DE3343429C2 - Pulse-Converter für eine mehrzylindrige Hubkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents
Pulse-Converter für eine mehrzylindrige HubkolbenbrennkraftmaschineInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B37/00—Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
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- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Abstract
Es wird eine mehrzylindrige Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Abgasturbolader und einem der Abgasturbine des Abgasturboladers vorgeschalteten Pulse-Converter (1), der zwei unter einem spitzen Winkel zueinander in einen Abgasmischraum (2) des Pulse-Converters (1) mündende Zweigleitungen (3a, 3b) zur Kopplung an Abgasleitungsstränge der Hubkolbenbrennkraftmaschine aufweist, vorgeschlagen, der zur Vermeidung von rücklaufenden Druckwellen und der dadurch bedingten behinderten Spülung von Zylindern mit einem Steuerorgan (5) zur Veränderung der Mündungsquerschnitte der Zweigleitungen (3a, 3b) des Pulse-Converters (1) versehen ist.
Description
die volle Leistungsausnutzung der Brennkraftmaschine
möglich. Der Abgasstrom des jeweils ausschiebenden Zylinders kann durch die freigegebene Zweigleitung ohne
Drosseiwirkung am MündungsquerschniU in den Abgasmischraum
einströmen, so daß ein sehr guter Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine erreicht werden
kann. Die drehbare Klappe ist konstruktiv einfach und v/ird — ohne fremde Betätigung — durch den jeweils
ausströmenden Abgasstrom bewegt. Des weiteren können durch die Klappe mit einfachen und somit kostengünstigen
Maßnahmen für den jeweiligen speziellen Anwendungsfall jeweils optimale freizugebende bzw.
abzusperrende Mündungsquerschnitte dargestellt werden.
Aus der DE-A 20 56 000 ist eine Brennkraftmaschine mit einem besonderen Abgasleitungssystem bekannt,
bei der die Abgasleitungen mit Düsen und Gasströmu:igssteuervorrichtungen mit dazugehörigen Steuersystemen
versehen sind. Diese Düsen urd Gasströmungssteuervorrichtungen
dienen dazu, das Austreiben der Abgase aus den Verbrennungsräumen der Brennkraftmaschine
zu unterstützen. Die in dieser Druckschrift vorgeschlagene Klappe dient also ausschließlich
dazu, innerhalb des Abgaskanals einen konvergierenden und einen divergierenden Düsenkanalabschnitt darzustellen,
um aufgrund der sich dort einstellenden unterschiedlichen kinetischen Energieanteile verschiedene
statische Druckverhältnisse im Abgasstrom zu erhalten.
Dieser Druckschrift kann nur der Hinweis entnommen werden, zwecks Verbesserung der Spülphase der
Brennkraftmaschine im Mündungsbereich der Abgasstränge zur Auspuffsammelleitung eine drehbare Klappe
derart vorzusehen, daß in beiden Abgassträngen jeweils eine sogenannte dynamische Düse vorhanden ist.
Anregungen, die auf die besondere Problematik bei Pulse-Convertern im Hinblick auf die Gefahr von rückströmenden
Druckwellen und der hierdurch bedingten Störung der Spülphase der am Pulse-Converter zusammengeschlossenen
Zylinder werden nicht gegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Pulse-Converters ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Pulse-Converters sind unter Angabe weiterer Vorteile anhand
der schematischen Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen sind nur die zum unmittelbaren Verständnis
der Erfindung dargestellten Ausschnitte des Pulse-Converters dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer Querschnittsdarstellung;
F i g. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Linie H-II des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
F i g. 3 ein alternatives AusführungsbeispieS in einer
schematischen Querschnittsdarstellung;
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
ebenfalls in einer schematischen Querschnittsdarstellung.
