DE3446117A1 - Referenzstelle fuer eine einrichtung zum messen von temperaturen unter verwendung einer von einem thermoelement gebildeten messsonde - Google Patents

Referenzstelle fuer eine einrichtung zum messen von temperaturen unter verwendung einer von einem thermoelement gebildeten messsonde

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DE3446117A1 DE19843446117 DE3446117A DE3446117A1 DE 3446117 A1 DE3446117 A1 DE 3446117A1 DE 19843446117 DE19843446117 DE 19843446117 DE 3446117 A DE3446117 A DE 3446117A DE 3446117 A1 DE3446117 A1 DE 3446117A1
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Otmar Ing.(Grad.) 8413 Regenstauf Greisinger
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/10Arrangements for compensating for auxiliary variables, e.g. length of lead
    • G01K7/12Arrangements with respect to the cold junction, e.g. preventing influence of temperature of surrounding air

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  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Referenzstelle für eine Einrichtung zum Messen von
  • Temperaturen unter Verwendung einer von einem Thermoelement gebildeten Meßsonde Die Erfindung bezieht sich auf eine Referenastelle f.r eine Einrichtung zum Messen von Temperaturen unter Verwendung einer von einem Thermoelemnt gebildeten Meßsonde, welches (Thermoelement) zwei Schenkel aufweist, von denen jeder von einem ersten Leiter aus einer. ersten Metall und einem zweiten Leiter aus einem zweiten, von ersten unterschiedlichen Metall und einer Verbindungsstelle zwischen den beiden eLtern gebildet ist, wobei eine Verbindungsstelle die Meßsonde und die andere Verbindungsstelle Teil der Referenzstelle ist, die ein zur Korrektur des Meßorgehnisses dienendes temperaturabhängiges Korrekturelement aufweist.
  • Die Messung von Temperaturen unter Verwendung von Thermoelementen ist bekannt. Die hierbei erzeugte Thermospannung wird in der Regel gegen den Bezugspunkt "0°C" eines Schenkels des Thermoelementes bzw. des dieses Thermoelement bildenden Thermo-Leiterpaares angegeben. Um die Temperatur mit dem anderen Schenkel messen zu kennen, gibt es in wesentlichen drei Möglichkeiten: Der als Bezugspunkt dienende Schenkel (Referenzschenkel oder Referenzstelle) wird auf 0°C gehalten; der Referenzschenke@ wird mit hilfe eines Thernostaten konstant auf einer anderen Temperatur, beispielsweise auf 60°C gehalten und die unter Verwendung der Thermospannung erzeugte optische Temperatur-Anzeige wird entsprechend korrigiert, z.B. um 600 vorgestellt; die Temperatur des Referenzschenkels bzw. der Referenzstelle wird gemessen und die optische Temperatur-Anzeige wird durch ein zusätzliches Verfahren automatisch korrigiert, und zwar beispielsweise in der Weise, daß die Temperatur-Anzeige jeweils entsprechend der an der Referenzstelle gemessenen Temperatur vorgestellt wird. HierfUr ist an der Referenzstelle ein temperaturabhängiges Korrekturelement erforderlich.
  • Die letztbeschriebene Methode wird insbesondere bi transportablen Temperatur-Meßeinrichtungen angewandt. Das Hauptproblem bei dieser Methode liegt darin, den nötigen statischen und vorallem auch dynamischen Gleichlauf im Temperaturgang der zwei unterschiedlichen Temperatursensoren (Verbindungsstelle und temperaturabhängiges Korrekturelement) bei der Referenzstelle zu erreichcn. Allen bisher hierzu vorgeschlagenen Lösungswegen haftet der grundsätzliche Nachteil an, daß zwar ein statischer Gleichlauf einigermaßen erzielt werden kann, ein dynamischer @ Gleichlauf, d.h. ein Gleichlauf bei schnellen Temperaturänderungen nicht gewährleistet ist. Wird ein und dasselbe Temperatur-Meßgerät in zeitlicher Folge aufeinander in Umgebungen mit unterschiedlicher Temperatur verwendet, so ist bisher eine korrekte Temperatur-Anzeige nur dann möglich, wenn sich dieses Gerbt bzw. die elektrischen Komponenten des Gerätes hinsichtlich ihrer Eigentemperatur an die Umgebungstemperatur angeglichen haben, so daß vor jedes Temperatur-Messung eine nicht unerhebliche Wartezeit eingehalten werden muß Hierdurch ist eine schnelle Messung in Umgebungen unterschiedlicher Temperatur nicht möglich.
