DE3436923C2 - - Google Patents

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DE3436923C2
DE3436923C2 DE19843436923 DE3436923A DE3436923C2 DE 3436923 C2 DE3436923 C2 DE 3436923C2 DE 19843436923 DE19843436923 DE 19843436923 DE 3436923 A DE3436923 A DE 3436923A DE 3436923 C2 DE3436923 C2 DE 3436923C2
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DE19843436923
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Guenter Ddr 8054 Dresden Dd Heise
Harald Ddr 8036 Dresden Dd Illing
Juergen Ddr 8021 Dresden Dd Gerstner
Bernd Ddr 8028 Dresden Dd Hunger
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VERPACKUNGSMASCHINENBAU GMBH DRESDEN, O-8045 DRESD
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Nagema VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von auf einem Ofenband reihenweise ankommenden Backwaren, vorzugs­ weise flache Dauerbackwaren, in einen nachfolgenden Förderer mit einer den Reihen entsprechenden Anzahl von Sammelkanälen zur Stapelbildung.
Es ist bereits ein Verfahren zum Bilden mehrerer nebeneinander liegender Stapel von aufrechtstehenden flachen Dauerbackwaren, vorzugsweise Zwieback, unmittelbar im Anschluß an ein nach dem Backofen angeordneten mehrreihigen Kühlband bekannt. Bei diesem Verfahren werden die in mehreren Reihen liegend ankommenden Zwiebäcke schräg abwärts gleitend in aufrechter Stellung quer zur Zuführrichtung von Reihe zu Reihe in einer Bahn fortschreitend zu Stapeln gesammelt. Die entsprechende Vorrichtung ist derart aufgebaut, daß das Kühlband am Ende einen über die ganze Breite reichenden schräg abfallenden Gleitschacht aufweist. Unterhalb des Kühlbandes ist ein rechtwinklig zu dem schrägen Gleitschacht angreifender winkelförmiger hin- und hergehender Querschieber mit einer entsprechend schräg ansteigenden Bodenplatte gelagert. In gleicher Höhe dieser Bodenplatte schließt sich ein auf gleiche Weise geneigt angeordneter Querförderer mit Trenn­ stegen an, der eingangs mit einer Rückhaltesperre versehen ist (DE-OS 32 47 429). Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß bei größeren axialen Auswanderungen die Dauerbackwaren vorn an den Seitenwandungen anstoßen und die weitere Zufuhr ab­ sperren. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist bereits vorge­ schlagen worden, vor den Gleitschächten eine Leiteinrichtung in Form einer Zentrierrutsche anzuordnen. Diese Zentrierrutsche ist durch steil ansteigende Trennstege in Einzelrinnen unter­ teilt und ist quer verstellbar entsprechend der Auswanderung des Ofenbandes angeordnet, damit die Backwaren ohne Behinderung durch die Trennstege in die Einzelrinnen gleiten können. Eine genaue Verstellung der Zentrierrutsche in Übereinstimmung mit der Lage der auf dem Ofenband ankommenden Reihen ist mit Hilfe der allgemein bekannten Abtastvorrichtungen, wie mechanische Fühler, Lichtschranken und ähnliches nicht möglich, da das Backgut keine fest bestimmbare Seitenkanten aufweist. Die Er­ fassung der Lage der Reihen auf dem Ofenband mit den bekannten Vorrichtungen ist auch deshalb erschwert, da bei Störungen in der Formation wie bei zu dichtem Nebeneinanderliegen zweier Backwarenstücke der auch beim Fehlen eines Backwarenstückes das Meßergebnis nicht mehr für den Stellvorgang verwertbar ist. Auch bei Anordnung mehrerer Abtastvorrichtungen zur Verfeine­ rung des Meßergebnisses sind die Meßwerte noch zu ungenau, um den Stellvorgang durchführen zu können.
