Befestigung eines wenig biegsamen Drahtes an einem Körper, insbesondere
für elektrische Glühlampen. Die Aufgabe, Drähte zu befestigen, die sich schlecht
biegen lassen, tritt namentlich in der Glühlampenindustrie auf. Hier werden Drähte
aus schwer schmelzbaren Metallen verwendet (z. B. Wolfram, Molybdän, Tantal), und
diese lassen sich nicht beliebig biegen und zusammenwickeln.Attachment of a less flexible wire to a body, in particular
for electric light bulbs. The job of fastening wires that are bad
bending, occurs particularly in the light bulb industry. Here are wires
made of difficult-to-melt metals (e.g. tungsten, molybdenum, tantalum), and
these cannot be bent and wound together at will.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Befestigen solcher Drähte wird
an Hand der Zeichnung erläutert. Der Haken h (Fig. i) aus Molybdän, der den Leuchtdrabt
g trägt, ist in dem Körper k aus feuerfestem Ton oder Porzellanmasse o. dgl. zu
befestigen. Zu diesem Zweck wird sein freies Ende umgebogen und durch eine Bohrung
b hindurchgeführt. Auf das hindurchragende Ende wird eine Schraubenfeder s gesteckt
und durch einen achsialen Druck gespannt gehalten. Darauf werden durch kurze Einwirkung.
eines Lichtbogens die Enden vom Draht h und der Schraubenfeder s miteinander verschweißt.
Die Schweißstelle ist mit p bezefchnet. Die Schraubenfeder s übt nun einen dauernden
Zug aus, wobei der Teil o des Drahtes h gegen den Körper k gedrückt wird, so daß
er nicht locker werden kann. Um den Haken h noch gegen Verdrehung besonders zu sichern,
kann der Körper k mit einer Rille versehen werden, in die sich das Drahtstück o
hineinlegt. Der Körper k selbst wird von einem starken Metallstab getragen, der
in ähnlicher Weise mit ihm verbunden ist. Dem Druck der Schraubenfeder s1 wirkt
die-Schraubenfeder s, auf der anderen Seite des Körpers k entgegen, so daß ein Umbiegen
des Stabes in unnötig geworden ist. Die Feder s1 greift mit ihrem Ende e in eine
Bohrung des Körpers k ein, um gegen Verdrehung zu sichern.The method according to the invention for attaching such wires is
explained on the basis of the drawing. The hook h (Fig. I) made of molybdenum, which the Leuchtdrabt
g is in the body k made of refractory clay or porcelain paste o. The like. To
attach. For this purpose, its free end is bent over and through a hole
b passed through. A helical spring s is placed on the protruding end
and held taut by axial pressure. This is followed by a brief exposure.
an arc welded the ends of the wire h and the helical spring s together.
The welding point is counted with p. The coil spring s now exerts a constant
Train off, the part o of the wire h is pressed against the body k, so that
he can't loosen up. To secure the hook h especially against twisting,
the body k can be provided with a groove in which the piece of wire o
put into it. The body k itself is supported by a strong metal rod, the
is similarly connected to it. The pressure of the helical spring s1 acts
the-helical spring s, on the other side of the body k opposed, so that bending over
of the staff has become unnecessary. The spring s1 engages with its end e in one
Bore of the body k a to secure against rotation.
Der Vorteil des beschriebenen Verfahrens liegt einmal darin, daß die
zu befestigenden Drähte oder Stäbe gar nicht oder nur wenig gebogen werden müssen
und auch sonst keiner Bearbeitung bedürfen, zweitens darin, daß der spröde Körper
k nur mit Bohrungen b und geringfügigen Rillen r versehen zu werden
braucht und keinen Beanspruchungen ausgesetzt wird, die mit seiner spröden Natur
nicht verträglich wären. Schließlich ist das Verfahren auch einfach und billig.The advantage of the method described is firstly that the wires or rods to be fastened do not have to be bent at all or only slightly and do not require any processing, secondly that the brittle body k only has to be provided with bores b and slight grooves r needs and is not exposed to stresses that would not be compatible with its brittle nature. Finally, the process is also simple and cheap.
Der Haken h läßt sich auch ohne Umbiegen und ohne Zuhilfenahme einer
zweiten Schraubenfeder befestigen, indem man ihn von unten durch die Bohrung b durchsteckt
bis zu einer Verdickung v (Fig. a), die durch den Lichtbogen leicht herstellbar
ist und eine Schraubenfeder von oben aufschiebt und anschweißt.The hook h can also be used without bending over and without the aid of a
Fasten the second coil spring by pushing it through the hole b from below
up to a thickening v (Fig. a), which can be easily produced by the arc
is and pushes a coil spring from above and welds it on.
Das Verfahren ist aber nicht allein für die Glühlampenfabrikation
brauchbar, sondern überall da, wo wenig biegsame Drähte befestigt werden sollen.The process is not just for the manufacture of incandescent lamps
useful, but wherever less flexible wires need to be attached.