DE3413696C2

DE3413696C2 -

Info

Publication number: DE3413696C2
Application number: DE19843413696
Authority: DE
Inventors: Alasaari Kaskinen Fi Ossi
Original assignee: OSAKEYHTIOE TAEHKAE KASKINEN FI AB
Current assignee: OSAKEYHTIOE TAEHKAE KASKINEN FI AB
Priority date: 1983-05-02
Filing date: 1984-04-11
Publication date: 1987-05-21
Also published as: ATA144684A; SE8402364D0; FI67345B; NO165752C; SE8402364L; SE456980B; FI831493A0; NO165752B; DE3413696A1; NO841733L; FI67345C; AT385451B

Description

Die Erfindung betrifft eine Blockwendevorrichtung mit zwei in ent gegengesetzter Richtung schwenkbar gelagerten Armen und einer in einem Rahmen gelagerten Antriebswelle, die an jedem Ende eine Kurbel aufweist, deren äußeres Teil an dem betreffenden Arm angreift.The invention relates to a block turning device with two in ent opposite direction pivoted arms and one in a frame mounted drive shaft, which has a crank at each end, the outer Attacks part of the arm in question.

Ein Blockwender dieses Typs ist bereits bekannt. Er weist eine in Blockeinlaufrichtung verlaufende Welle auf, an deren beiden En den Wender, Schwenkarme, sitzen, die beide über einen gekröpften Schaft mit der Welle fest verbunden sind, wobei die Querverbindungsteile in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind. Der Nachteil dieser oben umrissenen Konstruktion besteht darin, daß, sollen die Bewegungen der Schwenkarme entgegengesetzt zu einander erfolgen, die Hauptwelle an ihren Verbindungsstellen mit den Schwenkarmen in einander entgegengesetzten Richtungen ange trieben werden muß. Man hat hierzu die Welle mit einem Umkehrge triebe versehen, welches das den einen Schwenkarm antreibende Wellenteil in der einen Richtung und das andere Wellenteil in ent gegengesetzter Richtung antreibt. Ein solches Umkehrgetriebe ge staltet sich kostspielig; außerdem macht es infolge seines Ener gieverbrauchs eine Vergrößerung des Motors erforderlich. Ein stär kerer Motor wiederum bedeutet, daß dieser nicht genügend oft ge startet werden kann. Die Folge ist eine verminderte Arbeitsgeschwin digkeit.A block turner of this type is already known. He has one in Block infeed direction extending shaft, at its two En the turner, swivel arms, sit, both over a cranked Shaft are firmly connected to the shaft, the cross-connection parts at an angle of 180 ° are arranged to each other. The disadvantage of this construction outlined above is that that, the movements of the swivel arms are supposed to be opposite with each other, with the main shaft at its junctions the swivel arms in opposite directions must be driven. For this you have the shaft with a reversal Provide drives, which drives a swivel arm Shaft part in one direction and the other shaft part in ent drives in the opposite direction. Such a reverse gear ge is expensive; besides, it does because of its energy energy consumption requires an enlargement of the motor. A strong Ker engine in turn means that it is not ge often enough can be started. The result is a reduced working speed efficiency.

Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blockwender- Schwenkarmsystem zu schaffen, das völlig ohne Richtungsumkehr aus kommt und in dieser Beziehung somit einfacher und billiger als das bisherige System ist. Gelöst wird diese Aufgabe in der Weise, wie aus den in den Patentansprüchen 1 und 2 niedergelegten Merkmalen hervorgeht.The object of this invention is to provide a Swivel arm system to create that completely without reversing direction comes and in this respect therefore easier and cheaper than that previous system is. This task is solved in the way how emerges from the features set out in claims 1 and 2.

Im folgenden soll die Erfindung auf die vereinfachten Patentzeichnungen gestützt im einzelnen beschrieben werden. Es zeigtThe following is intended to simplify the invention Patent drawings are described in detail. It shows

Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht des Block wenders, und Fig. 1 is a simplified overall view of the block wender, and

Fig. 2 ein Detail einer anderen Ausführungsform. Fig. 2 shows a detail of another embodiment.

