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Die deutsche Patentschrift 31 47 447 C2 und die europäische Anmeldung
mit der Nr. 8 2110 563.2 zeigen mit Fig. 1 ein hydrostatischmechanisches Stellkoppelgetriebe
mit eingangsseitiger Leistungsverzweigung. Die An-und Abtriebswellen 1; 2 liegen
in dieser Figur koaxial. Die Stegwelle s stellt die Koppelwelle E und die Hohlradwelle
2" die Koppelwelle A dar. Die Koppelwelle Etreibt den 1., 3. und R-Gang und die
Koppelwelle A den 2. und 4. Gang des nachgeordneten Schaltgetriebes. Soll nun die
Leistung der Brennkraftmaschine erhöht
und der Gesamtverstellbereich
auch noch erweitert werden, wie das bei Nutzfahrzeugen im Vergleich zu Personenkraftwagen
der Fall ist, muß entweder das Stellgetriebe, hier das hydrostatische Getriebe mit
den Verdrängermaschinen a, b, vergrößert oder aber die Anzahl der Gänge im Schaltgetriebe
erhöht werden.
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Erstere Maßnahme führt zu größeren hydrostatischen Leistungsflüssen
und damit auch zu schlechteren Wirkungsgraden und im allgemeinen auch zu mehr Gewicht
und Bauraum. Die Erhöhung der Anzahl der Gänge ist daher von Vorteil. Nach Fig.
1 der erwähnten Schriften würde man bei einem 8-Gang-Schaltgetriebe zusätzlich 8
Räder und zwei weitere Doppelkupplungen und bei einem 12-Gang-Schaltgetriebe sogar
zusätzlich 16 Räder und vier weitere Doppelkupplungen benötigen.
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Aus der DE-OS 28 02 166 ist es bekannt, Zahnradwechselgetriebe in
Gruppenbauweise auszuführen. womit bei vielen Gangstufen eine Reduktion des Bauaufwands,
insbesondere der erforderlichen Zahnradpaare. erzielbar ist. Dieses bekannte Getriebe
weist ein Schaltgetriebe mit vier Vorwärts- und einem Rückwärtsgang auf, während
für die Gruppenschaltung zwei Gruppengänge in Form eines Nachschaltgetriebes vorgesehen
sind.
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An- und Abtriebswelle sind dabei koaxial angeordnet, die als Doppelkupplungen
ausgebildeten Schaltkupplungen im Schaltgetriebe sind auf einer Vorgelegewelle angeordnet,
während die Schaltkupplungen der zwei Gruppengänge auf der Abtriebswelle vorgesehen
sind Die zwei antriebsseitigen Zahnräder der Gruppengänge sind dabei fest auf der
einzigen Vorgelegewelle des Schaltgetriebes angeordnet. Sowohl die Schaltkupplungen
des Schaltgetriebes als auch die Schaltkupplungen der Gruppengänge können mit Synchronisiereinrichtungen
versehen sein. - Dieses bekannte Getriebe erlaubt kein Schalten unter Last und auch
keine stufenlose Einstellung der Abtriebsdrehzahl.
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Aus der DE-OS 29 04 019 ist weiterhin ein stufenlos einstellbares,
leistiingsverzweigendes Verbund-Lastschaltgetriebe bekannt, das weitgehend der gattungsgemäßen
Art entspricht. Dieses Getriebe weist 6 Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang auf.
Für die 6 Vorwärtsgänge sind 6 Zahnradpaarungen mittels 9 Zahnrädern vorgesehen,
was - bei der Auslegung auf 6 Vorwärtsgänge - sowohl gegenüber dem in der DE-PS
31 47 447 vorgeschlagenen, als auch gegenüber dem erfindungsgemäßen Konzept eine
Verringerung um 3 Zahnräder ermöglicht. Allerdings sind hierfür 10 Schaltkupplungen
vorzusehen, wohingegen beim Konzept nach der DE-PS 31 47 447 und der Erfindung jeweils
nur 6 Schaltkupplungen vorzusehen wären.