In den Zeichnungen sind gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Allgemein mit 1 ist der
ausschnittsweise dargestellte Pulse-Converter einer nicht näher dargestellten Hubkolbenbrennkraftmaschine
bezeichnet, der einen Abgasmischraum 2 aufweist, in den unter einem spitzen Winkel zueinander die beiden
Zweigleitungen 3a und Zb münden. Im einzelnen nicht näher dargestellt sollen die Zweigleitungen 3a und 3b an
Abgasleitungssträngen von jeweils zwei Zylindern einer Zylinderreihe der Hubkolbenbrennkraftmaschine gekoppelt
sein, z. B. bei einer 8-Zylinderreihenbrennkraftmaschine die Abgasleitung 3b an die Zylinder I und VIII
und die Zweigleitung 3a an die Zylinder VII und II. Der Abgasmischraum 2 steht — wiederum nicht im einzelnen
dargestellt — mit einem Abgasturbolader in Strömungsverbindung. Im Mündungsbereich der Zweigleitungen
3a und 3b ist in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 ein um eine Drehachse 4 schwenkbare
Klappe 5 ausgebildetes Steuerorgan vorgesehen. Die Klappe 5 ist sowohl der Zweigleitung 3a als auch der
Zweigleitung 3b zugeordnet und wird durch den skizzierten Abgasstrom 6 der durchströmten Zweigleitung
3a betätigt, so daß beim Durchströmen der Zweigleitung 3a betätigt, so daß beim Durchströmen der Zweigleitung
3a diese freigegeben wird, wohingegen im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die nicht durchströmte
Zweigleitung 36 fast vollständig verschlossen ist. Die Klappe 5 ist für eine optimale Betätigung derart angelenkt,
daß sie sich um ihre Drehachse 4 im Gleichgewicht befindet
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind weiterhin in den Gehäusewänden 7 des Pulse-Converters 1
Aufnahmeräume 8 für ein Kühlmedium, z. B. Kühlwasser, vorgesehen, um den Pulse-Converter ohne zusätzliche
Isolierung gut zugänglich an der Brennkraftmaschine anbauen zu können.
Der Längsschnitt nach F i g. 2 verdeutlicht das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
insbesondere die erfindungsgemäße Lagerung der Klappe 5. Wie ersichtlich, sind die Gehäusewände 7 im
Drehbereich der Klappe 5 planparallel ausgebildet. Die Klappe 5 ist in schmierrnittelfreien Lagerkörpern abseits
vom Abgasstrom 6 bzw. 10 an der Gehäuseaußenwandung 7 des Pulse-Converters 1 vorgesehen und
durch berührungslose Labyinthdichtungen 11 gegen übermäßiges Eindringen von Abgas geschützt. Die Lagerkörper
weisen axial angestellte Kegelbuchsen 12, vorzugsweise aus Hartmetall, und Hartmetallkugeln 13
auf, so daß die Klappe 5 reibungsarm, schmutzunempfindlich, abriebfest, wärmebeständig und schmiermittelfrei
in den Lagerkörper 9 radial und axial gelagert ist. Durch eine Verstärkung oder Verminderung der Lagerreibung
kann darüber hinaus eine gezielte Dämpfung der Drehbewegung der Klappe 5 eingestellt werden.
Das Eindringen von Abgas in die Labyrinthdichtung wird darüber hinaus durch Zufuhr von Sperrluft über
die Anschlüsse 14 verhindert. Die Kühlräume 8 der Gehäusewandung 7 sind bis nahe an die Lagerkörper 9
herangezogen, so daß die Lagerstellen der Klappe 5 wirksam gekühlt werden.
Die Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 4 unterscheiden sich im wesentlichen durch die Ausbildung
der Klappe 5 und der dadurch bedingten verschiedenen Darstellungsmöglichkeit unterschiedlicher Mündungsquerschnitte bei im wesentlichen gleichen Abgasgeschwindigkeiten,
womit die große Variationsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Klappe bei minimalem
Bauaufwand an die Erfordernisse des jeweiligen Einzelfalles beispielhaft angedeutet ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. I ist die Klappe
im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und weist eine derartige Länge auf, daß bei Durchströmen
der Zweigleitung 3a bei den verschiedenen Abgasgeschwindigkeiten zwischen Teillast- und Vollastbetrieb
die Zweigleitung 3a zu 70 bis 100% freigegeben ist, währenddessen die Zweigleitung 3b zu 50 bis 100% abgesperrt
ist. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist hingegen die Klappe 5 im wesentlichen trapezförmig
ausgebildet und gibt in ihrer Mittelstellung, die sie auch
im Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine beibehält, ca. 45% des Zweigleitungsquerschnittes Ffrei.