In Fig. 1 trägt die Vorrichtung allgemein die Bezugszahl 1 und der Schwenkarm die Zahl 2. Die Schwenkarme sind über den Wellenzapfen 3 und das Querverbindungsteil 4 gelenkig mit der Hauptwelle 5 ver bunden, die als durchgehende Welle oder als aus Teilstücken z. B. zusammengeflanschte Gesamtheit sich von der einen Seite der Vor richtung zur anderen Seite derselben erstreckt. Die Verbindungs schäfte 4 stehen in gleicher Phase, d. h. sie bilden mit der Horizon talebene den gleichen Winkel.In Fig. 1, the device generally bears the reference number 1 and the pivot arm the number 2 . The swivel arms are articulated via the shaft journal 3 and the cross-connection part 4 with the main shaft 5 a connected, which as a continuous shaft or as parts of z. B. flanged together extends from one side of the device to the other side of the same. The connecting shafts 4 are in the same phase, ie they form the same angle with the horizontal valley plane.

Der Schwenkarm auf der einen Seite ist über den Schaft 6 mit der festen Rahmenkonstruktion verbunden; auf der anderen Seite dient der Schaft 7 dem entsprechenden Zweck. Der Schaft kann sich, ändert der Schwenkarm 2 infolge Bewegens der Welle 5 seine Stellung, ent sprechend um den am Rahmen angeordneten Gelenkzapfen 8, 9 drehen. Die Gelenkstellen 10 und 11 an den Armen 2 erlauben in entspre chender Weise eine Drehbewegung.The swivel arm on one side is connected to the fixed frame structure via the shaft 6 ; on the other hand, the shaft 7 serves the corresponding purpose. The shaft can, the swivel arm 2 changes its position as a result of moving the shaft 5 , accordingly rotating around the pivot pin 8, 9 arranged on the frame. The articulation points 10 and 11 on the arms 2 allow a rotational movement accordingly.

Die auf den beiden Seiten der Vorrichtung befindlichen Arme unter scheiden sich darin voneinander, daß die Gelenkstellen der die Schwenkarme mit dem Rahmen verbindenden Schäfte 6, 7 auf verschie denen Seiten der Gelenkstelle des Verbindungsteils 4, welche in der Zeichnung durch den Gelenkzapfen 3 bezeichnet ist, angeordnet sind. Mit anderen Worten: Der an den Schwenkarm 2 angelenkte Schaft 6 auf der einen Seite der Vorrichtung ist oberhalb des Gelenkes 3, der entsprechende Schaft 7 auf der anderen Seite unterhalb des Ge lenkes 3 befestigt. Auf diese Weise bewirkt ein Drehen der Hauptwelle 5 ein Schwenken der auf den verschiedenen Seiten der Vorrichtung befindlichen Verbindungsteile 4 in die gleiche Rich tung, wobei jedoch, bedingt durch die unterschiedlich angeordne ten Gelenkstellen, die oberhalb des Gelenkes 3 befindlichen Teile der Schwenkarme 2 in einander entgegengesetzte Richtungen bewegt werden.The arms located on both sides of the device differ from one another in that the articulation points of the shafts 6, 7 connecting the swivel arms to the frame on different sides of the articulation point of the connecting part 4 , which is designated in the drawing by the articulation pin 3 , are arranged. In other words: The articulated on the swivel arm 2 shaft 6 on one side of the device is attached above the joint 3 , the corresponding shaft 7 on the other side below the Ge joint 3 . In this way, rotating the main shaft 5 causes a pivoting of the connecting parts 4 located on the different sides of the device in the same direction, but, due to the differently arranged articulation points, the above the articulation 3 parts of the swivel arms 2 into each other opposite directions are moved.

