DE3409478A1 - Photonenreaktor - Google Patents

Photonenreaktor

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DE3409478A1
DE3409478A1 DE19843409478 DE3409478A DE3409478A1 DE 3409478 A1 DE3409478 A1 DE 3409478A1 DE 19843409478 DE19843409478 DE 19843409478 DE 3409478 A DE3409478 A DE 3409478A DE 3409478 A1 DE3409478 A1 DE 3409478A1
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helium
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Robert 2862 Worpswede Lange
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21BFUSION REACTORS
    • G21B1/00Thermonuclear fusion reactors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/10Nuclear fusion reactors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Der Photoneîare-aKto~r--Eleleit-eng
  • Der Photonenreaktor ist das Ergebniss eines eingehenden Studiums unserer Sonne. Bisher war nicht geklärt wie die Sonne so große Mengen an Energie erzeugt die das Leben auf diesem Planeten erst möglich macht. Dazu konnten manche Wissenschaftler nicht verstehen, warum die Sonne schwarze Flecken bekommt die bei Sonnenuntergang mit einem Fernglas mit Filter zu beobachten sind. Dabei sprach man von Tälern in dem nicht so viel Energie erzeugt wird.
  • Dabei hätten diese schwarzen Flecken nicht existieren dürfen wäre die Sonnenoberfläche so heiß, wie man sie vermutete. Aus den Forschungen aus Raum und Zeit ist zu ersehen, daß aus der großen Anballung von Materie sich die Materie nur dann stabil verhält wenn die einzelnen Atomen, aus denen sie besteht einen großen Kernspin besitzen müssen. Ist der Kernspin der Atome gering so nimmt die Materie einen größeren Raum ein, ist sie dagegen hoch lagern sich die Atome so dicht nebeneinander wie in einem Kristallgitter. Atome verhalten sich ähnlich wie kleine Kreisel, drehen sie sich schnell sind sie stabil, die Temperatur ist klein, drehen sie sich langsam sind sie unstabil, so ist die Temperatur groß.
  • Aus den Berechnungen aus Raum und Zeit ist die Dichte 109 mal so groß und somit ist die Massenanziehungskraft sehr groß. Die Dichte der Sonne ist ein Maß für den Kernspin und sie ist ebenfalls hoch. Läßt man Wasserstoff mit kleinem Kernspin geringer Atomdichte auf Helium mit großem Kernspin und Dichte und geringer Temperatur aufprallen, so zerstrahlt das Wasserstoffatom in seine Bestandteile. Beim Zerstahlen werden elektromagnetische Wellen hoher Frequenz und kurzer Reichweite ausgesannt.
  • Danach fügen sich die Bestandteile des Wasserstoffes zu einem Heliumatomkern zusammen. Sie werden deshalb zu Helium zusammengesetzt da sich dieser Vorgang im Parallelraum abspielt. Das Gesetz des Parallelraumes besagt, daß sich die Teilchen zu einem Atom gleicher Masse in kurzer Entfernung zusammenfügen muß, da es sonst in der Nachbarschaft eines größeren Atoms nicht bestehenbleibt.
  • Aus den Gründen der Massendifferenz wirken Kräfte zur Zeit der Bildung die diese nicht zulassen.
  • Der Photonenreaktor~~Einleitüng Seite 2 Deshalb werden aus 5 Wasserstoffatomen,l Heliumatom gebildet. Die Massendifferenz geht in Form von schnellen Elektronen verloren. Somit lassen sich auch die eingangs behandelten schwarzen Flecke auf der Sonne erklären, sie sind Zonen wo keine Reaktion stattfindet. Es können Wasserstoffschatten sein in folge durch die Ablenkung mittels Planeten. Diese Flecken können auch entstehen durch Zonen eines starken in den Raum reichenden Magnetfeldes in Folge von Wirbeln in der Sonne. Diese Felder entstehen durch die Wechselwirkung der Heliosphäre Ost-West Feld mit dem Polarfeld der Sonne. Dabei drückt die Heliosphäre das Polarfeld in die Sonne wo sich dann dessen Energie in Form von Wirbel entlädt.
  • Bei dem Vorgang der Photonenzerstrahlung des Wasserstoffes werden auch Elektronen freigesetzt, oder es wird der Atomare Magnetismuß moduliert so daß Elektronensprünge in den Schalen der Atomen stattfinden.
