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Hydraulische Steuerung für ein automatisches Getriebe. |
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische
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Steuerung für ein automatisches Getriebe.
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Es ist bekannt, daß bei einem automatischen Dreiganggetriebe das Ubersetzungsverhältnis
des dritten Ganges dann hergestellt wird, wenn der Motor keiner Belastung ausgesetzt
ist (d.h. wenn das Maß der Niederdrückung eines Gaspedals Null oder beinahe Null
ist), wobei man das Kriechen auf ein Mindestmaß verringert, d.h. eine Erscheinung,
in welcher sich ein Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit infolge jenes Antriebes
bewegt, der durch den Motorleerlauf verursacht wird. Wenn diese Technologie beispielsweise
bei einem automatischen Vierganggetriebe mit Overdrive angewandt wird, wirkt es
sich so aus, daß man das Ubersetzungsverhältnis des vierten Ganges herstellt, wenn
ein Zustand ohne Motorbelastung vorliegt. Dies führt dazu, daß der größte Gang,
d.h. der Overdrive, dann hergestellt wird, wenn das Gaspedal losgelassen wird, um
die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern, während das Fahrzeug durch eine gewundene
Strasse mit dem zweiten oder dritten Gang fährt, was zu einer ungünstigen Situation
führt, in welcher die Antriebskraft rasch verloren geht und somit die Neigung erhöht
wird, daß das Fahrzeug ausbricht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine hydraulische Steuerung für
ein automatisches Getriebe vorgesehen, mit einem Eingangsteil, welches betrieblich
mit der Abtriebswelle eines Motors eines Kraftfahrzeuges verbunden ist, das ein
Gaspedal aufweist,einem Ausgangsteil und strömungsmittelbetätigten Kupplungen und
Bremsen, welche wahlweise in und außer Eingriff gesetzt werden sollen, um zwischen
dem Eingangs- und Ausgangsteil eine Anzahl von Vorwärtsgängen herzustellen, die
einen ersten Gang, einen höchsten Gang und einen mittleren
Gang
umfassen. Die hydraulische Steuerung umfaßt die folgenden Merkmale: - eine erste
Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Strömungsmitteldrucksignales, welches mit
der Motorbelastung am Motor veränderlich ist, - eine zweite Einrichtung zum Erzeugen
eines zweiten Strömungsmitteldrucksignales, welches mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
des Kraftfahrzeuges veränderlich ist, - eine dritte Einrichtung zum Erzeugen eines
Strömungsmittel-Leitungsdruckes, der ständig höher ist als der erste und zweite
Druck, - eine Anzahl von Schaltventilen, welche mit der ersten und zweiten Einrichtung
in Verbindung stehen und in Abhängigkeit vom ersten und zweiten Strömungsmitteldrucksignal
beweglich sind, um die Zufuhr des Strömungsmittel-Leitungsdrucks zu den strömungsmittelbetätigten
Kupplungen und Bremsen und die Ableitung dieses Leitungsdrucks von diesen zu steuern,
- ein Motor-Lastfühler, der den lastfreien Zustand des Motors fesistellt, um ein
Signal zu erzeugen, welches anzeigt, daß keine Last vorliegt, und - eine Einrichtung,
welche auf mindestens ein Signal, das den lastfreien Zustand anzeigt, anspricht,
um die Schaltventile in die Lage zu versetzen, den mittleren Gang zwischen dem Eingangs-
und Ausgangsteil herzustellen.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine hydraulische Steuerung
für ein automatisches Getriebe herzustellen, in welchem die Schaltventile in die
Lage versetzt sind, einen mittleren Gang in Abhängigkeit von einem Signal herzustellen,
welches das Fehlen einer Belastung anzeigt.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Schaltventile in die Lage
versetzt, nicht nur auf das Signal der Lastfreiheit anzusprechen, sondern auch auf
ein Signal,
welches die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, um es dem
automatischen Getriebe zu ermöglichen, zwischen dem höchsten Gang und dem mittleren
Gang zu schalten.
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Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Schaltventile in
die Lage versetzt, auf das den lastfreien Zustand anzeigende Signal nur anzusprechen,
um das automatische Getriebe im mittleren Gang zu sperren.
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen: Fig. 1 eine schematische Ansicht
eines Getriebemechanismus eines automatischen Vierganggetriebes ist, das im Zusammenhang
mit einem Motor mit Drosselventil dargestellt ist, das in einem Ansaugkanal angebracht
ist, sowie mit einem Gaspedal, Fig. 2a, 2b, 2c und 2d in der Kombination ein Umlaufdiagramm
eines ersten Ausführungsbeispiels einer 'hydraulischen Steuerung des erfindungsmäßen
automatischen Getriebes zeigen, und Fig. 3a, 3b, 3c und 3d in der Kombination ein
Umlaufdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels einer hydraulischen Steuerung
für das automatische Getriebe zeigen.
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Die vorliegende Erfindung wird auf der Grundlage eines ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben, das in den Fig. 1, 2a, 2b, 2c und 2d dargestellt ist, sowie eines zweiten
Ausführungsbeispiels, das in den Fig. 3a, 3b, 3c und 3d dargestellt ist.