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Die Reduzierung der schaltbaren Zahnräder gegenüber der DE-PS 31
47 447 ist dabei deshalb möglich, weil für den ersten und zweiten Gang schon eine
Art Gruppenschaltung vorgesehen ist, und zwar in Form einer Vorschaltsstufe, wobei
für den ersten und zweiten Gang die Zahnräder des dritten bzw. vierten Ganges mitbenutzt
werden.
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Als Gruppengang für den ersten und zweiten Gang sind dabei die Zahnradpaare
47/41 bzw. 39/41 anzusehen, wobei die ineinandergreifenden Nabenhülsen der Zahnräder
41 und 42 im miteinander gekuppelten Zahnrad eine Art Vorgelegewelle bilden. Die
im Sinne des Erfindungsgegenstandes andere Vorgelegewelle wird dabei jeweils durch
die direkt (also ohne weitere Übersetzungsstufe, d. h. mit der Gruppenübersetzung
i= 1) mit der Ausgangswelle zu verbindenden Naben der Zahnräder 42, 48 gebildet.
Weiterhin weist dieses Getriebe auch schon das Merkmal des Anspruchs 7 auf, daß
das stufenlose Stellgetriebe des Koppelgetriebes über Schaltkupplungen mit den Zahnrädern
des Koppelgetriebes verbindbar ist.
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Aus Fig. 5 und 6 der DE-OS 22 27 718 ist es bekannt, bei einem stufenlos
einstellbaren, leistungsverzweigenden Verbund-Lastschaltgetriebe der gattungsgemäßen
Art, aber ohne ein den Koppelwellen zugeordnetes Schaltgetriebe mit einer Ganggruppe,
ein Reduktionsgetriebe in Planetenbauweise nachzuschalten, das für den Abtrieb der
einen Koppelwelle (Hohlrad 34) der Wirkung nach wie zwei Gruppengänge arbeitet;
denn diese eine Koppelwelle ist dort so mit dem Planetenreduktionsgetriebe verbindbar,
daß in einem ersten Fahrbereich eine Reduktion der Abtriebswellendrehzahl gegenüber
der Koppelwellendrehzahl erfolgt, während in einem dritten Fahrbereich das Reduktionsgetriebe
in Blockunilauf geschaltet wird, wodurch die Abtriebswellendrehzahl gleich der Koppelwellendrehzahl
wird. - Diese Schaltungsweise des Reduktionsgetriebes mit der einen Koppelwelle
entspricht z. B. der Schaltungsweise im 4. und 8. Gang des Ausführungsbeispiels
F i g. 7 der Erfindung.
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Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, den für die Erhöhung der
Gangzahl festgestellten Aufwand zu reduzieren.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil
des 1. Anspruches gelöst.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll zur Verbesserung des
Wirkungsgrades ein Gang, der häufig benutzt wird, direkt mit der Hauptabtriebswelle
verbindbar sein. Der kennzeichnende Teil des 2. Anspruchs beschreibt die Lösung.
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Der 1. Anspruch sieht zwei Gruppengänge vor. Zur Realisierung einer
besonders hohen Gangzahl beinhaltet die Erfindung auch die Anordnung von drei Gruppengängen.
Der kennzeichnende Teil des 3. Anspruchs gibt dazu die Lehre der Erfindung.
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Der kennzeichnende Teil des 4. Anspruches zeigt, wie man in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung den Aufwand dadurch weiter reduziert, daß der erste
Gruppengang auch als letzter Gang der Ganggruppe bei Betrieb mit dem zweiten Gruppengang
benutzt wird.
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Aufbauend auf den 4. Anspruch beinhaltet erfindungsgemäß der kennzeichnende
Teil des 5. Anspruch es eine weitere Verringerung des Aufwandes dadurch, daß für
die ersten beiden Gänge der Ganggruppe die gleiche Stirnradstufe verwendet wird.
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Für die Konzeption nach dem 4. und 5. Anspruch ergeben sich relativ
geringe Gesamtübersetzungen. Die Differentialübersetzung der getriebenen Achse muß
daher entsprechend größer werden, was zwei Stufen dazu erfordern kann.
