DE3410281A1 - Revolverkopf - Google Patents

Revolverkopf

Info

Publication number
DE3410281A1
DE3410281A1 DE19843410281 DE3410281A DE3410281A1 DE 3410281 A1 DE3410281 A1 DE 3410281A1 DE 19843410281 DE19843410281 DE 19843410281 DE 3410281 A DE3410281 A DE 3410281A DE 3410281 A1 DE3410281 A1 DE 3410281A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
turret head
drives
tool carrier
axially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843410281
Other languages
English (en)
Inventor
Paul 7031 Magstadt Rinderknecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLOPFER ALBERT GmbH
Original Assignee
KLOPFER ALBERT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KLOPFER ALBERT GmbH filed Critical KLOPFER ALBERT GmbH
Priority to DE19843410281 priority Critical patent/DE3410281A1/de
Publication of DE3410281A1 publication Critical patent/DE3410281A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/20Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work before or after the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/22Control or regulation of position of tool or workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • B23Q1/4828Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single rotating pair followed parallelly by a single sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing
    • B23Q16/102Rotary indexing with a continuous drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Revolverkopf mit einem
  • vorzugsweise scheibenförmigen Werkzeugträger, welcher mittels axial verschiebbarer und mit dem Werkzeugträger drehfest verbundener Welle gelagert und in der einen Endlage der Welle durch Einrücken eines am Werkzeugträger angeordneten Planverzahnungskranzes in einen stationären Planverzahnungskranz verriegelt sowie in der anderen Endlage der Welle zur Drehverstellung entriegelt ist.
  • Derartige Revolverköpfe sind bekannt. Dabei können die Werkzeugträger gegebenenfalls angetriebene Werkzeuge tragen, wobei der Antrieb mittels einer koaxial innerhalb der Welle angeordneten Achse erfolgen kann.
  • Bei bekannten Revolverköpfen dient zur axialen Verstellung der Welle, d.h. zum Entriegeln und Verriegeln des Werkzeugträgers, sowie zur Drehverstellung des Werkzeugträger ein und derselbe Antrieb. Mittels einer sehr aufwendigen mechanischen Zwangssteuerung muß dabei gewährleistet sein, daß Entriegelung, Drehverstellung und erneute Verriegelung des Werkzeugträgers in richtiger Weise aufeinanderfolgend durchgeführt werden. Dabei kann die Drehverstellung nur taktweise um vorgegebene Drehwinkel erfolgen, so daß einerseits relativ lange Einstellzeiten benötigt werden, wenn zwei nacheinander einzustellende Lagen des Werkzeugträgers um ein Mehrfaches des vorgegebenen Drehwinkels auseinanderliegen, und andererseits nur eine geringe Flexibilität hinsichtlich der einstellbaren Lagen erreichbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Revolverkopf zu schaffen, welcher sich durch besonders einfachen mechanischen Aufbau bei gleichzeitig außerordentlich verbesserter Flexibilität bezüglich der einzustellenden Lagen des Werkzeugträgers auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Welle mittels gesonderter Antriebe axial und drehend beweglich ist, und daß zur Steuerung dieser Antriebe eine programmierbare Steuer- und Regelvorrichtung dient, die eingangsseitig mit Sensoren, welche auf die Axiallage der Welle reagieren, sowie einer Drehgebervorrichtung verbunden ist, die mit der Welle gekoppelt ist. Erfindungsgemäß wird also keinerlei komplizierte "Uhrwerksmechanik" benötigt, um den Werkzeugträger zu verstellen bzw. zu verriegeln oder zu entriegeln. Vielmehr nutzt die Erfindung die Erkenntnis, daß eine entsprechende Steuerung durch Elektronikelemente zu wesentlich verminderten Kosten möglich ist. Dabei wird die Auslegung der Elektronik durch die Anordnung zweier gesonderter Antriebe außerordentlich vereinfacht, weil diese Antriebe im Prinzip lediglich in richtiger Reihenfolge angesteuert werden müssen. Eine Änderung der Programmierung der Steuerung ist jederzeit möglich, dementsprechend kann der Werkzeugträger zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einstellagen um beliebige und gegebenenfalls unterschiedliche Drehwinkel sowie darüber hinaus in einander entgegengesetzten Drehrichtungen verstellt werden.