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Es wird nun-auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist ein Getriehemechanismus
für ein automatisches Getriebe mit vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang dargestellt,
das einen Overdrive aufweist. Dieser Getriebemechanismus umfaßt eine Eingangswelle
I, an welche der Drehantrieb von einer Motorabtriebswelle E über einen Drehmomentwandler
T/C abgegeben wird, eine Ausgangswelle 0, welche die Antriebsleistung auf die Antriebsräder
über einen Endantrieb (nicht gezeigt) überträgt, einen ersten und eiten Planetengetriebesatz
G1 und G2, eine erste Kupplung C1, eine zweite Kupplung C2, eine dritte Kupplung
C3, eine erste Bremse B1, eine zweite Bremse B2 und ein Richtungsgesperre bzw. eine
Ein-Weg-Kupplung OWC. Der erste Planetengetriebesatz G1 umfaßt ein Sonnenrad S1,
einen innenverzahntes Rad Ri, einen Träger PC1, der Ritzel P1 trägt, welche gleichzeitig
sowohl mit dem Zahnrad S1 als auch R1 kämmen. Der Planetengetriebesatz G2 umfaßt
ein Sonnenrad S2, ein innen verzahntes Rad R2 und einen Träger PC2, welcher Ritzel
P2 trägt, welche gleichzeitig sowohl mit dem Zahnrad S2 als auch R2 kämmen. Der
Träger PC1 ist über die Kupplung C1 mit der Eingangswelle I in Verbindung bringbar,
und das Sonnenrad Sl ist über die Kupplung C2 mit der Eingangswelle I in Verbindung
bringbar. Der Träger PC1 ist über die Kupplung C3 mit dem innenverzahnten Rad R2
in Verbindung bringbar. Das Sonnenrad S2 ist ständig mit der Eingangswelle 1 verbunden.
Das innenverzahnte Rad R1 und der Träger PC2 sind ständig mit der Ausgangswelle
0 verbunden. Die Bremse Bi ist dazu eingerichtet, den Träger PC1 zu verankern bzw.
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festzulegen. Die Bremse B2 ist dazu eingerichtet, das Sonnenrad S1
zu verankern bzw. festzulegen. Die Ein-Weg-Kupplung OWC ist so aufgebaut, daß sie
die Vorwärtsdrehung ermöglicht (d.h. die Drehung in derselben Rich-tung wie jene
der Motorabtriebswelle E), aber die Rückwärtsdrehung verhindert (d.h. die Drehung
entgegengesetzt der Vorwär-tsdrehung). Somit wirkt sie als Bremse nur während der
Rückwärtsdrehung.
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Bei dem oben erwähnten Kraftübertragungsmechanismus kann der Drehzustand
eines jeden der drehbaren Elemente (S1, S2, R1, R2, PC1 und PC2) der Planetengetriebesätze
G1 und G2 dadurch verändert werden, daß man von den Kupplungen C1 und C2 und C3
sowie der Bremse B1, (der Ein-Weg-Kupplung OWC) und der Bremse B2 eine ausgewählte
oder eine Kombination hiervon betätigt und somit die Drehzahl der Ausgangswelle
O relativ zu jener der Eingangswelle I ändert. Die vier Vorwärtsgänge und der eine
Rückwärtsgang werden hergestellt, wenn die Kupplungen Cl, C2 und C3 sowie die Bremse
B1 und B2 auf die in der folgenden Tabelle gezeigte Weise in Eingriff gebracht werden.
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Tabelle
B1 α1 = 0,45 |
Cl C2 C3 (OWC)B2 Ubersetamgsver- a2 = O,45 |
hältnis |
1 + α2 3,22 |
1. Gang o o α2 3,22 |
2. Gang o o α1 + α2 1,38 |
α2(1+ 1) |
3. Gang o o 1 1 |
In der obigen Tabelle bezeichnet ein Zeichen 11011 den Betätigungszustand der Kupplung
oder Bremse, g 1 bzw.
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« 2 bezeichnet die Verhältnisse der Zähnezahlen der innenverzahnten
Räder R1 und R2 zur Zähnezahl des entsprechenden Sonnenrades S1 und S2. Ein Ubersetzungsverhältnis
ist das Verhältnis der Drehzahl der Eingangswelle I zu jener der Ausgangswelle O.
Was mit der Be-
zeichnung (OWC) unter der Bremse Bl bezeichnet
ist, bedeutet, daß das Ubersetzungsverhältnis des ersten Ganges infolge der Wirkung
der Ein-Weg-Kupplung OWC selbst dann hergestellt wird, wenn die Bremse B1 nicht
betätigt ist. In diesem Übersetzungsverhältnis des ersten Ganges ist es allerdings
für die Ausgangswelle 0 nicht möglich, den Motor anzutreiben (d.h. t es wird keine
Motorbremsung bewirkt).
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Es wird nun auf die Fig. 2a, 2b, 2c und 2d Bezug genommen; eine hydraulische
Steuerung für den obigen Getriebemechanismus wird beschrieben.
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Die hydraulische Steuerung ist im wesentlichen ähnlich einer hydraulischen
Steuerung, die in der noch anhängigen japanischen Patentanmeldung Nr. 57-036606
offenbart ist, welche am 10. März 1982 vom selben Anmelder wie jenem der vorliegenden
Anmeldung eingereicht wurde.
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Diese hydraulische Steuerung umfaßt ein Regulierventil 2, ein Handventil
4, ein Drosselventil 6, ein Drosselfail-safe- Ventil 8, ein Drossel-Modulatorventil
ein Druck-Anpaßventil 12, ein Cutback-Ventil 14, ein Leitungsdruck-Verstärkerventil
16, ein Reglerventil 18, ein Schaltventil 20 vom ersten zum zweiten Gang, ein Schaltventil
22 vom zweiten zum dritten Gang, ein Schaltventil 24 vom dritten zum vierten Gang,
ein Zeitsteuerventil 26 vom zweiten zum vierten Gang, ein Zeitsteuerventil 28 vom
zweiten zum dritten Gang, ein Zeitsteuerventil 30 vom dritten zum vierten Gang,
ein Zeitsteuerventil 32 vom dritten zum zweiten Gang, ein Druckreduzierventil 34
für den ersten Handbereich, ein Druckreduzierventil 36 für den Drehmomentwandler,
einen Druckspeicher 38 für den ersten zum zweiten Gang, einen Druckspeicher 40 für
den vierten zum dritten Gang, einen Elektromagnet 42 zum Hemmen des Overdrive, und
einen Leerlauf-Elektromagneten 44. Diese Ventile sind
so miteinander
verbunden, wie in den Fig 2a, 2b, 2c und 2d gezeigt ist, und sind mit einer ölpumpe
O/P, dem Drehmomentwandler T/C, den Kupplungen Cl, C2 sowie den Bremsen B1 und B2
verbunden, wie dies gezeigt ist.
