DE3506536A1 - Anordnung zur auffahrsicherung der schleifscheibe auf das werkstueck an schleifmaschinen - Google Patents

Anordnung zur auffahrsicherung der schleifscheibe auf das werkstueck an schleifmaschinen

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DE3506536A1
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Gert DDR 9044 Karl-Marx-Stadt Keller
Konrad Dr.-Ing. DDR 9048 Karl-Marx-Stadt Ruggaber
Horst Dipl.-Ing. DDR 9112 Burgstädt Stiehler
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NUMERIK KARL MARX VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation

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Description

  • Anordnung zur Auffahrsicherung der Schleifmaschine auf das
  • Werkstück an Schleifmaschinen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Auffahrsicherung der Schleifmaschine auf das Werkstück an Schleifmaschinen, die mit einer Steuerung für den Zustellantrieb und einem Wegmeßsystem in der Zustellachse ausgerüstet sind, wobei die Steuerung für relativ zur Anschliffposition liegende Vorkoinzidenzpunkte Vorkoinzidenzausgänge besitzt, unter Verwendung einer Notstillsetzeinrichtung, eines Tachogenerators als Geschwindigkeitsmeßsystem sowie einer Geschwindigkeitskontrolle des Zustellantriebes, insbesondere für das Einstechschleifen.
  • Das Schleifen von insbesondere im Einstechschleifverfahren zu bearbeitenden Wälzlagerringen auf Wälzlagerschleifautomaten muß aus Gründen der Produktivität mit geringen Nebenzeiten ablaufen, wenn man berücksichtigt, daß die eigentliche Schleifzeit im Sekundenbereich liegt. Deshalb sind neben schnellen Werkstückwechselzeiten vorallem auch die durch das Zustellen des Schleifsupports nach erfolgtem Wcrkstückwechsel notwendigen Nebenzeiten so gering wie möglich zu halten.
  • Derartige geringe Schleifzeiten werden durch hohe Umfangsgeschwindigkeiten der Schleifscheibe bis zu 100 m/sec. erreicht.
  • Um die Nebenzeiten für das Zustellen gegenüber der Schleifzeit gering zu halten, werden außerordentlich hohe Anforderungen an die Dynamik des Zustellantriebes gestellt. Andererseits bringt die hohe Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe eine große Gefahr für Bedienpersonal solcher Maschinen mit sich, weil bei zu großer Auffahrgeschwindigkeit der Schleifscheibe gegen das Werkstück die Schleifscheibe explosionsartig berstet und selbst bei optimaler Schutzabdeckung der Schleifscheibe aus der fertigungstechnisch bedingten Austrittsöffnung Bruchstücke der Schleifscheibe lebensbedrohlich über große Entfernungen geschleudert werden können. Die Zustellung der Schleifscheibe wurde deshalb bisher mit hydraulischer Schnellverstellung gegen mechanische Festanschläge erreicht, wobei der Festanschlag die Sicherheit für die Begrenzung des Verfahrweges der Schleifscheibe garantierte. Diese Festanschläge haben aber den Nachteil der erforderlichen Justierung, die nach jedem Abrichtvorgang wiederholt werden müßte, wenn die Zustellzeit und damit die Produktivität der Maschine optimal gehalten werden soll.
  • Mit dem Einsatz lagegeregelter Zustellantriebe, die in ihren Parametern die hydraulische Schneliverstellung übertreffen, sind zwar kürzere Zustellzeiten realisierbar, aber durch den damit verbundenen Wegfall des Festanschlages ergibt sich wiederum die Gefahr der Havarie bei Auftreffen der Schleifscheibe auf das Werkstück mit zu hoher Geschwindigkeit. Diese Gefahr besteht durch Fehlfunktionen verschiedener Ursachenquellen wie Stromausfall, Steuerungsfehler, Bauelementeausfall in der Steuerung und Meßsystemfehler. Aus diesen Gründen sind mit dem Einsatz lagegeregelter Zustellantriebe Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen worden (DE-OS 31 18 065), die ständig die Werkstück- und Schleifkörperabmessungen, die Stromversorgung und die Steuerfunktionen überwachen und bei auftretenden Abweichungen sofort die Notstillsetzung der Maschine insbesondere des Zustellantriebes auslösen. Neben der Überwachung dieser Funktionen ist eine Kontrolle der Durchführung und des Verlaufes des Bremsvor- ganges beim Abbremsen des Zustellantriebes von Eilgangsgeschwindigkeit auf die Anschliffgeschwindigkeit bezogen auf die Anschliffposition erforderlich. Aus der DE-OS 31 18 065 ist es bekannt, hierzu den tatsächlichen Abstand zwischen Werkstück und Schleifscheibe meßtechnisch zu erfassen und in der Steuerung in einem vorgegebenen Programmablauf so zu verarbeiten, daß eine Geschwindigkeitsüberwachung der Bremskurve hinsichtlich zulässiger Sollwertvorgaben erreicht wird und bei zu großer Abweichung des Vergleichsergebnisses eine Havariebremsung ausgelöst wird.
