DE3422676A1 - Drehbrennvorrichtung - Google Patents
DrehbrennvorrichtungInfo
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Description
T" 9353-24NF-O4654
GENERAL ELECTRIC COMPANY
Drehbrennvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf das Brennen oder Kalzinieren von Materialien klebriger Konsistenz, die die Neigung
haben hängenzubleiben. Die Erfindung ist insbesondere auf eine Drehrohrbrennvorrichtung zum Brennen von "klebrigen"
Materialien gerichtet, wie beispielsweise Ammoniumdiuranat bei der Herstellung von Urandioxid für spaltbaren Brennstoff/
der in Stromerzeugungskernreaktoren benutzt wird.
Die Erfindung beinhaltet eine verbesserte Brennvorrichtung, die bei Fertigungsprozessen und bei der Herstellung von
Produkten brauchbar ist, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 2 906 598, 3 037 839, 3 579 311,
3 871 829 und 3 969 477 beschrieben sind. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf den Inhalt dieser Patentschriften
verwiesen. Der Hintergrund der Erfindung und der einschlägige Stand der Technik sind ziemlich ausführlich in den
EPO COPY V;
vorgenannten Patentschriften beschrieben.
Die Erfindung betrifft allgemein Drehbrennvorrichtungen zum Behandeln von sortierten Materialien irgendeiner Zusammensetzung,
die eine klebrige Konsistenz haben, wodurch sie dazu neigen, an freiliegenden Teilen der Behandlungs-
oder Handhabungsausrüstung hängenzubleiben. Die Erfindung ist insbesondere bei Drehbrennvorrichtungen verwendbar,
die bei der Herstellung von Urandioxid zur Verwendung als spaltbarer Brennstoff bei der Stromerzeugung
benutzt werden, was in den vorgenannten Patentschriften beschrieben ist.
Aus den vorerwähnten US-Patentschriften geh£ hervor, daß
ein übliches Verfahren zum Herstellen von Urandioxid in der Qualität als Kernbrennstoff die Hydrolyse von Uranfluoridgas
in Wasser zur Bildung von Uranylfluorid, das mit Ammoniumhydroxid in Lösung behandelt wird, um Ammoniumdiuranat
auszufällen, beinhaltet. Das Ammoniumdiuranat wird dann durch Wärme in Urandioxid in einem Kalziniervorgang
zerlegt, bei dem Restwasser und alle resultierenden gasförmigen Nebenprodukte der Wärmebehandlung ausgetrieben
werden. Die Konsistenz des Ammoniumdiuranatpräzipitats,
das sich aus diesem Verfahren ergibt, variiert etwas in bezug auf die Bedingungen der Reaktionen zu seiner
Herstellung, beispielsweise bezüglich der Konzentrationen und des pH-Wertes der miteinander reagierenden Lösungen,
der Temperatur und der Lösungsgehalte, beispielsweise der Mengen von Fluorid und anderen möglichen Bestandteilen
der an dem Prozeß beteiligten Lösungen. In jedem Fall hat das ausgefällte Ammoniumdiuranatprodukt typisch
eine insgesamt viskose und klebrige Konsistenz, aufgrund welcher es dazu neigt, an jeder Oberfläche, mit der
es in Berührung kommt, hängen- oder klebenzubleiben. In einigen Fällen ist von diesem Präzipitat geschrieben worden,
es habe die Konsistenz von "Erdnußbutter" oder eines
* . 3A22G7G <r -
"kittartigen Schlamms".
Bei den bekannten Verfahren wird das ausgefällte Ammoniumdiuranat
mittels herkömmlicher Einrichtungen teilweise entwässert und dann gebrannt, wie es in den oben erwähnten
US-Patentschriften beschrieben ist. Die typische klebrige Konsistenz des ausgefällten Ammoniumdiuranatprodukts
und dessen daraus resultierende Neigung, an Ausrüstungsflächen hängenzubleiben, hat zu Produktionsschwierigkeiten und zu Problemen geführt, deren Beseitigung
bei einigen Fertigungsoperationen üblicherweise teuer und aufwendig ist. Das Hängenbleiben von solchen
Materialien erfolgt üblicherweise innerhalb des Drehbrennofens an so kritischen Stellen v&ie dem begrenzten
Bereich des Ofenauslasses, bei welchem es sich um einen Teil der Vorrichtung handelt, der leicht blockiert werden
kann und in dem der notwendige konstante Ausfluß von Feststoffen und Gasen zur stetigen Produktion häufig behindert
wird.