  • Die Definisation des Photons ist: wird ein Elektron in seiner Bahn zum Beispiel durch ein anderes Elektron abgelenkt und tritt somit eine Bahnänderung ein, so führt dies zu einer Dichtemodulation des Atomkernes was wiederum eine Magnetfeldänderung bewirkt. Gelangt das Magnetfeld in ein anderes Atom gleicher Masse und kleiner Entfernung so führt dies zu einer Bahnänderung des Elektrons auf der gleichen Schale. Besteht eine große Entfernung zwischen den Atomen so sinkt die stärke der Bahnschwankung und zwar um den Faktor 1 durch n wobei n die Entfernung ist. N wird in Atomradien des Senderatomes gemessen, wobei 1 für n dann erreicht wird wenn die Entfernung gleich das Atomradius ist. Somit ist die Entfernung gleich null. Besteht eine Massendifferenz und ist sie positiv, anders ausgedrückt besitzt der Sender eine kleinere Masse als der Empfänger,so führt diese Tatsache zu einer geringeren Bahnänderung beim Empfängeratom auf einer höheren Schale. In einer Formel ausgedrückt heißt das 1 durch n mal Sendermasse durch Empfängermasse mal der Frequenz des Senders. Die Frequenz der Änderung ist kleiner die Welle länger.
  • Der Photonen.-epktor ieit-ang-Seite j Aus dieser Tatsache heraus lassen sich Röntgenstrahlen in Wellen im Infraroten Bereich umwandeln. Als Folge der Dichte der Sterne können einige nur im Röntgenbereich oder im Gammabereich strahlen. Denn die Elektronen haben eine Bahnänderung in den unteren Schalen des Atoms erfahren was eine hohe Frequenz bedeutet und diese sind außerhalb des sichtbaren Lichtes. Im Parallelraum können nur Sterne gleicher Masse existieren, welche im gleichen Wellenlängenbereich strahlen, was eine verdunkelung des Raumes im sichtbaren Bereich zur Folge hat. Diese Sterne haben einen Kern aus Sauerstoff, Argon oder Krypton. Ein Kryptonstern strahlt im Gammabereich ist also für das menschliche Auge unsichtbar. Ein Photonenreaktor welcher mit Sauerstoff betrieben wird zerstrahlt Heliumatome.
  • Seine Energie pro m2 beträgt 245341 Watt in der sekunde, was einer Energie bei einem Kern mit 50cm Durchmesser von 2,774 Giga Watt/h entspricht. Bei größerem Energiebedarf braucht man deshalb nur die Art der Masse des Kernes eines Photonenreaktors zu wechseln. Außerdem muß die Gesammtkonzeption so verändert werden,so daß der Reaktor mit der größeren Leistung fertig wird. Der Wirkungsgrad einer solchen Anlage steigt auf 60% was einer Leistung von 1,664 Giga Watt/h entspricht. Diese Leistung reicht aus für eine Stadt mit 5 millionen Einwohner. Somit ist dieses Reaktorkonzept ideal um die Probleme der Energieversorgung der Menschheit zu lösen. In anbetracht der Schädigung der Umwelt durch die Energieerzeugung durch das Verbrennen von Kohlenwasserstoffen und anderer Energieträger, wird es an der Zeit sein andere Energieerzeugungsanlagen wie Wind-, Gezeiten- und Wasserkraftwerke zu bauen. Dadurch wird der Schädigung der Umwelt einhalt geboten so daß der Fortbestand aller Lebewesen gewährleist-et wird. Dieser Reaktor sollte er einmal verwirklicht werden für den Grundlastbereich eingesetzt werden. Der Reaktor wird keine Radioaktivität erzeugen,wodurch er umweltfreundlich ist, die Abwärme kann als Fernwärme zur Beheizung von Häusern und Treibhäusern eingesetzt werden. Der Photonev aktor--+ Der Photonenreaktor stellt eine Neuentwicklung in der Reaktortechnologie dar. Der Photonenreaktor erzeugt seine Energie erfindungsgemäß durch das Zerstrahlen von leichten Wasserstoffatomen in der Umgebung von metallischen Helium. Die Temperatur des Wasserstoffes beträgt mehr als 15 millionen Grad Kelvin, seine Aufprallgeschwindigkeit auf den Heliumkern beträgt 1070 m/s2.