Die Befestigungsstellen 10, 11 der Schäfte 6, 7 an den Schwenkar men 2 können z. B. in genau gleichem Abstand vom Gelenk 3 liegen. Allerdings ist es bei einer solchen eher sehr robust gebauten, kei nesfalls feinmechanischen Vorrichtung bei Bedarf sehr einfach, den Abstand der Gelenkstellen 10, 11 vom Gelenk 3 auf einen gewünschten Wert abzuändern. Besonders leicht und einfach gestaltet sich dies dann, wenn gleichzeitig der Schaft 4 des Kurbelteils 3, 4 in sei ner Länge geändert wird.The attachment points 10, 11 of the shafts 6, 7 on the Schwenkar men 2 can, for. B. lie at exactly the same distance from the joint 3 . However, it is very easy to change the distance of the articulation points 10, 11 from the articulation 3 to a desired value in such a rather robustly built, kei nesfalls fine mechanical device if necessary. This is particularly easy and simple if, at the same time, the shaft 4 of the crank part 3, 4 is changed in its length.

Die Welle 5 ist am Rahmen über die Lager 12 gelagert, wobei eine der in Frage kommenden Antriebsweisen darin besteht, die vom Elek tromotor 13 erzeugte Drehbewegung über Riemen oder Kette 14 auf eine Riemenscheibe bzw. ein Kettenrad 15 an der Welle 5 auf diese zu übertragen. Es steht jedoch auch eine ganze Anzahl anderer An triebsmethoden zur Auswahl.The shaft 5 is mounted on the frame via the bearings 12 , one of the possible drive modes being to transmit the rotary movement generated by the electric motor 13 via belt or chain 14 to a belt pulley or a sprocket 15 on the shaft 5 . However, there are also a number of other drive methods to choose from.

Eine andere Methode, die Schwenkarme 2 bei gleichem Drehsinn der beiden Wellenenden in einander entgegengesetzten Richtungen zu be wegen, ist in Fig. 2 veranschaulicht. Die Schwenkarme 2 sind da bei so ausgeführt, daß ihr unterhalb der Gelenkstelle 3 befindli ches Teil Gabelform hat; die "Gabel" trägt in der Figur die Bezugs zahl 18. In der Gabel ist ein festes zapfenförmiges Organ 19 ange ordnet, wobei die Gabel eine ausreichende Länge hat, so daß sich der Arm 2 über die gesamte vom Kurbelteil 3, 4 bestimmte Strecke bewegen kann ohne daß der Zapfen 19 die Gabel verläßt. Da der Zapfen fest angeordnet ist, bewirkt das Drehen des Kurbelteils, daß sich der Arm auf die eine und die andere Seite neigt, d. h. daß er genau die gewünschte Bewegung vollführt. Durch Änderung des Abstandes zwischen Zapfen 19 und Welle 5 und der Länge des Schaftes 4 der Kurbelvorrichtung 3, 4 erreicht man, daß die Vor richtung in der gewünschten Weise arbeitet. Am anderen Ende der Welle 5 sitzt eine ansonsten identische Konstruktion mit dem Unter schied, daß der Schaft 4 der Kurbeleinrichtung zum Schaft 4 auf der anderen Seite in einem Winkel von 180° steht. Auch besteht die Möglichkeit, auf der einen Seite eine Konstruktion gemäß Fig. 1 und auf der anderen Seite eine Konstruktion gemäß Fig. 2 anzu ordnen. Eine solche Lösung kann sich z. B. aus Platzgründen erge ben.Another method of using the swivel arms 2 in the same direction of rotation of the two shaft ends in opposite directions because of BE is illustrated in Fig. 2. The swivel arms 2 are designed so that their part below the articulation point 3 has fork shape; the "fork" bears the reference number 18 in the figure. In the fork is a fixed pin-shaped member 19 is arranged, the fork has a sufficient length so that the arm 2 can move over the entire distance from the crank part 3, 4 determined without the pin 19 leaving the fork. Since the pin is fixed, the rotation of the crank member causes the arm to tilt to one side and the other, that is, to perform the desired movement. By changing the distance between the pin 19 and shaft 5 and the length of the shaft 4 of the crank device 3, 4 it is achieved that the device works before in the desired manner. At the other end of the shaft 5 sits an otherwise identical construction with the difference that the shaft 4 of the crank device to the shaft 4 on the other side is at an angle of 180 °. There is also the possibility of arranging a construction according to FIG. 1 on the one hand and a construction according to FIG. 2 on the other hand. Such a solution can z. B. ben for space reasons.