  • Zur Registrierung der axialen Endlagen der Welle ist bevorzugt ein berührungsloser Endschalter, insbesondere ein induktiver Schalter angeordnet, welcher beispielsweise in der einen Endlage der Welle eine Spannung vorgegebener Polarität und in der anderen Endlage keine Spannung bzw.
  • eine solche entgegengesetzter Polarität als Ausgangssignal abgibt.
  • Zweckmäßigerweise ist zur Bestimmung der axialen Endlagen eine redundante Anordnung vorgesehen, beispielsweise indem bei Anordnung elektrischer Antriebe die Stromstärkeänderungen, welche bei Erreichen der axialen Endlagen durch den dabei zwangsläufig anhaltenden Elektroantrieb verursacht werden, als weiteres Signal für das Erreichen der axialen Endlagen auswertbar sind.
  • Bei dieser Anordnung kann die Steuerung also derart ausgelegt sein, daß die jeweilige axiale Endlage nur dann als erreicht gilt, wenn zwei voneinander unabhängige Signale vorliegen.
  • Falls hydraulische Antriebe vorgesehen sind, können Druckspitzen als zweites Signal ausgewertet werden, welche bei Erreichen der axialen Endlagen durch den dabei zwangsläufig anhaltenden hydraulischen Antrieb verursacht werden.
  • Die Drehverstellung des Werkzeugträgers kann mit besonderer Sicherheit vorgenommen werden, wenn die Drehgebervorrichtung je nach Drehrichtung unterscheidbare Impulse erzeugt, deren Zahl zum Verstellwinkel proportional ist. Außerdem ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zusätzlich ein Nullstellungsgeber für die Drehlage der Welle angeordnet, so daß die Steuerung jeweils beim Durchlaufen der Nullstellung die aus den Impulsen der Drehgebervorrichtung errechnete Lage mit der tatsächlichen Lage, d.h. der Nullstellung, vergleichen kann.
  • Die Antriebe zur Dreh- und Axialverstellung der Welle können weitestgehend gleichartig aufgebaut sein, indem diese Antriebe jeweils ein koaxial zur Welle angeordnetes, axial stationär gelagertes Zahn- oder Schneckenrad antreiben, wobei das eine Rad zur axialen Verstellung der Welle mittels einer schraubenförmigen Innenverzahnung oder - vorzugsweise - eines Innentrapezgewindes mit einer Außengewindehülse zusammenwirkt, welche auf der Welle drehbar und axial unverschiebbar und gegenüber einem stationären Teil undrehbar,aber axial verschiebbar angeordnet ist, und wobei das andere zur Drehverstellung des Werkzeugträgers dienende Rad mit der Welle drehfest, aber axial verschiebbar verbunden ist.
  • Die Drehverstellung des Werkzeugträgers kann stellungssowie geschwindigkeitsabhängig und gegebenenfalls auch zeitabhängig erfolgen. Da die Rechner von elektronischen Steuerungen üblicherweise Zeitglieder enthalten, um die jeweiligen Signale taktweise verarbeiten zu können, kann die zeitabhängige Steuerung ohne zusätzliche Zeitgeber erfolgen. Die Verstellgeschwindigkeit des Werkzeugträgers kann aus dem zeitlichen Abstand aufeinanderfolgender Impulse des Drehgebers bestimmt werden. Gegebenenfalls ist jedoch auch die Anordnung eines mit der Welle bzw. mit dem Drehantrieb gekoppelten Tachogenerators möglich.