Durch die im wesentlichen keilförmige Gestaltung der Steuerklappe 5 nach Fig.4 kann hingegen in der
gleichen Mitteliage der Klappe 5, die auch hier wieder- 5
um bei Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine beibehalten werden soll, ca. 85% der Zweigleitungsquerschnittsfläche
F freigegeben werden. Erst bei höheren Belastungszuständen der Brennkraftmaschine wird
dann die Klappe 5 um die Drehachse 4 zur Vergröße- 10 rung des Mündungsquerschnittes der durchströmten
Zweigleitung 3a bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
· 15
Claims (10)
1. Pulse-Converter zur Beaufschlagung einer Abgasturbine mit Abgasenergie von mehreren Zylindem
einer aufgeladenen Hubkolbenbrennkraftmaschine, der zumindest zwei, vorzugsweise unter einem
spitzen Winkel zueinander in einem Abgasmischraum (2) mündende Zweigleitungen (3a, 3b)
zur Kopplung der Abgasleitungsstränge aufweist, wobei im Mündungsbereich der Zweigleitungen (3a,
3b) eine gemeinsame Trennwand (Zunge) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
gemeinsame Trennwand zumindest in einem Teilbereich als drehbare Klappe (5) ausgebildet ist, mittels
der der Mündungsquerschnitt der Zweigleitungen (3a, 3b)des Pulse-Converters (1) veränderbar ist
2. Pulse-Converter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pulse-Converter (1) im Drehbereich der Klappe (5) planparallele Gehäusewände
(7) aufweist.
3. Pulse-Converter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) sich um
ihre Drehachse (4) im Gleichgewicht befindet und daß mittels der jeweils aus den Zweigleitungen (3a,
3 b) ausströmenden Abgasströme (6, 10) die Klappe (5) zur Veränderung der Mündungsquerschnitte betätigt
wird.
4. Pulse-Converter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5)
derart ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß die durchströmte Zweigleitung (3a, 3b) zu 70 bis 100%
freigebbar währenddessen die nicht durchströmte Zweigleitung (3a, 3b) zu 50 bis 100% absperrbar ist.
5. Pulse-Converter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5)
derart ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß die Zweigleitungen (3a, 3b) in der Mittelstellung der
Klappe (5) einen Mündungsquerschnitt von 45 bis 85% des Zweigleitungsquerschnitts (7^ aufweisen.
6. Pulse-Converter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5)
einen im wesentlichen rechteckförmigen oder keilförmigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweist.
7. Pulse-Converter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5)
synchron zu den Arbeitsmaschinen der zugeordneten Hubkolbenbrennkraftmaschine von einem mechanisch,
pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch arbeitenden Stellglied betätigbar ist.
8. Pulse-Converter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) in
schmiermittelfreien Lagerkörpern (9) mit axial angestellten Kegelbuchsen radial und axial gelagert ist.
9. Pulse-Converter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (9) abseits vom
Abgasstrom (6, 10) an der Gehäuseaußenwand des Pulse-Converters (1) vorgesehen und deren Innenraum
zum Abgasstrom (6, 10) hin durch Dichtelemente (11), z.B. berührungslose Labyrinthdichtungen,
abgedichtet sind.
10. Pulse-Converter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (9) Anschlüsse (14) zur Zuführung von Sperrluft aufweisen.
65 Die Erfindung bezieht sich auf einen Puls-Converter zur Beaufschlagung einer Abgasturbine mit Abgasenergie
von mehreren Zylindern einer Hubkolbenbrennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Brennkraftmaschinen mii Stoßaufladung wird neben
dem adiabatischen Gefälle der Abgase auch noch deren Strömungsenergie in der Turbine des Abgasturboladers
ausgenutzt Zur gleichmäßigen Beaufschlagung der Turbine sind dabei üblicherweise die Abgasstränge
mehrerer Zylinder einer Zylinderreihe zusammengefaßt, wobei jedoch für einen störungsfreien Betrieb
nur Zylinder mit einem bestimmten Zündabstand von mindestens 240° Kurbelwellenwinkel zusammengefaßt
werden sollten, damit die Abgasdruckwelle des ausschiebenden Zylinders die Spülung des an der gleichen
Leitung liegenden Zylinders nicht stört.
