzyklus auch bei nicht eingestecktem Magnetschlüssel 1 durchlaufen, der der Aktualisierung der Amplitudenwerte im RAM 41 dient. Vorzugsweise wird der Multiplexzyklus sowohl bei nicht eingestecktem als auch bei eingestecktem Magnetschlüssel 1 mehrfach durchlaufen, um Lesefehler der Schlüsselcodedaten innerhalb der Steuerschaltung 31 korrigieren zu können.
  • Die periodische Abfrage des Magnetfeldsensors 13 und die Unterbrechung des Zeitmultiplexzyklus bei fehlendem Magnetschlüssel 1 verringert den Stromverbrauch. Eine weitere Verringerung läßt sich dadurch erreichen, daß die Multiplexerschaltung 19 und zumindest die Magnetfeldsensoren 11 der Leseeinrichtung 9 an eine Betriebsspannungsquelle 51 angeschlossen sind, die über einen abhängig von den Taktimpulsen der Leitung 27 steuerbaren Schalter 53 gepulst wird.
  • Bei der vorstehend erläuterten Magnetschlüsselan- ordnung können relativ einfache, nicht abgeglichene, analoge Magnetfeldsensoren eingesetzt werden. Aufgrund des Multiplexers 19 sind vergleichsweise wenige Verbindungsleitungen zwischen der Leseeinrichtung 9 und der Steuerschaltung 31 erforderlich, wenn die Multiplexerschaltung 19 räumlich der Leseeinrichtung benachbart und der Analog-Digital-Wandler 23 räumlich der Steuerschaltung 31 benachbart angeordnet wird.
  • Dies ist insbesondere für Anwendungen in Kraftfahrzeugen von Vorteil. Ferner hat die Magnetschlüsselanordnung vergleichsweise geringen Stromverbrauch.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Magnetschlüsselanordnung mit einem Magnetschlüssel (1), der eine Vielzahl in einem vorbestimmten Raster angeordnete, permanentmagnetische Magnetbereiche (5) aufweist, die binäre Schlüsselcodedaten festlegen, mit einer die Schlüsselcodedaten des Magnetschlüssels (1) lesenden Leseeinrichtung (9), die mehrere in dem Raster der Magnetbereiche (5) angeordnete, auf die Magnetbereiche (5) ansprechenden Magnetfeldsensoren (11) aufweist und mit einer Steuerschaltung (31), die die gelesenen Schlüsselcodedaten mit vorgegebenen binären Schlüsselcodedaten vergleicht und ein die Übereinstimmung oder die Unterschiedlichkeit der Daten repräsentierendes Signal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeldsensoren (11) analoge Signale abgeben, deren Amplitudenwert der Magnetfeldstärke entspricht, daß die Steuerschaltung (31) einen Speicher (41) aufweist, in welchem für jeden der Magnetfeldsensoren (11, 13) der Amplitudenwert seines bei der Magnetfeldstärke Null erzeugten Signals gespeichert ist, daß die Steuerschaltung (31) die gespeicherten Amplitudenwerte aktualisiert, wenn der momentane Amplitudenwert des bei der Magnetfeldstärke Null erzeugten Signals von dem gespeicherten Amplitudenwert abweicht und daß die Steuerschaltung (31) die Amplitudenwerte der beim Lesen des Magnetschlüssel (1) von den Magnetfeldsensoren (11, 13) erzeugten Signale abhängig von auf die gespeicherten Amplitudenwerte bezogenen Schwellenwerten in die mit den vorgegebenen binären Schlüsselcodedaten zu vergleichenden binären Schlüsselcodedaten umwandelt.
  2. 2. Magnetschlüsselanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerschaltung (31) die gespeicherten Amplitudenwerte periodisch sich wiederholend aktualisiert.
  3. 3. Magnetschlüsselanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (31) die gespeicherten Amplitudenwerte in Zeitabständen von mehreren Minuten, vorzugsweise von mehr als 20 Minuten aktualisiert.
  4. 4. Magnetschlüsselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher als Digitalspeicher (41) ausgebildet ist, und daß die Magnetfeldsensoren (11, 13) über einen Analog-Digital-Wandler (23) mit der Steuerschaltung (31) verbunden sind.
  5. 5. Magnetschlüsselanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (9) die Schlüsselcodedaten des Magnetschlüssels (1) parallel liest und über eine von Taktsignalen der Steuerschaltung (31) weiterschaltbare Multiplexeranordnung (19) an den Analog-Digital-Wandler (23) angeschlossen ist.
  6. 6. Magnetschlüsselanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeldsensoren (11, 13) und/oder die Multiplexeranordnung (19) an eine im Takt der Taktsignale gepulste Betriebsspannungsquelle (51, 53) angeschlossen sind.
  7. 7. Magnetschlüsselanordnung nach Anspruch 5 oder 6, wobei einer der Magnetfeldsensoren der Leseeinrichtung (9) einen Einschubmelder (13) bildet und bei vollständig in die Leseeinrichtung (9) eingestecktem Magnetschlüssel (1) auf einen vorbestimmten Magnetbereich (7) des Magnetschlüs- sels (1) anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (31) den Einschubmelder (13) periodisch auf das Vorhandensein des vorbestimmten Magnetbereichs (7) abfrägt und die Multiplexeranordnung (19) ausschließlich bei vorhandenem vorbestimmten Magnetbereich (7) zyklisch weiterschaltet.
  8. 8. Magnetschlüsselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei einer der Magnetfeldsensoren der Leseeinrichtung (9) einen Einschubmelder (13) bildet und bei vollständig in die Leseeinrichtung (9) eingestecktem Magnetschlüssel (1) auf einen vorbestimmten Magnetbereich (7) des Magnetschlüssels (1) anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (31) Differenzwerte zwischen dem gespeicherten Amplitudenwert des Einschubmelders (13) und den gespeicherten Amplitudenwerten der übrigen Magnetfeldsensoren (11) erfaßt und ein Fehlermeldesignal erzeugt, wenn der Differenzwert einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0658900A1 (de) * 1993-12-10 1995-06-21 Siemens Nixdorf Informationssysteme AG Steckschloss mit Datenspeicher
CN111155846A (zh) * 2020-01-18 2020-05-15 浙江机电职业技术学院 一种磁电耦合锁芯

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EP0658900A1 (de) * 1993-12-10 1995-06-21 Siemens Nixdorf Informationssysteme AG Steckschloss mit Datenspeicher
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