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Die Bremse B2 weist eine Servo-Betätigungskammer S/A auf, d.h. eine
bldruckkammer, die dazu konstruiert ist, die Bremse zu betätigen, wenn die Kammer
unter Druck gesetzt ist, sowie eine Servo-Lösekammer S/R, d.h. eine öldruckkammer,
die dazu konstruiert ist, wenn sie unter Druck gesetzt ist, die Bremse zu lösen.
Da die Servo-Lösekammer S/R eine größere Druckwirkungsfläche aufweist als die Druckwirkungsfläche
der Servo-Betätigungskammer S/A, wird die Bremse B2 gelöst, wenn der Druck der Servo-Lösekammer
S/R zugeführt wird, unabhängig von der Zufuhr von öldruck zur Servo-Betätigungskammer
S/A.
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Der Overdrive-Hemm-Elektromagnet 42 ist elektrisch mit einem Overdrive-Hemmschalter
SW verbunden. Der Leerlauf-Elektromagnet 44 ist elektrisch mit einem Leerlaufschalter
46 verbunden, der an einem Gaspedal angebracht ist.
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Der Aufbau und Betrieb eines jeden der Ventile wird nun beschrieben.
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Es wird nun auf Fig. 2b Bezug genommen; das Regulierventil 2 umfaßt
eine Ventilbohrung 102, die mit neuen öffnungen 102a - 102i ausgebildet ist, sowie
einen Schieber 202, an welchem vier Stege 202a Z 202d ausgebildet sind und der verschieblich
in der Ventilbohrung 102 angeordnet ist. Es umfaßt auch eine ortsfeste Hülse 252,
die mit zwei öffnungen 252a und 252b ausgebildet ist und bezüglich der Ventilbohrung
102 festliegt, einen Schieber 203, an welchem Stege 203a und 293b ausgebildet sind,
welche verschieblich in der ortsfesten Hülse 252 aufgenommen sind, sowie eine Feder
302, welche zwischen dem Steg 202d des Schiebers 202 und einem Federsitz 254 angeordnet
ist, der am oberen Ende der Hülse 252 angebracht ist, entsprechend der Ansicht
in
Fig. 2b. Die Stege 202b, 202c und 202d haben denselben Durchmesser, und der Steg
202a ist im Durchmesser kleiner als diese Stege. Der Steg 203a des Schiebers 203
ist größer im Durchmesser als der Steg 203b hiervon.
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Die Öffnungen 102a, 102c und 102g sind Ablaßöffnungen.
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Die Öffnungen 102b und 102e sind mit einer Ölleitung 402 (dem Leitungsdruckkreis)
verbunden. Eine Blende 606 ist im Einlaß zur Öffnung 102b vorgesehen. Die Öffnung
102d ist über eine Ölleitung 404 mit einer Kammer o/o mit variablem Volumen der
ölpumpe O/P verbunden. Die Ölpumpe O/P ist eine Flügelpumpe jenes Typs, der ein
variables Volumen abgeben kann, und ist dazu eingerichtet, die Abgabemenge der Ölströmung
in Abhängigkeit von einem Öldruck zu verringern, der der Ölkammer 0/0 zugeführt
wird. Die Öffnung 102f ist über eine Ölleitung 406 mit einer öffnung 136b eines
Drehmomentwandler-Druckreduzierventils 36 verbunden, das in Fig. 2a gezeigt. Eine
Blende 608 ist in der Ölleitung 405 vorgesehen. Die Öffnung 102h ist über eine leitung
t10 mit Öffnungen 114c und 114g des Cutback-Ventils 14 verbunden, während die Öffnung
102i über eine Ölleitung 411 mit Öffnungen 114a und 114d des Cutback-Ventils 14
und auch mit Öffnungen 112c und 112e des Druck-Anpassventils 12 verbunden ist.
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Das Regulierventil 2 reguliert den Leitungsdruck in der Ölleitung
402 auf die folgende Weise. Der Öldruck aus der öffnung 102b wirkt auf eine Differenzfläche
zwischen den Stegen 202a und 202b des Schiebers 202 und übt eine nach unten gerichtete
Kraft entsprechend der Ansicht in Fig. 2b auf den Schieber 202 aus. Andererseits
ist der Schieber 202 der Summe einer nach oben gerichteten Kraft durch die Feder
302und einer anderen, nach oben gerichteten Kraft (welche später beschrieben ist)
durch den Schieber 203 ausgesetzt. Da das Öl im Inneren der Öffnung 102e, mit welcher
die Öffnung 102b verbunden ist, dazu eingerichtet ist, zur Öffnung 102f abgegeben
zu werden, wird der Öldruck in der öffnung
102b auf einen Wert
einreguliert, bei welchem die nach unten gerichtete Kraft, die vom öldruck in der
Öffnung 102b erzeugt wird, im Gleichgewicht steht mit der Summe der zwei nach oben
gerichteten Kräfte. Wenn als ein Ergebnis einer Zunahme im öldruck in der Öffnung
102b die nach unten gerichtete Kraft über die Summe der nach oben gerichteten Kräfte
hinaus zunimmt, dann bewegt sich der Schieber 202 leicht nach unten und bildet einen
freien Zwischenraum zwischen dem Steg 202d und der Öffnung 102f, was es dem Öl in
der öffnung 102e gestattet, über diesen Zwischenraum zur oeffnung 102f zu strömen,
was zu einer Verringerung im Öldruck in der Öffnung 102e führt, was wiederum seinerseits
zu einer Verringerung im Öldruck in der Öffnung 102b führt, welche über die leitung
402 mit der Öffnung 102e in Verbindung steht. Die Verringerung im öldruck in der
öffnung 102b veranlaßt eine Verringerung in der nach unten gerichteten Kraft, was
es dem Schieber 202 ermöglicht, sich nach oben zurückzubewegen. Nach fortwährender
Wiederholung dieses Vorganges wird der öldruck in der Öffnung 102b, d.h., der Öldruck
in der leitung 402, auf einen Wert einreguliert, bei welchem die nach unten gerichtete
Kraft ständig im Gleichgewicht mit der Summe der nach oben gerichteten Kräfte steht.