  • Außerdem ist auch der Abgleich der Referenzstelle bzw. des dort zur Korrektur des Meßergebnisses torgesehenen tenperaturabhängigen Korrekturelementes bei der Herstellung problematisch und schwierig. Wird die erforderliche Wartezeit vor jeder Temperatur-Messung nicht eingehalten bzw. ist ein einwandfreier Abgleich bei der Herstellung des Gerätes nicht gewährleistet, io geht der entsprechende Fehler voll in das Meßergebnis ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe tugrunde, eine Referenzstelle für eine Einrichtung zum Messen von Temperaturen unter Verwendung eines Thermoelementes aufzuzeigen, die die geschilderten Nachteile vermeidet und vor allem auch den erforderlichen dynamischen Gleichlauf sicherstellt, so daß eine Einrichtung rum Messen von Temperaturen btw. ein Temperatur-Meßgerät in schneller zeitlicher Folge, d.h. ohne erforderliche Wartezeit in Umgebungen mit unterschiedlichen Temperaturen eingesetzt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Referenzstelle der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Verbindungsstelle der Referenzstelle auf einem Träger aus einem Material mit sehr hohem Wärmeleitwert gebildet ist, und da£ auf diesen Träger gegenüber der Verbindungsstelle elektrisch isoliert, jedoch in sehr guter Wärmekopplung mit dem Träger eine einen temperaturabhängigen Widerstand bildende Widerstandsbahn vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Referenzstelle stellt nicht nur den dynamischen Gleichlauf in hoher Genauigkeit sicher, sondern kann auch bei der Herstellung sehr genau und präzise abgeglichen wrden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient alr3 Träger ein plättchenförmiges Element, welches entweder durch und durch aus gut wärmeleitendem, jedoch elektrisch isolierendem Material, wie beispielsweise Keramik besteht oder aber an wenigstens einer Oberflächenseite rnit einer Schicht aus elektrisch isolierendem Material versehen ist. In letztem Fall ist der Träger beispielsweise aus eloxiertem Aluminium hergestellt.
  • Auf diesem Träger hpw, auf dessen Oberflache aus elektrisch isolierendem Material sind dann zwei erste Leiterbahnen aus jeweils unterschiedlichem Metall, beispielsweise Nickel und Nickelchrom aufgebracht, die an einem Sereich einander überdecken und dort die Verbindungsstelle des die Referenzstelle bildenden Schenkels des Thermoelementes bilden. Eine weitere dritte Leiterbahn1 de bevorzugt auf die gleiche Oberflächenseite deo Trägers aufgebracht ist, besteht aus einem Material, beispielsweise aus Nickel 1000, welches (Material ) eine als Korrekturelement dienenden temperaturabhängien Widerstand bildet. Das Aufbringen der einzelnen Leiterbahnen erfolgt bevor7ugt durch Aufdampfen. Dadurch, daß sämtliche Leiterbahnen auf einem gemeinsamen Träger aus gut wärmeleitendem Material aufgebracht sind, ergibt sich ein absoluter Gleichlauf im Temperaturgang des temperaturabhängigen Korrekturelementes sowie des die Referenzstelle bildenden Schenkels des Thermoelementes, und zwar unabhängig von der Masse und damit von der Wärmekapazität des Trägers.
  • Nach einer der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis ist es sogar vorteilhaft, wenn der Träger eine gewisse Masse aufweist, da hierdurch ein das Meßergebnis verfälschender Temperaturgradient in Bersichen des Trägers wirksam verhindert wird, wenn ein die erfindungsgemäße Referenzstelle aufweisendes Temperatur-Meßgerät in kurzer zeitlicher Folge nacheinander in Umgebungen unterschiedlicher Temperatur verwendet wird.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Referenzstelle 60 ausgebildet, daß ebenfalls auf dem Träger eine weitere Leiterbahn vorgesehen ist, die aus dem gleichen Metall besteht, aus welchem der an die elektrische Schaltung fahrende Leiter des als Meßsonde dienenden Schenkels gebildet ist. Diese weitere leiterbahn ist dann seinerseits mit dem als fleßsonde dienenden Schenkel des Thermoelementes über eine Verbindungsleitung, die wiederwn das gleiche Metall wie die Leiterbahn aufwist, und andererseits mit einer Kupferleitung verbunden, die an die elektrische Schaltung fahrt. Auch die auf dem Träger vorgesehene eine Leiterbahn des Schenkels der Referenzstelle, die mit der elektrischen Schaltung zum Auswerten der Thermospannung und zur Anzeige der Temperatur fahrt, ist aus Kupfer hergestellt, so da sämtliche Verbindungen an die Schaltung ausschließlich aus Kupfer bestehen und al-le Übergänge im Bereich der Anschlüsse Von einem -Metall zu einem anderen Metall in die Referenzstelle integriert sind und an diesen Übergängen ev. entstehende temperaturabhinglge Theraospannungen wirksam korrigiert werden können.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteranspräche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fs zeigon: Fig. 1 das Blockschaltbild einer Einrichtung zum Messen von Temperaturen unter Verwendung eines Thermoelementes; Fig. 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Referenzstelle.