Die Erfindung bezweckt, durch genaue Erfassung der Lage der auf dem Ofenband ankommenden Backwaren die Zuführung zu auto­ matisieren und die Störanfälligkeit beim Zuführen herabzu­ setzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Verwendung nur einer Abtastvorrichtung die relative Lage von zwei benach­ barten Kanten so zu erfassen, daß das ermittelte Meßergebnis zur Steuerung der Leiteinrichtung verwertbar ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß hinter dem Ofenband eine zu den Sammelkanälen führende Leiteinrichtung an­ geordnet ist, die über ein Stellorgan an eine Regeleinrichtung angeschlossen ist, die aus einem die Spaltlage messenden opti­ schen Liniensensor und einem die Stellung der Leiteinrichtung erfassenden Inkrementgeber, sowie einer die Signale verarbei­ tenden elektronischen Verarbeitungseinheit besteht. Dadurch ist es möglich, die Leiteinrichtung auf die ankommenden Reihen so einzustellen, daß keine Störungen beim Einlauf in Sammelkanäle auftreten. Der Liniensensor erfaßt die Lage zweier Seitenkanten der Backwaren so genau, daß mit dem ermittelten Meßergebnis nach Weiterverarbeitung des Signales und Vergleich mit Signalen von dem Inkrementgeber eine die axiale Übereinstimmung herbeiführende Stellbewegung eintritt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfin­ dung besteht die elektronische Verarbeitungseinheit aus einem die ankommenden Signale des Liniensensors verarbeitenden Aus­ wahlfilter und einem die vom Inkrementgeber gelieferten Impulse aufnehmenden Positionszähler, denen ein, diese Ausgangssignale verarbeitenden Vergleicher nachgeschaltet ist, der mit Ausgabe­ speichern für links und rechts des Stellorganes in Verbindung steht. Damit wird vorteilhaft erreicht, daß bei gestörter Formation des ankommenden Gutes, wenn keine Messung zweier Seitenkanten möglich ist, der Regelvorgang davon nicht be­ einfluß wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild,
Fig. 3 bis 5 Liniensensor bei den verschiedenen Betriebszuständen.
Die Vorrichtung ist Bestandteil einer Anlage zur Abgabe flacher Dauerbackwaren D von einem Ofenband 1 in einen nachfolgenden Förderer 2 mit einer den Reihen entsprechenden Anzahl von Sammelkanälen 2 a zur Stapelbildung. Diese Vorrichtung be­ steht im wesentlichen aus einer hinter dem Ofenband 1 ange­ ordneten, zu den Sammelkanälen 2 a führenden Leiteinrichtung 3. Diese Leiteinrichtung 3 baut sich aus einer schräg zu den Sammelkanälen 2 a abfallenden Gleitbahn 3 a auf, die mit Zwischenstegen 3 b versehen ist. Die Zwischenstege 3 b sind vorn keilförmig ausgebildet, um den Einlauf der Dauerbackwaren D zu erleichtern. Die Leiteinrichtung 3 ist quer zur Förder­ richtung verstellbar gelagert und über ein Stellorgan 4 an eine Regeleinrichtung angeschlossen. Am Ende der Zwischen­ stege 3 b sind Leitbleche 3 c zur Überführung in die Sammel­ kanäle 2 a angelenkt. Das Stellorgan 4 ist in Form eines Gewin­ despindeltriebes mit Spindel 4 a und Mutter 4 b ausgebildet und steht über einen Stellarm 4 c mit der Leiteinrichtung 3 in Verbindung. Als Antrieb des