DE3436926A1 - Frequenzgenerator mit digitaler einstellung - Google Patents
Frequenzgenerator mit digitaler einstellungInfo
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Description
Frequenzgenerator mit digitaler Einstellung
Die Erfindung betrifft einen Generator mit digitaler Frequenzeinstellung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher mit ganzzahligen Frequenzteilungsverhältnissen
arbeitender Frequenzgenerator ist aus SEL-Nachrichten 16 Jg. (1968) Heft 2, Seite 57, Bild 2, bekannt.
Ein dem vorgenannten Frequenzgenerator entsprechender Frequenzgenerator
ist aus der DE-PS 22 40 216 bekannt. Bei ihm werden jedoch gebrochene Frequenzteilungsverhältnisse, die in der Phasenregelschleife
für die Erzeugung der gewünschten Ausgangsfrequenz notwendig sind, dadurch realisiert, daß einer Frequenzteilerkette
mit festem Teilungsverhältnis eine Impulsunterdrückungsschaltung
(sog. Impulsbewerter) vorgeschaltet ist, die jeweils bei Eintreffen
eines Impulses an ihrem Eingang eine Periode der Oszillatorfrequenz
im Wege vom Oszillator zum Teiler unterdrückt. Die dieser Schaltung
zugeführten Steuerimpulse werden über Auswahl schaltungen aus dem
Teiler direkt gewonnen und sind teils ganzzahlige Vielfache der Phasenvergleichsfrequenz (harmonsiche Teilung), teils Teile der j
Phasenvergleichsfrequenz (subharmonische Teilung). :
Bei einem derartigen, sowohl mit ganzzahliger als auch mit gebrochener
Frequenzteilung arbeitenden Frequenzgenerator ist es grundsätzlich j
auch denkbar, die ganzzahlige Teilung in der bei dem eingangs genannten j
Frequenzgenerator bekannten Weise mittels herkömmlicher voreinstellbarer j
Frequenzteiler vorzunehmen. I
Bei derartigen Frequenzgeneratoren liegt es nahe, zur Frequenzeingabe
und Einstellung der notwendigen Frequenzteilungsverhältnisse einen Mikrorechner vorzusehen.
-4-
Ein solcher mikrorechnergesteuerter Frequenzgenerator hat den
Nachteil, daß er viele aufwendige Bauelemente enthält, die viel
Raum benötigen und viel Energie verbrauchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem mikrorechnergesteuerten
Frequenzgenerator der eingangs genannten Art diejenige einem Phasenmessereingang zugeführte Wechselgröße, deren Phasenvergleichsfrequenz
fv in dem einstellbaren Frequenzverhältnis η zur Ausgangsfrequenz fa bzw. zur Referenzfrequenz fr steht, unmittelbar
mit Hilfe des Mikrorechners zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale
gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2
und 3 gekennzeichnet. In beiden Fällen stellt der ohnedies zur Frequenzeinstellung
benötigte Mikrorechner diejenige der beiden Wechsel größen
ohne Zuhilfenahme eines Frequenzteilers und/oder einer Impulsunterdrückungsschaltung:
selbst her, deren Frequenz in dem einstellbaren und gegebenenfalls gebrochenen Frequenzverhältnis η zur Ausgangsfrequenz
fa bzw. zur Referenzfrequenz fr steht.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
und 5 gekennzeichnet. Sie ermöglichen das Erzeugen einer die Schwankung der Frequenzsteuergröße ausgleichenden Kompensationsgröße durch den
Mikrorechner bzw. eine Mitverwendung des Mikrorechners zu anderen
Zwecken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines bekannten Frequenzgenerators
-5-
A 259 - 5 -
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles,
bei dem der Mikrorechner mit der Ausgangsfrequenz des Oszillators getaktet wird
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispieles, bei dem der Mikrorechner mit der Referenzfrequenz getaktet
wird, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispieles,
das sich von der in Figur 2 dargestellten Anordnung dadurch
unterscheidet, daß der Mikrorechner eine Schwankungen der Frequenzsteuergröße kompensierende Zusatzspannung
erzeugt ■
In Figur 1 ist der eingangs erwähnte bekannte Frequenzgenerator vereinfacht dargestellt. Ein Oszillator 1 liefert an eine Klemme 2
eine Ausgangsspannung mit der gewünschten Ausgangsfrequenz fa. Sie ist mittels einer Steuerspannung Ust elektronisch einstellbar. Die
Steuerspannung Ust wird vom Ausgang eines Phasenmessers 3 geliefert, an dessen beiden Eingängen zwei Wechselgrößen mit gleichen Vergleichsfrequenzen fvl bzw. fv2 liegen, von denen die eine (fvl) mit Hilfe
eines Frequenzteilers 4, dessen Frequenzteilungsverhältnis η einstellbar
ist, aus der Ausgangsfreqeunz fa abgeleitet ist und von denen
die andere (fv2) aus einer Referenzfrequenzquelle 5 mit Hilfe eines
Frequenzteilers 6 mit festem Frequenzteilungsverhältnis m abgeleitet
ist. Die Ausgangsfrequenz fa = - fr kann hier durch Verändern des
Frequenzteilungsverhältnisses η um jeweils eine Einheit in Frequenz-
-6-
A 259 - 6 -
fr schritten verändert werden, die der Vergleichsfrequenz fv2 = —-entsprechen.
