DE3510574A1 - Verfahren zum bestimmen des rauminhaltes von raeumen, hauptsaechlich von unterirdischen raeumen, z. b. von hohlraeumen, kavernen, hoehlen, gaengen und aehnlichen gebilden - Google Patents

Verfahren zum bestimmen des rauminhaltes von raeumen, hauptsaechlich von unterirdischen raeumen, z. b. von hohlraeumen, kavernen, hoehlen, gaengen und aehnlichen gebilden

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DE3510574A1 DE19853510574 DE3510574A DE3510574A1 DE 3510574 A1 DE3510574 A1 DE 3510574A1 DE 19853510574 DE19853510574 DE 19853510574 DE 3510574 A DE3510574 A DE 3510574A DE 3510574 A1 DE3510574 A1 DE 3510574A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F17/00Methods or apparatus for determining the capacity of containers or cavities, or the volume of solid bodies

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  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

  • VERWAHREN ZUM BESTIMMEN DES RAUMINHALTES
  • VON RAEUMEN. HAUPTSAECHLICH VON UNTERIR-DISCHEN RAEUMENs Z.B. VON HOHRAEUMEN, KAVERNEN, HCHI2N, GAENGEN UND AEHNLICHEN GEBILDEN Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen des Rauminhaltes von Räumen, hauptsächlich von unterirdischen Räumen, wie beispielsweise von Hohlräumen, Kavernen, Höhlen, Gängen u. dgl. Die Erfindung kann vorzugsweise im Erdöl- und Erdgasbergbau zum Einsatz kommen0 Unter der Erdoberfläche sind im Laufe der Erdgeschichte auf natürliche Weise verschiedene Hohlräume, wie Aushöhlungen, Kavernen, Gesteinshöhlen zustande gekommen. Einen Teil dieser Räume kann man mit den Methoden der Hohlenforschung kennen lernen. Auf die von nasser oder Kohlenwasserstoffen angefüllten, meist in grösseren Tiefen gelegenen Hohlräume macht das bei der Tiefbohrerkundung erfolgende, bzu, beobachtete freie Fallen des Bohrmeissels aufmerksam. Im Bergbau auf feste mineralische Nutzrohstoffe zeigen im allgemeinen auch Nassereinbrüche das Anfahren oder Anschlagen von Kavernen, bzw. untertägigen Hohlräumen an.
  • Auch das Schaffen der Menschen hat vielerorts unterirdische Hohlräume zustande gebracht, z.B. als Keller, Strecken oder Gänge, Aussparungen, Leitungen u. dgl., die dann später ohne Versatz aufgelassen worden sind, sodass ihre Beseitigung bzw. Liquidierung erst in unseren Tagen notwendig wird.
  • Die natürlich oder technisch entstandenen oder hergestellten unterdrddscE.en Hohlräume stehen in überwiegen der Mehrzahl der Fälle mit durchlässigen - permeablen -Gesteinen in Verbindung.
  • Die Kenntnis des Rauminhaltes der unterirdischen Hohlräume ist beispielsweise geologisch, ferner im Kohlenwasserstoff- und Feststoffbergbau hinsichtlich der fördertechnischen oder bautechnischen Belange von Wichtigkeit, deswegen waren die betreffenden Fachleute auch bisher bemüht,die Abmessungen, bzw. den Rauminhalt solcher Hohlräume zu ermitteln, In der ungarischen Zeitschrift "Karst und Höhlen" (Karszt es barlang"), Jg. 1980, Heft 2 (5. 99 - 102) wird z,B.
  • das Kartieren von Höhlen und die Bestimmung des Höhlenrauminhaltes aus den aufgenommenen Daten und Karten vorgeführt, Bei einer Methode, die in der ungarischen Zeitschrift "Erdöl und Erdgas" ("KOolaj es földgáz"), Jg. 1972, Heft 5, S. 132 - 136 beschrieben ist, wird aus den bei der Erschliessung des Erdölfeldes Nagylengyel (Ungarn) erfolgten und festgestellten Meisselfreifall-Fällen und Spülungsverlusten auf das Vorhandensein von Kavernen gefolgert, doch dem Formular nach erfolgt die Bestimmung ihrer Abmessungen nur durch Abechätzung in Schätzwerten.
  • In Nr. 9 (5. 48 - 51) der sowjetischen Zeitschrift "Gazovaja PromUslennoszt" wird die Bestimmung von unterirdischen Hohlräumen bzw. Kavernen mit geophysika- lischen Methoden erörtert.