  • Bei dem Gesamtzeitfonds der Zustellbewegung, bestehend aus Beschleunigung auf Eilgangsgeschwindigkeit, Verfahrbewegung im Eilgang und Abbremsen muß die Abbremsphase im Bereich von Zehntelsekunden liegen. Die aus der DE-OS 31 18 065 bekannte Überwachung des Bremsvorganges mit Hilfe von Programmdurchläufen in einer Überwachungssteuerung ist in Anbetracht der für die Bremsphase zur Verfügung stehenden Zeit von wenigen Millisekunden, für die rechtzeitige Auslösung der Notstillsetzung als Havarieschutz nicht geeignet, weil durch den numerischen Programmablauf zu große Zeitverzögerungen vorhanden sind und damit ein zu großer Nachlaufweg entsteht. Mit dieser bekannten Oberwachungseinrichtung ist deshalb ein zuverlässiger Havarieschutz nur mit begrenzter Zustellgeschwindigkeit möglich, d. h. die volle Ausschöpfung der dynamischen Eigenschaften des Zustellantriebes in Anbetracht des nicht mehr rechtzeitigen Auslösens der Havariebremsung und damit der Gefahr des Schleifkörperberstens nicht möglich. Die Produktivität der Wälzlagerschleifautomaten läßt sich hinsichtlich der Senkung des Zeitanteiles für die Zustellung mit der bekannten Vorgehensweise nicht weiter steigern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Auffahrsicherung der Schleifscheibe auf das Werkstück an Schleifmaschinen, die mit einer Steuerung für den Zustellantrieb und einem Wegmeßsystem in der Zustellachse ausgerüstet sind, wobei die Steuerung für relativ zur Anschliffposition liegende Vorkoinzidenzpunkte Vorkoinzidenzausgänge besitzt, unter Verwen- dung einer Notstillsetzeinrichtung, eines Tachogenerators als Geschwindigkeitsmeßsystem sowie einer Geschwindigkeitskontrolle des Zustellantriebes, insbesondere für das Einstechschleifen, zu schaffen, deren Bremsphase so überwacht werden soll, daß praktisch verzögerungsfrei, d. h. im Bereich von Nanosekunden auf Abweichungen im Bremsverlauf durch Auslösen der Notbremsung reagiert wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Bereich zwischen Eilganggeschwindigkeit und der maximal möglichen Zustellgeschwindigkeit, bei der die Schleifscheibe beim Auftreffen auf das Werkstück mit Sicherheit ungefährdet bleibt, eine Anzahl von Vorkoinzidenzpunkten gemäß dem Verlauf der Zustellbewegung bei der Notbremsung gebildet werden und die in den Vorkoinzidenzpunkten der Zustellachse bestehenden Sollgeschwindigkeiten als Analogspannungen am ersten Eingang eines jeden Vorkoinzidenzpunkt zugeordneten Komparators angeschlossen sind. Die zweiten Eingänge aller Komparatoren liegen gemeinsam am Ausgang des Tachogenerators für den ständigen Vergleich der separaten Sollgeschwindigkeiten mit der Istgeschwindigkeit und es ist für jeden Vorkoinzidenzpunkt ein UND-Glied vorgesehen, welches eingangsseitig mit dem zugeordneten Komparator und dem zugehörigen Vorkoinzidenzausgang der Steuerung in Verbindung steht. Die Ausgänge der UND-Glieder sind über ein gemeinsames ODER-Glied mit dem Aufrufeingang der Notstillsetzeinrichtung verbunden, um bei Unterschreitung der Sollgeschwindigkeit jeweils ein elektrisches Zustandssignal sowie bei Erreichen jeder der gespeicherten Koinzidenzpunkte ein elektrisches Impulssignal zu erzeugen. Die Impulssignale werden auf Gleichzeitigkeit mit den einzelnen elektrischen Zustandsimpulssignalen getestet und bei nicht gleichzeitigeiru Vorliegen des Impulssignales und eines der Zustandsimpulssignale wird die Notbremsung eingeleitet.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Impulsbreite der bei Erreichen der Koinzidenzpunkte erzeugten Impulssignale unterschiedlich vorwählbar ist und damit die Toleranz für die Auslösung der Notbremsung der Zustellbewegung unterschiedlich einstellbar ist und jeweils zwischen Komparator und UND-Glied ein Monoflop geschaltet ist, welches über einen Negator am Eingang des UND-Gliedes angeschlossen ist, wobei die Impulsbreite der vom Monoflop gebildeten Impulse gleich oder größer der Impulsbreite der Vorkoinzidenzsignale ist.