Wird in naheliegender, nicht dargestellter Weise die in Figur 1
dargestellte Anordnung so abgewandelt, daß der mit der Ausgangsfrequenz
fa gespeiste Frequenzteiler 4 bei einem festen Frequenzteilungsverhältnis
m1 arbeitet und der an der Ref erenzf requenz-quell e
liegende Frequenzteiler 6 ein einstellbares Frequenzteilungsverhältnis
n' aufweist, so treten beim Verändern des einstellbaren Teilungsverhältnisses
n' um jeweils eine Einheit Ausgangsfrequenzen fa auf, dere
scheiden.
scheiden.
ggq auf, deren Periodendauern j- sich jeweils um feste Werte ■ - unterWird
in bekannter, nicht näher dargestellter Weise die Anordnung gemäß Figur 1 so abgewandelt, daß anstelle des einstellbaren Frequenzteilers
4 eine ein gebrochenes Frequenzteiluhgsverhältnis n11
ergebende Einrichtung eingefügt ist, (z.B. nach DE-PS 22 40 216), so können bei Änderungen von n11 auch kleinere Frequenzschritte
realisiert werden. Es tritt dann aber in der Steuerspannung Ust
eine langsame störende Schwankung auf. Diese kann jedoch kompensiert
werden. Hierzu kann eine in Figur 1 gestrichelt dargestellte, geeignet gesteuerte Kompensationsspannungsquelle 7 an die Ausgangsseite
des Phasenmessers 3 angeschlossen werden. Sie liefert eine
Zusatzspannung Uz, die zur Steuerspannung Üst addiert wird.
Schließlich liegt es auch nahe, das zum Erzeugen einer gewünschten
Äusgangsfrequenz fa notwendige einstellbare Frequenzteilungsverhältnis
η in einem Mikrorechner zu berechnen, der an den Freqeunzteiler
4 zur Einstellung seines Teilungsverhältnisses η eine Steuergröße
N liefert. Dem Mikrorechner 8, dem die Information über die Referenzfrequenz
fr und das feste Frequenzteilungsverhältnis m fest
eingegeben ist, wird die Information FA über die gewünschte Ausgangsfrequenz
fä zugeführt. Diese Version ist in Figur 1 durch den gestrichelt
gezeichneten Mikrorechner 8 angedeutet.
-7-
Das in Figur 2 dargestellte erste Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von der in Figur 1 dargestellten bekannten Anordnung im wesentlichen
dadurch, daß an die Stelle eines mit der Ausgangsfrequenz fa angesteuerten Frequenzteilers (4 in.Figur 1) mit einstellbarem
Frequenzteilungsverhältnis η ein Mikrorechner 9 tritt. Sein Takteingang
liegt am Ausgang des Oszillators 1 und wird von dessen Ausgang mit der Frequenz fa getaktet, und ein Port- oder Flag-Ausgang 11
des Mikrorechners 9 ist mit einem Eingang des Phasenmessers 3 verbunden und legt an diesen eine Wechselgröße mit der Vergleichsfrequenz
fvl = -j~- an. Damit wirkt der Mikrorechner 9 in Bezug auf seine
Klemmen 10 und 11 wie der einstellbare Frequenzteiler 4 in Figur 1, und es gilt hier wie dort die Beziehung fa = fr ·- .