Der auf diese Weise regulierte Öldruck (d.h., der Leitungsdruck) ist mit der vom
Schieber 203 nach oben gerichteten Kraft veränderlich, weil die Kraft, die von der
Feder 302 herrührt, konstant ist. Wie gezeigt, liegen die Öffnungen 102h und 102i
der Ventilbohrung 102 fluchtend auf die Öffnungen 252a bzw.
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252b der Hülse 252 ausgerichtet. Dies gestattet es einem Öldruck in
der leitung 410, der auf eine Differenz fläche zwischen den Stegen 203a und 203b
des Schiebers 203 einwirkt, und einem Öldruck in der leitung 411, auf das untere
Ende des Steges 203b einzuwirken, was die oben erwähnte, nach oben gerichtete Kraft
erzeugt, mit welcher der Schieber 203 den Schieber 202 nach oben drückt. Deshalb
wird der
Leitungsdruck in Abhängigkeit vom Öldruck in der Ölleitung
410 und jenem in der Ölleitung 411 reguliert.
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Die tatsächliche Charakteristik des Leitungsdruckes wird später beschrieben,
nachdem die Beschreibung der zugeordneten Ventile fertiggestellt ist.
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Es wird nun auf die Fig. 2c Bezug genommen; das Handventil 4 umfaßt
eine Ventilbohrung 104, die mit sechs Öffnungen 104a - 104f ausgebildet ist, und
einen Schieber 204, an welchem zwei Stege 204a und 204b ausgebildet sind, welche
verschieblich in der Ventilbohrung 104 angeordnet sind. Der Schieber 204 wird von
einem Schalthebel betätigt, der nahe einem Fahrersitz angeordnet ist (beide nicht
dargestellt), und ist zwischen sechs Raststellungen beweglich, d.h. einer Parkstellung
"2",einer Rückwärtsfahrtstellung "R", einer Neutralstellung "N", einer Stellung
für die autottatisohe Vorwärtsfahrt "D", einer handgewählten zweiten Stellung "II"
und einer handgewählten ersten Stellung "I". Die Öffnung 104a ist eine Ablauföffnung,
während die Öffnung 104b über eine leitung 408 mit der Kupplung C1 an einer hierin
befindlichen, nicht gezeigten, strömungsmittelbetriebenen Betätigungseinrichtung,
sowie mit einer Öffnung 502a eines Pendelventils 502 verbunden ist. Die Öffnung
104c ist mit der bereits vorher erwähnten leitung 402 verbunden, welche als Leitungsdruckumlauf
dient. Die öffnung 104d ist über einer Ölleitung 412 mit einer Öffnung 120g des
Schaltventils 20 für den ersten zum zweiten Gang, einer öffnung 124h des Schaltventils
24 für den dritten zum vierten Gang und dem Regelventil 18 verbunden. Die öffnung
104e ist über eine leitung 414 mit einer Öffnung 116e des Leitungsdruck-Verstärkerventiles
16, einer Öffnung 122a des Schaltventils 22 für den zweiten zum dritten Gang und
einer Öffnung 504a eines Pendelventils 504 verbunden, welche beide in Fig. 2b gezeigt
sind. Die Öffnung 104f ist über eine Ölleitung 416 mit einer Öffnung 1 34d des Druckreduzierventils
34 für den
handgewählten ersten Bereich verbunden. Wie in der folgenden
Tabelle gezeigt ist, ist es der Öffnung 104c, die mit dem Leitungsdruck gespeist
ist, ermöglicht, mit einer oder mehreren öffnungen in Verbindung zu treten, die
durch das Zeichen "o" o bezeichnet sind, und zwar in Abhängigkeit von einer Stellung,
die vom Schieber 204 gewählt ist. Die andere Öffnung oder Öffnungen, welche nicht
mit dem Zeichen "o" bezeichnet sind, sind mit dem Ablaß verbunden.
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Tabelle
öffnuncr ":S 10d 104e 10f |
VentischELO- |
P I |
1 I |
R I 0 I 1 I |
I |
N 1 |
1) 1 Io |
H \\o I |
F ß o o o Io |
Es wird nun auf Fig. 2c Bezug genommen; das Drosselventil 6 umfaßt eine Ventilbohrung
106, die mit sechs öffnungen 106a - 106f ausgebildet ist, sowie einen Schieber 206,
an welchem drei Stege 206a - 206c ausgebildet sind, die verschieblich in der Ventilbohrung
106 angeordnet sind. Eine Feder 306 ist in der Ventilbohrung 106 angeordnet, um
den Schieber 206 gemäß der Ansicht in Fig. 2c nach links zu drücken. Ebenfalls in
der Ventilbohrung 106 angeordnet ist ein Kolbenstößel 207, der über eine Anlenkung,
wie in Fig.4 gezeigt ist, mit einem Gaspedal verbunden ist. Zwischen dem Kolbenstößel
207 und dem Schieber 206 ist eine Feder 307 angeordnet. Der Steg 206c ist im Durchmesser
kleiner
als die anderen Stege 206a und 206b. Die Öffnungen 106a und 106f sind Ablaßöffnungen.
Die Öffnung 106b ist mit einer Ölleitung 418 verbunden, d.h.1 einem Kickdown-Druckumlauf,
um einen Kickdown-Druck (derselbe Druck wie der Leitungsdruck) nur dann aufzunehmen,
wenn das Gaspedal bis in seine Kickdown-Stellung niedergedrückt wird, welche noch
später beschrieben wird. Wenn das Gaspedal sich in anderen Stellungen befindet,
dann ist diese Öffnung 106b mit der Ablauföffnung 106a verbunden. Die Öffnungen
106c und 106e sind mit einer Ölleitung 420 verbunden, d.h., einem Drosseldruckumlauf,
und die Öffnung 106d ist mit der leitung 402 verbunden1 welche als Leitungsdruckumlauf
dient. Eine Blende 610 ist im Einlaß zur Öffnung 106e vorgesehen.