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Erfindungsgemäß zeigt der kennzeichnende Teil des 6. Anspruches,
wie man mit Hilfe einer Planetenradstufe mit relativ wenig Aufwand zu ausreichend
großen Gesamtübersetzungen kommt. Diese Planetenradstufe wird für den ersten Gruppengang
als Übersetzungsstufe und für den zweiten Gruppengang als Kupplung geschaltet.
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Hier weist der letzte Gang der Ganggruppe bei jedem Gruppengang besonders
gute Wirkungsgrade auf.
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Beim Gangwechsel treiben beide Koppelwellen gemeinsam das Schaltgetriebe
an, bevor die Verbindung zu einer Koppelwelle getrennt wird. In diesen Betriebspunkten
ist das stufenlose Stellgetriebe des Koppelgetriebes nicht mehr für den Zwangslauf
nötig. Der kennzeichnende Teil des 7. Anspruches zeigt, wie man in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung den Wirkungsgrad des Verbund-Lastschaltgetriebes dadurch steigert,
daß man das stufenlose Stellgetriebe vom Koppelgetriebe trennt. In Betriebspunkten,
bei denen Stellgetriebeteile stillstehen, können die damit verbundenen Koppelgetrieberäder
über Schaltkupplungen mit dem Getriebegehäuse verbunden werden, über das das Drehmoment
abgestützt wird.
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Konzeptionen nach dem 6. Anspruch haben keine Schaltelemente auf
der zum zentralen Getriebestrang parallelen Vorgelegewelle 18. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung führt man nach Anspruch 8 diese Vorgelegewelle zwei- oder mehrsträngig
aus und ordnet sie in der Weise gleichmäßig um den zentralen Getriebestrang an,
daß sich die Radialkomponenten aus den Verzahnungskräften aufheben.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in einer Verringerung
des Bauaufwandes. Bei der folgenden Gegenüberstellung betrachtet man eine Doppelkupplung
als zwei Einzelkupplungen. Im Vergleich zu einer Konzeption analog zu Fig. 1 der
eingangs erwähnten Schriften lassen sich nach dem 1. und 2. Anspruch 2 Räder und
2 Einzelkupplungen, nach dem 3. Anspruch 8 Räder und 3 Einzelkupplungen, nach dem
4. Anspruch 4 Räder und 2 Einzelkupplungen, nach dem 5. Anspruch 6 Räder und 2 Einzelkupplungen
und schließlich nach dem 6. und 7. Anspruch 8 Räder und 2 Einzelkupplungen, hier
allerdings mit Mehraufwand für 1 Planetenradstufe, einsparen. Der Mehraufwand an
Zahnrädern nach dem 8. Anspruch wird durch die Verringerung des Bauaufwandes infolge
der Leistungsverzweigung und des Lagerungsaufwandes kompensiert. Bei allen Ansprüchen
wirkt sich vorteilhaft aus, daß von den notwendigen Rädern vier für den Antrieb
des hydrostatischen Stellgetriebes vorgesehen sind und daher relativ klein ausfallen.
Beim 4. und 5. Anspruch muß allerdings das Differential zweistufig werden. Zu den
weiteren Vorteilen gehören Wirkungsgradverbesserungen bei den Direktgängen.
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Die F i g. 1 bis 9 zeigen Ausführungsbeispiele. Die Getriebe nach
F i g. 1 und 2 dienen zur Erläuterung des 1. Anspruches. Das Getriebe nach F i g.
3 betrifft den 2., das nach F i g. 4 den 3., das nach F i g. 5 den 4., das nach
Fig. 6 den 5., das nach Fig. 7 den 6., das nach Fig. 8 den 7. und schließlich das
nach Fig. 9 den 8. Anspruch.
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Für die gewählten Beispiele gelten die nachstehenden Beziehungen.
