DE3332531A1 - Lasersystem zur bearbeitung von werkstuecken - Google Patents

Lasersystem zur bearbeitung von werkstuecken

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DE3332531A1
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laser
workpiece
lens arrangement
laser system
annular space
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DE19833332531
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter 7121 Gemmrigheim Layh
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Areg Antriebe-Regeltechnik-Elektronik 7121 G GmbH
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/04Automatically aligning, aiming or focusing the laser beam, e.g. using the back-scattered light

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lasersystem zur Bearbeitung
  • von Werkstücken mit einem unsichtbares Licht erzeugenden Hauptlaser hoher Leistung, dessen Strahl mittels einer im Strahlengang angeordneten Linsenanordnung auf das Werkstück fokusierbar ist.
  • Entsprechende, bereits auf dem Markt erhältliche Lasersysteme zeichnen sich durch eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit aus, die in der Regel eine Nachbearbeitung unnötig macht.
  • Da bislang jedoch mit sichtbarem Licht arbeitende Laser hoher Leistung nicht, bzw. nicht zu vertretbaren Preisen zur Verfügung stehen, mußten Schwierigkeiten beim Justieren der mit unsichtbarem Licht arbeitenden Leistungslaser in Kauf genommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Lasersystem zu schaffen, welches sich trotz eines mit unsichtbarem Licht arbeitenden Hauptlasers in einfacher Weise unter Sichtkontrolle justieren läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Justieren ein sichtbares Licht erzeugender Zusatzlaser geringer Leistung vorgesehen ist, und daß im Strahlengang der Laser in Strahlrichtung vor der Linsenanordnung ein parallel zu seiner Spiegelebene verschiebbarer Planspiegel angeordnet ist, welcher in seiner einen Endlage den Strahlengang des einen Lasers freigibt und in seiner anderen Endlage den Strahl des anderen Lasers zur Linsenanordnung reflektiert, derart, daß der Strahl des einen Lasers und der reflektierte Strahl des anderen Lasers identische optische Achsen aufweisen.
  • Der lediglich zur Sichtbarmachung des jeweiligen Bearbeitungsottes dienende Zusatz laser braucht nur eine geringe Leistung aufzuweisen, so daß preisgünstige Bauteile verwendet werden können.
  • Der mit hoher Leistung arbeitende Hauptlaser ist in der Regel bereits aus räumlichen Gründen seitlich bzw. weit außerhalb der Bearbeitungsstelle am Werkstück angeordnet, derart, daß der den Hauptlaser in (meist) horizontaler Richtung verlassende Laserstrahl mittels Spiegelanordnungen von oben auf das Werkstück gelenkt wird.
  • Erfindungsgemäß ist nun bevorzugt vorgesehen, daß eine dieser Spiegelanordnungen einen in seiner Spiegelebene verschiebbaren Planspiegel aufweist, der in seiner einen Endlage den Strahl des Hauptlasers zum Werkstück hin reflektiert und in seiner anderen Endlage den Strahlengang des hinter dem Spiegel angeordneten Zusatzlasers freigibt, dessen Strahl auf gleichem Wege wie der reflektierte Strahl des Hauptlasers weiterläuft.
  • Im Gegensatz zu einer prinzipiell möglichen schwenkbaren Anordnung des Planspiegels wird bei dessen parallel zur Spiegelebene verschiebbaren Anordnung erreicht, daß die jeweiligen Endlagen nicht exakt vorgegeben werden müssen.
  • Auch wenn die Spiegelanordnung in ihrer den Strahl des einen Lasers bzw. des Hauptlasers reflektierenden Endlage keine exakt reproduzierbare Stellung einnimmt, so wird doch der jeweilige Laserstrahl in stets gleicher Weise reflektiert, denn eine Änderung des Reflexionswinkels kann bei Verschiebung eines Planspiegels parallel zu seiner Spiegelebene nicht auftreten. Darüber hinaus kann auch keine Parallelverschiebung des reflektierten Strahles erfolgen.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung des Zusatzlasers erleichtert darüber hinaus auch die Verwendung austauschbarer Linsenanordnungen, da die jeweils beim Austausch notwendige erneute Justierung erheblich vereinfacht wird.