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Mit dem derart aufgebauten Drosselventil 6 wird ein öldruck in den
Öffnungen 106c und 106e erreicht, nach dem eine an sich bekannte Druckregulierung
ausgeführt ist, unter Verwendung des Leitungsdruckes in der Öffnung 106d als Druckquelle,
bis die Summe aus der nach links gerichteten Kraft aus der Feder 306 und aus der
nach links gerichteten Kraft, welche vom öldruck in der öffnung 106e erzeugt wird,
der auf die Differenzfläche zwischen den Stegen 206b und 206c einwirkt, im Gleichgewicht
steht mit der nach rechts gerichteten Kraft aus der Feder 307. Somit baut sich ein
Öldruck, der proportional zur Spannkraft der Feder 307 ist, in der leitung 420 auf.
Da die Spannkraft der Feder 307 vom Kolbenstößel 207 verändert wird, der vom Gaspedal
betätigt wird, ist allerdings der Öldruck, d.h. ein Drosseldruck, in der Ölleitung
420 proportional zum Maß der Niederdrückung des Gaspedals oder zum Drosselventil-Öffnungsgrad
des Drosselventils, das in einem Ansaugkanal des Motors angebracht ist.
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Unter Kickdown-Bedingungen wird das Drosselventil 6 durch den Kolbenstößel
207 über die
Feder 307 nach innen und rechts gedrückt, wie dies
in Fig. 2c gezeigt ist, und zwar in die Lage seiner oberen Hälfte, so daß es seine
druckregulierende Funktion abbricht. Unter dieser Betriebsbedingung wird der Leitungsdruck
auch der leitung 420 und hinter die Öffnung 108e bis zur leitung 418 und zur Öffnung
106b geführt, welche als Ablauföffnung gedient hat.
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Das Drossel-fail-safe-Ventil 8 umfaßt eine Ventilbohrung 108, welche
mit einer Ventilbohrung 106 des Drosselventiles 6 verbunden und koaxial zu dieser
ausgebildet ist. Die Ventilbohrung 108 ist mit fünf Öffnungen 108a - 108e ausgebildet
und nimmt in ihrem Inneren verschieblich eine Hülse 208 auf, an welcher drei Stege
208a - 208c ausgebildet sind. Das Drossel-fail-safe-Ventil 8 umfaßt auch den oben
erwähnten Kolbenstößel 207, dessen Steg 207a verschieblich in der Hülse 208 zur
axialen Bewegung angeordnet ist, einen Stopfen 209, der das offene Ende der Ventilbohrung
108 verschließt, sowie eine Feder 308, welche zwischen dem Stopfen 209 und der Hülse
208 angeordnet ist. Der Endstopfen 209 ist mit einer Öffnung ausgebildet, welche
dem Kolbenstößel 207 den Durchtritt gestattet. Die Öffnungen 108a und 108d der Ventilbohrung
108 sind mit der leitung 420 verbunden, welche als Drosseldruckumlauf dient, und
die Öffnung 108b ist mit der leitung 402 verbunden, welche als Leitungsdruckumlauf
dient. Die Öffnung 108c ist über die leitung 422 mit einer Öffnung 506a eines Pendelventils
506 verbunden. Die Öffnung 108e ist mit der leitung 418 verbunden, d.h., mit dem
vorher erwähnten Kickdown-Umlauf.
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Das Drossel-fail-safe-Ventil 8, das derart aufgebaut ist, bewirkt
die Verringerung der Kraft, die erforderlich ist, um den Kolbenstößel 207 einwärts
zu schieben, so daß das Gaspedal daran gehindert ist, von der Feder 307 übermäßig
belastet zu werden, wenn das Pedal niedergedrückt ist. Der Drosseldruck, der der
öffnung
108a zugeführt ist, tritt in die Innenseite der Hülse 208
ein und wirkt auf den Steg 207a des Kolbenstößels 207 ein, wobei er auf den Kolbenstößel
207 die nach rechts gerichtete Kraft ausübt, welche die niederdrückende Bewegung
des Kolbenstößels 207 unterstützt.
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Somit ist die Kraft, die erforderlich ist, um den Kolbenstößel 207
durch Zusammendrücken der Feder 307 einzudrücken, abemildert, was die zum Niederdrücken
erforderliche Kraft des Gaspedales abmildert. Unabhängig von der Tatsache, daß die
Gegenkraft der Feder 307 zunimmt, wenn die Feder 307 zusammengedrückt ist, wird
eine im wesentlichen konstante Kraft zum Niederdrücken des Gaspedals aufrechterhalten,
weil der Drosseldruck zunimmt, wenn die Feder 307 zusammengedrückt wird, und die
Kraft, die vom Drosseldruck abgeleitet wird, um den Kolbenstößel 207 einzudrücken,
ebenfalls zunimmt. Unter Kickdown-Bedingung wird der Kolbenstößel 207 nach innen
in jene Stellung gedrückt, die durch seine obere Hälfte in der Ansicht in Fig. 2c
dargestellt ist, was es der öffnung 108e gestattet, mit der Öffnung 108a über die
Innenseite der Hülse 208 in Verbindung zu treten und es somit dem öldruck in der
leitung 420 zu erlauben, der Ölleitung 418 zugeführt zu werden. Unter Kickdown-Bedingung
wird nämlich auch der Schieber 206 des Drosselventiles 6 nach innen in jene Stellung
gedrückt, die von der Stellung seiner oberen Hälfte dargestellt ist, wobei die Öffnung
106d mit der Öffnung 106c in Verbindung treten kann und die leitung 420, die normalerweise
als Drosseldruckumlauf dient und mit dem Drosseldruck eingespeist wurde, nunmehr
mit dem Leitungsdruck gespeist wird. Demzufolge stellt sich der Leitungsdruck auch
in der Olleitung 418 ein. Da die Hülse 208 durch die Feder 308 derart vorgespannt
ist, daß sie in ihrer rechten Grenzlage verbleibt, wie dies durch die Lage der oberen
Hälfte hiervon dargestellt ist, in welchen es den öffnungen 108c und 108d gestattet
ist, miteinander über eine Nut zwischen den Stegen 208a und 208b der Hülse
208
in Verbindung zu stehen, wird der öldruck in der leitung 420 in die Leitung 422
eingelassen. Normalerweise stellt sich der Drosseldruck in der leitung ein, aber
unter Kickdown-Bedingung stellt sich der Leitungsdruck ein. Wenn ein Drosselventil-Betätigungskabel
bzw.