Mit 1an-abrnax maximale Übersetzung zwischen Hauptantriebswelle an und Hauptabtriebswelle
ab i-,n-.lb,,in minimale Übersetzung zwischen Hauptantriebswelle an und Hauptabtriebswelle
ab q Anzahl der Gänge n4 Drehzahl der Koppelwelle A nE Drehzahl der Koppelwelle
E Z2 Hohlradzähnezahl der Stufe I zI Sonnenradzähnezahl der Stufe I Z2' Hohlradzähnezahl
der Stufe II ze Sonnenradzähnezahl der Stufe II Ph Hydrostatischer Leistungsfluß
Pan Antriebsleistung werden das Gesamtverhältnis
das Einzelstellverhältnis
die Standübersetzung in der Planetenradstufe I #1 = ## = - ### die Standübersetzung
in den Planetenradstufe II ### = ### = - ### = io1 + 1, und der auf die Antriebsleistung
bezogene maximale hydrostatische Leistungsfluß
Ferner folgen für die Übersetzung des 1., 2., 3. und 4. Ganges innerhalb der Ganggruppe
i3. = 112 , und für die Übersetzungen des 1. und 2. und gegebenenfalls 3. Gruppenganges
1G 1. = II.
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Die für die Ausführungsbeispiele angegebenen Zahlenwerte stellen
Nennwerte dar, die geringfügig zu verändern sind, um gerade Zähnezahlen zu erhalten
und die Einbaubedingungen bei den Planetenradstufen einzuhalten.
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Die bei der Beschreibung der Getriebe nach den F i g. 1 bis 9 dargestellten
Schaltlogiken beziehen sich sowohl auf das Hochschalten, als auch auf das Herunterschalten.
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In den F i g. 1 bis 9 bilden die Planetenradstufen I und II und das
stufenlos einstellbare hydrostatische Getriebe mit der im Volumen verstellbaren
Verdrängermaschine a und mit der Verdrängermaschine b, die konstantes Volumen aufweist,
das Koppelgetriebe. Die Planetenradstufe I besteht aus dem Sonnenrad 1, dem Hohlrad
2, dem Steg s mit den Planetenrädern p und die Planetenradstufe II aus dem Sonnenrad
1', dem Hohlrad 2', dem Steg s' mit den Planetenrädern p'. Das Hohlrad 2 und der
Steg s' bilden eine Einheit und lassen sich über die Anfahrkupplung K mit der Hauptantriebswelle
an verbinden. Der Steg s stellt die Koppelwelle E und das Hohlrad 2' die Koppelwelle
A dar. Die miteinander verbundenen Sonnenräder 1,1' sind über die Zahnräder 3, 4
an die Verdrängermaschine b angeschlossen. Die Zahnräder 5, 6 schließen die Verdrängermaschine
a an die Hauptantriebswelle an an. Beim Durchschwenken der Verdrängermaschine a
von ihrer Ausgangsextremlage in die andere Extremlage steigt die Drehzahl der Koppelwelle
E und fällt die Drehzahl der Koppelwellc A. In der neuen Extremstellung laufen die
Planetenradstufen I und II als Kupplung um. In der Ausgangsextremstellung ist das
Verhältnis der Drehzahl der Koppelwelle A zu der der Koppelwelle E gleich 2. Innerhalb
der Ganggruppe des nachgeordneten Schaltgetriebes treibt die Koppelwelle Eden 1.
und 3. Gang und die Koppelwelle A den 2.
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und 4. Gang.
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In Fig. 1 bilden die Räder 7, 8 den 1. Gang, die Räder 9, 10 den
2. Gang, die Räder 11, 12 den 3. Gang, die Räder 13, 14 den 4. Gang und die Räder
15, 16, 17 den Rückwärtsgang innerhalb der Ganggruppe. Rad 16 ist ein Schieberad.
Rad 15 sitzt fest auf der Schiebehülse der Doppel-Schaltzahnkupplung S 1 für den
1. und 3. Gang.
