Haltevorrichtung, für Knochen. Es ist bekannt, daß man große Knochen,
die man zersägen will, in. einem Halter festhält. Die jetzt üblichen Halter bedingen
aber, daß man für jeden einzelnen Schnitt eine Einspannvorrichtung schließt und
wieder öffnet. Hierzu braucht man beide Hände, man muß also die Säge jedesmal weglegen
und es geht viel Zeit verloren. Gegenstand der Erfindung ist ein Halter, welcher
sich dadurch kennzeichnet, daß die Schließstellung lediglich durch Fußdruck herbeigeführt
wird, während der Knochen bei Aufhebung dieses Druckes von selbst wieder frei wird.
Daraufhin, und weil der Knochen völlig, frei zwischen den Backen liegt, kann man
ihn mit nur einer Hand weiterschieben, braucht also die Säge nicht wegzulegen und
arbeitet viel bequemer und schneller. In weiterer Folge ergibt sich der wichtige
Vorteil, daß die Arbeit auch für Einarmige ausführbar ist, was bisher, wo beide
Hände gebraucht wurden, unmöglich war.Holding device, for bones. It is known to have large bones,
that you want to saw up in a holder. The now usual holders require
but that one closes a jig for each individual cut and
opens again. You need both hands for this, so you have to put the saw down every time
and a lot of time is lost. The invention relates to a holder which
is characterized in that the closed position is brought about only by foot pressure
while the bone is released again by itself when this pressure is released.
Then, and because the bone is completely free between the cheeks, one can
You don't need to put the saw down and push it with just one hand
works much more conveniently and faster. In the following there is the important one
Advantage that the work can also be carried out for one-armed people, what so far where both
Hands were needed was impossible.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
dar, und zwar in Abb. x die Vorrichtung allein und in Abb. z am Hauklotz.The drawing represents an exemplary embodiment of the invention
in Fig. x the device alone and in Fig. z on the chopping block.
a ist der Fuß des Gerätes, der zweckmäßig etwas konisch zuläuft. Der
Fuß setzt sich fort in ein Gabelstück, welches aus zwei Stegen b und zwei Zinken
c besteht. Zwischen die beiden Stege ist drehbar, nämlich auf einem Querbolzen
h sitzend, ein Hebel d angeordnet, der in eine Zinke e ausläuft. Der
Innenrand dieser Zinke ist mit Zahnung o versehen. Die beiden Zinken c und die dritte,
e, stehen sich also gegenüber, wobei die dritte gerade vor dem Zwischenraum der
beiden anderen steht. Der Hebel ist durch eine Feder f mit den Zinken c gekuppelt.
Der Boden des Gabelstückes ist nach der einen Seite hin etwas abgeschrägt (Schräge
g). Der Drehpunkt des Hebels kann mittels weiterer Löcher il, z, 3 verlegt werden,
wodurch sich die Länge desjenigen Teiles, der an die Feder f anfaßt, verändern läßt.
Diese Feder f ist so bemessen, daß sie durch Hinausdrücken der Zinke e das Maul;
welches die drei Zinken bilden, stets offenhält.a is the base of the device, which expediently tapers somewhat conically. The foot continues in a fork piece, which consists of two webs b and two prongs c. A lever d is rotatably arranged between the two webs, namely seated on a transverse bolt h , and ends in a prong e. The inner edge of this prong is toothed o. The two prongs c and the third, e, are facing each other, with the third just in front of the space between the other two. The lever is coupled to the prongs c by a spring f. The bottom of the fork piece is slightly beveled on one side (slope g). The fulcrum of the lever can be relocated by means of further holes il, z, 3, whereby the length of that part that touches the spring f can be changed. This spring f is dimensioned so that by pushing out the prong e it opens the mouth; which the three prongs form, always keeps open.
Am äußersten Ende von d ist eine Kette k befestigt, an deren
anderem Ende ein Fußbrett l hängt. Zum Befestigen am Hauklotz dienen zwei Krammen
m und ia. Die Handhabung sei nun wie folgt beschrieben : Die beiden Krammen werden
am Hauklotz angeschraubt und in diese Krammen die Vorrichtung, d. h. der Teil a,
,eingesteckt, so daß der obere Mechanismus der Vorrichtung über die Platte des Hauklotzes
hinausragt. Die herunterhängende Kette ,k muß so abgemessen sein, daß das Fußbrett
l nicht auf dem Boden aufliegt, sondern nur mit der Vorderkante aufliegt und die
Seite, woran die Kette befestigt ist, in, der Luft schwebt. Der zu zersägende Knochen
wird nun zwischen c und e eingelegt, dann tritt der Arbeitende auf die Fußplatte
1, wodurch die Kette k angezogen wird und der Hebel d herunterschwingt. Dadurch
drückt e gegen c bzw. klemmt den Knochen fest dazwischen. Die Zähne o bewirken einen
festen Halt des Knochens und verhindern ein Herausrutschen desselben bzw. die Kugel
selbst zu zersägen.At the extreme end of d a chain k is attached, at the other end of which a footboard l hangs. Two cramps m and ia are used to attach to the chopping block. The handling will now be described as follows: The two cramps are screwed onto the chopping block and the device, ie part a, is inserted into these cramps, so that the upper mechanism of the device protrudes beyond the plate of the chopping block. The chain, k hanging down, must be measured in such a way that the footboard l does not rest on the floor, but only rests with the front edge and the side to which the chain is attached floats in the air. The bone to be sawed is now placed between c and e, then the worker steps on the footplate 1, whereby the chain k is tightened and the lever d swings down. As a result, e presses against c or clamps the bone firmly in between. The teeth o ensure a firm hold of the bone and prevent it from slipping out or from sawing the ball itself.