DE3342027C1 - Kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxanformmassen und ihre Verwendung - Google Patents

Kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxanformmassen und ihre Verwendung

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DE3342027C1 DE19833342027 DE3342027A DE3342027C1 DE 3342027 C1 DE3342027 C1 DE 3342027C1 DE 19833342027 DE19833342027 DE 19833342027 DE 3342027 A DE3342027 A DE 3342027A DE 3342027 C1 DE3342027 C1 DE 3342027C1
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Manfred Dr. 2531 Elstorf Pyrlik
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Description

  • Allen vorstehend genannten organischen Weichmachern ist gemeinsam, daß sie nur in relativ begrenztem Umfange das Silikonöl in Silikonformmassen ersetzen können. Sowohl niedrigmolekulare Polybutene als auch Trioctylphosphat sind mit den bei der Herstellung von Silikonformmassen verwendeten Polydimethylsiloxanen so wenig verträglich, daß sie bei praxisnahen Konzentrationsverhältnissen schon mit diesen Rohstoffen trübe, d. h. zweiphasige Mischungen ergeben. Bei der Verwendung dieser Produkte in Silikonformmassen in wirtschaftlich sinnvollen Mengen sind daher negative Einflüsse dieser Weichmacher auf wichtige anwendungstechnische Eigenschaften der Silikonformmassen, wie Haftungsverluste, Weichmacherwanderung und Ausschwitzen, zu befürchten und auch festgestellt worden. Bei der Verwendung von synthetischen oder mineralischen Ölen auf Kohlenwasserstoffbasis kann man zwar durch Auswahl eines Oles mit hinreichend niedrigem mittleren Molekulargewicht eine gute Verträglichkeit erhalten; dies ist jedoch nach aller Erfahrung mit einer höheren Flüchtigkeit des Öles verbunden, wodurch einem weitgehenden Einsatz dieser Weichmacher ebenfalls deutliche Grenzen gesetzt sind. Außerdem ist häufig die Alterungsstabilität dieser Öle nicht zufriedenstellend. Man kann zwar durch geschicktes Kombinieren verschiedener Öle zu relativ günstigen Ergebnissen kommen; die Erfahrung zeigt jedoch, daß auch auf diese Weise die bisher verwendeten organischen Weichmacher in Silikonformmassen nur in einer Menge bis etwa 50% des gesamten Weichmachergehaltes eingesetzt werden können, wenn man keine weitgehenden Eigenschaftsverschlechterungen der Formmasse in Kauf nehmen will.
  • Es besteht daher nach wie vor ein Bedürfnis nach einem Weichmacher, der als vollwertiger Ersatz anstelle eines Teils oder der gesamten Menge des Silikonöls in kalthärtenden Einkomponenten-Polysiloxan-Formmassen vorteilhaft eingesetzt werden kann.
  • Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Weichmacher auf Nichtsilikonbasis bereitzustellen, die nicht nur wesentlich preisgünstiger als Silikonöl sind, sondern auch die vorstehend genannten Eignungsbedingungen so weitgehend erfüllen, daß sie ohne eine wesentliche Beeinträchtigung der chemischen und physikalischen Eigenschaften der fertigen Silikonformmassen in wirtschaftlich günstigen Mengen eingesetzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch in Gegenwart von Feuchtigkeit kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxan-Formmassen aus x,w-Dihydroxypolydimethylsiloxanen, Weichmachern, Füllstoffen, vernetzend wirkenden Substanzen und gegebenenfalls Beschleunigern, Pigmenten und Haftvermittlern, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Weichmacher bei Raumtemperatur (bis 25"C) flüssige Carbonsäureester aus gesättigten linearen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 1 bis 22 C-Atomen und/oder 1- bis 3fach ungesättigten linearen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 3 bis 22 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 1 bis 18 C-Atomen und/oder zwei- oder dreiwertigen Alkoholen mit 2 bis 18 C-Atomen enthalten, wobei diese Ester ein Molekulargewicht von mindestens 115 und maximal 400 sowie einen Siedepunkt von mindestens 120"C aufweisen.
  • Es wurde nämlich überraschend gefunden, daß die vorstehend charakterisierten Cabonsäureester als Weichmacher für in Gegenwart von Feuchtigkeit kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxan-Formmassen hervorragend geeignet sind, die erheblich teureren Silikonöle ganz oder teilweise zu ersetzen, ohne daß dabei die physikalischen und chemischen Eigenschaften der fertigen Formmassen in merklicher Weise beeinträchtigt werden. Insbesondere zeichnen sich die erfindungsgemäß eingesetzten Weichmacher durch eine sehr gute Verträglichkeit mit den als Grundstoffe für die Silikonformmassen eingesetzten Polysiloxanen auf der Basis von a,w-Dihydroxypolydimethylsiloxanen sowie durch eine nur geringfügige Flüchtigkeit und eine gute Alterungsbeständigkeit aus.
  • Bevorzugt sind Polysiloxan-Formmassen, die als Weichmacher Carbonsäureester aus gesättigten linearen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 4 bis 18 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 1 bis 18 C-Atomen enthalten. Beispiele für geeignete Carbonsäureester dieser Art sind n-Butyl- und Isobutylbutyrat, Ethylhexanoat, Ethyldecanoat, Isopropylmyristat, Ethylpalmitat, Isopropylpalmitat und Butylstearat. Besonders bevorzugt sind die Carbonsäureester aus gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren mit 6 bis 18 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 2 bis 4 C-Atomen als Weichmacher für die erfindungsgemäßen Polysiloxan-Formmassen.
  • Weiterhin werden als Weichmacher, die zumindest zum Teil die Silikonöle ersetzen können, insbesondere solche Carbonsäureester bevorzugt, die aus einfach ungesättigten Monocarbonsäuren mit 10 bis 18 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 1 bis 18 C-Atomen gebildet sind. Dabei sind die Carbonsäureester aus einfach ungesättigten Monocarbonsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 2 bis 6 C-Atomen besonders bevorzugt Beispiele für solche Cabonsäureester sind Ethylundecylenat, Isopropylundecylenat, Butylundecylenat, Ethylpalmitoleinat, Butylpalmitoleinat, Ethyloleat und Butyloleat.
  • Die erfindungsgemäß als Weichmacher eingesetzten Carbonsäureester sind bei Raumtemperaturen bis 25° C flüssig und weisen ein Molekulargewicht von mindestens 115 und höchstens 400 sowie einen Siedepunkt von mindestens 1200C auf.
  • Außer den Weichmachern enthalten die erfindungsgemäßen kalthärtenden Einkomponenten-Polysiloxanformmassen weitere übliche Bestandteile wie anorganische Füllstoffe, z. B. pyrogene Kieselsäure, gefällte Kieselsäuren, Diatomeenerde oder gemahlenen Quarz, Metalloxide, wie Titandioxid, Eisen-, Aluminium- oder Magnesiumoxide, Ruß oder Silikate, wie Aluminium und/oder Magnesiumsilikate oder Ton, ferner vernetzend wirkende Substanzen, z. B. Acetatvernetzer wie Methyltriacetoxysilan, Aminvernetzer wie Methyl-tris(cyclohexylamino)-silan der Benzamidvernetzer, sowie gegebenenfalls Beschleuniger, z. B. Dibutylzinndiacetat, Pigmente, z. B. Kreide, Titandioxid u. dgl., sowie herkömmliche Haftvermittler.
  • Die erfindungsgemäßen Polysiloxan-Formmassen zeichnen sich durch eine gute Lagerbeständigkeit aus. Die Vernetzung der homogenen Mischung wird durch Zutritt von Feuchtigkeit bei Raumtemperatur in Gang gesetzt. Man erhält eine gummielastische, vernetzte Polysiloxan-Formmasse mit den für Silikondichtungsmaterialien vorteilhaften Eigenschaften, wie guter bis sehr guter Bruch- und Zerreißfestigkeit, guter bis sehr guter Haftung auf Glas, Kunststoffen und Metallen sowie einer guten Handhabbarkeit und Wetterfestigkeit. Diese Eigenschaften werden durch den erfindungsgemäßen Zusatz der Weichmacher in keiner Weise nachteilig beeinflußt. Da die eingesetzten Weichmacher erheblich preiswerter als die vergleichbar gut wirkende Silikonöle sind, wird durch die Erfindung ein Produkt mit ausgezeichneten anwendungstechnischen Eigenschaften bei gleichzeitiger erheblicher Senkung der Herstellungskosten erhalten.
  • Die erfindungsgemäßen Polysiloxanformmassen lassen sich besonders vorteilhaft als Dichtungsmassen und Bindemittel zur Herstellung von Dichtungsmaterialien, insbesondere auf dem Bausektor, verwenden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen weiter erläutert. Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
  • Vergleichsbeispiel 1 Eine herkömmliche, acetatvernetzende Silikondichtmasse wurde unter Verwendung von ausschließlich Silikonöl als Weichmacher in einem evakuierbaren Schaufelkneter unter Vakuum durch homogenes Vermischen der folgenden Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge hergestellt: Teile ,x,ca-Dihydroxypolydimethylsiloxan (Silikonpolymer), Viskosität bei 20"C ca. 80000 mPa s 60 hydrophobierte pyrogene Kieselsäure, B.E.T.-Oberfläche ca. 110 m2/g 10 a,-Di(trimethylsilyl)-polydimethylsiloxan (Silikonöl), Viskosität bei 200 C ca. 100 mPa s 25,74 Methyltriacetoxysilan (Acetat-Vernetzer) 4,25 Dibutylzinndiacetat (Beschleuniger) 0,01 100,00 Die erhaltene homogene Mischung wurde unter Feuchtigkeitsausschluß in Kunststoffkartuschen abgefüllt und entsprechend gelagert. Nach sechsmonatiger Lagerzeit war das Produkt unverändert gebrauchsfertig. Eine aus einer Kartusche herausgepreßte Probe vernetzte bei Zutritt von Feuchtigkeit zu einer gummielastischen Masse, die nach einer Vernetzungszeit von 7 Tagen einer anwendungstechnischen Prüfung unterzogen wurde.
  • Die Ergebnisse dieser Prüfung sind in der Tabelle 1 zusammengestellt. Sie weisen das Produkt als einen dem Stand der Technik entsprechenden Silikondichtstoff mit den bekannten vorteilhaften Eigenschaften aus.
  • Vergleichsbeispiel 2 Es wurde in der gleichen Weise und nach der gleichen Rezeptur verfahren wie in Vergleichsbeispiel 1 mit dem Unterschied, daß anstelle der 25,74 Teile Silikonöl eine Weichmacherkombination aus 12,87 Teilen Trioctylphosphat und 12,87 Teilen Silikonöl mit einer Viskosität bei 20"C von ca. 100 mPa s (im folgenden kurz als »Silikonöl 100« bezeichnet) eingesetzt wurde entsprechend der Lehre der DE-OS 28 02 170.
  • Die Ergebnisse der Untersuchungen an der fertigen vernetzten Silikondichtmasse sind ebenfalls in Tabelle 1 zusammengestellt. Das Produkt besaß eine stippige, unregelmäßige Oberfläche und Struktur, härtete nicht durch und ließ sich daher nicht sachgerecht untersuchen. Es entsprach in keiner Weise den an ein Dichtungsmaterial gestellten Anforderungen.
  • Vergleichs beispiel 3 Es wurde in der gleichen Weise und nach der gleichen Rezeptur verfahren wie in Vergleichsbeispiel 1 mit dem Unterschied, daß anstelle des Silikonöls eine entsprechende Weichmachermenge aus 12,87 Teilen Polybuten mit einem mittleren Molekulargewicht von 600 und 12,87 Teilen Silikonöl 100 eingesetzt wurde entsprechend der Lehre der DE-OS 23 64856.
  • Die Ergebnisse der Untersuchungen an der fertigen vernetzten Silikondichtmasse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Vergleichsbeispiel 4 Es wurde wiederum in der gleichen Weise und nach der gleichen Rezeptur gearbeitet wie in Vergleichsbeispiel 1 mit dem Unterschied, daß anstelle des Silikonöls eine gleiche Menge einer Weichmacherkombination aus 12,87 Teilen polyalkyliertem Benzol (Dealen RD) und 12,87 Teilen Silikonöl 100 eingesetzt wurde entsprechend der Lehre der DE-OS 29 08 036.
  • Die Ergebnisse der anwendungstechnischen Prüfung an dem fertigen vernetzten Silikonprodukt sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
  • Tabelle 1 (Vergleichsversuche) Die Proben der durch Feuchtigkeitszutritt bei Raumtemperatur vernetzten Silikonformmassen wurden nach 7tägiger Lagerung im Normklima untersucht.
  • Vergleichsbeispiel 1 2') 3 4 Aussehen opak opak gelblich, opak opak Oberfläche glatt trocken stippig stark fettig Weichmacher in Tropfen ausgeschwitzt Modul bei 100% Dehnung(MPa) 0,3 - 0,3 0,3 Bruchdehnung(%) 460 - 500 370 Zerreißfestigkeit (MPa) 1,1 0 1,1 1,1 Haftung2) auf: Glas 1 - 1 1 PVC 2 - 4 5 Aluminium 1 - 4 5 ') keine Durchhärtung 2) Bewertungsskala von 1 (sehr gute Haftung, 100% Kohäsionsbruch) bis 5 (keine Haftung).
  • Aus Tabelle list zu entnehmen, daß weder Trioctylphosphat noch Polybuten oder polyalkyliertes Benzol in der Lage sind, 50% des in Vergleichsbeispiel 1 eingesetzten Silikonöls als sogenannten preiswerteren Silikonölersatz ohne eine wesentliche Beeinträchtigung der Eigenschaften der fertigen vernetzten Silikondichtmasse zu ersetzen. Die Ergebnisse der anwendungstechnischen Prüfungen ergaben vielmehr, daß die Produkte der Vergleichsbeispiele 3 und 4 weder hinsichtlich des Haftvermögens auf PVC und Aluminium noch hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit befriedigen konnten. Das Produkt aus Vergleichsbeispiel 2 ergab ein offensichtlich auf der Unverträglichkeit des Weichmachers mit dem Silikonpolymeren beruhendes stark beeinträchtigtes Eigenschaftsbild und ist daher für den praktischen Einsatz als Dichtungsmaterial ungeeignet.
  • Beispiele 1 und 2 Erfindungsgemäße kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxanformmassen wurden in der gleichen Weise und nach der gleichen Formulierung, -wie in Vergleichsbeispiel 1 angegeben, hergestellt mit dem Unterschied, daß anstelle von 25,74 Teilen Silikonöl eine Weichmacherkombination in Beispiel 1 aus 12,87Teilen Ethyldecanoat (MG: 200,3) und 12,87 Teilen Silikonöl 100 und in Beispiel 2 aus 12,87 Teilen Butyloleat (MG: 338,6) und 12,87 Teilen Silikonöl 100 eingesetzt wurde.
  • Die erhaltenen homogenen Mischungen wurden ebenfalls unter Feuchtigkeitsausschluß in Kunststoffkartuschen abgefüllt und entsprechend gelagert. Die Mischungen waren nach sechsmonatiger Lagerung noch unverändert, sind also lagerstabil. Proben der hergestellten Mischungen wurden danach aus den Kartuschen herausgepreßt und unter Zutritt von Feuchtigkeit zu gummielastischen Massen vernetzt, die nach einer Vernetzungszeit von 7 Tagen einer anwendungstechnischen Prüfung unterzogen wurden. Die Prüfungsergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt und zeigen die hervorragende Eignung der Dichtmassen.
  • Beispiele 3 und 4 Weitere erfindungsgemäße kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxanformmassen wurden in der gleichen Weise und nach der gleichen Formulierung, wie in Vergleichsbeispiel 1 angegeben, hergestellt mit dem Unterschied, daß anstelle der 25,74 Teile Silikonöl eine Weichmacherkombination eingesetzt wurde, die in Beispiel 3 aus 6,44 Teilen Ethylhexanoat (MG: 144,2), 6,43 Teilen naphthenisches Öl ( MG: 290) sowie 12,87 Teilen Silikonöl 100 und in Beispiel 4 aus 8 Teilen Isopropylpalmitat (MG: 298,5) 7 Teilen paraffinisches Öl ( MG: 220) sowie 10,74 Teilen Silikonöl 100 bestand.
  • Die erhaltenen Massen wurden, wie unter Beispiel 1 beschrieben, in Kartuschen unter Ausschluß von Feuchtigkeit abgefüllt und waren nach 6 Monaten noch lagerstabil. Die unter Zusatz von Wasser vernetzten Silikondichtmassen wurden einer anwendungstechnischen Prüfung unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Das in Beispiel 3 eingesetzte naphthenische Öl besaß eine Viskosität bei 200 C von 22,5 mm2/s und enthielt 1 aromatischen Kohlenstoff, 49% naphthenischen Kohlenstoff und 50% paraffinisch gebundenen Kohlenstoff.
  • Das in Beispiel 4 eingesetzte paraffinische Öl besaß eine Viskosität bei 200 C von 10,3 mm2/s und enthielt 33% naphthenischen Kohlenstoff und 67% paraffinischen Kohlenstoff.
  • Beispiele 5 und 6 Weitere erfindungsgemäße kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxanformmassen wurden in der gleichen Weise und nach der gleichen Formulierung, wie in Vergleichsbeispiel 1 angegeben, hergestellt mit dem Unterschied, daß das Silikonöl vollständig durch eine entsprechende Menge an Weichmachern aus ausschließlich organischen Komponenten ersetzt wurde. Der Weichmacher bestand in Beispiel 5 aus 12,87 Teilen Isopropylmyristat, 6,44 Teilen, naphthenisches Öl und 6,43 Teilen paraffinisches Öl und in e, Beispiel 6 aus 25,74 Teilen Isopropylmyristat.
  • Die naphthenischen und paraffinischen Öle in Beispiel 5 besaßen die gleichen physikalischen Eigenschaften wie die in den Beispielen 3 und 4 eingesetzten entsprechenden Öle.
  • Die erhaltenen erfindungsgemäßen Formmassen der Beispiele 5 und 6 waren nach sechsmonatiger Lagerung lagerstabil. Die unter Zutritt von Wasser erhaltenen vernetzten, gummielastischen Formmassen wurden einer anwendungstechnischen Prüfung unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
  • Beispiel 7 Während in den vorangegangenen Beispielen stets mit Methyltriacetoxysilan, also einem Acetatvernetzer, gearbeitet wurde, sollen die beiden folgenden Beispiele demonstrieren, daß die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Polysiloxan-Formmassen auch bei Anwendung anderer Vernetzersysteme erhalten werden.
  • In einem evakuierbaren Schaufelkneter wurde eine aminvernetztende Silikondichtmasse unter Vakuum durch homogenes Vermischen der folgenden Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge hergestellt: Teile Silikonpolymer 60 Kieselsäure 10 Silikonöl 11,75 Ethyldecanoat 11,75 Methyltris[Cyclohexylamino]-silan (Aminvernetzer) 5 Haftvermittler AMS 50 Verkaufsprodukt der Fa. Wacker GmbH) 1,5 100,00 Es wurde eine transparente Silikondichtmasse erhalten, die, wie Tabelle 2 zeigt, nach der Vernetzung unter Zutritt von Feuchtigkeit sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften aufweist.
  • Beispiel 8 Entsprechend der in Beispiel 7 beschriebenen Verfahrensweise wurde eine benzamidvernetzende Silikondichtmasse in einem evakuierbaren Schaufelkneter unter Vakuum durch homogenes Vermischen der folgenden Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge hergestellt: Teile Silikonpolymer 53,5 Silikonöl 10,5 Isopropylmyristat 10,5 Trockner T (Fa. Bayer AG) 4,5 Pyrogene Kieselsäure (130 m2/g) 7,0 Kreide 3,0 TiO2 Katalysator 1,0 Benzamid-Vernetzer (Verkaufsprodukt der Fa. Bayer AG) 5,0 100,0 Die erhaltene Formmasse war ebenfalls nach sechsmonatiger Lagerung lagerstabil. Das bei Zutritt von Feuchtigkeit vernetzte Polysiloxanprodukt war eine elfenbeinfarbene Dichtmasse mit sehr guten anwendungstechnischen Eigenschaften, die in Tabelle 2 angegeben sind.
  • Beispiel 9 Eine weitere erfindungsgemäße kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxanmasse wurde entsprechend der in Vergleichsbeispiel 1 angegebenen Arbeitsweise und Rezeptur hergestellt mit dem Unterschied, daß als Weichmacher 12,8 Teile Silikonöl 100, 6,44 Teile polyalkyliertes Benzol und 6,43 Teile Isopropylpalmitat eingesetzt wurde. Die aus der Formmasse durch Feuchtigkeitszutritt erhaltene Silikondichtmasse besaß, wie aus Tabelle 2 hervorgeht, ebenfalls sehr gute anwendungstechnische Eigenschaften.
  • Tabelle 2:Erfindungsgemäße Polysiloxanformmassen Beispiele 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Aussehen opak gelblich, opak opak opak opak opak opak elfenbein opak Oberfläche glatt, trocken leicht fettig glatt, trocken glatt, trocken glatt, trocken glatt, trocken glatt, trocken glatt, trocken glatt, trocken Modul 0,3 0,3 ,3 0,2 0,2 0,2 0,2 0,1 0,3 bei 100% Dehnung(MPa) Br@chdehnung(%) 570 520 510 680 550 700 550 780 530 Zerreißfestigkeit(MPa) 1,0 1,2 1,2 1,1 1,0 1,1 0,9 0,4 1,2 Haftung1)auf: Glas 1 1 1 1 1 1 1 1 1 PVC 3 4 3 1 3 2 1 1 1 Aluminium 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1) Bewertungsskala siehe Tabelle 1.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. In Gegenwart von Feuchtigkeit kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxan-Formmassen aus z Dihydroxypolydimethylsiloxanen, Weichmachern, Füllstoffen, vernetzend wirkenden Substanzen und gegebenenfalls Beschleunigern, Pigmenten und Haftvermittlern, d a d u roh g e k e n n z e i eh n e t, daß sie als Weichmacher bei Raumtemperatur (bis 25"C) flüssige Carbonsäureester aus gesättigten linearen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 1 bis 22 C-Atomen und/oder 1- bis 3fach ungesättigten linearen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 3 bis 22 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 1 bis 18 C-Atomen und/oder zwei- oder dreiwertigen Alkoholen mit 2 bis 18 C-Atomen enthalten, wobei diese Ester ein Molekulargewicht von mindestens 115 und maximal 400 sowie einen Siedepunkt von mindestens 1200C aufweisen.
  2. 2. Polysiloxan-Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Weichmacher Carbonsäureester aus gesättigten linearen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 4 bis 18 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 1 bis 18 C-Atomen enthalten.
  3. 3. Polysiloxan-Formmassen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonsäureester aus gesättigten linearen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 6 bis 18 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 2 bis 4 C-Atomen bestehen.
  4. 4. Polysiloxan-Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Weichmacher Carbonsäureester aus einfach ungesättigten linearen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 10 bis 18 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 1 bis 18 C-Atomen enthalten.
  5. 5. Polysiloxan-Formmassen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonsäureester aus einfach ungesättigten linearen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen und einwertigen Alkoholen mit 2 bis 6 C-Atomen bestehen.
  6. 6. Verwendung der Polysiloxan-Formmassen gemäß Ansprüchen 1 bis 5 als Dichtungsmassen und Bindemittel zur Herstellung von Dichtungsmaterialien, insbesondere auf dem Bausektor.
    Vorliegende Erfindung betrifft kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxanformmassen aus a,-Dihydroxypolydimethylsiloxanen und ihre Verwendung.
    Plastisch verformbare, organische Weichmacher enthaltende kalthärtende Einkomponenten-Polysiloxanformmassen, d. h. Formmassen, die bei Raumtemperatur unter Einwirkung von Feuchtigkeit in einen gummielastischen Zustand übergehen, sind unter der Bezeichnung Einkomponenten-RTV-Silikonmassen bekannt (RTV=Abkürzung für »room temperature vulcanizing«). Derartige Formmassen werden in bedeutendem Umfang für die verschiedensten Abdichtungs- und Verklebungsaufgaben vornehmlich im Bausektor, aber auch in anderen Industriezweigen, verwendet. Sie bestehen in der Regel aus einem linearen Polyorganosiloxan mit reaktiven Endgruppen, meist einem ,a7-Dihydroxypolydimethylsiloxan, sowie anorganischen Füllstoffen, wie hochaktiver Kieselsäure und/oder Kreide, gegebenenfalls farbgebenden Pigmenten, einem unter Zutritt von Feuchtigkeit aktivierbaren Vernetzersystem, meist auf Basis funktioneller, niedrigmolekularer Silane oder Siloxane, sowie Weichmachern. Das Molekulargewicht eines solchen Polyorganosiloxans liegt im Bereich von etwa 2000 bis 2 Millionen.
    Als Weichmacher werden häufig sogenannte Silikonöle verwendet, das sind Polyorganosiloxane mit chemisch blockierten Kettenenden, z. B. or,-Di(trimethylsilyl)-polydimethylsiloxane, die sich chemisch inert verhalten und aufgrund ihres gleichartigen chemischen Aufbaues eine besonders gute Verträglichkeit mit den vernetzten Silikonelastomeren aufweisen. Sie haben Molekulargewichte im Bereich von etwa 1000 bis 100 000 und neigen wegen des hohen Siedepunktes nicht zum Verdunsten aus der vernetzten Formmasse.
    Weichmacher auf Silikonölbasis haben jedoch den Nachteil, daß sie ziemlich teuer sind. Man hat daher bereits -Versuche unternommen, preiswertere Weichmacher zu finden, die zumindest einen Teil des teuren Silikonöls . ersetzen können. Derartige Weichmacher müssen allerdings eine Reihe von Bedingungen erfüllen, wenn sie sich als Ersatz für Silikonöl-Weichmacher eignen-sollen.
    Zu den wichtigsten Eignungskriterien gehören eine gute Verträglichkeit mit den Silikonformmassen, eine auseichend geringe Flüchtigkeit und eine gute Alterungsbeständigkeit. Durch die Einarbeitung eines solchen Weichmachers in wirtschaftlich vertretbaren Mengen dürfen ferner die physikalischen und chemischen Eigenschaften der resultierenden Formmassen nicht in unvertretbarer Weise beeinträchtigt werden. Es hat sich gezeigt, daß die meisten der bisher aus der Kunststoff- und Kautschuktechnologie bekannten Weichmacher diese Bedingungen nicht erfüllen und daher für den Einsatz in Silikonformmassen ungeeignet sind.
    So ist bereits versucht worden, den Anteil an Silikonöl in feuchtigkeitshärtenden Silikondichtungsmassen ganz oder teilweise durch Weichmacherzusätze wie Paraffinöle, Di(2-ethylhexyl)-adipat oder niedermolekulare Polybutene zu ersetzen, wie aus DE-OS 23 64 856 hervorgeht. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Weichmacher nicht die erforderliche Verträglichkeit mit den Organopolysiloxanen aufweisen. Bereits ein Zusatz von wenigen Prozenten der genannten Weichmacher führt zu einer Eintrübung der Polymeren. Ferner ist aus DE-OS 2802 170 bekannt, Weichmacher aus 0 bis 75 Gew.-% Silikonöl und 100 bis 25 Gew.-% Trioctylphosphat für feuchtigkeitshärtende Einkomponenten-Silikondichtungsmassen auf der Basis von Organopolysiloxanen mit reaktiven Endgruppen anzuwenden.-Ferner sind auch schon paraffinische, naphthenische und alkylaromatische Kohlenwasserstofföle als Weichmacher in Silikondichtungs- und -formmassen verwendet worden, wie z. B. in DE-OS 2802 170 und insbesondere in DE-OS 29 08 036 beschrieben wird.
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