  • Bei entsprechender Programmierung der Steuerung kann die Drehverstellung des Werkzeugträgers ruck- bzw. stoßfrei erfolgen, indem der Werkzeugträger beim Verlassen einer zuvor eingestellten Lage ruckfrei beschleunigt und vor Erreichen der nächsten einzustellenden Lage ruckfrei verzögert wird. Bei derartiger Steuerung können die zur Drehverstellung dienenden übertragungselemente, insbesondere die entsprechenden Zahnräder, relativ schwach dimensioniert sein, weil Belastungsspitzen ausgeschlossen werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigt die einzige Figur einen Längsschnitt des Revolverkopfes in Achsrichtung der den Werkzeugträger tragenden Welle.
  • In einem Gehäuse 1 ist eine Welle 2 axial verschiebbar und drehbar gelagert. Auf dem einen Endstück der Welle 2 ist ein Nabenteil 3 fest angeordnet, welches zusammen mit einem Planverzahnungskranz 4 einstückig ausgebildet ist, der in der einen nach rechts verschobenen Endlage der Welle 2 in einen am Gehäuse 1 fest angeordneten weiteren Planverzahnungskranz 5 eingerückt ist. Dementsprechend ist die Welle 2 in der dargestellten Endlage gegen Drehung verriegelt, während sie in der anderen nach links verschobenen Endlage durch Drehung verstellbar ist.
  • Gegebenenfalls können das Nabenteil 3 und der Planverzahnungskranz 4 auch zweistückig ausgebildet sein.
  • Das Nabenteil 3 dient zur Anordnung eines nicht dargestellten, beispielsweise scheibenförmigen Werkzeugträgers, dessen Werkzeuge gegebenenfalls angetrieben werden können.
  • Dazu ist innerhalb der Welle 2 in einer entsprechenden Längsbohrung derselben eine Antriebsachse 6 angeordnet, welche im dargestellten Beispiel aus den Achsteilen 6' und 6" besteht, die miteinander drehfest, jedoch axial verstellbar verbunden sind. Das Achsteil 6" ist im Gehäuse 1 axial unverschiebbar gelagert, während das Achsteil 6' die Axialverschiebungen der Welle 2 mitmacht. Am freien Ende des Achsteiles 6' ist ein kegelradförmiges Zahnritzel 7 angeordnet, welches die nicht dargestellten Werkzeuge anzutreiben vermag, wenn das Achsteil 6" mit einem nicht dargestellten Werkzeugantrieb gekuppelt wird.
  • Zur Axial- und Drehverstellung der Welle 2 dienen gesonderte Elektroantriebe 8 und 9, welche einen weitestgehend gleichartigen Aufbau aufweisen. Jeder Elektroantrieb treibt eine Schnecke 10 bzw. 11 an, welche ihrerseits mit einem koaxial zur Welle 2 angeordneten Schneckenrad 12 bzw. 13 zusammen- wirkt. Die Schneckenräder 12 und 13 sind jeweils im Gehäuse 1 axial unverschiebbar gelagert.
  • Das zur Drehverstellung der Welle 2 dienende Schneckenrad 12 ist auf der Welle 2 drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnet.
  • Das zur Axialverstellung dienende Schneckenrad 13 besitzt ein schraubenförmiges Innentrapezgewinde, welches mit einer hülsenförmigen Außengewindehülse 14 zusammenwirkt. Diese Außengewindehülse 14 ist auf der Welle 2 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert und kann gegenüber dem Gehäuse 1 in Achsrichtung der Welle 2 verschoben werden. Eine Drehung gegenüber dem Gehäuse 1 wird mittels eines Führungsstiftes 15 verhindert, welcher fest innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist und mit einer entsprechenden Aussparung an einem Kragen 14' der Außengewindehülse 14 zu dessen undrehbarer Lagerung im Gehäuse 1 zusammenwirkt.