  • Mit den oben beschriebenen bekannten Verfahren aber können die Abmessungen unterirdischer Hohlräume nur mit grosser Ungenauigkeit ermittelt werden, was Jedoch den neuzeitlichen Anforderungen nicht geneigt, denn: - Bei der Höhlenerforschung und Kartierung müssen die Abmessungen der Höhle für Menschen zugänglich sein, da ja die untersuchte Höhle noch mit weiteren - verborgenen - Höhlen verbunden sein kann; - Aus dem Freifall des Bohrmeissels kann in nur einem Punkt, und in nur einer Dimension das Mass der Kaverne bestimmt werden, aus dem jedoch - zufolge der allgemein sehr komplizierten Morphologie der Kavernen - praktisch auf ihren wirklichen Rauminhalt nicht geschlossen werden kann; - Bei den geophysikalischen Methoden beeinträchtigen die mehrfachen Reflexionen sehr die Güte der Messung.
  • Das Einstellen der Amplitude des Sendesignals kann nur bei Hohlräumen von relativ regelmässigen Konturen zu einem Ergebnis führen, Ziel dieser Erfindung ist die Beseitigung der oben angeführten Mängel, d.h, das Schaffen einer solchen genaueren Mesamethode, die zum Messen des Rauminhaltes von unterirdischen Hohlräumen allgemein angewendet werden kann.
  • Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe ist demnach, für das Messen des Rauminhaltes von unterirdischen Hohlräumen ein solches Messverfahren auszugestalten, mittels welchem der Rauminhalt eines unterirdischen Hohlraumes - unabhängig von seiner Form, Gestalt und seiner Oberflächenkontur - wesentlich genauer bestimmt werden kann, als mit Anwendung der bekannten Methoden.
  • Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe durch ein solches Verfahren gelöst, bei welchem das Volumen des die unterirdischen Hohlräume, z.B. Aushöhlungen, Kavernen, Gänge u. dgl. ausfüllenden Fluidums plötzlich und nur kurzzeitig erhöht oder vermindert wird, währenddessen die Druckänderungen gemessen und gegebenenfalls registriert werden, die zufolge der Volumzunahme bz.
  • Volumabnahme jeweils erfolgen, Aus den auf diese Weise bestimmten Meßwerten kann dann durch Berechnung der Rauminhalt des untersuchten Hohlraumes bestimmt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Anwendungsart des Verfahrens gemäss der Erfindung wird die Volumzunahme des unter Druck stehenden Hohlraumes z.B, in Hohlräumen, Eavernen, Höhlen u. dgl. durch Detonation, beispielsweise durch das Entleeren einer Stickstoffflasche in den Hohlraum, oder durch eine Sprengung zustande gebracht.
  • Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung verursacht die in dem untersuchten Raum bewirkte Volumänderung in dem den Raum ausfüllenden Medium eine Druckwelle, die sich mit Schallwellengeschwindigkeit fortpflanzt. Aus dem gemessenen Werten der Druckänderung kann dann der Rauminhalt des betreffenden Raumes durch den Fachmann in Kenntnis der Erfindung mit Hilfe der bekannten Materialbilanz--Beziehungen berechnet werden.
  • Die Volumänderung vollzieht sich im allgemeinen durch Filtration, d.h. durch Zusitzen von Nasser, bzw, durch ein Entweichen von gasartigen Medien in die Aussenatmosphäre, was im Trend der Druckänderung deutlich trennbar in Erscheinung tritt, Die Erfindung soll nun anhand der folgenden Beispiele eingehender erläutert werden. Wir betonen jedoch, dass sich unser Schutzbegehren nicht nur allein auf die als mögliche Anwendungsbeispiele demonstrierten Löeungsarten beschränkt.
  • BEISPIEL 1 In einem Erdölfeld wurde eine Sonde bis zur Tiefe von 208 m mit einem Putterrohretrang von 0,115 mm Innendurchmesser verrohrt, danach aber die Sonde weiter vertieft. Bei dem Weiterbohren erreichte der Bohrmeissel in 2187 m Bohrlochtiefe verkarsteten Kalkstein, wonach Spülungsverlust auftrat, Diese Sonde konnte nicht nach der heutigen Stufe technischer Entwicklung vollendet und ausgebaut werden und wurde deshalb aufgelassen, Später aber erforderte der Abbau des Erdölfeldes wieder die Ausbesserung und Inbetriebeetzang der Sonde. Doch trotz den zwecks Sondenreparatur injektierten 231 m3 Zement, Gel und sonstigem Versatzmaterial gelang es doch nicht, die Sondenkomplettierung durchzufuhren und den Sondenbau zu beenden, Deshalb wurde die Ermittlung des Rauminhaltes des mit der Sonde in Verbindung stehenden Kavernen- und Hohlraumsystem3 aktuell, die nun mit dem Verfahren gemäss der Erfindung wie folgt durchgeführt wurde: An dem Sondenkopf wurde ein Druckmesakopf von grosser Anzeigegenauigkeit angebracht, der schon Druckänderungen von 1 Pascal Gröase anzuzeigen vermag. Ein Druckauswertungsgerät von solch feiner Skalenteilung ist beispielsweise aus der ungarischen Patentschrift Nr. 173,501 bekannt, doch kann zu diesem Zweck z,B.