  • Der Heliumkern hat eine Oberflächentemperatur von annähernd minus 272,8 Grad Kelvin, das Helium hat die Dichte von Eisen angenommen, dadurch sind seine Eigenschaften verändert.
  • Die Beschreibung des Energiezyklusses Das heiße Plasma des Wasserstoffes gelangt zum Heliumkern und wird dort in seinem Zustand kurzeitig gefroren, daß heißt dadurch daß der Wasserstoff eine hohe Temperatur besitzt,geht der Kern in einem gasförmigen Zustand über. Das bedeutet die Wasserstoffkerne verlieren die innere Bindungskraft, daß dadurch die Neutronen und Protronen in Elektronen und Positronen zerstrahlen.
  • Die Energieausbeute ist etwa 375 mal so groß, als bei einem Leichtwasserkernspaltungsreaktor. Das heißt etwa 30% der einströmenden Materie wird in Energie umgewandelt. Dabei wird Energie in Form von elektromagnetischen Wellen erzeugt. Daher der Name Photonenreaktor.
  • Die Intensität der Stahlung ist der Stahlung unserer Sonne entsprechend. Das Spectrum der Strahlung reicht von Infrarot bis hin zur harten Röntgenstahlung. Es werden auch andere Wellenlängen erzeugt aquivallent mit der starken Kernkraft derren Reichweite nicht groß ist. Die Leistung des Photonenreaktors mit einem Heliumkern mit 50 cm Durchmesser beträgt 698,5 MW/h. Der Materiefluss aus Wasserstoff beträgt 7,77mg/s oder 28 Gramm pro Stunde. Steigt der Durchmesser des Kernes im Zentrum des Reaktors an, so steigt auch die Leistung/ Materiefluss, der Reaktor wird deshalb alle 111 Tage abgeschaltet um überschüssiges Helium abzuführen. Der Gesammtwirkungsgrad der Anlage wird 45% betragen was eine Leistung von 314,2 MW/h entspricht.
  • Der Photonen-reakrtor Seite 5 Die starke elektromagnetische Stahlung die über den Kern erzeugt wird, reicht aus um die Umgebung der künstlichen Sonne stark zu erhitzen. Aus diesem Grunde wird der Reaktor mit Stickstoff, Sauerstoff und Helium laufend gekühlt. Die Indukterspulen innerhalb der Reaktorzelle werden wegen der Wärmeentwicklung durch den hohen Stromfluss durch diese mit flüssigen Helium gekühlt. In allen Kühlkreisläufen wird die expansive Energie der Kühlmedien über Gasturbinen zurückgewonnen, sie erzeugen den größten Teil der Energie der gesammten Anlage. Teilweise dient die so gewonnene Energie zur Versorgung der Vakuumpumpen, Kühl systeme und der Spulen, so daß sich der Wirkungsgrad schließlich auf den Wert von 45% einpendelt.
  • Bild 1 zeigt den Vorgang der Kernzerstrahlung von Wasserstoff einmal bildlich. Bild 1.5 zeigt den Heliumkern der in der Mitte des Reaktors durch den Gleichstrom der Induktorspulen (Bild 3.1) gebildet wurde, dabei wird der Reaktor mittels Helium, Stickstoff und Sauerstoff laufend gekühlt. Dieser Vorgang der Bildung des Heliumkernes nimmt eine lange Zeitperiode in anbruch bis er einen Durchmsser von 50 cm hat. Bild 2.1 zeigt die Kühlkanäle flüssigen Sauerstoffes, Bild 3.2 zeigt die Kühlkanäle flüssigen Stickstoffes und Bild 4.1 zeigt die Kühlkanäle flüssigen Heliums. Alle diese Kühlkanäle sorgen für einen stetigen Kühlfluss um den Heliumkern auf -272,8 Grad Kelvin abzukühlen. Bild 1.1 zeigt die Zone in der die Wasserstoffatome zerstrahlt werden. Die Ausschnittvergrößerung von Bild l.la zeigt das Verhalten der Wasserstoffatome. Sie bewegen sich hin und her und schließlich lösen sie sich auf. Bild 1.2a zeigt einzelne Protonen, Neutronen, Elektronen und Atomen im Raum verteilt. In Bild 1.3 soll ein Atom zur veranschaulichung näher betrachtet werden, wie' im Bild 1.3a. Bild 1.4 zeigt wiederum ein Ausschnitt wie im Bild 1.4a. Bild 1.4a zeigt ein heißes Wasserstoffatom dessen innere Bindungskraft zugunsten der Elektronen und Positronen im Kern verloren gegangen ist.