  • Am Gehäuse 1 ist des weiteren ein inkrementaler Drehgeber 16 angeordnet, dessen Zahnritzel 17 zum Antrieb des Drehgebers 16 mit einem auf der Welle 2 angeordneten Zahnrad 18 kämmt, welches eine hinreichende Breite aufweist, so daß es trotz seiner auf der Welle 2 unverschiebbaren Anordnung in beiden axialen Endlagen der Welle 2 mit dem Zahnritzel 17 in Eingriff bleibt. Der Drehgeber 16 erzeugt je nach Drehrichtung unterschiedliche Impulse, deren Zahl ein Maß für den jeweils zurückgelegten Drehwinkel ist.
  • Außerdem wirkt die Welle 2 noch mit einem nicht dargestellten Endlagenschalter zusammen, welcher unterschiedliche Signale erzeugt, je nachdem, ob die Welle 2 ihre eine oder die andere axiale Endlage einnimmt. Darüber hinaus kann noch ein nicht dargestellter Nullstellungsgeber vorhanden sein, welcher ein Signal abgibt, wenn die Welle 2 bei ihrer Drehung eine Nullage einnimmt.
  • Der dargestellte Revolverkopf arbeitet in der folgenden Weise: Sobald der Werkzeugträger bzw. die ihn tragende Welle 2 die dargestellte verriegelte Lage verlassen soll, wird zunächst der Motor des Elektroantriebes 9 derart an eine elektrische Spannung angelegt, daß er die Schnecke 11 sowie das Schneckenrad 13 derart antreibt, daß die Außengewindehülse 14 und damit die Welle 2 nach links verschoben werden, bis die Verzahnungskränze 4 und 5 auseinander ausgerückt sind und die Welle 2 eine Endlage einnimmt, die durch Zusammenwirken des Kragens 14' der Außengewindehülse 14 mit einem gehäusefesten Anschlag vorgegeben ist.
  • Bei Erreichen dieser Endlage gibt der auf die Axiallage der Welle 2 reagierende Endlagenschalter ein entsprechendes Signal ab, gleichzeitig verursacht der zwangsläufig stillgesetzte Motor des Elektroantriebes 9 eine Erhöhung der Stromstärke in seinen Versorgungsleitungen. Diese Stromstärkeänderung kann als weiteres Signal zusätzlich zum Signal des Endlagenschalters ausgewertet werden. Nunmehr erhält der Elektroantrieb 9 nur noch eine verminderte Spannung und damit einen verminderten Strom, um die eingestellte Endlage zu sichern. Gegebenenfalls kann auf diese Maßnahme auch verzichtet werden-, d.h. gegebenenfalls kann auf eine Spannungsbeaufschlagung verzichtet werden, da das Schneckenrad 13 durch die Schnecke 11 an einer Lageveränderung gehemmt wird.
  • Nunmehr schaltet der Elektroantrieb 8 ein, wobei die Schnecke 10 je nach Polarität der angelegten Spannung in der einen oder anderen Richtung dreht und dementsprechend das Schneckenrad 12 mit der Welle 2 vor- oder rück- wärts dreht. Zweckmäßigerweise wird der Elektroantrieb 8 gegebenenfalls mit Spannungen unterschiedlicher Polarität beaufschlagt, um die gewünschte nächste Drehstellung der Welle jeweils auf kürzestem Wege erreichen zu können.
  • Bei der Drehverstellung der Welle 2 erzeugt der Drehgeber 16 Impulse, deren Zahl proportional zum Verstellwinkel ist. Außerdem lassen sich diese Impulse nach Drehrichtung unterscheiden.
  • Sobald die gewünschte neue Drehstellung der Welle 2 erreicht ist, wird der Elektroantrieb 8 stillgesetzt.
  • Sollten nun noch, beispielsweise durch starke Erschütterungen od.dgl., Lageänderungen eintreten, so werden diese durch entsprechende Spannungsbeaufschlagung des Elektroantriebes 8 ausgeglichen.