Stellorganes 4 dient ein Getriebe­ motor 5, der mit der Spindel 4 a gekoppelt ist. Die ohne Be­ zugszahl versehene Regeleinrichtung besteht aus einem die Lage der Dauerbackwaren D messenden optischen Liniensensor 6 und einem die Stellung der Leiteinrichtung 3 erfassenden Inkrement­ geber 7 sowie einer die Signale verarbeitenden elektronischen Verarbeitungseinheit 8. Der Liniensensor 6, bestehend aus Sender und Empfänger mit 12 Lichtpunkten, ist am hinteren Ende des Ofenbandes 1 in Abhängigkeit eines ortsfesten Bezugs­ punktes P angeordnet und erstreckt sich über die Mitte von zwei benachbarten Dauerbackwarenreihen, so daß immer die beiden Seitenkanten im Bereich des Liniensensors 6 zu liegen kommen. Der Inkrementgeber 7 besteht aus einer auf der Spindel 4 a befestigten kreisrunden Scheibe 7 a, an deren Um­ fang im gleichmäßigen Abstand Markierungen aufgebracht sind sowie einem dazugehörigen Induktionsfühler 7 b. Die von dem Liniensensor 6 und Inkrementgeber 7 abgegebenen Signale werden der elektronischen Verarbeitungseinheit 8 zugeführt, die im einzelnen in der Fig. 2 dargestellt ist. Die elektro­ nische Verarbeitungseinheit 8 besteht aus einem, die ankom­ menden Signale des Liniensensors 6 verarbeitenden Auswahl­ filter 8.1 und einem die vom Inkrementgeber 7 gelieferten Impulse aufnehmenden Positionszähler 8.2. Dem Auswahlfilter 8.1 und dem Positionszähler 8.2 ist ein diese Ausgangssignale verarbeitender Vergleicher 8.3 nachgeschaltet. Dieser Ver­ gleicher 8.3 steht mit Ausgabespeichern 8.4; 8.5 für links und rechts des Stellorganes in Verbindung, die mit ihren Signalen den Getriebemotor 5 ansteuern.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung wird im folgenden Ab­ schnitt beschrieben.
Die auf dem Ofenband 1 ankommenden 8 Reihen Dauerbackwaren D sind bestimmt, in die entsprechenden Sammelkanäle 2 a über­ führt zu werden. Die Zuordnung der Sammelkanäle 2 a zu der auf dem Ofenband 1 liegenden Reihenformation ist abhängig von der sich ergebenden Ablage der Dauerbackwaren sowie des seit­ lichen Verlaufes des Ofenbandes 1. Damit befindet sich die örtliche Lage der Sammelkanäle 2 a beim Zulauf nicht in Über­ einstimmung, so daß, um einen kontinuierlichen Arbeitsablauf zu erhalten, eine Korrektur mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung notwendig ist. Mit Beginn des Betriebes der Anlage wird zunächst die Leiteinrichtung 3 mittels Handverstellung grob zur Backwarenreihenformation eingestellt. Diese Einstel­ lung entspricht in etwa der Lage, daß die Backwaren, ohne an die Zwischenstege 3 b anzustoßen, auf die Gleitbahn 3 a ge­ langen. Am Ausgang der Leiteinrichtung 3 gleiten die Backwaren an den Leitblechen 3 c in die Sammelkanäle 2 a hinein. Bei einer Veränderung der Formation durch Ablageänderung bzw. seitlichen Verlauf des Ofenbandes 1 besteht die Gefahr, daß durch Auftreffen der Backwaren an die Zwischenstege 3 b ein Stau auftritt, der zu Störungen im Betriebsablauf führen würde. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Leiteinrichtung 3 so eingestellt, daß dieser Nachteil nicht auftritt.