  • Eine andere vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß der Ausgang jedes Komparators direkt am Eingang des zugehörigen UND-Gliedes angeschlossen ist.
  • Die den Sollgeschwindigkeiten entsprechenden Analogspannungen sind vorteilhafterweise an Abgleichwiderständen einstellbar, welche einer Konstantspannungsquelle nachgeschaltet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung sind nur Sollgeschwindigkeiten aus dem Bereich zwischen Eilgangsgeschwindigkeit und maximal möglicher Zustellgeschwindigkeit, bei der die Schleifscheibe beim Auftreffen auf das Werkstück mit Sicherheit ungefährdet bleibt, als Analogspannungen an den Komparator geschaltet.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1: Ein Blockschaltbild des Zustellantriebes des Schleifsupports einschließlich einer Auffahrsicherungsschaltung der Schleifscheibe auf das Werkstück, Fig. 2: ein Diagramm des Geschwindigkeitsverlauf es des Schleifsupports beim Einfahren in die Anschliffposition, Fig. 3: eine Anordnung zur Auffahrsicherung mit Erzeugung und Auswertung von Weg- und Geschwindigkeitsimpulsen, Fig. 4: ein Impulsdiagramm der Anordnung nach Fig. 3, Fig. 5: eine Anordnung zur Auffahrsicherung mit statischen Zustandssignalen.
  • In Fig. 1 ist ein Schleifsupport 1 mit einer auf ihm gelagerten Schleifscheibe 2 schematisch dargestellt. Der Schleifsupport 1 ist gegen ein Werkstück 3 verschiebbar gelagert und steht über eine Gewindespindel 4 mit einem Antriebsmotor 5 in Verbindung. An dem Antriebsmotor 5 bzw. an der Gewindespindel 4 sind ein Tachogenerator 6 als Geschwindigkeitsmeßsystem und ein digitales Wegmeßsystem 7 angekoppelt. Eine Steuerung 8 besitzt Eingänge für Sollpositionen und Eingänge vom Wegmeßsystem 7 als Istposition des Schleifsupports 1. Der Ausgang der Steuerung 8 führt über einen D/A-Wandler 9 auf einen Steller 10 für den Antriebsmotor 5. Als weitere Eingangsgröße liegt am Steller 10 der Ausgang des Tachogenerators 5 an. Der Steller 10 ist außerdem als Bremsschaltung für den Antriebsmotor 5 ausgebildet und enthält zusätzlich eine Notbremsschaltung als Notstillsetzeinrichtung für den Schleifsupport 1. Diese Notstillsetzeinrichtung (Notbremsungsschaltung) ist von einer Auffahrsicherungsschaltung 11 auslösbar. Die Auffahrsicherungsschaltung 11 besteht aus einem Komparator 12, an dem eingangsseitig die zu überwachende Sollgeschwindigkeit und der Ausgang des Tachogenerators 6 als Istgeschwindigkeit anliegen. Der Ausgang des Komparators 12 ist zusammen mit einem Vorkoinzidenzausgang der Steuerung 8 an einem UND-Glied 13 angeschlossen, welches mit seinem Ausgang am Notbremssignaleingang des Stellers10 liegt.
  • Um den mit Eilgang auf die Anschliffposition zubewegten Schleifsupport 1 vor dem Auffahren auf das Werkstück 3 zu sichern, wird die Abbremsphase überwacht. Der Verlauf der Geschwindigkeit v des Schleifsupports 1 in der Abbremsphase ist in Fig. 2 dargestellt. Auf der Weg-Geschwindigkeitskurve sind vier Punkte bestimmt, von denen aus bei jeweils ausbleibender weiterer Bremsverzögerung die Notstillsetzung einleitbar und eine Herabsetzung der Zustellgeschwindigkeit auf die zulässige Anschliffgeschwindigkeit bis zum Erreichen der Anschliffposition gewährleistet ist. Die in Fig. 2 markierten vier Vorkoinzidenzpunkte zur Anschliffposition sind mit WP 1, WP 2, WP 3 und WP 4 bezeichnet. Den Vorkoinzidenzpunkten WP 1 bis WP 4 sind aus dem Geschwindigkeitsverlauf in der Bremsphase ableitbare Sollge- schwindigkeiten v (WP 1) bis v (WP 4) zugeordnet.
