Griffbrett für Zupf- und Rupfinstrumente. Bei den -Zupf- und Rupfinstrumenten,
z. B. bei der Gitarre, liegen die ganzen und halben Töne derart verstreut und scheinbar
regellos verstreut auf dem Griffbrett, daß nicht nur die Einprägung der Lage der
einzelnen Töne eine für den Lernenden oft unüberwindliche Schwierigkeit bedeutet,
sondern auch dem kÜnstlerischen Spiel empfindliche Schranken gesetzt werden, weil
ein Vergreifen gar zu leicht möglich ist.Fingerboard for plucked and plucked instruments. With the plucking and plucking instruments,
z. B. with the guitar, the whole and half tones are so scattered and seemingly
randomly scattered on the fingerboard that not only imprinting the location of the
single tones mean an often insurmountable difficulty for the learner,
but also sensitive barriers are placed on artistic play because
it is all too easy to grasp.
Man hat bereits vorgeschlagen, eine der Saitenzahl entsprechende Feldereinteilung
vorzunehmen. Ferner ist es bekannt, bei Lehrmitteln für Streichinstrumente die Markierungen
für die ganzen und halben Töne verschieden zu färben.It has already been proposed to divide the fields according to the number of strings
to undertake. It is also known, in teaching aids for string instruments, the markings
to be colored differently for the whole and half tones.
Demgegenüber handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung darum,
daß die zwischen den Bunden oder Stäbchen des Griffbrettes liegenden Felder der
Griftbrettstreifen hinsichtlich der Töne und Halbtöne durch unterschiedliche Färbung
(z. B. weiß und schwarz) oder unterschiedliche Farbenstärke (hell und dunkel) kenntlich
gemacht sind. Bei dieser Einteilung des Griffbrettes in verschieden gefärbte- oder
helle und dunkle Felder zeigt sich nun überraschenderweise, daß in der Anordnung
der halben Töne zu den ganzen Tönen eine Gesetzmäßigkeit obwaltet, die bisher nicht
bekannt war und auch bei der bisherigen gedächtnismäßigen Einübung des Auffindens
von dem Orte, wo ein bestimmter Ton zu greifen ist, nicht herausgefunden werden
konnte. Es zeigt sich nämlich, daß sich bei zwei benachbarten Griffbrettstreifen
die halben und ganzen Töne gesetzmäßig so verhalten, daß in der Längsrichtung einer
Saite niemals zwei Halbtöne unmittelbar aufeinanderfolgen, .dagegen bei dem zugehörigen
Griffbrettstreifen dort Halbtöne liegen müssen, wo im ersten Streifen keine vorhanden
sind. Diese gesetzmäßige Verteilung der halben Töne macht das bei der Felderfärbung
gemäß der Erfindung entstehende Bild leicht aufnahmefähig, denn der in einem Griffbrettstreifen
auftretende Halbton zeigt an, daß in den benachbarten Streifen für die betreffende
Saite kein Halbton liegt und die Ergänzung je zweier benachbarter Griffbrettstreifen
hinsichtlich der Töne und Halbtöne macht ein Vergreifen bei einiger Übung unmöglich.
Ähnlich -wie bei der Anordnung der Klaviertasten durch Kenntlichmachen der halben
und ganzen Töne in. der Farbe wird bei der Ausbildung des Griffbrettes gemäß der
Erfindung dem Lernenden und dem ausübenden Künstler die Technik des Spieles erheblich
vereinfacht. _ Auf der Zeichnung ist das Griffbrett einer Gitarre dargestellt. Das
Griffbrett ist durch die Bunde a in Ouerstreifen aufgeteilt. Diese Querstreifen
sind erfindungsgemäß in Felder entsprechend der Anzahl der Saiten b aufgeteilt,
derart, daß jede Saite mitten über je ein Feld des Griffbrettstreifens hinwegläuft.
Die Felder sind in Weiß und Schwarz gehalten, und zwar die den Halbtönen entsprechenden
Felder in Schwarz und die den ganzen Tönen entsprechenden Felder in Weiß.In contrast, the present invention is about
that the fields lying between the frets or rods of the fingerboard
Grip board stripes with regard to tones and semitones through different coloring
(e.g. white and black) or different color strengths (light and dark) can be identified
are made. With this division of the fingerboard into different colored or
light and dark fields surprisingly shows that in the arrangement
the half-tones are governed by a regularity to the whole tones, which has not hitherto prevailed
was known and also with the previous memory exercise of finding
cannot be found out from the place where a particular note is to be grasped
could. It turns out that there are two adjacent fingerboard strips
the half and whole tones are regulated in such a way that in the longitudinal direction one
String never two semitones immediately following one another, but in the case of the associated one
Fretboard strips must be semitones where there are none in the first strip
are. This regular distribution of the half-tones is what makes the field coloring
According to the invention resulting image easily receptive, because the one in a fingerboard strip
occurring halftone indicates that in the adjacent stripe for the concerned
The string does not have a semitone and the addition of two adjacent fingerboard strips
with regard to the tones and semitones makes it impossible to grasp with a little practice.
Similar to the arrangement of the piano keys by making half of them visible
and whole tones in. The color is used in the design of the fingerboard according to the
Invention of the learner and the performing artist the technique of the game considerably
simplified. _ The drawing shows the fingerboard of a guitar. That
The fretboard is divided into stripes by the frets a. These horizontal stripes
are according to the invention divided into fields according to the number of strings b,
in such a way that each string runs across the middle of a field of the fretboard strip.
The fields are kept in white and black, namely those corresponding to the halftones
Fields in black and the fields corresponding to the whole tones in white.