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Betätigungszug, welcher das Gaspedal mit dem Kolbenstößel 207 verbindet,
abgetrennt wird oder reißen sollte, dann würde der Kolbenstößel 207 von einer Rückstellfeder
(nicht gezeigt) derart nach außen geschoben werden, daß er sich entsprechend der
Ansicht in Fig.
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2c nach links bewegt. Diese nach links gerichtete Bewegung des Kolbenstößels
207 veranlaßt die Hülse 208, sich in- jene Stellung zu bewegen, welche in der Ansicht
in Fig. 2c durch ihre untere Hälfte bezeichnet ist. Somit steht die Öffnung 108b
mit der öffnung 108c in Verbindung und speist den Leitungsdruck in die leitung 422
aus der leitung 402 ein, was den Anstieg des Leitungsdruckes bis zu seinem Spitzenwert
veranlaßt, der noch später beschrieben wird. Deshalb ist das Getriebe daran gehindert,
infolge des niedrigen Leitungsdruckes in jenem Fall in Brand zu geraten oder zu
Schaden zu kommen, in welchem der das Drosselventil betätigende Zug abgetrennt oder
gerissen ist. Das Kraftfahrzeug ist deshalb dazu befähigt, noch weiterzufahren (etwa
zu einer Reparaturwerkstatt), ohne einen Schlupf in den Kupplungen und Bremsen zu
veranlassen. Der hier verwendete Drosselventil-Betätigungsmechanismus ist in der
Fig. 4 der US-PS 4 301 697 offenbart und dargestellt, die am 24. November 1981 für
Kazuyoshi IWANAGA et al erteilt und auf Nissan Motor Company, Ltd.
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übertragen wurde.
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Es wird nun auf Fig. 2c Bezug genommen; das Drossel-Modulierventil
10 umfaßt eine Ventilbohrung 110, die mit fünf Öffnungen 110a - 110e ausgebildet
ist, einen Schieber 210, an welchem drei Stege 210a - 210c ausgebildet sind, die
verschieblich in der Ventilbohrung 110 angeordnet sind, und eine Feder 310, welche
den Schieber
210 entsprechend der Ansicht in Fig. 2c nach links
drückt. Der Steg 210a ist im Durchmesser größer als der Durchmesser der Stege 210b
und 210c. Die Öffnungen 110a und 110d sind mit der Ölleitung 420 verbunden, welche
als Drosseldruckumlauf dient, während die öffnung 11Ob mit der Ölleitung 418 verbunden
ist, welche als Kickdown-Umlauf dient. Die Öffnungen 110c und 11Oe sind über eine
Ölleitung 424 mit einer Öffnung 122d des Schaltventils 22 für den zweiten zum dritten
Gang verbunden, wie dies in Fig. 2b gezeigt ist. Die Öffnung 11Oe ist an einem Einlaß
hiervon mit einer Blende 612 versehen.
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Mit d derart aufgebauten Drossel-Modulierventil 10 wird, da die Öffnung
110b,wenn sie nicht unter Kickdown-Bedingung steht, über eine leitung 418 eine Ablauföffnung
ist, eine Druckregulierung bewirkt, mit der öffnung 110d (welche mit dem Drosseldruck
gespeist wird) als öffnung zur Hochdruckseite und der Öffnung 110b als Ablauföffnung.
Der Gleichgewichtszustand des Schiebers 210 wird dann hergestellt, wenn eine nach
rechts gerichtete Kraft infolge des öldrucks (Drosseldruck) in der Öffnung 110a
auf den Steg 210a einwirkt und im Gleichgewicht mit der Summe aus einer nach links
gerichteten Kraft steht, die von einem Öldruck in der Öffnung 110e abgeleitet wird,
der auf den Steg 210c einwirkt, und einer nach links gerichteten Kraft infolge der
Feder 310. Deshalb ändert sich der Öldruck in der Öffnung 110e (dieser Öldruck wird
nachfolgend als "Drosselmodulierdruck" bezeichnet) in Abhängigkeit vom Drosseldruck6
und liefert eine Charakteristik, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Dieser Drosselmodulierdruck
wird über die oben erwähnte Ölleitung 424 dem Schaltventil 22 für den zweiten zum
dritten Gang zu dessen Steuerung zugeführt. Unter Kickdown-Bedingung wird die öffnung
11Ob, welche eine Ablauföffnung war, mit dem Kickdown-Druck gespeist (Leitungsdruck),
und somit wird das DrosseSMalulierventil 10 in die Lage seiner
oberen
Hälfte bewegt und unterbricht seine druckregulierende Funktion, was es dem Leitungsdruck
gestattet, in der Ölleitung 424 aufzutreten.
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Das Druck-Anpaßventil 12 umfaßt eine Ventilbohrung 112, die mit fünf
Öffnungen 112a - 112e ausgebildet ist, einen Schieber 212, an welchem Stege 212a
und 212b mit demselben Durchmesser ausgebildet sind, die in der Ventilbohrung 112
angeordnet sind, sowie eine Feder 312, welche den Schieber 212 entsprechend der
Darstellung in Fig. 2c nach unten drückt. Die Öffnungen 112a und 112b sind beide
Ablauföffnungen. Die öffnungen 112c und 112e sind über die oben erwähnte Ölleitung
411 mit der Öffnung 102i des Regulierventils 2 verbunden, während die öffnung 112d
über die leitung 426 mit einer Öffnung 506c eines Pendelventiles 506 verbunden ist.