  • Eine vorzugsweise Auffahrsicherungsschaltung 11 (Fig. 3) enthält eine Konstantspannungsquelle 14, an der über Abgleichwiderstände 15.1 bis 15.4 eine den Geschwindigkeiten v (WP 1) bis v (WP 4) jeweils proportionale Spannung U 1 bis U 4 einstellbar ist. Die Ausgänge der Abgleichwiderstände 15.1 bis 15.4 sind eingangsseitig an Komparatoren 16.1 bis 16.4 angeschlossen, die gemeinsam am Ausgang des Tachogenerators 6 liegen. Die Ausgänge der Komparatoren 16.1 bis 16.4 sind an Monoflops 17.1 bis 17.4 angeschlossen. Der Ausgang jedes Monoflops 17.1 bis 17.4 ist über je einen Negator 18.1 bis 18.4 auf jeweils ein UND-Glied 19.1 bis 19.4 geführt, dessen zweite Eingänge mit dem zugehörigen Vorkoinzidenzausgang der Steuerung 8 verbunden sind. Die Ausgänge der UND-Glieder 19.1 bis 19.4 sind über ein ODER-Glied 20 am Notbremssignaleingang des Stellers 10 angeschlossen.
  • Die an den UND-Gliedern 19.1 bis 19.4 auftretenden Impulssignale sind aus Fig. 4 ersichtlich. Am UND-Glied 19.1 liegt das dem Vorkoinzidenzpunkt WP 1 zugehörige Geschwindigkeitssignal v (WP 1) und der erste Vorkoinzidenzausgang von der Steuerung 8. Ebenso liegen am Eingang der UND-Glieder 19.2 bzw. 19.3 bzw. 19.4 die den Vorkoinzidenzpunkten WP 2 bzw. WP 3 bzw. WP 4 zugehörigen Geschwindigkeitssignalev (WP 2) bzw. v (WP 3) bzw. v (WP 4) und der jeweils zugehörige Vorkoinzidenzausgang der Steuerung 8.
  • Eine andere Ausführung der Auffahrsicherungsschaltung 11 (Fig. 5) enthält ebenfalls die Konstantspannungsquelle 14, die Abgleichwiderstände 15.1 bis 15.4 für die den Geschwindigkeiten proportionalen Spannungen U 1 bis U 4 sowie die diesen nachgeschalteten Komparatoren 16.1 bis 16.4. Die Ausgänge der Komparatoren 16.1 bis 16.4 sind hier direkt an die UND-Glieder 19.1 bis 19.4 angeschlossen, wobei gleichermaßen die von der Steuerung 8 den vier Vorkoinzidenzpunkten zugeordnete Vorkoinzidenzausgänge an den entsprechenden UND-Gliedern 19.1 bis 19.4 angeschlossen sind.
  • Die Ausgänge der UND-Glieder 19.1 bis 19.4 sind wiederum über das gemeinsame ODER-Glied 20 auf den Notbremssignaleingang des Stellers 10 geführt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Ein Schleifsupport eines Wälzlagerschleifautomaten bewegt sich mit Eilganggeschwindigkeit von beispielsweise 5 m/min auf die Anschliffposition des Werkstückes zu. Der Verfahrweg des Schleifsupportes nach dem Einspannen eines zu bearbeitenden Werkstückes beträgt ca. 10 mm, die Anfahrgeschwindigkeit der Schleifscheibe an das Werkstück zu dessen Bearbeitung sei mit 15 mm/min vorgesehen. Von der zur Verfügung stehenden Zeit für die Gesamtzustellbewegung von ca. 0,3 Sekunden entfallen für die zu überwachende Abbremsphase vom Eilgang auf die Anfahrgeschwindigkeit ca. 0,1 Sekunde. Aus dem Geschwindigkeits-Weg-Verlauf des Schleifsupports in der Bremsphase werden ausgehend von der Anschliffposition als letzter Oberwachungspunkt drei weitere zwischen der Anschliffposition und dem Beginn der Bremsphase liegende Wegpositionen ermittelt, von denen aus bei jeweils nicht eingetretener Geschwindigkeitsherabsetzung eine Abbremsung des Schleifsupports auf die Anschliffgeschwindigkeit unter Nutzung der Havariebremsung erreichbar ist. Zu den so ermittelten vier Wegpositionen, die die Steuerung in Verbindung mit dem Wegmeßsystem als Vorkoinzidenzpunkte ausgibt, werden die zugehörigen Sollgeschwindigkeiten gespeichert. Aus dem Vergleich der Istgeschwindigkeit mit der jeweiligen gespeicherten Sollgeschwindigkeit wird bei zu großer Abweichung des Vergleichsergebnisses die Havariebremsung des Schleifsupports eingeleitet. Um diese erforderlichen Vergleiche in der zur Verfügung stehenden geringen Zeit der Bremsphase überhaupt wirksam anstellen zu können, wird ein ständiger Vergleich der Istgeschwindigkeit mit den vier gespeicherten Sollgeschwindigkeiten durchgeführt, derart, daß aus dem abfallenden Geschwindigkeitsverlauf der Istgeschwindigkeit in der Bremsphase bei Unterschreitung der als Sollwerte anstehenden Geschwindigkeitswerte jeweils ein nadelförmiges Zustandsimpulssignal erzeugt wird. Unabhängig davon werden aus dem Verfahrweg des Schleifsupports in den vorgesehenen Vorkoinzidenzpunkten Impulssignale ausgegeben, die in ihrer Breite einer vorwählbaren Anzahl von Verfahrweginkrementen entsprechen.
