DE3418132A1

DE3418132A1 - Installation for mixing and filling into containers flowable materials with the admixture of non-flowable additions

Info

Publication number: DE3418132A1
Application number: DE19843418132
Authority: DE
Inventors: Bernhard 6636 Überherrn Ladwein
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-05-16
Filing date: 1984-05-16
Publication date: 1985-11-21

Abstract

In installations of this type, a reservoir is conventionally provided for each flowable material, and the reservoirs are assigned to a proportioning and mixing apparatus, and the reservoirs containing the additions are assigned to a second proportioning apparatus. Trouble-free processing even of the non-flowable additions is achieved by providing means for feeding flowable materials into the second proportioning apparatus intended for non-flowable materials. Expediently, a pipe is provided which is arranged between a reservoir containing flowable materials and the second proportioning apparatus.

Description

BESCHREIBUNG DESCRIPTION

Anlage zum Mischen und Abfüllen von fließfähigen Stoffen unter Beigabe von nicht fließfähigen Zusätzen Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Mischen und Abfüllen von fließfähigen Stoffen unter Beigabe von nicht fließfähigen Zusätzen, wobei für jeden fließfähigen Stoff ein Vorratsbehälter vorgesehen ist und die Behälter einer Dosieren und Mischvorrichtung sowie die die Zusätze enthaltenden Behälter einer zweiten Dosiervorrichtung zugeordnet sind, die mit der Mischvorrichtung verbunden ist. System for mixing and filling of flowable substances with added of non-flowable additives The invention relates to an installation for mixing and Filling of flowable substances with the addition of non-flowable additives, wherein a storage container is provided for each flowable substance and the containers a dosing and mixing device and the containers containing the additives assigned to a second metering device which is connected to the mixing device is.

Misch- und Abfüllanlagen für beispielsweise Trockenmörtel bestehen aus mehreren siloartigen Behältern, in denen verschiedene Stoffe aufbewahrt werden, die je nach Bedarf miteinander gemischt, abgefüllt und weiterverarbeitet werden.Mixing and filling systems for, for example, dry mortar exist from several silo-like containers in which various substances are stored, which are mixed, bottled and further processed as required.

Während die fließfähigen Stoffe meistens ohne Schwierigkeit einer Dosiervorrichtung und von dort einer Mischvorrichtung zugeführt werden, gibt es bedingt durch die nicht fließfähigen Zusätze oft Störungen: diese Zusätze kleben am Boden oder den Wänden der zweiten Dosiervorrichtung an. So ist ein ordnungsgemäßes Dosieren der erforderlichen Zusätze und deren Förderung zur Mischvorrichtung nicht möglich.While the flowable substances usually have no difficulty Dosing device and fed from there to a mixing device exist due to the non-flowable additives often malfunctions: these Additives stick to the bottom or the walls of the second dosing device. So is Proper dosing of the necessary additives and their promotion for Mixing device not possible.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs angege.benen Art so zu verbessern, daß die aufgezeigten Nachteile vermieden werden.The invention is based on the object of a system of the initially to improve the specified type so that the disadvantages indicated are avoided.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel zur Aufgabe von fließfähigen Stoffen in die zweite für nicht fließfähige Stoffe bestimmte Dosiervorrichtung vorgesehen sind.This object is achieved in that means for Task of flowable substances in the second for non-flowable substances Dosing device are provided.

Als Mittel ist zweckmäßigerweise ein Rohr vorgesehen, das zwischen einem fließfähige Stoffe enthaltenden Vorratsbehälter und der zweiten Dosiervorrichtung angflordnet ist.As a means, a tube is expediently provided between a storage container containing flowable substances and the second metering device is ordered.

Sieht man am Ende des Rohres in der zweiten Dosiervorrichtung einen Kegel vor, so wird der über das Rohr ankommende fließfähige Stoff gut in Richtung der Wände der zweiten Dosiervorrichtung und deren Boden verteilt.You can see one at the end of the pipe in the second metering device Cone in front of it, the flowable substance arriving via the pipe is good in the direction the walls of the second metering device and its bottom distributed.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auch die nicht fließfähigen Zusätze problemlos mit Hilfe der zweiten Dosiervorrichtung gewogen (dosiert) und der Mischvorrichtung zugeführt werden können. Es entfallen häufig vorkommende Störungenszeiten.The advantages achieved with the invention are in particular: that even the non-flowable additives can be used easily with the aid of the second metering device weighed (dosed) and fed to the mixing device. It is omitted Frequently occurring malfunction times.

Der Verbrauch!an teuren Zusätzen sinkt außerdem.The consumption of expensive additives is also reduced.

In den Figuren 1 und 2 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.In Figures 1 and 2, embodiments of the invention are shown.

Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anlage und Fig. 2 die zweite Dosiervorrichtung im Detail.1 shows a system according to the invention and FIG. 2 shows the second Dosing device in detail.

In Fig. 1 sind die die fließfähigen Stoffe enthaltenden Behälter mit 1 bezeichnet. Sie sind beispielsweise im unteren Bereich 8 als schief abgeschnittene Zylinder ausgebildet. Über Rohre 7 gelangen die fließfähigen Stoffe in eine Dosier- bzw. Wägevorrichtung 4. Von dort gelangen diese Stoffe in eine Mischvorrichtung 5. Über einen Stutzen 6 kann die fertige Mischung z.B. in Silo-Transportfahrzeuge abgefüllt werden.In Fig. 1, the containers containing the flowable substances are with 1 referred to. They are, for example, cut off at an angle in the lower area 8 Cylinder formed. The flowable substances pass through pipes 7 into a metering or weighing device 4. From there, these substances pass into a mixing device 5. The finished mixture can be put into silo transport vehicles via a nozzle 6, for example be bottled.