  • Tn den figuren ist 1 die elektrlsche Schaltung einer Einrichtung zum Messen von Temperaturen, die im wesentlichen aus einem beispielsweise einen Gleichspannungsverstärker sowie ein optisches Temperatur-Anseigeelement aufweisenden Schaltungsteil 2 sowie aus einer Referenzstelle 3 bestcht, weich letztere einen Schenkel eines Thermoleiterpaares sowie einen temperaturabhängigen Widerstand aufweist, der als Korrekturelement die jeweilige Temperatur der Referenzstelle 3 berücksichtigt und in Abhängigkeit von dieser Temperatur die optische Temperaturanzeige derart korrigiert, daß die angezeigte Temperatur tatsächlich der mit der Meßsonde 4 zu messenden temperatur entspricht. Die Meßsonde 4 ist im wesentlichen von einem weiteren Thernoschenkelpatr bzw. der Verbindungsstelle zweier Leiter aus unterschiedlicher Metall gebildet und bildet zusammen ir.it der Verbindungsstelle des Thermoleiterpaares in der Referenzstelle 3 das Thermoelement der Temperatur-Meßeinrichtung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht ein Leiter des Thermoleiterpaares in jedem Schenkel (Referenzstelle 3 und Meßsonde 4) aus Nickel und der andere Leiter aus Nickel-Chrom. Die Meßsonde 4 ist über einen Thermostecker 5 mit der elektrischen Schaltung 1 verbunden, wobei die von dem Thermostecker 5 in die elektrische Schaltung 1 führenden Leitungen aus den. gleichen Material, nämlich aus wickel bzw.
  • aus Nickel-Chrom bestehen, wie die beiden, die Meßsonde 4 bildenden Leiterpaare.
  • Die Fig. 2 zeigt in Einzeldarstellung die Referenzstelle 3 des Temperaturmeßgerätes. Diese Referenzstelle besteht aus einem flachen, plättchenartigen Träger 6 aus einem zumindest an einer Oberflächenseite elcktrisch isolierendem Material r t sohr hohe:n Wärmeleitwert, beispielsweise aus Keramik oder eloxiertem Aluminium. Auf die erwähnte Oberflächenseite des Trägers 6 ist eine erste, im wesentlichen streifenförmige Leiterbahn 7 aus Nickel aufgebracht bzw. aufgedampft.
  • Weiterhin ist auf die gleiche Oberflächenseite des Trägers 6 eine weitere Leiterbahn 8 aus Nickel-Chrom aufgebracht bzw.
  • aufgedampft, wobei die Leiterbahn 8 zwei Schenkel 8'und 8" bildet, von denen der Schenkel 8" parallel uncl im Abstand zur leiterbahn 7 verlauft und der Schenkel 8' nich senkrecht xur Leiterbahn 7 erstreckt und mit seinem vom Schenkel 8' entfernt liegenden nde das eine Ende der Leiterbahn 7 überlappt und dort die Verbindungsstelle 9 der Referenzstelle 3 bildet.
  • An das der Verbindungsstelle 9 entfernt liegende rnde der Leiterbahn 7 ist eine aus Nickel bestehende Verbindungsleitung 10 angeschlossen, die über den Thermostecker 5 an den ebenfalls aus Nickel bestehenden Leiter der Meßsonde 4 führt.
  • Das der Schenkel 8' entfernt liegende EnRe des Schenkels 8 ist mit einer aus Kupfer bestehenden Verbindungsleitung 11 verbunden, die zum Anschluß der Referenzstelle 3 an dan df'n Gleichspannungsverstärker aufweisenden Teil 2 der elektrischen Schaltung 1 dient. In dem zwischen der Leiterbahn 7 und den beiden Schenkeln 8' und 8" der Leiterbahn 8 umschlossenen Raum ist auf der gleichen Oberflächenseite des Trägers 6 eine weitere, streifenförmige Leiterbahn 12 aufgebracht bzw.