  • Die Genauigkeit der Justierung wird erhöht, wenn die Linsenanordnung gegen Erwärmung, insbesondere unter Einwirkung des Strahles des Hauptlasers, gut geschützt angeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist bevorzugt vorgesehen, die Linsenanordnung mittels eines Hülsenteiles austauschbar zu befestigen, welches auf das werkstückseitige Ende eines den jeweiligen Laserstrahl in Strahlrichtung vor der Linse umschließenden Tubusteiles aufschiebbar ist und zur Wärmeabfuhr an der radial äußeren Wandung eines eine Kühlflüssigkeit führenden Ringraumes im Tubusteil anliegt.
  • Darüber hinaus kann innerhalb des Hülsenteiles ein die Halterung der Linsenanordnung umschließender weiterer Ringraum angeordnet sein, welcher sich in den Innenraum einer den jeweiligen Laserstrahl werkstückseitig der Linsenanordnung umschließenden Düse fortsetzt und mit einer Gaszuführleitung verbunden ist, die den Ringraum mit einem nachfolgend aus der Düse austretenden, gegebenenfalls auch als Schutzgas bzw. zur Unterstützung der Werkstückbearbeitung dienenden Gas zur Kühlung der Halterung speist.
  • Im übrigen ist zweckmäßigerweise eine Regelungsvorrichtung vorgesehen, die den Abstand zwischen der Linsenanordnung und dem Werkstück durch Soll- und Istwertvergleich - gegebenenfalls programmgesteuert - nachregelt. Dabei können als Istwertgeber ein Linear-Potentiometer mit am Tubusteil angeordetem Schleifkontakt sowie als Sollwertgeber induktive oder kapazitive Abstandsensoren angeordnet werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung genauer anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine geschnittene Darstellung der Tubus- sowie der Spiegelanordnung und Fig. 2 ein prinzipielles Schaltbild der Regelungsvorrichtung.
  • Gemäß Figur 1 wird der nichtfokusierte Strahl 1 eines nicht dargestellten Hauptlasers, welcher Licht einer nicht sichtbaren Wellenlänge erzeugt, mittels eines Planspiegels 2 reflektiert, derart, daß der reflektierte Strahl 1' in Richtung eines Werk stückes 3 gelenkt und mittels einer Linse 4 auf demselben fokusiert werden kann.
  • Der Planspiegel 2 ist parallel zu seiner Spiegelebene - im dargestellten Beispiel senkrecht zur Ebene der Figur 1 - zwischen zwei Endlagen verschiebbar. In der dargestellten Endlage befindet sich der Planspiegel 2 im Strahlengang des Hauptlasers, während er in der anderen Endlage aus diesem Strahlengang entfernt ist und gleichzeitig den Weg für einen Strahl 5 eines mit sichtbarem Licht arbeitenden nicht dargestellten Zusatzlasers freigibt, welcher derart angeordnet ist, daß der Strahl 5 in Strahlrichtung vor der Linse 4 sich genau längs des gleichen Weges wie der reflektierte Strahl 1' des Hauptlasers fortsetzt.
  • Zu seiner Verschiebung ist der Planspiegel 2 an exakten Geradeführungen gleitverschiebbar angeordnet; die Verschiebung zwischen den Endstellungen erfolgt mittels eines Stellmotors 7, dessen Ritzel 8 mit einer auf der Rückseite des Planspiegels 2 angeordneten Zahnstange 9 kämmt.
  • Im übrigen wird der Planspiegel 2 vorzugsweise mittels einer Flüssigkeitskühlung (nicht dargestellt) auf seiner Rückseite gekühlt und damit vor Überhitzung geschützt.
  • Gegenüber einer an sich denkbaren verschwenkbaren Anordnung des Planspiegels 2 (beispielsweise um die Achse der in Figur 1 linken Geradeführung 6) besitzt die verschiebbare Anordnung des Planspiegels den großen Vorteil, daß keine der beiden Endlagen reproduzierbar exakt eingenommen werden muß, da der Planspiegel 2 den vom Hauptlaser kommenden Strahl 1 in jedem Falle reproduzierbar exakt entsprechend dem reflektierten Strahl 1' ablenkt, wenn der Planspiegel 2 in den Weg des Strahles 1 geschoben ist. Unterschiedliche Reflexionswinkel können ebensowenig auftreten wie parallele Versetzungen des reflektierten Strahles 1'.
  • Während der Strahl 1 bzw. der reflektierte Strahl 1' des mit hoher Leistung arbeitenden Hauptlasers zur Werkstückbearbeitung dient, dient der sichtbare Strahl 5 des Zusatzlasers zur Justierung der Anordnung, insbesondere dazu, das Werkstück in einer gewünschten Lage bezüglich des Strahles zu justieren oder auf eine derartige Lage einzustellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Linse 4 austauschbar an einem den reflektierten Strahl 1' bzw. den Strahl 5 umschließenden Tubusteil 10 angeordnet, welches zur genauen Fokusierung des Strahles in Strahlrichtung verstellbar ist und damit der jeweiligen Brennweite der jeweils benutzten Linse 4 angepaßt werden kann.