Wird durch den Liniensensor 6 eine Abweichung festgestellt, er­ folgt die Verstellung der Leiteinrichtung 3. Die in Fig. 2 als Blockschaltbild gezeigte elektronische Verarbeitungseinheit 8 ist so aufgebaut, daß der Auswahlfilter 8.1 nur die in den Fig. 3-5 aufgehellten Lichtpunkte in der Kombination passieren läßt, unabhängig an welcher Stelle des Liniensen­ sors 6 diese Kombination auftritt. Damit werden alle weiteren möglichen Signale des Liniensensors 6 unterdrückt, die bei anderen Lagebildern der Reihenformation und in den Querlücken auftreten. Mit diesen in der Kombination aufgezeigten Licht­ punkten L lassen sich in Abhängigkeit zu dem Bezugspunkt P die Spaltlage Y und Spaltbreite S auf die Weise bestimmen, daß ein auf sämtliche Lichtpunkte bezogener Code entsteht, der dem Ver­ gleicher 8.3 zugeführt wird. In Fig. 3 ist eine Lichtpunkt­ kombination angezeigt, die die Entfernung des Spaltes zum Be­ zugspunkt P bestimmt. Der Unterschied der Spaltbreiten S, ent­ sprechend den Darstellungen, wird durch Einbeziehung benach­ barter Lichtpunkte L erfaßt. Soweit die Erfassung der Lage der Dauerbackwaren auf dem Ofenband 1, wobei der erfaßte Spalt S als repräsentativ für die gesamte Formationslage ver­ wertet wird. Zur Verstellung der Leiteinrichtung 3 ist es noch erforderlich, die augenblickliche Lage der Leiteinrich­ tung zu erfassen. Die sich in Umdrehung befindliche Scheibe 7 a erzeugt in Verbindung mit dem Induktionsfühler 7 b Impulse, die an den Positionszähler 8.2 abgegeben werden. Bei jeder Bewegung der Scheibe 7 a werden Impulse erzeugt, die einer Wegstrecke des Stellorganes 4 entsprechen. Ausgehend vom Bezugspunkt P, wird somit ein Zählerstand gebildet. Entsprechend der Drehrichtung der Scheibe 7 a werden die Impulse im Positionszähler 8.2 addiert oder subtrahiert. Diese Auswahl wird von den Ausgabespeichern 8.4; 8.5 bestimmt. Der sich ergebende Zähler­ stand wird in codierter Form aus dem Positionszähler 8.2 dem Vergleicher 8.3 zugeführt. Im Vergleicher 8.3 werden die Code­ angaben vom Auswahlfilter 8.1 und Positionszähler 8.2 ver­ glichen. Aus dem im Vergleicher 8.3 ermittelten Ergebnis, wird einer der beiden Ausgabespeicher 8.4; 8.5 aktiviert, bzw. bei Übereinstimmung nicht betätigt. Von dem aktivierten Ausgabe­ speicher 8.4 oder 8.5 wird der Getriebemotor 5 in Links- oder Rechtsdrehung versetzt, wodurch über das Stellorgan 4 die Leit­ einrichtung 3 in Übereinstimmung mit der ankommenden Backwaren­ formation gebracht wird.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Überführen von auf einem Ofenband reihen­ weise ankommenden Backwaren, vorzugsweise flache Dauerback­ waren, in einen nachfolgenden Förderer mit einer den Reihen entsprechenden Anzahl von Sammelkanälen zur Stapelbildung, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Ofenband (1) eine zu den Sammelkanälen (2 a) führende Leiteinrichtung (3) ange­ ordnet ist, die über ein Stellorgan (4) an eine Regelein­ richtung angeschlossen ist, die aus einem die Spaltlage (Y) messenden optischen Liniensensor (6) und einem die Stellung der Leiteinrichtung (3) erfassenden Inkrementgeber (7), sowie einer die Signale verarbeitenden elektronsichen Verarbeitungs­ einheit (8) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Verarbeitungseinheit (8) aus einem die an­ kommenden Signale des Liniensensors (6) verarbeitenden Aus­ wahlfilter (8.1) und einem die vom Inkrementgeber (7) ge­ lieferten Impulse aufnehmenden Positionszähler (8.2) besteht, denen ein diese Ausgangssignale verarbeitender Vergleicher (8.3) nachgeschaltet ist, der mit Ausgabespeichern (8.4; 8.5) für links und rechts des Stellorganes (4) in Verbindung steht.
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