Bei bestimmten meiirzylindrigen Hubkolbenbrennkaftmaschinen,
so z. B. bei 8- und 16-Zylinderbrennkraftmaschinen,
läßt sich die Stoßaufladung in dieser Form und unter der Voraussetzung, mit einem zweiflutigen
Turbinengehäuse auszukommen, aufgrund der Einhaltung des minimalen Zündwinkelabstandes im wesentlichen,
dann einhalten, wenn diese mehrzylindrige Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einem Pulse-Converter
ausgerüstet ist.
Aus den BBC-Mitteilungen, Bd. 55, Nr-8, Seiten 414
bis 416 ist ein Pulse-Converter bekannt, der vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zueinander in einem Abgasmischraum
mündende Zweigleitungen zur Kopplung der Abgasleitungsstränge aufweist, wobei im Mündungsbereich
der Zweigleitungen eine gemeinsame Trennwand (Zunge) vorgesehen ist. Große Mündungsquerschnitte am Ende der festen Mittelwand ergeben
erhebliche Verbesserungen des Kraftstoffverbrauches, wobei jedoch dann der Nachteil von rücklaufenden
Druckwellen, die bei bestimmten Drehzahlen die Spülphase einzelner Zylinder stören, in Kauf genommen
werden muß.
Um die Rückspülung von Abgasen und somit die Störung der Spülphase der einzelnen Zylinder zu vermeiden,
ist bekannt, die Steuerzeiten der Brennkraftmaschine im Sinne eines früheren Schließens des Auslaßventiles
zu beeinflussen, wodurch allerdings eine höhere Abgastemperatur bedingt ist. Dies führt insbesondere bei
mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschinen zu der Gefahr von Ablagerungen und zur Heißgaskorrosion
im Abgasturbolader, was bei gegebenen Abgasturboladerausführungen durch eine Begrenzung der Leistungsausnutzung der Brennkraftmaschine kompensiert werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pulse-Converter mit einfachen baulichen Mitteln derart
auszugestalten, daß einerseits die Gefahr von rücklaufenden Druckwellen wirksam verringert ist aber andererseits
dennoch ein möglichst geringer Kraftstoffverbrauch der zugeordneten Brennkraftmaschine erreicht
werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die gemeinsame Trennwand zumindest in einem Teilbereich als drehbare
Klappe ausgebildet ist, mittels der der Mündungsquerschnitt der Zweigleitungen des Pulse-Converters
veränderbar ist.
Mittels der Klappe kann die nicht vom Abgas durchströmte Zweigleitung in ihrem Mündungsquerschnitt
verkleinert bzw. mehr oder weniger abgesperrt werden bei gleichzeitiger öffnung bzw. Vergrößerung des Mündungs-
bzw. Abgasaustrittsquerschnittes der durchströmten Zweigleitung des Pulse-Converters. Somit ist
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3343429A DE3343429C2 (de) | 1983-12-01 | 1983-12-01 | Pulse-Converter für eine mehrzylindrige Hubkolbenbrennkraftmaschine |
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---|---|---|---|
DE3343429A DE3343429C2 (de) | 1983-12-01 | 1983-12-01 | Pulse-Converter für eine mehrzylindrige Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Publications (2)
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DE3343429A1 DE3343429A1 (de) | 1985-06-13 |
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ID=6215728
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3343429A Expired DE3343429C2 (de) | 1983-12-01 | 1983-12-01 | Pulse-Converter für eine mehrzylindrige Hubkolbenbrennkraftmaschine |
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CN108869014A (zh) * | 2018-07-09 | 2018-11-23 | 中船动力有限公司 | 船用柴油机的可调脉冲增压排气管系统 |
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1983
- 1983-12-01 DE DE3343429A patent/DE3343429C2/de not_active Expired
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DE3343429A1 (de) | 1985-06-13 |
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