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Die Doppel-Schaltzahnkupplung S2 steht für den 2. und 4. Gang zur
Verfügung. Die Schaltzahnkupplung mit Synchronisiereinrichtung S3 verbindet die
Vorgelegewellen 18 und 19. Die Vorgelegewelle 19 steht mit den Rädern 20,21 des
1. Gruppenganges und die Vorgelegewelle 18 mit den Rädern 22,23 des 2. Gruppenganges
in Verbindung. Die Schaltzahnkupplung mit Synchronisiereinrichtung S4 kann den 1.
Gruppengang und die Schaltzahnkupplung mit Synchronisiereinrichtung S5 den 2. Gruppengang
mit der Hauptabtriebswelle ab verbinden.
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Das Getriebe nach F i g. 2 unterscheidet sich von dem nach F i g.
1 durch vertauschte Anordnung der Planetenradstufen I und II. Die Bezeichnungen
in F i g. 1 und F i g. 2 sind identisch.
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Bei dem Getriebe nach Fig.3 kann im Vergleich zu dem nach F i g.
2 die Schaltzahnkupplung S4 die Koppelwelle A direkt an die Hauptabtriebswelle ab
anschließen.
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Daten und Schaltlogik für die Getriebe nach F i g. 1 und F i g. 2
ian-an-max = 7 ## = 14 # = 1,391 io1 = - 6,12 ion = -5,12 (Ph/Pan)max = 0,2 Übersetzungen
i Gangziffern g Schaltkupplung Gesamt- Gang- Gruppen- S1 S2 S3*) S4*) S5*) gang
gruppe gang Welle Rad Welle Rad Welle Welle Welle Rad Welle Rad g , g i g i 1. 5,031
1. -2,243 E 7 18 19 ab 21 2. 5,031 2. -2,243 A 9 18 19 ab 21 1. -2,243 3. 2,6 3.
-1,159 E 11 18 19 ab 21 4. 2,6 4. -1,159 A 13 18 ... 19 ab 21 ab ...29 5. 1,344
1. -2,243 E 7 ab ... 21 ab 23 6. 1,344 2. -2,243 A 9 ab 23 2. - 0,599 7. 0,694 3.
-1,159 E 11 18--- 19 ab 23 8. 0,694 4. -1,159 A 13 18 19 ab 23 Schaltzahnkupplung
mit Synchronisiereinrichtung - - Schaltung zum Ansynchronisieren freier Radstufen
beim Hochschalten Schaltung zum Ansynchronisieren freier Radstufen beim Herunterschalten
Daten und Schaltlogik für das Getriebe nach F i g. 3 ian-ab-max = 10 Çg = 14 # =
1,391 io1 = -6,12 IcI = -5,12 S(Ph/Panmax = 0,2 Übersetzungen i Gangziffern g Schaltkupplung
Gesamt- Gang- Gruppen- St S2 S3*) S4 Ss*) gang gruppe gang Welle Rad Welle Rad Welle
Welle Welle Welle Welle Rad g i g 1 g i 1. 7,241 1. -2,691 E 7 18 19 2. 7,241 2.
-2,691 A 9 18 19 1. -2,691 3. 3,743 3. -1,391 E 11 18 19 4. 3,743 4. -1,391 A 13
18... 19 ab--- 23 5. 1,935 1. -2,691 E 7 ab 23 6. 1,935 2. -2,691 A 9 ab 23 2. -0,719
7. 1,0 3. -1,391 E 11 ab 23 8. 1,0 4. -1,391 A 13 A ab ab ... 23 *) Schaltzahnkupplung
mit Synchronisiereinrichtung --- Schaltung zum Ansynchronieren freier Radstufen
beim Hochschalten Schaltung zum Ansynchronisieren freier Radstufen beim Herunterschalten
Das aus dem Getriebe nach F i g. 3 hervorgehende Getriebe nach F i g. 4 weist 3
Gruppengänge auf. Der dritte Gruppengang besteht aus den Rädern 24,25. Es sind im
Vergleich zu F i g. 3 zusätzlich für den 1. Gruppengang die Schaltzahnkupplung mit
Synchronisiereinrichtung S6 und für den 2. und 3. Gruppengang die Doppel-Schaltzahnkupplung
mit Synchronisiereinrichtung S7 erforderlich. (Ph/Pan)max beträgt bei dem Getriebe
nach F i g. 4 nur noch 0,123 im Vergleich zu 0,2 bei dem Getriebe nach Fig. 3.