  • aufgedampft, die aus Nickel-Chrom besteht und deren eines Ende mit einer Verbindungsleitung 13 aus Nickel-Chrom und deren anderes Ende mit einer Verbindungsleitung 14 aus tupfer verbunden ist. Die Verbindungsleitung 13 führt titer den Thermostecker 5 zu dem aus Nickel-Chrom bestehenden Leiter der Meßsonde 4. Die Verbindungsleitung 14 aus Kupfer dient zum Anschluß des von der Meßsonde 4 gebildeten Schenkels an den Teil 2 der elektrischen Schaltung 1, Durch die Anordnung der Leiterbahn 12 auf dem Trager 6 ist nicht nur der die Referenzstelle 3 bildende Schenkel, sondern auch der die Meßsonde 4 bildende Schenkel des Thermoelementes ausschließlich über Kupferleitungen mit der übrigen elektrischen Schaltung verbunden, wobei die jeweiligen Übergangsstellen zwischen der aus Nickel-Chrom bestehenden Leiterbahn 8 und der zugehörigen Verbindungsleitung 11 sowie zwischen der ebenfalls aus Nickel-Chrom bestehenden Leiterbahn 12 und der zugehörigen Verbindungsleitung 14 die gleiche Temperatur wie der Träger 6 aufweisen und hier auftretende, von der Temperatur abhängige Thermospannungen in besonders einfacher Weise kompensiert bzw. bei der Temperaturanzeige berücksichtigt werden können.
  • Zur Korrektur der Temperaturanzeige dient eine weitere, auf die gleiche Oberflächenseite des Trägers 6 aufgebrachefl, z.B.
  • aufgedampfte Leiterbahn 15, die einen temperaturabhängigen Widerstand bildet und beispielsweise aus Nickel 1000 hergestellt ist. An die beiden Enden der Leiterbahn 15 sind Verbindungsleitungen 16 und 17 aus Kupfer angeschlossen, über die die als Korrekturelement dienende Leiterbahn 15 mit dem Teil 2 der elektrischen Schaltung bzw. mit Ort vorhandenen elektrischen Bauelementen oder Schaltkreisen zur Korrektur der Temperaturanzeige verbindet.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, umschließt die Leiterbahn 15 mit drei aufeinanderfolgenden und jeweils rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkeln oder Abschnitten 15', 15' und 15"' außen die Leiterbahn 7 sowie die Schenkel 8' und 8" der Ieiterbahn 6, wobei an das Ende des Schenkels 15' die Verbindungsleitung 16 angeschlossen ist. tit einem weiteren Schenkel 15"" ist die leiterbahn 15 u@ das mit der Verbindungsleitung 11 verbundene Ende des Schenkel 8" herumgeführt und erstreckt sich dann mit einer mit einen mehrfach abgewinkelten Schenkel 15""' in n den v von der Leiterbahn 7 und den Schenkeln 8' und 8" " der Leiterbahn 8 sowie auch von der Leiterbahn 12 umschlossenen Raum, wobei die einzelnen Abschnitte des Schenkels 15""' wiederum im wesentlichen entlang der Schenkel 8" und 8', sowie teilweise entlang der Leiterbahn 7 und eines von dieser Leiterbahn seitlich wegführenden und senkrecht zur Leiterbahn verlaufenden Fortsetzes 7' verläuft, und zwar in unmittelbarer Nähe der genannten Schenkel sowie der genannten Leiterbahn und dessen @ortsatz. Der Schenkel 15""' ist dann aus dam von den Schenkeln 8' und ß" sowie von der Leiterbalin 7 und der Leiterbahn 12 umschlossenen Raum herausgeführt bis an die in der Fig. . 2 untere Kante 6' des Trägers 6 und dort mit der Verbindungsleitung 17 verbunden.
  • Bei der in der Fig. 2 dargestellten und voranstehend beschriebenen Ausführung der Referenzstelle 3 sind sämtliche Elemente dieser Referenzstelle auf sehr engem Raum in unmittelbarer Nähe zueinander, d.h. sehr dicht bzw. gedrängt angeordnet, was insbesondere auch für die Leiterbahn 15 in bezug auf die Verbindungsstelle 9 gilt, so daß eine extrem gute thermische Kopplung zwischen den einzelnen Elementen der Referenzstelle 3 ergibt, wobei sämtliche, an den Teil 2 der elektrischen Schaltung 1 führende Verbindungsleitungen 11, 14, 16 und 17 aus Kupfer bestehen und somit alle Übergänge von Kupfer auf ein anderes Metall, die eine temperaturabhängige Thermospannung ergeben könnten, in die Referenzstelle 3 bzw, auf den Träger 6 verlegt sind und somit bei der Yorre-ktur der Temperaturanzeige sehr genau und vor allem auch reproduzierbar berücksichtigt werden können.