Das in Figur 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich im wesentlichen dadurch von der in Figur 2 dargestellten Anordnung,
daß der das variable Frequenzteilungsverhältnis n1 bewirkende Mikrorechner
91 von der Referenzfrequenzquelle 5 und der das feste Frequenzteilungsverhältnis
n/aufweisende Frequenzteiler 61 vom Oszillator 1
mit den Frequenzen fr bzw.fa angesteuert werden, so daß hier der Phasenmesser
3 nicht mit einer konstanten, sondern mit einer variablen, von der Ausgangsfrequenz fa abhängigen Vergleichsfrequenz fv arbeitet.
In beiden Fällen wird also die Dauer des Programmablaufes in Abhängigkeit
von der eingegebenen Frequenzinformation FA über die gewünschte Frequenz fa so gesteuert, daß eine passende Anzahl von Rechenzyklen
(z.B. durch Dekrementieren eines Registerinhaltes) ausgeführt wird,
bis der Ausgang 11 des Mikrorechners einen Impuls an den Phasenmesser abgibt. Je nachdem, ob es sich um eine PLL mit fester (Figur 2) oder
mit variabler (Figur 3) Vergleichsfrequenz handelt, kann die von
außen eingegebene Frequenzinformation FA direkt zur Steuerung des
Programmablaufes herangezogen werden oder erst nach einer vorangegangenen
Kehrwertbildung.
In beiden Fällen kann der Mikrorechner die Impulse für die Speisung des
Phasenmessers auch schon nach einer wesentlich geringeren Anzahl von
-8-
A 259 - 8 -
Rechenzyklen erzeugen, als sie der vollen Länge der Frequenzinformation
bzw. deren Kehrwert entsprechen würde, wenn, z.B. aus Gründen einer flinken Oszillatorregelung, eine relativ hohe Referenzfrequenz
gewählt wird. Der verbleibende Rest der Information muß dann von einem Referenzfrequenztakt zum nächsten Referenzfrequenztakt
aufaddiert werden, wobei Überträge für die Rechenzykluszahl bis zur Abgabe des Impulses an den Phasenmesser zu berücksichtigen
sind. Dies stellt das vollständige Analogen zu einer PLL mit subharmonischem
(gebrochenem) Teilungsverhältnis dar, wie es z.B. aus der DE-PS 22 40 216 bekannt ist.
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann eine praktische Dimensionierung
wie folgt aussehen:
der Oszillator 1 ist im Frequenzbereich von 4 MHz bis 6 MHz durchstimmbar.
Die Referenzfrequenzquelle 5 liefert eine Normal frequenz von 4 MHz.
Der Frequenzteiler 6 bzw. 61 hat ein festes Teilungsverhältnis m=4000.
Der Mikrorechner 9 bzw. 91 benötigt u*4 Taktimpulse pro Rechenzyklus.
Bei dem in Figur 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ergibt sich
damit eine konstante Vergleichsfrequenz fv2 von 1,000 kHz. Wird beispielsweise
eine Ausgangsfrequenz fa = 4522,314 kHz gewünscht, müßte ein Programmablauf fa:u= 1130,5785 Rechenzyklen umfassen, damit fvl
genau 1 kHz betragen würde. Da der Rechner an seinen Ausgang 11 nur nach Ablauf ganzer Rechenzyklen einen Impuls abgeben kann, gibt er in
diesem Falle einen Impuls schon nach 1130 Rechenzyklen ab und addiert den Rest von 0,5785 Rechenzyklen zur nächsten Programmabi aufdauer:
Deren Soll-Dauer beträgt also 1130,5785+0,5785 = 1131, 1570 Rechenzyklen.
Die Impulsgabe erfolgt jetzt nach 1131 Rechenzyklen, und es wird ein Rest von 0,1570 Rechenzyklen zur nächsten Sollprogrammdauer
addiert, die demnach 1130,5785+0,1570 = 1130,7355 Rechenzyklen umfaßt. Daher wird jetzt schon nach 1130 Rechenzyklen ein Impuls ausgelöst,
und der Rest von 0,7355 Rechenzyklen führt beim nächsten Programmablauf
wieder zu 1131 Rechenzyklen usw.
-9-
A 259 - 9 -
Aus dem Beispiel ist ersichtlich, daß die Frequenz des Phasenmessersignales
(subharmonisch) um ca. 0,88 MHz schwankt, also im langfristigen Mittel zwar zur richtigen Frequenz führt, aber
phasenstörungsbehaftet ist.