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Daten und Schaltlogik für das Getriebe nach Fig. 4 ian-ab-max = 11,24
## = 14 # = 1,246 io1 = -9,13 io# = -8,13 (Ph/Pan)max = 0,123
Übersetzungen i Gangziffern g |
Gesamtgang Ganggruppe Gruppengang S1 S2 S3*) S4*) S5*) S6*)
S7*) |
g i g i g i Welle Rad Welle Rad Welle Rad Welle Welle Welle
Rad Welle Rad Welle Rad |
1. 9,018 1. -3,003 E 7 19 22 ab 21 18 22 |
2. 9,018 2. -3,003 A 9 19 22 ab 21 18 22 |
1. -3,003 |
3. 5,808 3. -1,934 E 11 19 22 ab 21 18 22 |
4. 5,808 4. -1,934 A 13 19 ... 22 ab ... 23 ab 21 18 22 |
5. 3,742 1. -3,003 E 7 ab 23 ab ... 21 18 22 |
6. 3,742 2. -3,003 A 9 ab 23 18 22 |
2. -1,246 |
7. 2,410 3. -1,934 E 11 19 ... 22 ab 23 18 22 |
# 18 ... 22 |
8. 2,410 4. -1,934 A 13 19 22 ab 23 # 18 ... 24 |
18 24 |
9. 1,553 1. -3,003 E 7 19 ... 22 ab ... 23 18 24 |
10. 1,553 2. -3,003 A 9 |
3. -0,517 |
11. 1,0 3. -1,934 E 11 18 24 |
12. 1,0 4. -1,934 A ab 18 24 |
*) Schaltzehnkupplung mit Synchronisiereinrichtung --- Schaltung zum Ansynchronisieren
freier Radstufen beim Hochschalten -- Schaltung zum Ansynchronisieren freier Radstufen
beim Herunterschalten
Bei dem Getriebe nach Fig. 5 mit 2 Gruppengängen
sind die Schaltzahnkupplungen S3, S4 und S5 mit Synchronisiereinrichtungen versehen.
Der 4. Gang ist ein Direktgang. Beim 8. Gang wird der 1. Gruppengang als 4. Gang
der Ganggruppe ausgenutzt. Dadurch sind im Vergleich zu F i g. 4 die Räder 13 und
21 sowie 14 und 20 identisch. Auf diese Weise entfallen zwei Räder.
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Bei dem Getriebe nach F i g. 6 liegen die Koppelwellen A und E einseitig.
Dadurch können im Vergleich zum Getriebe nach F i g. 5 die Räder 7 und 9 sowie 8
und 10 jeweils identisch sein. Auf diese Weise entfallen zwei weitere Räder. Für
das Getriebe nach F i g. 6 treffen auch die Daten und Schaltlogik wie für das Getriebe
nach Fig.5zu.