  • Bild 1.4b zeigt eine Dichte wie sie bei einem kalten Heliumatom anzutreffen ist.
  • Der Photonent ktor £éi*-e 6 Trifft ein heißes Wasserstoffatom auf ein kaltes Heliumatom auf, so bricht das Wasserstoffatom auseinander.
  • Es werden starke ultrakurzwellige elektromagnetische Wellen kurzzeitig ausgesannt. Danach fügt sich sie Wolke von Wassserstoffteilchen zu Helium wieder zusammen.
  • Damit ist der Vorgang der Energieerzeugung abgeschlossen.
  • Die entstehende Wärmestrahlung wird an die Kühl systeme zum Betreiben der angeschlossenen Gasturbinen abgegeben.
  • Diese liefern die elektrische Leistung der Anlage. Die Zone in Bild 1.6 erklärt sich aus der Energiedifferenz von dem Heliumkern (Bild 1.5) zur Coronasphäre Bild 1.1.
  • Nach einem Gesetz müssen Teilchen das gleiche Energieniveau besitzen um sich in dem selben Raum aufhalten zu können. Die Energiedifferenz ergibt sich aus dem Temperaturunterschied oder der Kernspindifferenz, wie sie eingangs behandelt wurde. Erst wenn sich die Teilchenwolke zu Helium verdichtet hat, ist es ihr möglich sich zum Kern zu bewegen. Dieser Vorgang verhindert,daß sich der Heliumkern erwärmt in großen Maßen, so daß die Kernreaktion sich wegen der zu geringen Temperaturdifferenz einstellen würde. Durch die Anlagerung von Heliumatomen nimmt der Durchmesser des Heliumkerns (Bild 1.5) im laufe der Zeit zu, deshalb wird der Reaktor alle 111 Tage abgeschaltet um überschüssiges Helium zu entnehmen. Bild 2 zeigt hochkannt den technischen Aufbau des Reaktors. Im Zentrum des Photonenreaktors befindet sich der Heliumkern welcher sich durch die Wirkung der Induktorspulen gebildet hat, dabei wird die Flussenergie der Elektronen in den Kupferspulen auf den Kern übertragen, so daß die Atome des Heliums einen großen Kernspin erfahren, dadurch lagern sich die Atome dicht zueinander, da sich der Aufenthaltsraum dieser verkleinert hat. So wird der Kern im Zufluss von llelium immer kleiner und verdichtet sich zu einem energie geladenen Ball. Die Ladung ist die Größe des Kernspins. Der Schmetterling förmige Querschnitt im Zentrum des Reaktors, in dessen Form sich die Plasmaspulen Bild 3.3 befinden, sorgt für einen Zykluss des einströmenden Wasserstoffplasmas, so daß der nicht zerstrahlte Der Photoneeaktor Seite 7 Wasserstoff einen neuen Zykluss durchlaufen kann, so daß die Energiebilanz erhöht wird. Die Energiebilanz ist gut wenn das Verhältniss der einströmenden Materie zur zerstrahlten Materie annähernd 1 ist. Die Begrenzerspulen (Bild 2.3) sorgen dafür, daß das heiße Plasma die Reaktorwände nicht berührt, dies gewährleistet die Reinheit des Plasmas und erhöht die Lebensdauer eines solchen Reaktors. Diese Begrenzerspulen sind in der Waage mit den gegenüberliegenden Plasmaspulen, so daß das Plasma frei zwischen diesen zwkulieren kann ohne die Wände zu berühren, wodurch ein Energieverlust des Plasmas verhindert wird,so daß er für die Kernreaktion noch zu gebrauchen ist. Die Kerndichtemodulatorspule (Bild 2.2) sorgt dafür, daß der Heliumkern seine Coronasphäre nicht verliert, außerdem moduliert sie die Dichte des Heliumkerns wodurch eine große Magnetflussänderung auftritt,die eine Stromflussstärkenänderung in den großen Hauptfeldspulen erzeugt. Diese Hauptfeldspule (Bild 2.5) sorgt für ein starkes Polarfeld was durch den Heliumkern fährt, dieses Feld bewirkt eine Dichteerhöhung und Abkühlung