Die Öffnung 112e ist mit einer Blende 622 an einem Einlaß hiervon versehen. Mit
dem derart auf gebauten Druck-Anpaßventil 12 wird eine druckregulierende Funktion
bewirkt, mit der öffnung 112d (welche mit dem Drosseldruck oder dem Leitungsdruck
gespeist wird, wie noch später beschrieben wird) als Hochdrucköffnung und mit der
Öffnung 112b als Ablauföffnung. Der Gleichgewichtszustand des Schieber 212 wird
erreicht, wenn eine gemäß der Ansicht in Fig. 2c nach oben gerichtete Kraft, die
vom öldruck in der Öffnung 112e herrührt, auf den Steg 212b einwirkt und im Gleichwicht
steht mit einer nach unten gerichteten Kraft infolge der Feder 312. Somit weist
der Öldruck in der Öffnung 112e (dieser Druck wird nachfolgend als Druck-Anpaßdruck"
bezeichnet einen konstanten Wert auf, der durch die Kraft der Feder 312 bestimmt
ist. Wenn allerdings der Öldruck, der der Öffnung 112d zugeführt wird, so niedrig
ist, daß die nach oben gerichtete Kraft nicht die Kraft aus der Feder 312 überwindet,
dann verbleibt das Druck-Anpaßventil 12 in der Stellung seiner rechten Hälfte, in
welcher die druckregulierende Funktion nicht bewirkt wird, wobei der Öldruck in
der öffnung 112d in die
Ölleitung 411 eingelassen wird. Somit wird
der Öldruck in der Ölleitung 411 gleich dem öldruck in der Ölleitung 426. Normalerweise,
d.h., wenn weder das das Drosselventil betätigende Kabel abgetrennt oder gerissen
ist, noch das handbetätigte Ventil 4 in die Stellung II eingestellt ist, wird der
Drosseldruck über die Öffnung 108c des Drossel-fail-safe-Ventils 8, die leitung
422, das Pedelventil 506 und die Ölleitung 426 der Öffnung 112d zugeführt, so daß
der Druck-Anpaßdruck geliefert wird. Wenn nun das das Drosselventil betätigende
Seil abgetrennt oder gerissen sein sollte, dann arbeitet das Drossel-fail-safe-Ventil
8 auf dieselbe Weise, wie dies vorher beschrieben wurde, was es dem Leitungsdruck
gestattet, der Ölleitung 422 zugeführt zu werden, so daß der Druck-Anpaßdruck konstant
gehalten wird. Wie später beschrieben wird, wird dann, wenn das dandventil 4 aus
der Stellung D in die Stellung II bewegt wurde, weil der Leitungsdruck aus dem Leitungsdruck-Verstärkerventil
16 über die leitung 428 zur öffnung 506b des Pendelventils 506 geführt wird, der
Leitungsdruck der öffnung 112d zugeführt, unabhängig von dem Wert des Drosseldrucks
in dem Inneren der leitung 422, was es somit dem Druck-Anpaßdruck gestattet, auf
den konstanten Wert anzusteigen. Da der Druck-Anpaßdruck in die Öffnung 102i des
Regulierventils 2 über die leitung 411 eingeleitet wird, nimmt der Leitungsdruck
in Ubereinstimmung mit der Größe des Druck-Anpaßdruckes zu. Der Druck-Anpaßdruck
wird auch in das Cutback-Ventil 14 eingespeist.
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Das Cutback-Ventil 14 umfaßt eine Ventilbohrung 114, die mit sieben
Öffnungen 114a - 114g ausgebildet ist, sowie einen Schieber 256, an welchem drei
Stege 214a - 214c ausgebildet sind, die verschieblich in der Ventilbohrung 114 angeordnet
sind. Es umfaßt auch eine Hülse 256, die mit Öffnungen 256a und 256b ausgebildet
ist, welche jeweils fluchtend zu den Öffnungen 114f bzw.
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114g angeordnet sind, sowie einen Schieber 215, an
welchem
zwei Stege 215a und 215b ausgebildet sind, welche verschieblich in der Hülse 256
angeordnet sind.
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Der Steg 214a des Schiebers 214 ist im Durchmesser kleiner als die
Stege 214b und 214c. Der Steg 215a des Schiebers 215 ist im Durchmesser größer als
der Steg 215b. Die Öffnungen 114a und 114d sind mit der teilleitung 411 verbunden
und werden mit dem oben erwähnten Druck-Anpaßdruck gespeist. Die Öffnung 114b ist
eine Ablauföffnung. Die Öffnungen 114c und 114g sind mit einer Ölleitung 410 verbunden,
die öffnung 114e ist mit einer leitung 428 verbunden, und die öffnung 114f ist mit
einer leitung 430 verbunden, welche als Reglerdruckumlauf dient. Die Öffnung 114g
ist mit einer Blende 614 an ihrem Einlaß versehen. Das Cutback-Ventil 14, das derart
aufgebaut ist, führt eine druckregulierende Funktion durch, mit der Öffnung 114d
als Hochdrucköffnung und mit der Öffnung 114b als Ablauföffnung, wenn das handbetätigte
Ventil 4 nicht auf die Stellung II eingestellt ist oder sich das Leitungsdruck-Verstärkerventil
16 in der Lage seiner oberen Hälfte befindet, wie in Fig. 2c gezeigt (d.h., wenn
die leitung 428 eine Ablauf-Ölleitung ist).
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Unter diesem Betriebszustand bewegen sich die Schieber 214 und 215
so, als wären sie ein Stück, und nehmen einen Gleichgewichtszustand ein, wenn eine
nach rechts gerichtete Kraft aus dem Druck-Anpaßdruck in der öffnung 114a abgeleitet
wird, die auf den Steg 214a einwirkt, im Gleichgewicht steht mit der Summe aus einer
nach links gerichteten Kraft, die von einem Öldruck in der Öffnung 114g herrührt,
der auf den Steg 215b einwirkt, sowie aus einer nach links gerichteten Kraft, die
von einem Öldruck (Reglerdruck) in der Öffnung 114£ herrührt, der auf eine Differenzfläche
zwischen den Stegen 215a und 215b einwirkt.