Dieses Problem des Hängenbleibens und der Blockierung, das der klebrigen Konsistenz des Materials innerhalb der
Brennstoffherstellungsausrüstung zuzuschreiben ist, ist
besonders lästig und teuer wegen der typischen Unzugänglichkeit der Stelle, an der das Material innerhalb einer
Vorrichtung hängenbleibt, und wegen der sich daraus ergebenden Häufigkeit der Blockierung sowie wegen der hohen
.Temperaturen, die innerhalb des Röstapparates auftreten. Wenn angereicherte Kernbrennstoffmaterialien behandelt
werden, müssen außerdem Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, damit Personal, welches sich mit dem Problem befaßt,
keiner Strahlung ausgesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Drehrohrbrennofenvorrichtung
zu schaffen, bei der die Blockierungen innerhalb eines Abschnittes der Vorrichtung besei-
EPOCOPY M
tigt werden, welcher für das Auftreten von Behinderungen besonders anfällig ist_und in welchem Blockierungen den
stetigen Betrieb der Vorrichtung behindern.
Weiter soll eine Einrichtung geschaffen werden, die das Verstopfen des Auslaßteils eines Drehrohrbrennofens ungeachtet
der Konsistenz des darin behandelten Materials verhindert.
Ferner soll eine verbesserte Drehbrennvorrichtung zum Behandeln
von Materialien klebriger Konsistenz, die dazu--, neigen, an der Vorrichtung hängenzubleiben, geschaffen werden,
die dafür sorgt, daß die Vorrichtung frei von anhaftendem Material und von Blockierungen innerhalb und um den
Materialflußweg durch den begrenzten Bereich, zu dem die Auslaßeinrichtung und der dieser zugeordnete Kanal gehören,
arbeiten kann.
Schließlich soll eine verbesserte Drehbrennvorrichtung zum Behandeln von spaltbaren Kernbrennstoffmaterialien geschaffen
werden, welche die Produktionsausfallzeit und die Notwendigkeit eines manuellen Beseitigens von Blockierungen
in Bereichen, die schwer zugänglich sind, in denen eine große Hitze herrscht und in denen eine Bestrahlung möglich
ist, minimiert.
Die Erfindung schafft eine mechanische Einrichtung zum Beseitigen von Hindernissen aus haftendem Material aus, in
und um den Auslaßteil eines Drehrohrbrennofens und zum Freihalten des Auslaßteils von Blockierungen. Die Erfindung
umfaßt eine besondere Reinigungsplatte, die durch den Bereich verringerten Querschnittes, welcher den Brennofenauslaß
und den zugeordneten Auslaßkanal bildet, hin- und herbewegt wird.
EPO COPY
j 4 Z Z υ / ü
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf__die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer, teilweise aufge
schnittener Darstellung eine Drehrohr- _brennofenvorrichtung, bei der die Erfindung
benutzt wird,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines
Teils der Vorrichtung nach Fig. 1, die den Brennofenauslaß und den Auslaßkanal
mit der Einrichtung nach der Erfindung zeigt, wobei Teile im Halbschnitt
dargestellt sind, und
Fig. 3 eine Darstellung einer bevorzugten Aus
führungsform für die Reinigungsplattenkonstruktion.
Fig. 1 zeigt eine Drehrohrbrennvorrichtung 10 mit einem drehbaren Brennrohr 12, das an seinem stromaufwärtigen
Ende einen Einlaß 14 hat. Das stromabwärtige Ende des
Brennrohres 12 ist mit einer Verschlußplatte versehen,
die eine Stirnwand 16 für das Rohr bildet, welche dessen stromabwärtiges Ende verschließt.