dessen und sorgt somit dafür daß dieser sich nicht explosionsartig ausdehnen kann. Außerdem kann aus der Hauptfeldspule Energie durch die Gleichrichtung der Spannungsänderung bei der Kerndichtenmodulation erzeugt werden. Da die Hauptfeldspule im Betrieb eine große Wärmeentwicklung erzeugt und diese nicht über den Eisenkern (Bild 2.7) in den Reaktor gelangen darf, wird der Eisenkern mit flüssigen Sauerstoff gekühlt (Bild 2.6). Der Eisenkern ist aus pulverisiertem Eisen hergestellt um eine große Wärmeentwicklung durch den hohen Magnetfluss zu verhindern. Die Induktorspulen (Bild 3.1) sorgen dafür,daß der Magnetfluss der durch die Hauptfeldspulen erzeugt wurde durch den Heliumkern fokusiert wird. Dadurch geht die Wirkung des Magnetflusses nicht verloren. Die Dichte des Heliums steigt pro Raumvolumen auf das 83813,85 fache des gasförmigen Heliums an. Es sind 5486 m3 gasförmigen Heliums nötig um den Kern zu bilden, dabei entsteht eine Masse mit einer Gewichtskraft von 914,689 kg bei einer Temper- Der Photonenr0ktorSe1te 8 atur von 0 Grad Kelvin und ist der Dichte von Eisen gleichwertig. Nachdem sich der Kern mit der vorgeschriebenen Dichte und Temperatur im Reaktor gebildet hat, wird Wasserstoffplasma über die Plasmainjektionskanäle (Bild 2.8) in den Reaktor eingelassen, dabei wird er durch den Magnetfluss der Hauptfeldspulen auf die nötige Geschwindigkeit beschleunigt. Die Plasmabegrenzerspulen im Einlassbereich sorgen dafür, daß durch die innere Abstoßungskräfte bewirkte defokusierung verhindert wird. Bild 4.3 zeigt das einströmende Plasma zum Heliumkern Bild 4.5 wobei es die Korona der Sonne durchläuft (Bild 4.4). Um den Plasmainjektionskanälen sind Magnetspulen zur fokusierung des Plasmas eingelassen (Bild 2.8). Diese begrenzen auch den Plasmafluss wenn die Leistung der Strahlung das vorgeschriebene Maß übersteigt. Damit der Reaktorblock mechanisch stabil ist,in anbetracht der hohen Temperaturschwankungen, wurden Glasfaserbündel in den Spezialbeton eingelassen (Bild 2.4).
  • Bild 3 zeigt vergrößert den Reaktorkern. Die Plasmabegrenzerspulen (Bild 3.3) sind aus Kupferwicklungen hergestellt in dem ein hoher Strom fließt. Die durch diesen erzeugte Wärme wird über die Kühlkanäle (Bild 3.2) abgeführt. Der Schmetterling förmige Kern ist aus einem keramischen Material hergestellt dessen Zusammensetzung wie folgt ist: 81.7 Kohlenstoff, 14,943% Silizium, 2,23% Germanium, 0,83% Selen und 0,275% Blei. Diese Zusammensetzung wurde rechnerisch ermittelt und ist den hohen Temperaturschwankungen im Betrieb des Reaktors gewachsen. Die Flasmabegrenzerspulen welche in dem Material eingelassen worden , sind gewendelt um die Wärmeentwicklung durch Elektronenwirbel zu vermindern. Durch die wendelförmigen Wicklungen werden die Elektronen in spiralförmige Bahnen gelenkt, wodurch Wirbel ausgeschaltet werden. Bild 3.5 zeigt einen Versorgungskanal und die Halterung des Reaktorkerns. Die Induktorspulen Bild 3.1 sind aus einer Legierung aus 69,03% Kupfer, 23,95% Silber und 7,04% Gold hergestellt. Durch diese Legierung wird die Wärmeentwicklung bei einem hohen Stromfluss auf ein Mindestmaß begrenzt.
  • Der Photonenr¢sEtor-Sei-te 9 Die Wicklungen der Spulen sind auch gewendelt. Dabei werden 6 Bündel Adern um einen Bündel Adern gewickelt. Da die Kosten für die Legierung der Indukturspulen hoch ist ist sie nur für diese vorgesehen.