Bei dem in Figur 3 dargestellten zweiten Äusfuhrungsbei spiel führt
die jeweils gewünschte Ausgangsfrequenz fa wegen ihrer Teilung durch
den festen Frequenzteiler 61 mit dem Teilungsverhältnis m1 zu einer
Vergleichsfreqeunzperiode TvI = γ-. Dieser entspricht die mittlere
Programmabi aufdauer des Mikrorechners 9', dessen zeitliche Auflösung
(4 Perioden von 4 MHz) 1 us beträgt.
Wird wiederum eine gewünschte Ausgangsfrequenz von fa = 4,522314 MHz
angenommen, beträgt die mittlere Vergleichsfrequenzperiode bzw. Programmabi auf dauer ψ- = 884,502934 us. Zufolge der auf 1 iis begrenzten
zeitlichen Auflösung führt der Mikrorechner einen Programmablauf mit 884 Rechenzyklen aus und addiert den Rest von 0,502934 tis
zur Dauer des nächsten Programmablaufs, die demnach 885,005868^uS betragen sollte. Der Mikrorechner führt nun einen Programmablauf
mit 885 Rechenzyklen aus und addiert den neuen Rest zur Dauer des folgenden Programmablaufes. Diese beträgt jetzt 884,502934+0,005868 =
884,508802 us. Der folgende Programmablauf umfaßt also 884 Rechenzyklen,
und 0,508802 ^us werden zur nächsten Programmabi aufdauer geschlagen usw.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausgangsfrequenz zwar langfristig richtig, aber phasenstörungsbehaftet.
Eine im Anspruch 4 angegebene Weiterbildung der Erfindung kompensiert
die bei den beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen auftretenden
Schwankungen der Frequenzsteuergröße, die Phasenstörungen der Ausgangsfrequenz fa bewirken, mit Hilfe einer Kompensationsgröße, die einer
zusätzlichen Zeitverschiebung des Phasenmessersignals entspricht und
die der Mikrorechner 9 bzw. 91 aus den bei der Ermittlung jedes Programmablaufes
anfallenden Überträge (Nachkommastellen) laufend berechnet.
-10-
A 259 - 10 -
Bei dem in Figur 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist
dies besonders einfach, da hier die Nachkommastellen jeweils direkt
die notwendige Kompensationszeitverschiebung bedeuten, so daß die Verwendung eines Phasenmessers 3, bei dem sich Spannungen leicht in
Zeit umwandeln lassen, (was nahezu immer der Fall ist), zur Erzeugung der Kompensationsgröße Uz lediglich ein Digital-Anal og-Wandl er 7.1',
(in Figur 3 gestrichelt dargestellt) vom Mikrorechner 9' mit dem Digitalwert der Nachkommastellen (Überträge) geladen werden muß.
Bei dem in Figur 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist
zu berücksichtigen, daß die Überträge (Nachkommastellen) hier keine
Zeit, sondern eine Frequenz, also Phase pro Zeiteinheit, bedeuten.
Die gewünschte Ausgangsfrequenz fa = 4 522, 314 kHz bedeutet also 4 522 kHz + 0,314 -^* · Werden 4 522 Perioden der gewünschten Ausgangsfrequenz
zu einem Takt der Vergleichsfreqeunz fvl, so reduziert sich
der Phasenhub von 2 Ά. entsprechend auf jwkö · ^r wird im Rhythmus von
0,314 kHz durchlaufen. Die Größe des Störphasenhubes am Phasenmesser ist also (wie bekannt) abhängig von der gewählten Momentanfrequenz.
Der Mikrorechner muß deshalb den von Taktimpuls zu Taktimpuls aufaddierten
Nachkommastellenwert noch mit dem Wert der Vorkommastellen
reziprok bewerten (dividieren), ehe er zur Erzeugung der Kompensationsgröße Uz in den D-A-Wandler 71 geladen wird. Dafür entfällt die beim
zweiten Ausführungsbeispiel notwendige Reziprokwertbildung des eingegebenen
Frequenzwertes.