  • Die Linse 4 befindet sich innerhalb einer ringförmigen Linsenhalterung 11, die ihrerseits in einem hülsenförmigen Teil 12 angeordnet ist, das auf ein dem Werkstück 3 zugewandtes Endteil 13 des Tubusteiles aufgeschoben und dort mittels einer Überwurfmutter 13' od.dgl. festgehalten wird.
  • Innerhalb des Endteiles 13 ist ein Ringraum 14 angeordnet, der von einer Kühlflüssigkeit durchströmt wird und damit einerseits für eine Kühlung des Endteiles 13 und andererseits für eine Kühlung des auf das Endteil 13 aufgeschobenen hülsenförmigen Teiles 12 sorgt.
  • Innerhalb des hülsenförmigen Teiles 12 ist ein weiterer Ringraum 15 angeordnet, welcher die Linsenhalterung 11 umschließt und sich in den Innenraum 16 einer vor der Linse 4 angeordneten, den reflektierten Strahl 1' des Hauptlasers bzw. den Strahl 5 des Zusatzlasers umschließenden Düse 17 fortsetzt. Über einen Anschluß 18 und daran anschließende Kanäle 19 im Tubusteil 10, welche sich in einen Kanal 20 im hülsenförmigen Teil 12 fortsetzen, kann der weitere Ringraum 15 zur Kühlung der Linsenhalterung 11 sowie der Vorderseite der Linse 4 mit einem Gas durchströmt werden, welches nachfolgend aus der Düse 17 austritt und gegebenenfalls als Schutzgas oder zur Unterstützung der Bearbeitung des Werk- stückes 3 dienen kann. Damit die Kanäle 19 und 20 miteinander fluchten, kann das hülsenförmige Teil 12 nur in einer, d.h. der richtigen Lage, auf dem Endteil 13 festgelegt werden, indem ein am hülsenförmigen Teil 12 angeordneter Stift 21 in eine entsprechende Aussparung am Tubusteil 10 eingesteckt ist.
  • Im Bereich der Düse 17 sind - beispielsweise kapazitive oder induktive - Abstandssensoren 22 angeordnet, deren Funktion ebenso wie die Funktion eines Linear-Potentiometers 23, dessen Abgriff 24 zusammen mit dem Tubusteil 10 verschiebbar ist, anhand der Figur 2 näher erläutert wird.
  • Je nach Stellung des Tubusteiles 10 und damit je nach Position des Abgriffes 24 am Linear-Potentiometer 23 liegt am Abgriff eine unterschiedliche Gleichspannung an, die an den Eingang eines Verstärkers 25 als Istwertsignal gegeben wird. Der andere Eingang des Verstärkers 25 ist mit einer Sollwertgeberschaltung 26 verbunden.
  • Ausgangsseitig erzeugt der Verstärker 25 eine Gleichspannung, deren Polarität und Pegel vom Vorzeichen und Absolutwert der Differenz der eingangsseitig am Verstärker 25 anliegenden Spannungen abhängen. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 25 steuert einen Leistungsverstärker 27, welcher seinerseits einen Servomotor 28 treibt, welcher mittels einer Spindel od.dgl. das Tubusteil 10 (vgl. Fig. 1) in der einen oder anderen Richtung S,S' verschiebt.
  • Die Sollwertgeberschaltung 26 besitzt mehrere einstellbare Potentiometer 29, von denen unterschiedliche Spannungen abgreifbar und mittels Schalter 30 auf den der Sollwertgeberschaltung 26 zugeordneten Eingang des Verstärkers 25 gelegt werden können.
  • Je nachdem, welcher der Schalter 30 geschlossen ist, wird also das Tubusteil 10 auf einen unterschiedlichen Abstand vom Werkstück 3 eingestellt, wobei dieser Abstand gegebenenfalls durch Verstellung des jeweiligen Potentiometers 29 vergrößert oder verkleinert werden kann. Mit den Schaltern 30 kann also ein Abstandsbereich eingeschaltet werden.
  • über einen Schalter 31 kann der der Sollwertgeberschaltung 26 zugeordnete Eingang des Verstärkers 25 gegebenenfalls auch mit dem Ausgang eines Vergleichsverstärkers 32 verbunden werden. Dessen einer mit dem Ausgang rückgekoppelter Eingang ist über einen Widerstand 33 mit einer konstante Spannung führenden Leitung verbunden. Der andere Eingang ist bei 34 zwischen Widerstände einer Widerstands-Reihenschaltung angeschlossen, die durch einen manuell verstellbaren Widerstand 35 und die Abstandssensoren 22 gebildet wird, deren Widerstand sich entsprechend dem Abstand zwischen Düse 17 und Werkstück 3 ändert. Die Ausgangsspannung des Vergleichsverstärkers 32 hängt wiederum von der Differenz der eingangsseitig an diesem Verstärker 32 anliegenden Spannungen ab.
  • Ist der Schalter 31 (bei geöffneten Schaltern 30) geschlossen, so regelt also der Verstärker 25 den Abstand des Tubusteiles 10 in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Vergleichsverstärkers 32 sowie der am Abgriff 24 anliegenden Spannung. Durch Verstellung des Widerstandes 35 kann dabei eine gewünschte Justierung vorgenommen werden.

