Taschen zum Aufbewahren von Platten u. dgl., insbesondere für Sprech-und
ähnliche Apparate. . Die Erfindung bezieht sich auf Taschen zurr Aufbewahren von
Platten u. dgl., insbesondere für Sprech- und ähnliche Apparate, welche Fingerausschnitte
besitzen. Die bekannten Taschen dieser Art, die meistens aus Papier bestehen und
bei welchen Vorder- und Hinterblatt, insbesondere bei der im allgemeinen üblichen
horizontalen Aufbewahrungslage, aufeinanderliegem, lassen sich, hauptsächlich leim
Einführen der Platte, verhältnismäßig schwer öffnen. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß in den üblichen Plattenalben die Taschen bald auf dem Vorder-, bald auf dem
Hinterblatt liegen, und daß man ;beim Einstecken nur eine Hand frei hat, weil man
in der anderen Hand die Platte hält.Bags for storing records and the like, especially for speech and
similar apparatus. . The invention relates to bags for storing
Plates and the like, particularly for speech and similar apparatus which have finger cutouts
own. The well-known bags of this type, which are mostly made of paper and
with which front and back sheet, especially the generally common one
horizontal storage position, one on top of the other, can be mainly glued
Insertion of the plate, relatively difficult to open. It must be taken into account
that in the usual record albums the pockets are now on the front, now on the
And that you only have one hand free when you plug it in, because you
holds the plate in the other hand.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Mangel zu beseitigen, was
gemäß der Erfindung dadurch erreicht wird, daß die Fingerausschnitte, vermittels
welcher die Taschen geöffnet werden sollen, nicht wie bisher im Vorder- und Hinterblatt
gleichlaufend :begrenzt, sondern mit gegenseitig Übergreifenden Kanten versehen
sind.The purpose of the invention is now to remedy this deficiency, what
is achieved according to the invention in that the finger cutouts mediate
which the pockets should be opened, not as before in the front and back sheets
parallel: limited, but provided with mutually overlapping edges
are.
Abb. i zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an
Taschen, welche in einem Album nach Art der bekannten Schnellhefter vereinigt sind.
Das Vorderblatt der Tasche ist mit V, (las Hinterblatt mit H bezeichnet. Die Fingerausschnitte
<d sind begrenzt am Vorderblatt durch die Linie 1-a. am Hinterblatt durch die
Linie 3-4. Die Fingerausschnitte A an beiden Blättern, an sich zweckmäßig von gleicher
Größe, sind so gegeneinander versetzt, daß am Vorderblatt V die übergreifende Kante
G1, am Hinterblatt -die übergreifende Kante G: entsteht, welche .das Öffnen der
Tasche außerordentlich erleichtern.Fig. I shows an exemplary embodiment of the invention
Bags, which are combined in an album in the manner of the well-known loose-leaf binders.
The front leaf of the pocket is marked V, (read the back leaf with H. The finger cutouts
<d are delimited on the front sheet by the line 1-a. on the back sheet by the
Line 3-4. The finger cutouts A on both sheets, in and of themselves, appropriately the same
Size, are offset from one another in such a way that on the front sheet V the overlapping edge
G1, on the back sheet - the overlapping edge G: arises, which. The opening of the
Make your bag a lot easier.
Abb.2 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform an einer Einzeltasche,
bei welcher die übergreifende Kante G, des Fingerausschnittes am Vorderblatt und
G_ am Hinterblatt an den geraden Begrenzungskantea der Taschenöffnung fortgeführt
ist. .-lyb. 3 zeigt eine Ausführungsform, hei welcher rler Fingerausschnitt ain
Vorderblatt h oben offen ist, während der Fingerausschnitt T am Hinterrblatt
FT einte geschlossene T.c)chforrn zeigt. Die auf diese Weise an len Fingerausschnitten
entstehenden überirre ifenrlen -Kanten sind wieder mit G,_ und mit G_ bezeichnet.
Die in Abb.3 gezeigte Ausführuingsform der Erfindung eignet sich besonders für Taschen
mit Klappenverschluß, weil hier an dem die Klappe tragenden Hinterblatt kein einseitig
offener Fingerausschnitt möglich ist. Solche Taschen mit Verschlußklappen sind in
Abb. 4 und 5 beispielsweise dargestellt. Es sind bezeichnet: die Klappen mit K,
Vorderblatt mit V, Hinterblatt reit H, die übergreifenden Kanten wieder init G,
und reit G=, die lochförmigen Fingerausschnitte in dem die Klappe tragenden Hinterblatt
mit L und die Buglinie der Klappen K mit B. Die beiden Ausführungsformern
gemäß Alyb.4 und ,5 unterscheiden sich hinsichtlich der Erfindung dadurch vöneinanler,
daß bei Abb. 5 der lochförmige Ausschnitt L nur im Hinterblatt H sitzt, während
bei Abb. d. derselbe auch teilweise in der Klappe 11 sich befindet.Figure 2 shows an example of an embodiment of a single pocket in which the overlapping edge G of the finger cutout on the front sheet and G_ on the rear sheet is continued on the straight delimiting edge a of the pocket opening. .-lyb. 3 shows an embodiment in which the finger cutout on the front leaf h is open at the top, while the finger cutout T on the rear leaf FT shows a closed Tc) shape. The overly ifenrlen edges created in this way at len finger cutouts are again denoted by G, _ and G_. The embodiment of the invention shown in Fig.3 is particularly suitable for bags with flap closure, because here no finger cut-out open on one side is possible on the back sheet carrying the flap. Such pockets with closure flaps are shown in Figs. 4 and 5, for example. The keys are marked with K, front leaf with V, back leaf rides H, the overlapping edges again with G, and rides G =, the hole-shaped finger cutouts in the back leaf carrying the valve with L and the bow line of the keys K with B. Die Both embodiments according to Alyb.4 and, 5 differ with regard to the invention in that in Fig. 5 the hole-shaped cutout L is only in the back sheet H, while in Fig. d. the same is also partially in the flap 11.