Eine Auslaßöffnung 18 ist in der Stirnwand 16 vorgesehen
und steht mit einem Auslaßkanal 20 in Verbindung, der von der Auslaßöffnung wegführt und zum Austragen von gebranntem
Material aus dem Brennrohr 12 dient. Der Auslaßkanal 20 ist mit einer Feststoff/Gas-Trennvorrichtung 22 verbunden,
die das behandelte feste Material von Gasen absondert, die aus dem Brennrohr austreten und aus der Vorrichtung
mittels einer Vakuumpumpe 24 abgesaugt werden. Der Auslaßkanal 20 ist vorzugsweise unter einem spitzen Winkel
EPO COPY J
-•'■/la
gegen die Längsachse des Brennrohres 12 nach unten und von der'Stirnwand 16 nach außen geneigt.
In Abhängigkeit von dem Material, das der .Brennbehandlung
unterzogen wird, und von chemischen Änderungen oder von während des Brennens gewünschten oder ausgeführten Reaktion
können bestimmte gasförmige Reaktionsmittel oder Reinigungsgase sowie Verbrennungsgase zum Beheizen in das
Brennrohr eingeleitet werden. Beispielsweise wird gemäß der US-PS 3 579 311 ein erhitztes Reinigungsgas in Form
eines Gemisches aus Wasserstoff, Stickstoff und Dampf durch das Brennrohr hindurchgeleitet. Deshalb wird eine
Vakuumpumpe wie hier die Vakuumpumpe 24 häufig benutzt, um einen Strom von solchen Gasen durch die Vorrichtung aufrechtzuerhalten
und um eingeleitete oder erzeugte Gase aus dem Inneren des Brennrohres abzusaugen. Eine stromabwärtige
Vakuumpumpe erzeugt in dem dargestellten geschlossenen System einen Unterdruckzustand innerhalb des Brennrohres
sowie in der zugeordneten Verbindung, durch die eingeleitete oder gebildete Gase entfernt werden.
Gemäß der Erfindung ist die Drehrohrbrennvorrichtung 10 mit einer Reinigungsplatte 26 versehen, die innerhalb des
Auslaßkanals 20 an der Auslaßöffnung 18 in der Rohrstirnwand
16 angeordnet ist. Der Reinigungsplatte 26 ist eine hin- und herbewegbare Einrichtung in Form eines Hin- und
HerbewegungsZylinders 28 und einer hin- und herbewegbaren
Antriebsstange 30, welche die Platte 26 trägt und hin- und herbewegt, zugeordnet. Der Hin- und Herbewegungszylinder
28 und die Antriebsstange 30 können ein 'druckmittelbetätigtes Kolbensystem aufweisen, das mit einer Druckraittelguelle
mit manuellen oder automatischen Steuereinrichtungen zur intermittierenden Betätigung gemäß den besonderen
Erfordernissen der Vorrichtung und des darin behandelten Materials zugeordnet ist.
EPO COPY
34ZZυ /ο
- /IS ■
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
der Hin- und Herbewegungszylinder 28 und die hin- und herbewegbare
Antriebsstange 30, welche die an ihr befestigte Reinigungsplatte 26 trägt, der Vorrichtung so zugeordnet
und in dieser so angeordnet, daß sie bei ihrer Betätigung die Reinigungsplatte 26 auf einem Hin- und Herbewegungsweg
aus einer End—und-Grundposition aus, die gänzlich innerhalb
des Auslaßkanals 20 ist, wie dargestellt, in die andere, ausgefahrene Endposition in und im wesentlichen oder
gänzlich durch die Auslaßöffnung 18 in der Stirnwand 16
bewegen.
Wenn die Rexnxgungsplatte 26 nicht auf dem Hin- und Herbewegungsweg
in Bewegung ist, bleibt sie in einer normalen oder Ruhestellung an ihrem Basisende gänzlich innerhalb
des Auslaßkanals 20, wie dargestellt. Die Rexnxgungsplatte 26 ist an ihrer Befestigung unter einem Neigungswinkel
angeordnet, der ungefähr gleich dem Neigungswinkel des Auslaßkanals 20 ist, wodurch sie an einen Teil des Kanals
20 eng und parallel angrenzt, wenn sie in ihre Ruhestellung innerhalb des Kanals 20 zurückgezogen ist. In der
Ruhestellung zwischen einer Hin- und Herbewegung ragt daher die Rexnxgungsplatte minimal in den Gas- und Materialströmungsweg
in dem Auslaßkanal 20 vor.