Der Sägeblock 16 gelangt in der in der Figur eingezeichneten Stel lung in die Wendevorrichtung; danach vollführen die Schwenkarme 2 das Wenden des Blockes in der Weise, daß der eine Arm 2 den Block schiebt und der andere Arm 2 den Block zieht. Da der Förderer, der in der Figur schematisch durch den Pfeil 17 angedeutet ist, sich gewöhnlich auf dem Boden einer Rinne befindet, fällt der Sä geblock in die Rinne und wird dort von dem Förderer abtransportiert. Gewöhnlich beträgt der Blockwendewinkel 90°.The saw block 16 arrives in the position shown in the figure development in the turning device; then the swivel arms 2 perform the turning of the block in such a way that one arm 2 pushes the block and the other arm 2 pulls the block. Since the conveyor, which is indicated schematically in the figure by the arrow 17 , is usually on the bottom of a trough, the saw block falls into the trough and is transported there by the conveyor. The block turning angle is usually 90 °.

Die Welle 5 kann z. B. auch von einem Elektromotor direkt über Zahn räder angetrieben werden. Weitere Möglichkeiten bestehen in hydrau lischem und pneumatischem Antrieb. Der hydraulische Antrieb ist deshalb besonders gut geeignet, weil langsame Drehbewegungen für diesen Zweck voll ausreichen. Zur Übertragung der Drehbewegung auf die Welle kann auch ein geeignetes Getriebe eingesetzt werden, bei spielsweise ein Aufsteckgetriebe, dessen Hohlwelle eine problemlo se Lagerung der Welle 5 direkt an besagter Welle ermöglicht.The shaft 5 can e.g. B. also be driven by an electric motor directly via toothed wheels. Other options are hydraulic and pneumatic drives. The hydraulic drive is particularly well suited because slow rotary movements are fully sufficient for this purpose. To transmit the rotary movement to the shaft, a suitable gear can also be used, for example a slip-on gear, the hollow shaft of which enables problem-free mounting of the shaft 5 directly on said shaft.

Claims

1. Block turning device with two arms pivotably mounted in the opposite direction ( 2 ) and a drive shaft ( 5 ) mounted in a frame, which has a crank ( 4 ) at each end, the outer part of which engages the arm ( 2 ) in question, characterized in that the two cranks (4) are arranged in the same phase in a plane, that the arms (2) are hinged to the cranks (4) and that the one arm, above and the other arm below its joint (3) is hinged to the frame connected is.

2. Block turning device, with two arms ( 2 ) pivotably mounted in the opposite direction and a drive shaft ( 5 ) mounted in a frame, which has a crank ( 4 ) at each end, the outer part of which engages the relevant arm ( 2 ), thereby characterized in that the two cranks ( 4 ) are arranged out of phase with respect to one another in one plane, that the arms ( 2 ) are articulated on the cranks ( 4 ) and that both arms are articulated to the frame below their joint ( 3 ) are.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the arms ( 2 ) by means of shafts ( 6, 7 ) are articulated to the frame.

4. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that at least one of the arms ( 2 ) at its lower end ( 18 ) is fork-shaped and with an engaging in this end, attached to the frame of the device pin ( 19 ) with the frame is connected in an articulated manner.

5. The device according to claim 3, characterized in that the shafts ( 6, 7 ) at equal distances from the joint ( 3 ) of the arms ( 2 ) are articulated to these and both crank arms ( 4 ) have the same length.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the arm ( 2 ) located at one end of the shaft ( 5 ) with a shaft ( 6 ) and the arm ( 2 ) located at the other end of the shaft ( 5 ) is articulated to the frame with a fork ( 18 ) and a pin ( 19 ) engaging in it.