Claims (8)

  1. Lasersystem zur Bearbeitung von Werkstücken Ansprüche Lasersystem zur Bearbeitung von Werkstücken mit einem unsichtbares Licht erzeugenden Hauptlaser hoher Leistung, dessen Strahl mittels einer im Strahlengang angeordneten Linsenanordnung auf das Werkstück fokusierbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Justieren ein sichtbares Licht erzeugender Zusatzlaser geringer Leistung vorgesehen ist, und daß im Strahlengang der Laser in Strahlrichtung vor der Linsenanordnung (4) ein parallel zu seiner Spiegelebene verschiebbarer Planspiegel (2) angeordnet ist, welcher in seiner einen Endlage den Strahlengang des einen Lasers freigibt und in seiner anderen Endlage den Strahl des anderen Lasers zur Linsenanordnung (4) reflektiert, derart, daß der Strahl (5) des einen Lasers und der reflektierte Strahl (1') des anderen Lasers identische optische Achsen aufweisen.
  2. 2. Lasersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planspiegel (2) in seiner anderen Endlage den Strahl (1) des Hauptlasers zur Linsenanordnung (4) reflektiert.
  3. 3. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Strahlrichtung vor der Linsenanordnung (4) ein den jeweiligen Laserstrahl (1',5) umschließendes Tubusteil (10) angeordnet ist, an dessen flüssigkeitsgekühltem werkstückseitigen Ende (13) die Linsenanordnung (4) mittels sie tragender Halterung (11,12) austauschbar angeordnet ist.
  4. 4. Lasersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im werkstückseitigen Ende (13) ein die Kühlflüssigkeit führender Ringraum (14) und die Linsenanordnung (4) mittels eines an der radial äußeren Wandung des Ringraumes (14) anliegenden Hülsenteiles (12) angeordnet sind.
  5. 5. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hülsenteiles (12) ein die Halterung (11) der Linsenanordnung (4) umschließender weiterer Ringraum (15) angeordnet ist, welcher sich in den Innenraum (16) einer den jeweiligen Laserstrahl (1',5) werkstückseitig der Linsenanordnung (4) umschließenden Düse (17) fortsetzt und mit einer Gaszufuhrleitung (18 bis 20) verbunden ist, die den weiteren Ringraum (15) mit einem Kühlgas speist.
  6. 6. Lasersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlgas ein bei der Werkstückbearbeitung als Schutzgas und/oder zur Einleitung chemischer Reaktionen dienendes Gas zuführbar ist.
  7. 7. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fokusierung in Richtung der optischen Achse der Linsenanordnung (4) verschiebbare Tubusanordnung (10) mit einem die jeweilige Stellung in ein elektrisches Signal umsetzenden, mit dem Eingang einer Regelschaltung (25 bis 27) verbundenen Istwertgeber (23,24) gekoppelt ist, deren Sollwerteingang mit am Tubusteil (10) bzw. an der Düse (17) angeordneten Abstandssensoren(22) und/oder manuell betätigbaren Sollwertsignalgebern (29) verbunden ist.
  8. 8. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Werkstück (3) ein mit einer Leistungssteuerung des Hauptlasers verbundener Zensor angeordnet ist, welcher anspricht, wenn der Strahl des Hauptlasers das Werkstück durchdringt.
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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AREG ANTRIEBE-REGELTECHNIK-ELEKTRONIK GMBH, 7121 G

8181 Inventor (new situation)

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