EP Ku/Eu
08. Oktober 1984
Claims (5)
1. Frequenzgenerator mit digitaler Frequenzeinstellung mit einem
elektronisch abstimmbaren Oszillator (1), der entsprechend einer dem Generator eingebbaren Frequenzinformation FA eine gewünschte
Ausgangsfrequenz fa unmittelbar erzeugt oder diese mittelbar beeinflußt
und dessen Frequenz von einer Frequenzsteuergröße bestimmt ist; die ein Phasenmesser (3) liefert, an dem zwei Wechsel größen
anliegen, von denen die erste aus der Ausgangsfrequenz fa
gemäß einer ein erstes Frequenzverhältnis (n bzw. m) enthaltenden
Beziehung und von denen die zweite aus einer Referenzfrequenz fr gemäß einer ein zweites Frequenzverhältnis enthaltenden Beziehung (m bzw. n)
abgeleitet ist, wobei das eine Frequenzverhältnis (m) fest und ganzzahlig
und das andere Frequenzverhältnis (n) einstellbar und gegebenenfalls
gebrochen ist, d a d u r.c h gekennzeichnet,
daß ein Mikrorechner (9) vorgesehen ist, der an seinem Takteingang (10) von derjenigen Quelle einer der beiden Wechsel größen getaktet ist,
deren Frequenz mit der von ihr abgeleiteten Frequenz (Phasenvergleichsfrequenz fv) in der das einstellbare Frequenzverhältnis η enthaltenden
Beziehung steht, daß ein Ausgang (11) (Port bzw. Flag-Ausgang) des
Mikrorechners mit einem der Eingänge des Phasenmessers (3) verbunden ist und nach Vollendung jedes Programmablaufs einen Impuls abgibt
und daß der Mikrorechner die Dauer jedes Programmablaufes hinsichtlich
der Anzahl der Rechenzyklen und der Dauer bzw. der Anzahl der für diese benötigten Taktperioden in Abhängigkeit von der jeweils
eingegebenen Frequenzinformation FA und unter Berücksichtigung der Referenzfrequenz fr und des festen FrequenzteilungsVerhältnisses m
gleich der Periodendauer der Phasenvergleichsfrequenz fv macht.
2. Generator nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der Takteingang mit der Ausgangsfrequenz fa getaktet ist, (Fig. 2)
3. Generator nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Takteingang mit der Referenzfrequenz fr getaktet ist. (Fig. 3)
4. Generator nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das einstellbare
Frequenzverhältnis η gebrochen ist und zu einer störenden, eine
a 259 - - r'-·-■ -: ""· 3A36
, Z-
größere Periode als diejenige der Phasenvergleichsfrequenz fv aufweisenden Schwankung der Frequenzsteuergröße führt, die
mittels einer ebenfalls subperiodisch.en Kompensationsgrö'ße
ausgeglichen wird,dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrorechner Augenblickswerte der Kompensationsgröße
laufend berechnet und mit den Ergebnissen einen diese erzeugenden Digital /Anal og-Wandl er ( "?', J^) steuert.
5. Generator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzei cn net, daß der Mikrorechner während eines nicht zur Berechnung seiner Programmdauer und gegebenenfalls
der Augenblickswerte der Kompensationsgröße benötigten Teiles seines Programmablaufes andere Rechen- und/oder Steuerungsaufgaben
versieht.
COPY
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843436926 DE3436926A1 (de) | 1984-10-09 | 1984-10-09 | Frequenzgenerator mit digitaler einstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3436926A1 true DE3436926A1 (de) | 1986-04-17 |
DE3436926C2 DE3436926C2 (de) | 1987-04-16 |
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ID=6247416
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19843436926 Granted DE3436926A1 (de) | 1984-10-09 | 1984-10-09 | Frequenzgenerator mit digitaler einstellung |
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---|---|
DE (1) | DE3436926A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2513948C3 (de) * | 1975-03-29 | 1981-12-17 | Wandel & Goltermann Gmbh & Co, 7412 Eningen | Stufig einstellbarer Frequenzgenerator mit einer phasengerasteten Regelschleife |
DE3232519A1 (de) * | 1981-09-04 | 1983-04-14 | Tektronix, Inc., 97077 Beaverton, Oreg. | Signalgenerator |
-
1984
- 1984-10-09 DE DE19843436926 patent/DE3436926A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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---|---|---|---|---|
DE2513948C3 (de) * | 1975-03-29 | 1981-12-17 | Wandel & Goltermann Gmbh & Co, 7412 Eningen | Stufig einstellbarer Frequenzgenerator mit einer phasengerasteten Regelschleife |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: SEL-Nachrichten, 16.Jg. (1968) H.2, S.57 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3436926C2 (de) | 1987-04-16 |
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