  • Weiterhin zeigt oie Fig. 2, daß sämtliche Verbindungsleitungen 10, 11, 13, 14, 16 und 17 an der Kante 6' des Trägers f; aus der Referenzstelle 3 herausgeführt sind, so daß sich diese Referenzstelle auch in besonders geeigneter Weise als Bauelement zur Bestückung einer gedruckten Schaltung eignet.
  • Insbesondere die den temperaturabhängigen Widerstand bildende Leiterbahn 15 wird während ihrer Herstellung auf einen vorgegebenen Wert abgeglichen, und zwar beispielsweise dadurch, daß die effektivc Breite der Leiterbahn 15 zumindest in einem Teil dieser Leiterbahn mit. Hilfe eines Laserstrahles oder einer anderen, an sich bekannten Methode dem erfordorlichen Wert entsprechend reduziert wird.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Referenzstelle für eine Einrichtung zum Messen von Temperaturen unter Verwendung einer von einem Therm@element gebildeten Meßsonde, welches (Thermoelement) zwei Schenkel aufweist, von denen jeder von einem ersten Leiter aus einem ersten Metall und einem zweiten Leiter aus einem zweiten, von ersten unterschiedlichen Metall sowie von einer Verbindungsstelle zwischen den beiden Leitern gebildet ist, wobei eine Verbindungsstelle die Meßsonde und die andere Verbindungsstelle Teil der Referenzstelle ist, di einen zur Worroktur des Meßergebnisses dienendes temperaturabhängiges Korrekturelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (9) der Referenzstelle (3) auf einem Träger (6) aus einer Material mit schr hohem Wärmeleitwert gebildet ist, und das auf diesem Träger (6) gegenüber der Verbindungsstelle (8) elektrisch isoliert, jedoch in sehr guter Wärmekopplung mit dem Träger (6) eine einen temperaturabhängigen Widerstand bildende Widerstandsbahn (15) vorgesehen ist.
  2. 2. Referenzstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) aus isolierendem Material besteht bzw.
    an einer Oberflächenseite mit einer Schicht aus iselierende@ Material versehen ist, und daß auf den Träger (6) eine erste, den ersten reiter bildende Leiterbahn (7) sowie eine zweite, den zweiten Leiter bildende Leiterbahn (8) aufgebracht sind, die sich an einer Ende überlappen un? dort die Verbindungsstelle (9) der Referenzstelle bilden.
  3. 3. Referenzstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) aus Keramik besteht.
  4. 4. Referenzstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) aus Aluminium besteht und zumindest an der Oberflächenseite eloxiert ikt.
  5. 5. Referenzstelle nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den temperaturabhängigen Widerstand bildende Widerstandsbahn (15) zumindest mit einer Teillänge in unmittelbarer Nähe der von der ersten sowie zweiten Leiterbahn (7, 8) gebildeten Verbindungsstelle (9) erstreckt.
  6. 6. Referenzstelle nach eine der Ansprüche 1-S, dadurch gekennzeichnet, daß arn Träger (6) eine dritte Leiterbahn (12) vorgesehen ist, die aus dem gleichen Metall wie die zweite Leiterbahn (8) gebildet ist, und daß an die erste Leiterbahn (7) eine erste, an den als Meßsonde (4) dienenden Schenkel des Thermoelementes fahrende Verbindungsleitung (10) aus dem gleichen Metall wie diese erste Leiterbahn (7), an die zweite Leiterbahn (8) eine zweite Verbindungsleitung (11) aus tupfer, an das eine Ende der dritten Leiterbahn eine dritte, an den die Meßsonde (4) bildenden Schenkel des Thermoelementes führende und aus de£n gleichen Metall wie die dritte Leiterbahn (12) bestehende Verbindungsleitung sowie an das andere r'nde der dritten Leiterbahn (12) eine vierte Verbindungsleitung (14) aus Kupfer angeschlossen sind.
  7. 7. Referenzstelle nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Korrekturelement dienende Widerstandsbahn (15) mit zwei aus Kupfer bestehenden Verbindungsleitungen (16@ 17) verbunden ist.
  8. 8. Referenzstelle nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anschluß- oder Verbindungsleitungen (10, 11, 13, 14, 16, 17) an einer gemeinsamen Seite des Trägers (6) vorgesehen sind.
  9. 9. Referenzstelle nach einem der Anspruche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die das Korrekturelement bildende Widerstandsbahn (15) in unmittelbarer Nähe entlang zumindest der ersten und zweiten Leiterbahn (7, 8), vorugsweise entlang wenigstens eines Teils beider Längsseiten dieser Leiterbahnen erstreckt.
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