  • Gleichzeitig wird der Elektroantrieb 9 erneut in umgekehrter Richtung erregt, um die Welle 2 in ihre nach rechts verschobene Endlage zu verschieben, bei der die Planverzahnungskränze 4 und 5 miteinander undrehbar verriegelt sind.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß sich die Beschleunigungs-und Verzögerungsphasender Drehverstellung der Welle 2 durch entsprechende Variation der Spannung, welche am Elektroantrieb 8 anliegt, in Abhängigkeit von der Stellung und/oder der Drehgeschwindigkeit der Welle steuern lassen, so daß eine ruckfreie Bewegung möglich ist. Dadurch werden die Antriebselemente nur wenig belastet, d.h. auch bei relativ schwacher Dimensionierung muß mit keinerlei Belastungsspitzen gerechnet werden, so daß insgesamt hohe Verstellgeschwindigkeiten bzw. kurze Verstellzeiten erreichbar sind.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. evolverkopf Anspruche Revolverkopf mit einem vorzugsweise scheibenförmigen Werkzeugträger, welcher mittels axial verschiebbarer und mit dem Werkzeugträger drehfest verbundener Welle gelagert und in der einen Endlage der Welle durch Einrücken eines am Werkzeugträger angeordneten Planverzahnungskranzes in einen stationären Planverzahnungskranz verriegelt sowie in der anderen Endlage der Welle zur Drehverstellung entriegelt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Welle (2) mittels ge-sonderter Antriebe (8,9) axial und drehend beweglich ist und daß zur Steuerung dieser Antriebe (8,9) eine programmierbare Steuer- und Regelvorrichtung - vorzugsweise mit Rechnerunterstützung - dient, die eingangsseitig mit Sensoren, welche auf die Axiallage der Welle (2) reagieren, sowie einer Drehgebervorrichtung (16) verbunden ist, die mit der Welle (2) gekoppelt ist.
  2. 2. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor für die Axiallage ein berührungsloser Endschalter, insbesondere ein induktiver Schalter, angeordnet ist.
  3. 3. Revolverkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung elektrischer Antriebe (8,9) die Stromstärkenänderungen, welche bei Erreichen der axialen Endlagen durch den dabei zwangsläufig anhaltenden Elektroantrieb (9) verursacht werden, als weiteres Signal für das Erreichen der axialen Endlagen auswertbar sind.
  4. 4. Revolverkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung hydraulischer Antriebe Druckspitzen, welche bei Erreichen der axialen Endlagen durch den dabei zwangsläufig anhaltenden Antrieb verursacht werden, als weiteres Signal für das Erreichen der axialen Endlagen auswertbar sind.
  5. 5. Revolverkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgebervorrichtung (16) nach Drehrichtung unterscheidbare Impulse erzeugt, deren Zahl zum Verstellwinkel proportional ist.
  6. 6. Revolverkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Nullstellungsgeber angeordnet ist, welcher bei Erreichen einer vorgegebenen Drehstellung der Welle (2) ein Signal erzeugt.
  7. 7. Revolverkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichartigen Antriebe (8,9) jeweils ein koaxial zur Welle (2) angeordnetes, axial stationär gelagertes Zahn-oder Schneckenrad (12,13) antreiben, wobei das eine Rad (13) zur axialen Verstellung der Welle (2) mittels einer schraubenförmigen Innenverzahnung oder eines Innentrapezgewindes mit einer Außengewindehülse (14) zusammenwirkt, welche auf der Welle (2) drehbar und axial unverschiebbar und gegenüber einem stationären Teil undrehbar aber axial verschiebbar angeordnet ist, und wobei das andere zur Drehverstellung des Werkzeugträgers dienende Rad (12) mit der Welle (2) drehfest,aber axial verschiebbar verbunden ist.