  • Durch einen Test des jeweils beim Geschwindigkeitsdurchlauf erzeugten Zustandimpulssignals mit dem aus dem Wegdurchlauf ausgegebenen Impulssignal auf Gleichzeitigkeit wird verzögerungsfrei erkannt, ob die Geschwindigkeit in den Vorkoinzidenzpunkten zur Anschliffposition in der richtigen Größenordnung liegen. Abweichungen sowohl in positiver wie auch in negativer Richtung, d. h.
  • wenn die nadelförmigen Zustandsimpulssignale außerhalb der Wegimpulse auftreten, führen zur Einleitung der Notbremsung. Damit wird der Zustellvorgang des Schleifsupport nicht nur dann durch Notbremsung unterbrochen, wenn die Geschwindigkeiten des Zustellantriebes in bestimmten Wegpositionen vor der Anschliffposition zu groß sind, um die hieraus resultierende Zerstörungsgefahr der Schleifscheibe und die Unfallgefahr für das Bedienpersonal abzuwenden, sondern es wird außerdem erreicht, daß auch bei vorzeitiger Geschwindigkeitsherabsetzung die Notbremsung eingeleitet und damit auf einen fehlerhaft ablaufenden Zustellvorgang aufmerksam gemacht wird, der beispielsweise durch Schwergängigkeit der Zustellspindelbaugruppe hervorgerufen wird. Dadurch werden Folgeschäden in der Zustellspindelbaugruppe vermieden und darüberhinaus unökonomische Arbeitsergebnisse des Wälzlagerschleifautomaten durch einen zu hohen Zeitanteil für die Zustellbewegung des Schleifsupports auf die Anschliffposition verhindert.
  • Die unmittelbare Ableitung von Impulsen aus der Weg- bzw. Geschwindigkeitsmessung ergibt Vergleichsgrößen, die gegenüber der meßtechnischen Erfassung der Istwerte praktisch verzögerungsfrei zur Verfügung stehen. Dadurch kommt die Notbremsung rechtzeitig zur Wirkung und der Schleifsupport wird entweder stillgesetzt bevor die Schleifscheibe die Anschliffposition erreicht, oder er besitzt, wenn die Schleifscheibe die Anschliffposition erreicht hat noch eine Restgeschwindigkeit, die aber gleich oder kleiner der zulässigen Anschliffgeschwindigkeit ist.
  • Manuelle Korrektureingaben für veränderte Vorkoinzidenzpunkte zur Anschliffposition sind beim erfindungsgemäßen Verfahren nach dem Abrichten der Schleifscheibe nicht erforderlich, wenn die Zustellbewegung lagegeregelt ist und in diese Lageregelung die Abrichtbeträge als Korrekturgrößen verarbeitet und als korrigierte Vorkoinzidenzpunkte ausgegeben werden. Damit ist die Auffahrsicherung der Schleifscheibe auf das Werkstück hinsichtlich des Zustellvorganges und aller dabei auftretenden Fehlerquellen mit Beginn des Bremsvorganges erfaßt, denn sowohl Fehler auf der Sollwertseite (Steuerungsfehler, Bauelementeausfälle) wie auch Fehler auf der Istwertstelle (Meßsystemfehler) haben zwangsläufig den Ausfall von Zustandsimpulssignalen bzw. den Ausfall von Impulssignalen der Vorkoinzidenzpunkte zur Folge. Der Ausfall von bereits eines dieser Impulse wird aber durch das Testen auf gleichzeitiges Vorliegen des Zustandsimpulssignales und des Impulssignales ebenso als fehlerhaft erkannt, wie ein vor oder nach dem Impulssignal auftretendes Zustandsimpulssignal.
  • In Verbindung mit Einlegesperren für Werkstücke mit zu großem Auf maß und einem nach dem Schleifscheibenwechsel zwangsweise notwendigen ersten manuell bedienten Bearbeitungsdurchlauf, dessen Positionen gespeichert werden, ergibt das erfindungsgemäße Verfahren eine hohe Sicherheit gegen das Auffahren der Schleifscheibe mit zu großer Geschwindigkeit auf das Werkstück. Die durch das vorliegende Verfahren mögliche Ausnutzung einer hohen Zustellgeschwindigkeit führt zu einem zeitoptimalen Zustellvorgang, der auch beim Schleifen mit großem Umfangsgeschwindigkeiten und geringen Stückzeiten die Nebenzeiten auf einem Bruchteil der Stückzeit minimal niedrig hält.
  • Aus Fig. 1 sind außerhalb des mit Auffahrsicherungsschaltung 11 bezeichneten Schaltungsteiles die bekannten Wirkungen einer Positioniersteuerung mit unterlagerter Geschwindigkeitsregelung entnehmbar. Die Steuerung 8 bildet aus dem Vergleich der als digitale Sollposition eingegebenen Sollwerte mit den vom Wegmeßsystem 7 ermittelten digitalen Wegistwerten ein Differenzsignal, welches vom D/A-Wandler 9 in ein analoges Steuersignal für den Steller 10 gewandelt wird. Der Steller 10 verarbeitet die vom Tachogenerator 6 der Istgeschwindigkeit proportionale Analogspannung in der unter- lagerten Geschwindigkeitsregelung für den Antriebsmotor 5. Damit ist der Schleifsupport 1 in bekannter Weise mit dem geregelten Zustellantrieb positionierbar und von der Eilganggeschwindigkeit des Zustellantriebes im Verlaufe der Annäherung an die Anschliffposition auf die zulässige Zustellgeschwindigkeit in der Anschliffposition nach dem in Fig. 2 dargestellten Weg-/ Geschwindigkeitsverlauf (Bremskurve) regelbar. Die Auffahrsicherungsschaltung 11 ist in der Fig. 1 in vereinfachter Blockschaltbilddarstellung mit den Baugruppen für den geregelten Zustellantrieb verbunden. In der Anordnung nach Fig. 1 wird zur Oberwachung der Bremskurve (Fig. 2) mittels des Komparators 12 eine vom Tachogenerator 6 proportional der Istgeschwindigkeit abgegebene Spannung mit einer der Sollgeschwindigkeit proportionalen Spannung verglichen. Liegt die Istgeschwindigkeit über der vorgegebenen Sollgeschwindigkeit, so ist der Ausgang des Komparators 12 auf Xhigh geschaltet. Mit Erreichen einer bestimmten, der eingestellten Sollgeschwindigkeit zugeordneten Wegposition wird von der Steuerung 8 ein Vorkoinzidenzsignal ausgegeben und auf den ersten Eingang des UND-Gliedes 13 geleitet, an dessen zweitem Eingang des vom Komparator 12 kommende Vergleichssignal der beiden geschwindigkeitsproportionalen Größen liegt. Ist zum Zeitpunkt des Einschaltens des Wegpositionssignals die der Istgeschwindigkeit proportionale Spannung größer als die der Sollgeschwindigkeit proportionale Spannung, so entsteht am Ausgang des UND-Gliedes 13 ein #high"-Signal, das zur Auslösung der Notstillsetzeinrichtung führt, d. h. im vorliegenden Fall die Notbremsschaltung im Steller 10 aktiviert.
  • Über das ODER-Glied 20 (Fig. 5) verknüpft, lassen sich mehrere Wegpositionspunkte der Bremskurve überwachen. Hierbei werden an den Abgleichwiderständen 15.1 bis 15.4 in Verbindung mit der Konstantspannungsquelle 14 vier der Sollgeschwindigkeit proportionale Spannungen eingestellt und von den zugehörigen Komparatoren 16.1 bis 16.4 mit den der Istgeschwindigkeit proportionalen Spannungen vom Tachogenerator 6 verglichen. Die den Komparatoren 16.1 bis 16.4 jeweils nachgeordneten UND-Glieder 19.1 bis 19.4 geben in analoger Weise "high"-Signal für die Aktivierung der Notbremsschaltung aus, wenn zum Zeitpunkt des Auftretens des zugehörigen Wegpositionssignals von der Steuerung 8 die der Istgeschwindigkeit proportionale Spannung größer als die der Sollgeschwindigkeit proportionale Spannung ist, da alle vier Vergleichsergebnisse über das ODER-Glied 20 auf den Aktivierungseingang der Notbremsschaltung im Steller 10 wirken.
  • In der vorzugsweisen Ausführung der Auffahrsicherungsschaltung 11 nach Fig. 3 wird der im Moment der Übereinstimmung zwischen Istgeschwindigkeit und Sollgeschwindigkeit im Verlaufe der Bremsphase entstehende Potentialwechsel am Ausgang des Komparators 16.1 bis 16.4 vom zugehörigen Monoflop 17.1 bis 17.4 in einen Impuls umgesetzt. Diese so gebildeten Impulse liegen über die Negatoren 18.1 bis 18.4 als Nullsignal am Eingang des jeweils zugehörigen UND-Gliedes 19.1 bis 19.4 und sperren damit das UND-Glied 19.1 bis 19.4 für die Zeitdauer, die sich aus der Impulsbreite ergibt.
  • Das zu dem jeweiligen aus dem Geschwindigkeitsvergleich abgeleiteten Impulssignal gehörige Vorkoinzidenz-Impulssignal von der Steuerung 8 kann über die Zeitdauer des aus dem Geschwindigkeitsvergleich gebildeten Impulssignals das UND-Glied 19.1 bis 19.4 nicht durchschalten und damit den über das ODER-Glied 20 angeschlossenen Notbremssignaleingang des Stellers 10 nicht aktivieren. Da die UND-Glieder 19.1 bis 19.4 von den Ausgängen der Negatoren 18.1 bis 18.4 im Normalfall ständig mit L-Signal aktiviert sind, löst ein am zweiten Eingang des UND-Gliedes 19.1 bis 19.4 auftretendes L-Signal sofort die Notbremsung aus, es sei denn, es liegt der Ausnahmefall vor. In welchem das UND-Glied 19.1 bis 19.4 vom negierten Impuls des Monoflops 17.1 bis 17.4 gesperrt wird. Ist die Istgeschwindigkeit des Schleifsupports 1 in einem der markierten Vorkoinzidenzpunkte zur Anschliffposition größer als die dafür vorgegebene Sollgeschwindigkeit bleibt der Ausgang des Komparators unverändert und das Monoflop erzeugt keinen Sperrimpuls für das zugehörige UND-Glied 19.1 bis 19.4, wodurch die Notbremsschaltung im Steller 10 in Tätigkeit gesetzt wird. Aber auch eine zu niedrige Istgeschwindigkeit im zugehörigen Vorkoinzidenzpunkt führt zur Aktivierung der Notbremsschaltung, weil der aus dem Geschwindigkeitsvergleich abgeleitete Impuls zum Zeitpunkt des Auftretens des Vorkoinzidenzimpulses bereits wieder verschwunden ist und das UND-Glied 19.1 bis 19.4 dadurch nicht mehr sperren kann.
  • Diese Auffahrsicherungsschaltung wirkt bereits bei geringstem zeitlichen Versatz zwischen geschwindigkeitsabhängigem und wegabhängigem Impuls, weil sowohl ein vor der Anstiegsflanke als auch ein nach der Abfallflanke des geschwindigkeitsabhängigen Impulses auftretender oder noch anstehender wegabhängiger Impuls das UND-Glied 19.1 bis 19.4 durchschaltet und damit die Notbremsung einleitet. Durch eine Begrenzung des geschwindigkeitsabhängigen Impulses auf eine definierte Impulsbreite, die gleich oder größer der Impulsbreite des wegabhängigen Impulses ist, läßt sich in Verbindung mit einer veränderlichen Impulsbreitenvorwahl die Toleranzgrenze für die Auslösung der Notbremsung bezüglich des zu überwachenden Bremsverlaufes unterschiedlich einstellen.