Die hin- und herbewegbar gelagerte Rexnxgungsplatte 26 ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit
einem abgeschrägten Rand 32,32* sowohl an ihrem vorderen
als auch an ihrem hinteren Rand versehen, was in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist. Die abgeschrägten Ränder reduzieren
den Widerstand, den die Platte der Strömung von Fluid und festem Material durch die Auslaßöffnung 18 und in dem
an diese angeschlossenen Auslaßkanal 20 entgegensetzt.
Weiter ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Rexnxgungsplatte
2 6 mit einem oder mehreren ausgeschnittenen
EPO COPY (j,
oder offenen Teilen wie der zentralen Öffnung 34, 34' sowohl in ihrem vorderen-als auch in ihrem hinteren Rand
versehen. Diese Öffnungen gewährleisten, daß der Strom von Gas und festem Material ungeachtet der Position der
Platte auf ihrem Hin- und Herbewegungsweg innerhalb der Vorrichtung niemals vollständig blockiert wird.
Darüber hinaus werden in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine oder mehrere Fluidsprüheinrichtungen
3 8 zweckdienlich betätigt/ so daß sie einen wischenden Fluidsprühnebel über die Oberfläche der Bereiche
des Auslaßkanals 20 und auch der Reinigungsplatte 2 6 leiten, um das Festhalten und Ansammeln von haftendem Material
zu verhindern. Eine bevorzugte Ausführungsform beinhaltet
beispielshalber vier Sprüheinrichtungen 38, die in der Auslaßöffnung 18 und auf deren Umfang so angeordnet
sind, daß sie von der Auslaßöffnung aus nach außen in den Auslaßkanal 20 in geeigneten Richtungen sprühen,
wodurch ein oder mehrere Fluidsprühnebel die Oberfläche der Reinigungsplatte 26, wenn diese sich auf ihrem Weg
hin- und herbewegt, sowie Teile des Kanals 20 blank wischen.
Wasser ist ein geeignetes Sprühfluid für das Brennen von Ammoniumdiuranat bei der Herstellung von ürandioxid von
Brennstoffgualität.
Eine optimale Auslegung einer bevorzugten Konstruktion der Erfindung beinhaltet das Ausbilden der Auslaßöffnung
18 und des Auslaßkanals 20 mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, wodurch die Rückfläche
einer rechteckigen ebenen Reinigungsplatte 26 an dem oberen Abschnitt des Auslaßkanals 20 anliegen und parallel
zu diesem sein kann, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist. Darüber hinaus können vier Sprüheinrichtungen 38
EPO COPY
- f - AS - . ■
zweckmäßig in einer derartigen Anordnung verwendet werden, daß eine_JLn_3eder _der vier Seiten der Auslaßöffnung
18 oder neben derselben angeordnet ist.
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Claims (19)
1. Drehbrennvorrichtung zum Brennen von Materialien klebriger
Konsistenz, die dazu neigen hängenzubleiben, mit einem Drehrohrbrennofen (12), der einen Zufuhreinlaß (14)
an einem stromaufwärtigen Ende und eine Auslaßöffnung (18) in einer stromabwärtigen Stirnwand (16) hat, welche
mit einem Auslaßkanal (20) verbunden ist, der zum Austragen von Material aus dem Drehrohrbrennofen von der
Stirnwand wegführt, gekennzeichnet durch eine hin- und herbewegbare Reinigungsplatte (26), die innerhalb des
Auslaßkanals (20) an der stromabwärtigen Stirnwand (16) des Drehrohrbrennofens (12) und der Auslaßöffnung (18)
darin angeordnet und hin- und herbewegbar ist, so daß sie vorwärts in die Auslaßöffnung hinein- und zurück aus
dieser herausbewegbar ist, um dadurch die Auslaßöffnung (18) von hängengebliebenem Material zu befreien.
2. Drehbrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und herbewegbare Reinigungsplatte
(26) schräg zu der Stirnwand (16) in dem Drehrohrbrenn-
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ofen (12) und zu der Auslaßöffnung (18) darin angeordnet
ist.
3. Drehbrennvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hin-und herbewegbare Reinigungsplatte
(26) ungefähr unter demselben Neigungswinkel wie der Auslaßkanal (20) angeordnet ist und, wenn sie nach
hinten aus der Auslaßöffnung herausbewegt ist, an einen
Teil des Auslaßkanals parallel angrenzt.
4. Drehbrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Fluidsprüheinrichtung
(38) um die Auslaßöffnung (18) vorgesehen und so angeordnet ist, daß der Fluidsprühnebel«von ihr aus
auf einen Teil der Reinigungsplatte (26) gerichtet wird, wenn diese hin- und herbewegt wird.
5. Drehbrennvorrichtung zum Brennen von Materialien klebriger Konsistenz, die zum Hängenbleiben neigen, mit
einem Drehrohrbrennofen (12), der einen stromaufwärtigen
Zufuhreinlaß (14) und eine stromabwärtige Stirnwand (16)
hat, welche mit einer Auslaßöffnung (18) versehen und mit
einem Auslaßkanal (20) verbunden ist, der zum Austragen von gebranntem Material aus dem Drehrohrbrennofen von der
Auslaßöffnung wegführt, gekennzeichnet durch eine hin- und herbewegbare Reinigungsplatte (26), die innerhalb des Auslaßkanals
(20) an der Drehrohrbrennofenauslaßöffnung (18)
angeordnet und aus einer Endposition innerhalb des Auslaßkanals, in der sie an einen Teil des Auslaßkanals insgesamt
parallel angrenzt, in eine ausgefahrene, entgegengesetzte Endposition bewegbar ist, in der die Reinigungsplatte
(26) im wesentlichen durch die Auslaßöffnung (18) vorsteht, um dadurch die Auslaßöffnung und den angrenzenden
Teil des Auslaßkanals (20) von hängengebliebenem Material zu befreien.
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" *-"' . 3422C76
6. Drehbrennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die hin- und herbewegbare Reinigungsplatte
(26) schräg zu der stromabwärtigen Stirnwand (16) des Drehrohrbrennofens (12) und zu der Auslaßöffnung (18) darin
angeordnet ist. _ .
7. Drehbrennvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die hin- und herbewegbare Reinigungsplatte (26) ungefähr unter demselben Neigungswinkel wie
der Auslaßkanal (20) angeordnet ist und, wenn sie in die Endposition innerhalb des Auslaßkanals bewegt ist, an einen
Teil des Auslaßkanals parallel angrenzt.
8. Drehbrennvorrichtung nach einem de*r Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Fluidsprüheinrichtung (38) innerhalb der Auslaßöffnung (18) und so
angeordnet ist, daß der Fluidsprühnebel von hier aus auf einen Teil der Reinigungsplatte (26) gerichtet wird, wenn
diese hin- und herbewegt wird.
9. Drehbrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsplatte (26) mit
einem abgeschrägten vorderen und einem abgeschrägten hinteren Rand (32, 32') versehen ist, um jeden Widerstand gegen
gebranntes Material, das durch die Auslaßöffnung (18) und den Auslaßkanal (20) abgegeben wird, zu minimieren.
10. Drehbrennvorrichtung zum Brennen von Materialien klebriger Konsistenz, die zum Hängenbleiben neigen, mit einem
Drehrohrbrennofen (12), der einen stromaufwärtigen Zufuhreinlaß
(14) und eine stromabwärtige Stirnwand (16) hat, welche mit einer Auslaßöffnung (18) versehen ist, die mit
einem Auslaßkanal (20) verbunden ist, welcher unter einem spitzen Winkel gegen die Achse des Drehrohrbrennofens nach
unten geneigt ist, zum Austragen von gebranntem Material aus dem Drehrohrbrennofen, gekennzeichnet durch eine hin-
und herbewegbare Reinigungsplatte (26) , die in dem-At±s-laß-
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kanal (20) an der Drehrohrbrennofenauslaßöffnung (18) angeordnet
und aus einer Endposition innerhalb des Auslaßkanals , in der sie an einen Teil des Auslaßkanals insgesamt
parallel angrenzt, in eine ausgefahrene, entgegengesetzte
Endposition bewegbar ist, in" der die Reinigungsplatte im
wesentlichen durch die Auslaßöffnung (18) vorsteht, um dadurch
die Auslaßöffnurig und den angrenzenden Teil des Auslaßkanals (20) von anhaftendem Material zu befreien.
11. Drehbrennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die hin- und herbewegbare Reinigungsplatte (26) schräg zu der stromabwärtigen Stirnwand (16) des
Drehrohrbrennofens (12) und der Auslaßöffnung (18) darin
angeordnet ist.
12. Drehbrennvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und herbewegbare Reinigungsplatte
(26) ungefähr unter demselben Neigungswinkel wie der nach unten geneigte Auslaßkanal (20) angeordnet
ist und, wenn sie in die Endposition innerhalb des Auslaßkanals bewegt ist, an einen Teil des Auslaßkanals
eng und parallel angrenzt.
13. Drehbrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fluidsprüheinrichtungen (38) um die Auslaßöffnung (18) und so angeordnet
sind, daß der Fluidsprühnebel von wenigstens einer der Fluidsprüheinrichtungen auf einen Teil der Reinigungsplatte
(26) gerichtet ist, wenn diese hin- und herbewegt wird.
14. Drehbrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsplatte (26)
mit einem abgeschrägten vorderen und einem abgeschrägten hinteren Rand (32, 32') versehen ist, um jedweden Widerstand
gegen die Abgabe von gebranntem Material über die Auslaßöffnung (18) und den Auslaßkanal (20) zu minimieren.
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15. Drehbrennvorrichtung zum Brennen von Materialien klebriger Konsistenz^__die_zjum Hängenbleiben neigen, mit einem
Drehrohrbrennofen (12), der einen stromaufwärtigen Zufuhreinlaß
(14) und eine stromabwärtige Stirnwand (16) hat, die mit einer Auslaßöffnung—(18) versehen ist, welche mit
einem Auslaßkanal (20) in Verbindung steht, der unter einem spitzen Wink_eJL__gegen_.die Längsachse des Drehrohrbrennofens
nach unten geneigt ist, gekennzeichnet durch eine hin- und herbewegbare Reinigungsplatte (26), die innerhalb
des nach unten geneigten Auslaßkanals (20) an der Drehrohrbrennofenaus laßöffnung (18) und ungefähr unter demselben
Neigungswinkel wie der nach unten geneigte Auslaßkanal angeordnet und aus einer Endposition innerhalb des
Auslaßkanals, in der sie an einen Teil darin eng und parallel angrenzt, in eine ausgefahrene, entgegengesetzte
Endposition bewegbar ist, in der die Reinigungsplatte im wesentlichen durch die Auslaßöffnung (18) vorsteht, um dadurch
die Auslaßöffnung und den angrenzenden Teil des Auslaßkanals
(20) von anhaftendem Material zu befreien.
16. Drehbrennvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Fluidsprüheinrichtung (38) innerhalb der Auslaßöffnung (18) und so angeordnet ist,
daß der Fluidsprühnebel von ihr aus auf einen Teil der Reinigungsplatte (26) gerichtet ist, wenn diese hin- und
herbewegt wird.
17. Drehbrennvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsplatte (26) mit einem abgeschrägten vorderen und einem abgeschrägten hinteren
Rand (32, 32') versehen ist, um jeden Widerstand gegen die
Abgabe von gebranntem Material über die Auslaßöffnung (18)
und den Auslaßkanal (20) zu minimieren.
18. Drehbrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsplatte 26 ei-
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nen zentralen ausgeschnittenen Teil (34, 34') in ihrem
vorderen und in ihrem hinteren Rand hat.
19. Drehbrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß_die Reinigungsplatte (26)
durch eine druckmittelbetätigte Einrichtung (28, 30), die außerhalb und neben dem Auslaßkanal (20) angeordnet ist,
hin- und herbewegbar ist.
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