  • Bild 4 zeigt die Darstellung des Reaktorkerns mit dem aktivem Heliumkern. Bild 4.4 zeigt die Sonnencorona dessen Form sich durch die einströmende Materie in Verbindung mit den Magnetfeldlinienwirbel sich bildet. Bild 4.2 zeigt die Coronabegrenzerschicht welche aus 50,4% Kalium, 25,2% Calzium, 12,6% Scandium, 6,3% Titan, 3,14% Vanadium, 1,54% Crom und 0,79% Mangan zusammengesetzt ist. In diese Schicht sind Kanäle flüssigen Heliums eingelassen.
  • Diese Schicht bremst einfallende Elektronen, Protonen, Neutronen, Heliumkerne und Wasserstoffkerne ab. Da diese Schicht im laufe der Zeit durch die Bombardierung mit den Teilchen zerstört wird, ist sie auswechselbar.
  • Das einströmende Wasserstoffplasma mit einer Temperatur von + 15 millionen Grad Kelvin wird in dem Plasmatorus (Bild 5) gebildet. In dem Torus derren Begrenzung durch Torodialfeldspulen (Bild 5.2) besorgt wird, wird ein Gas aus Wasserstoffatomen eingelassen. Dieses Gas wird mittels Hochfrequenzstrahlern, Lasern oder wie im Bild gezeigt mittels Neutralteilcheninjektoren (Bild 5.1) erhitzt. Die Leistung der Injektoren beträgt 1 mega Watt.
  • Damit das entstehende Plasma die Wände nicht zerstören kann, sind sie mit Blanketkacheln bestückt (Bild5.3).
  • Hat sich das Plasma mit der für die zertrahlung nötigen Temperatur gebildet, so wird der Fluss in den Reaktor durch die am Ausgang befindlichen Torodialfeldspulen gesteuert. Da durch einen hohen Elektronenfluss in den Torodialfeldspulen die Abstoßungskraft größer ist als der Plasmadruck des Wasserstoffes. Die Größe des Plasmaflusses richtet sich außerdem nach der Temperatur des Plasmas, da eine hohe Temperatur eine größere Teilchenbewegung erzeugt die einen größeren Plasmadruck zur Folge hat. Es muß deshalb auf die einhaltung der Plasmatemperatur geachtet werden, da ein Ausbrechen des Plasmas in den Reaktor verherrende Folgen haben kann, wie eine Leistungsübersteigung die eine Zerstörung des Reaktors bewirkt.
  • Der Photonenreaktor Seite 10 Bild 6 zeigt die Gesamtansicht des Photonenreaktors die eine Plazierung des Plasmatorus erkennen läßt (Bild 6.3).
  • Bild 6.4 zeigt die Neutralteilcheninjektoren, die senkrecht zur Achse des Plasmastromes neutrale Wasserstoffteilchen injiziert. Bild 6.5 zeigt den Behälter des Photonenreaktors der in eine Stahlbetonkonstruktion verankert ist (Bild 6.2). Die Kthl- und Versorgungskanäle sind in einem Rohr (Bild 6.1) eingelassen. In diesen verlaufen auch die Strom- und Steuerleitungen für den Reaktor. Dieser Reaktor hat eine Höhe von 35 metern und eine Breite von 35 metern. Der Plasmatorus hat eine Höhe von 16 metern und eine Breite von 9 metern. Dieser Reaktor ist in einem kugelförmigen Gebäude mit 75 metern Durchmesser befestigt. Dieses Gebäude ist 50 metern unter der Erdoberfläche versenkt. Das Steuerzentrum befindetsich 5 meter tief unter der Erdoberfläche. Die Behälter für Helium, Wasserstoff befinden sich 10 meter tief unter der Erde. Der elektrische Strom wird von herkömmlichen Kernspaltungsreaktoren geliefert, sie liefern die notwendige Leistung zum Start und für den Leerlauf der Anlage bei Wartungsarbeiten. Es ist auch möglich das Kraftwerk in der Nähe eines Wasserstauwerks zu plazieren, wobei die Startenergie durch die Wasserturbinen geliefert wird. Energie die überschüssig ist kann durch das hochpumpen von Wasser in den Staubecken gespeichert werden.