  • auch das im Handelsverkehr erhältliche, unter dem Namen HEWLETT-PACKARD 2811 A" bekannte USA Druckfühlergerät gut gebraucht werden.
  • Ferner wurde an dem Sondenkopf die in der Praxis mit der Bezeichnung Halbdrehungshahn bekannte Vorrichtung vorgesehen, dessen Eigenart darin besteht, dass bei einem Verdrehen des Öffnungsmechanismus, der Hahn nur auf sehr kurze Zeit, auf einem Augenblick, oder nur auf einige Augenblicke öffnet und gleich danach wieder schliesst.
  • Gleichzeitig wurde in der Sonde der jeweilige Flüssigkeitsstand gemessen, der sich bei 132 m Tiefe des Bohrlochs ergab.
  • Hiernach wurde - als Schritt der Vorbereitungsoperationen - mit einem Luftkompressor ein Sondenkopfdruck von 0,536 MPa (Mega-Pascal) zustande gebracht. Die am Messkopf angezeigten Druckwerte wurden registriert, In dem durch den Sondenkopfdruck bestimmten Ausmass sank der Wasserstand in der Sonde. (Dieses Sinken des Wasserspiegels betrug angenähert 50 m,) Die Volumbestimmung des betreffenden Hohlraumes wurde erfindungagemäss im vorliegenden Fall so durchgeführt, dass durch Öffnen des Halbdrehungshahnes plötzlich und nur auf kurzer Zeit ein Luftablassen, d.h. ein Luftabbelassen verrichtet wurde. Zufolge des Luftablassens sank der Sondenkopfdruck um 927 Pa (Pascal), und dieser ert wurde vom Druckmesskopf registriert. Ein Teil des abgelassenen Luftvolumens wurde von dem durch Infiltration in die Sonde gelangten Wasserersatz okkupiert, während sich der Sondenkopfdruck im Vergleich zum Ausgangsdruck auf einem um 541 Pa niedrigeren Wert stabilisierte, Nach dem Verrichten dieser Operationen bzw. Messungen wurden zur Berechnung der Kavernenmasse von uns folgende Punkte in Betracht gezogen: - Die Auswirkungen von adiabatiechen T0mperaturänderun gen im System (unter "System" ist: Messgerät und Sonde zusammen zu verstehen), da man wegen der Schnelle der Druckänderung, den Prozess unbedingt als "adiabatiach" annehmen kann; - In der Sonde ändern sich die hydrostatischen VerhCltnisse in keiner Weise, da nämlich ein Teil der abgelassenen Luft in der Sonde von dem aus der Schicht einströmenden Wasser eingenommen wird; Die bestimmten Druckänderungen wurden im vorliegenden Fall fortlaufend registriert, Auf Grund von obigem betrug die durch Berechnung ermittelte Kavernengrösse 2600 m3.
  • BEISPIEL 2 Zwischen einer im Erdölfeld vorgesehenen Tankstation und der Hauptsammelstelle erfolgte der Erdöltransport über eine Stahlrohrleitung von 6868,25 m Länge, 95,4 mm Innendurchmesser und 6,3 mm Wandstärke, Hier wutden entlang der Leitung die in Beispiel 1 beschriebenen hochpräzisen Druckmessköpfe mit Feinteilung der Skala angeordnet und zwar vom Einspeisepunkt (bei der Tankstelle) aus gerechnet in 1680 m, 3670 m und 6860 m Entfernung. Die Volummessung gemäss der Erfindung war hier dadurch nötig geworden, dass der zum Reinigen der Rohrleitung benützte "Rohrwolf" im Rohrleitungsabschnitt zwischen den Messstellen bei 3670 m und 6860 m häufig stecken blieb, Um den genauen Ort dieses Rohrwolf-Hindernisses" zu ermitteln, wurde somit die Volumsbestimmung erforderlich, Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wurde am Einspeisungspunkt der Rohrleitung an der Tankstation mit Zwischeneinbau eines im Beispiel 1 erwähnten Halbdrehungshahnes ein Auffanggefäss von bekanntem, 288 cm3 grossem Fassungsvermrigen eingebaut.
  • Im Ausgangszustand wurde zunächst der in der Rohrleitung vorherrschende Druck gemessen. Danach wurde durch ein Öffnen des Halbdrehungshahnes plötzlich Öl aus der Leitung in das Auffanggefäss (bis zu seiner völligen Anfüllung) abgelassen, Zufolge des plötzlichen Ablassens sank der Druck des Öls in der Rohrleitung um 13,963 KPa.