Die der Mischung beizugebenden Zusätze befinden sich in Behältern 2. Mit Dosierschnecken 3 werden die Zusätze in die zweite Dosiervorrichtung 9 gefördert. Sie ist im wesentlichen als Waage ausgebildet. Ist die erforderliche Menge an Zusätzen abgewogen, so wird eine Klappe 10 geöffnet und über ein Rohr 11 gelangen die Zusätze in die Mischvorrichtung 5.The additives to be added to the mixture are in containers 2. The additives are conveyed into the second metering device 9 with metering screws 3. It is essentially designed as a scale. Is the required amount of additives weighed, a flap 10 is opened and the additives pass through a pipe 11 into the mixing device 5.

Bei bekannten Anlagen der beschriebenen Art kommt es sehr oft vor, daß die nicht fließfähigen Zusätze (z.B. TiO2) in der zweiten Dosiervorrichtung 9 ankleben. Das heißt, es kann keine ordnungsgemäße Wägung und auch keine reibunslose Förderung in die Mischvorrichtung 5 erfolgen.In known systems of the type described, it very often happens that the non-flowable additives (e.g. TiO2) in the second dosing device Glue 9 on. In other words, proper weighing cannot be carried out, nor can it be trouble-free Conveyance into the mixing device 5 takes place.

Gibt man gemäß der Erfindung vor dem Fördern von Zusätzen aus den Behältern 2 in die zweite Dosiervorrichtung 9 in letztere eine kleine Menge eines fließfähigen Stoffes, so kleben die Zusätze nicht mehr an den Wänden oder am Boden der Dosiervorrichtung 9. Der fließfähige Stoff, beispielsweise Sand, bildet eine Schutzschicht an den Wänden und am Boden der Dosiervorrichtung 9. Die meist klebrigen Zusätze aus den Behältern 2 können ohne weiteres gewogen und besser als bisher über das Rohr 11 der Mischvorrichtung 5 zugeführt werden.Is given according to the invention before the promotion of additives from the Containers 2 in the second metering device 9 in the latter a small amount of one flowable substance, like that the additives no longer stick to the walls or at the bottom of the metering device 9. The flowable substance, for example sand, forms a protective layer on the walls and on the bottom of the dosing device 9. The mostly sticky additives from the containers 2 can easily be weighed and better are supplied to the mixing device 5 via the pipe 11 than before.

Der fließfähige Stoff wird am einfachsten über ein Rohr 12 von einem Behälter 1 der zweiten Dosiervorrichtung 9 zugeführt. Mit anderen Worten, ein sowieso in der Anlage befindlicher fließfähiger Stoff dient dazu, auch die nicht fließfähigen Zusätze störungsfrei zu dosieren und der Mischvorrichtung 5 zuzuführen.The flowable material is easiest via a pipe 12 from a Container 1 is supplied to the second metering device 9. In other words, one anyway The flowable substance in the system is used, including the non-flowable ones Dosing additives without interference and feeding them to the mixing device 5.

Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1. 9 ist die zweite Dosiervorrichtung, im wesentlichen eine Waage.Fig. 2 shows a section from Fig. 1. 9 is the second metering device, essentially a scale.

Über das Rohr 12 wird vor jedem Dosieren bzw. Wägen von über Dosierschnecken 3 geförderten Zusätzen ein fließfähiger Stoff (z.B. Sand) in die zweite Dosiervorrichtung 9 gegeben. Erfindungsgemäß ist ein Kegel 13 vorgesehen, so daß sich der über das Rohr 12 ankommende fließfähige Stoff gut in Richtung der Wände und des Bodens der zweiten Dosiervorrichtung 9 verteilt. Dieser Boden wird im dargestellten Beispiel durch die schwenkbare Klappe 10 gebildet. Sind die Zusätze aus den Behältern 2 gewogen, so wird die Klappe 10 nach unten geschwenkt und die Zusätze gelangen über das Rohr 11 in die Mischworrichtung 5, was ebenfalls durch das erfindungsgemäße Zugeben eines fließfähigen Stoffes erleichtert wird.Before each metering or weighing of metering screws is via the pipe 12 3 conveyed additives a flowable substance (e.g. sand) into the second dosing device 9 given. According to the invention, a cone 13 is provided so that the Tube 12 incoming flowable substance well towards the walls and bottom of the second metering device 9 distributed. This floor is in the example shown formed by the pivotable flap 10. Are the additives from the containers 2 weighed, so the flap 10 is pivoted down and the additives get through the pipe 11 in the Mischworrichtung 5, which is also achieved by adding a flowable substance is facilitated.

Claims

PATENT CLAIMS 1. Plant for mixing and filling of flowable Substances with the addition of non-flowable additives, whereby for each flowable Substance a storage container is provided and the container of a metering and mixing device and the containers containing the additives are assigned to a second metering device which is connected to the mixing device, characterized in that means for adding flowable substances to the second for non-flowable substances certain metering device (9) are provided.

2. Plant according to claim 1, characterized in that as a means a tube (12) is provided, which between a flowable substances containing Storage container (1) and the second metering device (9) is arranged.

3. Plant according to claim 2, characterized in that the end of the Tube (12) assigned to a cone (13) mounted in the second metering device (9) is.