  • Es ist auch möglich Nachts Wasserstoff die der Elektrolyse von Wasser gewonnen wird zu produzieren. Dieser Wasserstoff könnte dann ein Energieträger für Automobile, Fabriken u.s.w. benutzt werden. Das Versenken des Kraftwerks stellt sicher,daß dieser ohne Berücksichtigung der Gefahren von aussen ein reibungsloser Betrieb gewährleistet ist. Die Abwärme der Anlage kann als Fernwärme für Gebäude benutzt werden. Dieser Photonenreaktor stellt eine Fortentwicklung der Reaktortechnologie dar, die eine Kette von immer leistungsfähigeren Reaktorkonzepten eröffnet. Eine kleine Version des Reaktors kann als Antrieb für Raketen verwendet werden, wobei der Reaktor halbseitig geöffnet ist.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Der Photonenreaktor Patentansprüche 1 Eine Kernzertrahlung wird dadurch erzielt, daß man zwei Atomsorten mit einem großem Temperaturunterschied innerhalb einer kurzen Zeit zusammenbringt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht indem man zum Beispiel Helium auf eine Temperatur von annähernd 0 Grad Kelvin abkühlt.
    Diese Kühlung erfolgt durch Kühlmedien, einem Magnetfeld und dem Stromfluss der durch die Induktorspulen fließt.
  2. 2.Durch die abstoßende Kraft der Elektronen in den Induktorspulen die sich im Zentrum des Reaktors befinden, gerät das Heliumkern in die Schwebe.
  3. 3.Die Induktorspulen sorgen außerdem dafür, daß die Elektronenbewegung in den Leitern auf den Kern übertragen wird, wodurch seine Atome einen höheren Kernspin erfahren wodurch sich die Atome dichter zueinander verlagern.
  4. 4.Die Hauptfeldspulen sorgen für einen hohen magnetischen Fluss der mittels eines Eisenkerns in den Reaktor durch den Heliumkern gelangt. Der hohe magnetische Fluss bewirkt einen Anstieg des Kernspins der Heliumatome, dadurch wird der Aufenthaltsraum dieser verkleinert, wodurch sich die Dichte des Heliums erhöht und die Temperatur sich absinkt. Außerdem bewirkt der hohe magnetische Fluss durch den Heliumkern, daß sich die Teilchendichte der Heliumatome erhöht.
  5. 5.Die Dichtemodulation des Heliumkerns, durch eine Kerndichtemodulatorspule um diesen, bewirkt ein Anstieg beziehungsweise ein Abfall des magnetischen Flusses durch den Kern aus Helium. Diese Modulation des magnetischen Flusses bewirkt eine Stromänderung in den Hauptfeldspulen in der Frequenz der Dichtemodulation. Diese Spannungsänderung in den Hauptfeldspulen wird gerichtet und stellt eine Energieerzeugung dar.
  6. 6.Ein Plasma wird in einem Plasmatorus oberhalb und unterhalb der Magnetflussachsen erzeugt. Der Fluss des Plasmas in den Reaktor wird durch die Torodialfeldspulen an den Ausgängen durch eine Stromerhöhung begrenzt.
  7. 7.Das Plasma gelangt durch die Plasmainjektionskanäle mit Fokussierspulen in den Reaktor. Dort erfährt es eine Beschleunigung durch den Plasmadruck und das Magnetfeld der von den Hauptfeldspulen erzeugt wurde.
  8. Der Photonenreaktor Patentansprüche 8.Dort gelangt es in den Bereich des Heliumkerns und wird dort in seinem Zustand gefroren. Die innere Bindungskraft der Wasserstoffatome geht verloren, so daß die Atomkerne zerstrahlen. Die starke elektromagnetische Strahlung gelangt in die Kühlmedien, so daß sie expandieren und Turbinen antreiben.
  9. 9.Die Schmetterling förmige Anordnung der Spulen sorgen dafür, daß ein Zykluss von einem Teilchenstrom entsteht.
    Dies bewirkt eine größere Energieausbeute der einströmenden Materie. Sie steigt und fällt je nach dem wieviele Heliumatomkerne gebildet werden. Das ist eine Energiedifferenz von +- 700 kilo Watt/ Stunden.
  10. 10.Spezielle Legierungen der Leitungen (Spulen) und deren Aufbau (gewendelt) sorgt für eine geringe Wärmeentwicklung. Der Wendelförmige Aufbau der Spulen bewirkt das Elektronenwirbel ausgeschaltet werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989004112A1 (en) * 1987-10-23 1989-05-05 Apricot S.A. Method and apparatus for forming a coherent beam of bosons having mass

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