  • Als Effekt der Druckverminderung konnte die Kontraktion der Rohrleitung in Form von elastischer Formänderung bzw. das Mass der Schrumpfung mit 47,5 cm3 ermittelt werden.
  • Die Druckänderung wurde auch nach dem ablassen registriert, Rechnend mit einem bekannten ZusammendrückbarkeitsSaktor für Öl von 4,7 x 10 -4 Mpa 1 stellten wir fest, dass vom Gesamtvolumen des Rohres, d.h. von 49,1 m3 Gesamtrauminhalt, auf die Strecke zwischen dem Stopppunkt des "Rohrwolfes" und dem Einspeisepunkt 38,5 m Rohrvolumen entfielen. Hieraus konnte der zustand des Achr.olf-Hindernisses von der Einspeisestelle berechnet erden, der sich mit 5380 m ergab.
  • BEISPIEL 3 Von einem mit der Tagesoberfläche nur beschränkt (z.B.
  • über eine verschlossene TUr) in Verbindung stehenden Keller unbekannten Volumens sollte zwecks Versatz des Kellers dessen Peuninhalt ermittelt werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung wurde in dem Kellerraum zunächst auch der bei Beispiel 1 erwähnte hochempfindliche Druckmesskopf angeordnet. Die Volumszunahme der im Kellerraum befindlichen Luft wurde durch das plötzliche explosionsartige öffnen (mittels Retätigung des oben erwähnten Halbdrehungshahnes) einer Gasflasche bewirkt, die 0,078 m3 Stickstoffgas von 0,65 MPa Druck enthielt. Zufolge der Detonation stieg im untersuchten Kellerraum der Druck um 530 Pa, der sich dann zum Aussenluftraum hin eliminierte.
  • Im Sinne des Verfahrens gemäss der Erfindung wurde der im Keller herrschende Druck der Luft vor der Detonation, danach auch fortlaufend nach der Detonation als Druckänderung gemessen und registriert. Aus diesen Daten berechneten wir den Kellerrauminhalt mit 950 m3.
  • Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass durch seine Anwendung der Rauminhalt von Räumen beliebigen Volumens und verschiedenster Morphologie, beispielsweise von unterirdischen Hok.lräumen wesentlich genauer bestimmt werden kann, als mit den bisher bekannten Methoden. Die zur Durchführung des Verfahrens benotigten Druckmesskpfe verursachen nur einen verhältnismässig geringen Kostenaufwand. Der in den beispielen erwähnte "Halbdrehungshahn" kann gegebenenfalls durch jedes beliebige bekannte, und für den vorliegenden Fall geeignete Ventil ersetzt werden, Die erfindungsgetnässe Volunänderung aber kann - wie es auch aus den Beispielen hervorgeht - gleichfalls einfach und mit kleines Aufwand getätigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zum Bestimmen des Rauminhaltes von Räumen, vorzugsweise von unterirdischen Räumen wie: Hohlräumen, Kavernen, Höhlen, Gängen und ähnlichen Gebilden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Volumen eines, den untersuchten Raum ausfüllenden Mediums durch eine plötzliche und kurzzeitige Volunzunahme bzw. Volumabnahme verändert wird, wobei der in dem Raum der vor der Volumänderung vorherrschende Druck, wie auch die als Effekt der Rauminhaltsärderung erfolgte Druckänderung gemessen, und danach aus den gemessenen Werten der gesuchte Rauminhalt des Rades durch Berechnung ermittelt wirds 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Volwtlzanahme des Mediums in dem unter Druck stehenden Raum so durchgefuhrt wird, dass ein Teil des den Raum ausfüllenden Mediums, hauptsächlich Flüssigkeit, in ein Auffanggefäss von bekanntem Fassungsverrn;Jgen plötzlich abgelassen wird.
  2. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass bei Hohlraumen, die mit dem Aussenluftraum in Verbindung bringbar sind, z.3. bei Kellern oder Höhlen, die Volumzunahme des den Raum ausfüllenden Mediums durch Detonation, vorzugsweise durch das plötzliche Hinauslassen von Gas, z.B. durch Entleeren von Stickstoff aus einer Stickstoffgasflasche in den betreffenden Raum, bzw. durch Abtuen einer Sprengung durchgeführt wird.
DE19853510574 1984-03-28 1985-03-23 Verfahren zum bestimmen des rauminhaltes von raeumen, hauptsaechlich von unterirdischen raeumen, z. b. von hohlraeumen, kavernen, hoehlen, gaengen und aehnlichen gebilden Granted DE3510574A1 (de)

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