  • Mit der Anordnung zur Auffahrsicherng wird gleichzeitig die Funktion des Geschwindigkeitsmeßgliedes (Tachogenerator 6) sowie die Funktionsfähigkeit der Auffahrsicherungsschaltung 11 selbst bis hin zu den die Notbremsung auslösenden UND-Gliedern 19.1 bis 19.4 überwacht, weil jedes von der Steuerung 8 abgegebene Vorkoinzidenzsignal ohne die Sperrwirkung des geschwindigkeitsabhängitgen Signals in jedem Fall die Notstillsetzung des Schleifsupports 1 bewirkt.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Schleifsupport 2 Schleifscheibe 3 Werkstück 4 Gewindespindel 5 Antriebsmotor 6 Tachogenerator 7 Wegmeßsystem 8 Steuerung 9 D/A-Wandler 10 Steller 11 Auffahrsicherungsschaltung 12 Komparator 13 UND-Glied 14 Konstantspannungsquelle
    15.1
    15.2 l Abgleichwiderstand
    15.3
    15.4
    16.1
    16.2 Komparator
    16.3
    16.4
    17.1
    17.2
    77 23 Monoflop
    17.4
    18.1
    18.2 # Negator
    18.3
    18.4
    19.1
    19.2 UND-Glied
    19.3
    19.4
    20 ODER-Glied U1 U2 Sollgeschwindigkeitsproportionale Spannung im U3 U4 zugeordneten Vorkoinzidenzpunkt
    WP 1
    WP 2 Vorkoinzidenzpunkte zur Anschliffposition
    WP 3
    WP 4
    s Verfahrweg des Schleifsupports v Geschwindigkeit des Schleifsupports - L e e r s e i t e -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Auffahrsicherung der Schleifscheibe auf das Werkstück an Schleifmaschinen, die mit einer Steuerung für den Zustellantrieb und einem Wegmeßsystem in der Zustellachse ausgerüstet sind, wobei die Steuerung für relativ zur Anschliffposition liegende Vorkoinzidenzpunkte Vorkoinzidenzausgänge besitzt, unter Verwendung einer Notstillsetzeinrichtung, eines Tachogenerators als Geschwindigkeitsmeßsystem sowie einer Geschwindigkeitskontrolle des Zustellantriebes, insbesondere für das Einstechschleifen, gekennzeichnet dadurch, daß im Bereich zwischen Eilgangsgeschwindigkeit und der maximal möglichen Zustellgeschwindigkeit, bei der die Schleifscheibe beim Auftreffen auf das Werkstück mit Sicherheit ungefährdet bleibt, eine Anzahl von Vorkoinzidenzpunkten (WP) gemäß dem Verlauf der Zustellbewegung bei der Notbremsung gebildet werden und die in den Vorkoinzidenzpunkten (WP) der Zustellachse bestehenden Sollgeschwindigkeiten (V) als Analogspannungen (U) am ersten Eingang eines jeden Vorkoinzidenzpunkt zugeordneten Komparators (12; 16) angeschlossen sind, wobei die zweiten Eingänge aller Komparatoren (12; 16) gemeinsam am Ausgang des Tachogenerators (6) für den ständigen Vergleich der seperaten Sollgeschwindigkeiten mit der Istgeschwindigkeit liegen, und für jeden Vorkoinzidenzpunkt ein UND-Glied (13; 19) vorgesehen ist, welches eingangsseitig mit dem zugeordneten Komparator (12; 16) und dem zugehörigen Vorkoinzidenzausgang der Steuerung (8) in Verbindung steht und die Ausgänge der UND-Glieder (13; 19) über ein gemeinsames ODER-Glied (20) mit dem Aufrufeingang der Notstillsetzeinrichtung verbunden sind, um bei Unterschreitung der Sollgeschwindigkeit jeweils ein elektrisches Zustandsimpulssignal sowie bei Erreichen jeder der gespeicherten Vorkoinzidenzpunkte ein elektrisches Impulssignal zu erzeugen und daß die Impulssignale getestet werden, sowie bei nicht gleichzeitigem Vorliegen des Impulssignales und eines der Zustandsimpulssignale die Notbremsung eingeleitet wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Impulsbreite der bei Erreichen der Vorkoinzidenzpunkte erzeugten Impulssignale unterschiedlich vorwählbar und damit die Toleranz für die Auslösung der Notbremsung der Zustellbewegung unterschiedlich einstellbar ist und jeweils zwischen Komparator (16) und UND-Glied (19) ein Monoflop (17) geschaltet ist, welches über einen Negator (18) am Eingang des UND-Gliedes (19) angeschlossen ist, wobei die Impulsbreite der vom Monoflop (17) gebildeten Impulse gleich oder größer der Impulsbreite der Vorkoinzidenzsignale ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Ausgang jedes Komparators (16) direkt am Eingang des zugehörigen UND-Gliedes (19) angeschlossen ist.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die den Sollgeschwindigkeiten entsprechenden Analogspannungen (U) an Abgleichwiederständen (15) einstellbar sind, welche einer Konstantspannungsquelle (14) nachgeschaltet sind.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß nur Sollgeschwindigkeiten aus dem Bereich zwischen Eilgangsgeschwindigkeit und maximal möglicher Zustellgeschwindigkeit, bei der die Schleifscheibe (2) beim Auftreffen auf das Werkstück (3) mit Sicherheit ungefährdet bleibt, als Analogspannungen (U) an die Komparatoren (12; 16) geschaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4017715A1 (de) * 1990-06-01 1991-12-05 Diskus Werke Frankfurt Main Ag Messeinrichtung zur automatischen erfassung des durchmessers von werkstuecken

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