DE19843410281 1984-03-21 1984-03-21 Revolverkopf Ceased DE3410281A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843410281 DE3410281A1 (de) 1984-03-21 1984-03-21 Revolverkopf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843410281 DE3410281A1 (de) 1984-03-21 1984-03-21 Revolverkopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3410281A1 true DE3410281A1 (de) 1985-09-26

Family

ID=6231128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843410281 Ceased DE3410281A1 (de) 1984-03-21 1984-03-21 Revolverkopf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3410281A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890401A1 (de) * 1996-12-13 1999-01-13 Citizen Watch Co. Ltd. Werkzeugrevolver
EP0890411A1 (de) * 1996-12-13 1999-01-13 Citizen Watch Co. Ltd. Indexierapparat und verfahren zu seinem antrieb

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821308C (de) * 1948-12-30 1951-11-15 Norbert Flichter Hydraulischer Arbeitskolben
DE2110147A1 (de) * 1971-03-03 1972-09-21 Index Werke Kg Hahn & Tessky Vorrichtung zur Werkzeugauswahl an einer Werkzeugmaschine
DE3030089A1 (de) * 1980-08-08 1982-03-18 SMT Machine Co. AB, 72348 Västerås Werkzeugrevolver

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821308C (de) * 1948-12-30 1951-11-15 Norbert Flichter Hydraulischer Arbeitskolben
DE2110147A1 (de) * 1971-03-03 1972-09-21 Index Werke Kg Hahn & Tessky Vorrichtung zur Werkzeugauswahl an einer Werkzeugmaschine
DE3030089A1 (de) * 1980-08-08 1982-03-18 SMT Machine Co. AB, 72348 Västerås Werkzeugrevolver

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890401A1 (de) * 1996-12-13 1999-01-13 Citizen Watch Co. Ltd. Werkzeugrevolver
EP0890411A1 (de) * 1996-12-13 1999-01-13 Citizen Watch Co. Ltd. Indexierapparat und verfahren zu seinem antrieb
EP0890411A4 (de) * 1996-12-13 1999-03-17 Citizen Watch Co Ltd Indexierapparat und verfahren zu seinem antrieb
EP0890401A4 (de) * 1996-12-13 1999-03-17 Citizen Watch Co Ltd Werkzeugrevolver
US6016729A (en) * 1996-12-13 2000-01-25 Citizen Watch Co., Ltd. Turret device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3309249C2 (de)
EP0469286B1 (de) Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges
DE8906942U1 (de) Spindelantriebsvorrichtung zur Erzeugung von wahlweisen Linear- und/oder Drehbewegungen der Spindel
DE4207719A1 (de) Fremdkraft-lenkanlage fuer kraftfahrzeuge
DE3830654A1 (de) Vorhaltelenkung
DE1477307B2 (de) Antriebsvorrichtung für mehrere Werkzeugschlitten an einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine
DE1777160A1 (de) Stellvorrichtung zur Einstellung einer vorgegebenen Winkellage der ruhenden Hauptspindel einer automatischen Drehmaschine
DE3311105C2 (de) Revolverkopf
DE10334530A1 (de) Fahrzeuglenkvorrichtung
DE3410281A1 (de) Revolverkopf
EP0518100B1 (de) Stellantrieb
DE2006760A1 (de) Unrunddrehemrichtung fur Drehmaschinen
DE3104995A1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere mehrspindelautomat
EP0392138B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verriegelungskontrolle eines Werkzeugrevolvers
EP0438438B1 (de) Einrichtung zum lenken der hinterräder von fahrzeugen mit lenkbaren vorder- und hinterrädern
EP0539667B1 (de) Werkzeugrevolver
DE2742404C2 (de)
DE2752475C2 (de)
DE3814595A1 (de) Werkzeugtraegerrevolveraufsatz
DE69006461T2 (de) Expansions-Läppvorrichtung für Bohrungen.
DE3312415C2 (de) Antrieb zum Verschieben eines Schalterträgers in einem elektrischen Schaltfeld
EP0858941B1 (de) Antrieb für eine Lenksäule
DE3223685C2 (de)
DE29622645U1 (de) Drehbearbeitungseinrichtung für eine CNC-Werkzeugmaschine
DD250481A1 (de) Anordnung zum rundschalten und betreiben eines mehrfach-werkzeugtraegers

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection