DE3462C - Während des Betriebes von Francis-Vollturbincn verstellbare Regulirung des Aufschlagewassers - Google Patents

Während des Betriebes von Francis-Vollturbincn verstellbare Regulirung des Aufschlagewassers

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DE3462C
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francis turbine
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DENDAT3462D
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H. LUTHER, Ingenieur, in Braunschweig
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • F03B15/04Controlling by varying liquid flow of turbines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

1878.
Klasse 88.
HUGO LUTHER in BRAUNSCHWEIG. Während des Betriebes von Francis-Vollturbinen verstellbare Regulirung des Aufschlagwassers.
Patentirt im Deutschen Reiche vom io. Mai 1878 ab.
Das öftere Verschlammen der Schuhe in den Zwischenkronen von Francis-Vollturbinen und das Nichtdichthalten der Lederliderungen an denselben brachten den Erfinder auf den Gedanken, praktisch zu probiren, ob das Abschützen des Wassers innerhalb des Laufrades, also an der Austrittsstelle, den Nutzeffect nicht mehr als Schuhe in den Zwischenkronenregulirangen beeinträchtige.
Die Anlage zeigt ein nach dieser Idee gebautes Turbinenwerk. Fig. 1 und 2 zeigen den Längenschnitt, Fig. 3 den Grundschnitt der Turbine.
Auf einem in dem Turbinenschacht angebrachten Schlinggerüst α liegt das Saugrohr b, welches unterhalb die Zapfenlagerung c der stehenden Turbinenwelle h und oberhalb den angegossenen Leitapparat d aufnimmt.
Innerhalb des Leitapparates läuft das mit schmiedeisernen, eingegossenen Schaufeln ver-. sehene Turbinenrad e, welches vermittelst des cylindrischen, langen Ansatzstückes f und des darauf festgeschraubten Armkreuzes g mit der Welle h fest verbunden ist. In dem cylindrischen und sauber ausgedrehten Ansätze / des Turbinenrades schiebt sich ein gufseiserner und aufsen mit einer Messingblechschicht umgebener Ring i je nach Bedarf kolbenartig auf und ab, so dafs durch das Niederschieben desselben die ringsum aus dem Turbinenrade abfallende Wasserschicht in ihrer Höhe verringert, bei dem Aufziehen desselben aber vergröfsert wird.
Das Auf- und Niederschieben des sich mit dem Laufrade drehenden Ringes i geschieht durch einen eigenen Mechanismus, der von dem oben zugänglichen Arbeitsraum aus durch Menschenhand bewegt wird und folgendermaafsen angebracht ist.
Vier an den Ring i angegossene Arme k sind durch die Verbindungschrauben / mit ■ dem Kreuz m verbunden. Letzteres besitzt eine lange hohle Nabe η, welche sich mit dem Kreuze m, mit dem Ringe i und mit der Welle h dreht. Oben am Ende der langen hohlen Nabe η ist ein Lagerring ο, Fig. ι, fest aufgeschoben, und dieser gleitet auf der Ringunterlage/ des nicht rotirenden, sondern nur durch ein Schraubengewinde t in verticaler Richtung beweglichen Gehäuses q.
Die hohle Nabe η des Kreuzes m hat oben, wo der Lagerring 0 aufgebohrt ist, nur so viel Spielraum in dem Gehäuse q, dafs ein leichtes Drehen derselben möglich ist, dafs dieselbe aber auch mit dem ganzen Armsystem m, k und mit dem Ringe i nach unten sich bewegt, sobald durch ein Schraubenvorgelege r das Schneckenrad s gedreht wird und das letztere, als Schraubenmutter dienend und an dem Bocke u festhängend, die hohle Spindel t sinken läfst.
Damit das Saugrohr b wirken kann, ist über das Turbinenrad e und die Armkreuze g und in eine zweitheilge Haube ν gestellt, welche, auf dem Leitapparat d ruhend, oben die sich drehende und dabei nach Bedürfnifs auf- und abbewegte Nabe η mit verschiedenen Dichtungsringen umschliefst und so das Oberwasser von dem Innern der Turbine sicher trennt.
Die Abschützung an den Ausmündungen des Turbinenrades ist für Vollturbinen nach Ansicht des Erfinders das einzig Richtige, denn alle bisher existirenden Regulirungsconstructionen am äufseren Umfange des Rades sind so zu sagen Drosselklappen, die den Wasserstrahl aufwirbeln, den Druck des Wassers verringern und den Nutzeffect herabziehen. Ist hingegen bei der oben beschriebenen Construction die Schütze auf 2/3 geschlossen, so geht der Wasserstrahl unten glatt durch, der volle Druck liegt in dem Rade, und es entsteht nur ein Effectverlust durch das in der oberen Abtheilung des Rades todtwerdende Wasser; dieser Effectverlust ist jedoch geringer als man glauben könnte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die beschriebene, während des Betriebes von Francis- Vollturbinenenrädern verstellbare Aufschlagwasserregulirung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT3462D Während des Betriebes von Francis-Vollturbincn verstellbare Regulirung des Aufschlagewassers Active DE3462C (de)

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