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Daten und Schaltlogik für die Getriebe nach Fig. 5 und Fig. 6 Ian-ab-rna
= 2,372 a7g = 10 f = 1,334 iol = -7,0 ioll = -6,0 (PhlPan)mUx = 0,167 Übersetzungen
i Gangziffern g Schaltkupplung Gesamt- Gang- Gruppen- S1 52 S3*) S4*) S5*) gang
gruppe gang Welle Rad Welle Rad Welle Rad Welle Rad Welle Rad g i g 1 g i 1. 1,778
1. -1,0 E 7 18 20 ab 21 2. 1,778 2. -1,0 A 9 18 20 ab 21 1. -1,778 3. 1,0 3. -0,562
E 11 18 20 ab 21 4. 1,0 4. -0,562 A 21 18 ... 20 ab 21 18--- 22 5. 0,562 1. -1,0
E 7 ab . . . 21 18 22 6. 0,562 2. -1,0 A 9 18 22 2. -0,562 7. 0,316 3. -0,562 E
11 ab- - - 21 18 22 8. 0,316 4. -0,562 A 21 ab 21 18 ... 22 Schaltzahnkupplung mit
Synchronisiereinrichtung - - - Schaltung zum Ansynchronisieren freier Radstufen
beim Hochschalten Schaltung zum Ansynchronisieren freier Radstufen beim Herunterschalten
Das Getriebe nach F i g. 7 hat für den 1. und 2. Gruppengang eine schaltbare Planetenradstufe,
die aus dem Sonnenrad 28, dem Hohlrad 29, dem Steg 30 und den Planetenrädern 31
besteht. Die Schaltzahnkupplungen 53, S4 und S5 weisen Synchronisiereinrichtungen
auf. Die Kupplung S5 kann das Hohlrad 29 mit dem Getriebegehäuse 0 verbinden. Die
Räder 26, 27 besorgen den Anschluß der Vorgelegewelle 18 an die Gruppengänge. Der
Steg 30 stellt die Hauptabtriebswelle dar.
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Das Getriebe nach F i g. 8 hat drei zusätzliche Schaltzahnkupplungen
mit Synchronisiereinrichtungen S8, S9 und S 10, die das hydrostatische Stellgetriebe
mit den Koppelgetrieberädern 4 und 5 und das Rad 4 mit dem Gehäuse 0 verbindbar
machen. Die Kupplungen S8 und S9 werden immer dann geöffnet, wenn beide Koppelwellen
das Schaltgetriebe antreiben. Die hydrostatische Verdrängermaschine b mit konst.
Volumen steht in einem Betriebspunkt jeden Ganges still. in diesen Betriebszuständen
koppelt die Schaltzahnkupplung S 10 das Rad 4 an das Gehäuse 0, bevor die Kupplungen
S8 und S9 geöffnet werden. Das Getriebe nach Fig. 8 hat 15 Betriebspunkte mit rein
mechanischer Leistungsübertragung. Das stufenlose Stellgetriebe übernimmt die Funktion
einer Schalthilfe zwischen diesen ausgezeichneten Betriebspunkten.
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Das Getriebe nach F i g. 9 weist gegenüber dem Getriebe nach F i
g. 7 eine zweisträngig ausgeführte Vorgelegewelle 18 auf. Bei zusätzlicher Geradverzahnung
aller Räder wird der Aufwand für die Lagerungen im zentralen Getriebestrang minimal.
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Für die Getriebe nach den F i g. 8 und 9 gelten gleiche Daten und
Schaltlogik wie für das Getriebe nach F i g. 7.
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Daten und Schaltlogik für die Getriebe nach den F i g. 7,8 und 9 ian-ab.max
= 10,4 ## = 14 # = 1,391 io1 = -6,12 io## = -5,12 (Ph/Pan)max = 0,2 Übersetzungen
i Gangziffern g Schaltkupplung Gesamt- Gang- Gruppen- 51 S2 53*) 54*) 55*) gang
gruppe gang Welle Rad Welle Rad Rad Welle Welle Rad Geh. Rad g 1 g 1 g 1 1. 7,218
1. -1,93 E 7 27 19 0 29 2. 7,218 2. -1,93 A 7 27 19 0 29 1. -3,74 3. 3,74 3. -1,0
E 11 27 19 0 29 4. 3,74 4. -1,0 A 19 27... 19 ab--- 27 0 29 5. 1,93 1. -1,93 E 7
27--- 19 ab 27 0... 29 6. 1,93 2. -1,93 A 7 27 19 ab 27 2. -1,0 7. 1,0 3. -1,0 E
11 27 19 ab 27 8. 1,0 4. -1,0 A 19 27 19 ab 27 Schaltzahnkupplung mit Synchronisiereinrichtung
--- Schaltung zum Ansynchronisieren freier Radstufen beim Hochschalten Schaltung
zum Ansynchronisieren freier Radstufen beim Herunterschalten
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