Befestigung der Rückenplatte für künstliche auswechselbare Zähne in
Kautschukgebissen. Bei Kautschukgebissen erfolgte früher die Befestigung der künstlichen
Zähne durch die in den letzteren eingelassenen .und .eingebrannten Stifte. Der Bruch
eines solchen Zahnes oder des Stiftes erforderte dann immer eine umständliche und
zeitraubende ZV:iederherstellung, bei welcher eine nochmalige Vulkanisation nicht
zu vermeiden war. Hierdurch litt aber das Kautschtikgebiß, da ein wiederholtes Vulkanisieren
für den Kautschuk nachteilig ist. Man hat daher versucht, Konstruktionen zu schaffen,
bei «-elchen das Befestigungsorgan dauernd im Kautschuk bleibt und nur der Zahn
selbst, die sogenannte Facette, auswechselbar ist. Die ersten Befestigungsarten
solcher auswechselbarer Zähne bedingten aber zumeist eine besondere konstruktive
Aushildung der Zahnfacette selbst, die eine große Menge von Mißständen im Gefolge
hat. Man ging dann zu einer Befestigungsart über, bei welcher in der Zahnfacette
ein langer profilierter Schlitz vorgesehen ist, mit welch°in die Facette ohne weiteres
auf einen auf einer Rückenplatte sitzenden, entsprechend profilierten langen Steg
aufgeschoben wurle. Diese Befestigungsart hat sich allgemein bewährt, so daß solche
Facetten sehr häufig verwendet werden. Bei dieser Befestigung ist also die Rückenplatte
fest mit der Kautschukplatte .durch Vulkanisation verbunden. Diese Verbindung erfolgte
aber bisher in der Weise, daß an ,der Rückenplatte ein Blechstreifen angelötet wurde,
mittels dessen die Rückenplatte an der Kautschukplatte anvulkanisiert wurde. Das
Anlöten dieses Befestigungsstreifens hat aber mancherlei Nachteile und ist nicht
nur zeitraubend und umständlich, sondern auch keine ganz sichere Befestigung.Fixing the back plate for artificial replaceable teeth in
Rubber bit. In the case of rubber bits, the artificial ones used to be attached
Teeth through the pins embedded and burnt into the latter. The break
Such a tooth or the pin always required a cumbersome and
Time-consuming ZV: restoration, in which a repeated vulcanization is not
was to be avoided. As a result, however, the rubber dentition suffered as a result of repeated vulcanization
is disadvantageous for the rubber. Attempts have therefore been made to create constructions
in the case of "-elchen" the fastening organ remains permanently in the rubber and only the tooth
itself, the so-called facet, is interchangeable. The first types of attachment
Such exchangeable teeth usually required a special constructive one
Forming the tooth facet itself, which entails a large amount of grievances
Has. One then went over to a type of fastening, in which in the tooth facet
a long profiled slot is provided with which ° into the facet easily
on a correspondingly profiled long bar sitting on a back plate
postponed. This type of fastening has generally proven itself, so that such
Facets are used very often. So in this attachment is the back plate
firmly connected to the rubber plate by vulcanization. This connection was made
but so far in such a way that a sheet metal strip was soldered to the back plate,
by means of which the back plate was vulcanized onto the rubber plate. That
But soldering this fastening strip has several disadvantages and is not
only time-consuming and cumbersome, but also not a completely secure attachment.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Verbesserung dieser
Rückenplattenbefestigung, die eine gute und dauernd sichere Verbindung der Rückenplatte
mit der Kautschukplatte gewährleistet. Das neue Verfahren kennzeichnet sich dadurch,
daß an ,er Rückenplatte .des auswechselbaren Zahnes eine Anzahl von Befestigungsösen
angeordnet sind, welche am :besten aus,dem Material der Platte selbst herausgepreßt
werden, und in welche eine gabelförmig ausgebildete Platte so eingeschoben wird,
daß ideren Gabelenden in die Ösen der Rückenplatte hineinpassen, während das obere
frei vorstehende und entsprechend abgebogene Ende dazu bestimmt und geeignet ist,
in (die Kautschukmasse des Gebisses eingebettet zu werden. Das Ganze wird dann derart
vulkanisiert, idaß eine sichere und widerstandsfähige Verbindung zwischen der Rückenplatte
Lind dem Kautschuk entsteht, welche ein beliebiges Auswechseln des Zahnes selbst
gestattet.The present invention now relates to an improvement in this
Back plate fastening, which provides a good and permanently secure connection to the back plate
guaranteed with the rubber plate. The new process is characterized by
that on, the back plate of the replaceable tooth has a number of fastening eyes
are arranged, which are best: pressed out of the material of the plate itself
and into which a fork-shaped plate is inserted
that the two fork ends fit into the eyelets of the back plate, while the upper
freely protruding and correspondingly bent end is intended and suitable,
to be embedded in (the rubber compound of the dentition. The whole thing then becomes like that
vulcanized, it is a safe and durable connection between the back plate
Lind the rubber is produced, which means that the tooth itself can be changed at will
allowed.
Das neue Verfahren ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform
veranschaulicht. Die Abb. i zeigt im vergrößerten Maßstab ein Katitschtikgebiß im
Ouerschnitt. Man erkennt hier die Kautschukplatte a, ferner die Rückenplatte b und
den auswechselbaren Zahn c, der in Abb. 2 im Längsschnitt dargestellt ist. Die Rückenplatte
b, welche Abb. 3 in Seiten- und Rückansicht besonders zeigt, besitzt auf der einen
Seite -die profilierte Stegleiste d, auf welcher die Zahnfacette c aufgeschoben
wird. Auf die Rückseite der Platte b sind beiderseits der Stegleiste d j
e zwei Ösen e gebildet; in .diese Ösen wird die in Abb. q. in Seiten- unid
Vorderansicht dargestellte Gabelplatte f derart eingeschoben, -daß .deren Gabelenden
in -die Ösen c eingreifen, während das obere freie und entsprechend abgebogene Ende
in die Kautschukmasse der Gebißplatte a hineinragt. Man kann diesen Teil gegebenenfalls
noch mit Durchbrechungen g versehen, um eine sichere Verbindung mit denx Kautschuk
zu erzielen.The new method is illustrated in the drawing in one embodiment. Fig. I shows an enlarged cross-section of a Katitschtik dentition. The rubber plate a can be seen here, furthermore the back plate b and the replaceable tooth c, which is shown in longitudinal section in Fig. 2. The back plate b, which Fig. 3 particularly shows in side and rear view, has on one side - the profiled web strip d, on which the tooth facet c is pushed. On the back of the plate b, two eyelets e are formed on both sides of the web strip d j e; in .these eyelets the in fig. q. Fork plate f shown in side and front view is inserted in such a way that the fork ends of which engage in the eyelets c, while the upper free and correspondingly bent end protrudes into the rubber compound of the bit plate a. This part can optionally be provided with openings g in order to achieve a secure connection with the rubber.