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Wenn der Reglerdruck ansteigt, dann fällt der Druck in der Öffnung
114g ab (dieser Druck wird nachfolgend als "Cutback-Druck" bezeichnet), und wenn
der Reglerdruck weiter über einen bestimmten Wert hinaus anstei.çt,
dann
wird das Cutback-Ventil 14 in die Lage bewegt, die durch seine untere Hälfte in
Fig. 2c dargestellt ist, was den Cutback-Druck auf Null reduziert. Der Cutback-Druck
fällt ab, wenn der Druck-Anpaßdruck abfällt. Da der Cutback-Druck in die Öffnung
102h des Regulierventiles 2 über die leitung 410 eingeleitet wird, fällt der Druck
ab, wenn der Reglerdruck ansteigt, und er fällt ab, wenn der Druck-Anpaßdruck abfällt.
Wenn das handbetätigte Ventil 4 aus seiner Stellung D in die Stellung II bewegt
wird, dann wird der Leitungsdruck der öffnung 114e des Cutback-Ventils 14 über eine
leitung 428 zugeführt und zwingt somit den Schieber 214, sich in die linke Grenzlage
zu bewegen, entsprechend Fig. 2c. Dementsprechend ist es der Öffnung 114c gestattet,
mit der Öffnung 114b in Verbindung zu treten, welche eine Ablaßöffnung ist, so daß
der Öldruck in der Ölleitung 410 auf Null abfällt, unabhängig vom Wert des Reglerdruckes
oder jenem des Druck-Anpaßdruckes.
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Das Leitungsdruck-Verstärkerventil 16 umfaßt eine Ventilbohrung 116,
die mit sechs öffnungen lIGa bis 116f ausgebildet ist, einen Schieber, an welchem
drei Stege 216a - 216c ausgebildet sind, die verschieblich in der Ventilbohrung
116 angeordnet sind, und eine Feder 316, welche den Schieber 216 entsprechend der
Darstellung in Fig. 2c nach links drückt. Die Stege 216a - 216c weisen den gleichen
Stegdurchmesser auf.
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Der Schieber 216 ist mit einer Bohrung 216d ausgebildet, welche eine
Verbindung zwischen einer Nut in den Stegen 216a und 216b und dem linken Ende des
Schiebers 216 herstellt. Die Öffnungen 116c und 116f sind Ablauföffnungen. Die Öffnung
116d ist mit der leitung 428 verbunden, und die Öffnung 116e ist mit der leitung
414 verbunden. Die Öffnung 116b ist über die Ölleitung 432 mit einer Öffnung 120h
des Schaltventils 20 vom ersten zum zweiten Gang verbunden, das in Fig. 2b gezeigt
ist, wobei diese Öffnung 120h dazu
eingerichtet ist, mit dem Leitungsdruck
gespeist zu werden, wenn das Schaltventil 20 für den ersten zum zweiten Gang in
der Lage des Ubersetzungsverhältnisses des zweiten Ganges steht (eine Hinaufschalt-Stellung
hiervon). Die Öffnung 116a ist über eine Ölleitung 434 mit einer Öffnung 122g des
Schaltventils 22 für den zweiten zum dritten Gang verbunden, wobei die Öffnung 122g
dazu eingerichtet ist, mit dem Leitungsdruck gespeist zu werden, wenn das Schaltventil
22 für den zweiten zum dritten Gang sich in der Stellung des Ubersetzungsverhältnisses
des dritten Ganges befindet (eine Hinaufschalt-Stellung hiervon). Das Leitung so
druck-Verstärkerventil 16, das derart aufgebaut ist, arbeitet auf eine unterschiedliche
Weise in jenem Fall, in welchem das Schaltventil 22 für den zweiten zum dritten
Gang aus der Stellung des Ubersetzungsverhältnisses des zweiten Ganges (der Hinunterschalt-Stellung
hiervon) in die Stellung des Ubersetzungsverhältnisses des dritten Ganges bewegt
wird, ausgehend von einem Fall, in welchem es von der Stellung des Übersetzungsverhältnisses
des dritten Ganges in die Stellung des Ubersetzungsverhältnisses des zweiten Ganges
bewegt wird. Das heißt, wenn das Schaltventil 20 für den ersten zum zweiten Gang
sich in der Stellung des ersten Ganges oder der Stellung des zweiten Ganges befindet,
dann verbleibt der Schieber 216 des Leitungsdruck-Verstärkerventils 16 in seiner
Stellung, die durch seine obere Hälfte in Fig. 2c dargestellt ist, und zwar durch
die Wirkung der Feder 316.
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Wenn das Ventil 20 zum Schalten vom ersten zum zweiten Gang sich in
der Stellung des Ubersetzungsverhältnisses des zweiten Ganges befindet, dann wird
der Leitungsdruck der Öffnung 116b zugeführt. Dies veranlaßt allerdings nicht das:Leitungsdruck-Verstärkerventil
16, seine Stellung umzuschalten, weil der Steg 216b die Öffnung 116b versperrt.
In diesem Zustand steht die Öffnung 116d mit der Ablauföffnung 116c in Verbindung.
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Wenn nachfolgend das Schaltventil 22 für den zweiten zum dritten Gang
in die Stellung des Ubersetzungsverhältnisses des dritten Ganges bewegt wird, wird
der Leitungsdruck der Ölleitung 434 zugeführt. Der Leitungsdruck in der leitung
434 passiert die Öffnung lIGa und die Bohrung 216d des Schiebers 216, um auf die
linke Endfläche des Schiebers 216 einzuwirken, wobei er den Schieber 216 zwingt,
sich gegen die Wirkung der Feder 316 nach rechts in die Stellung seiner unteren
Hälfte in Fig. 2c zu bewegen. In dieser Stellung des Schiebers 216 ist es der Öffnung
116b gestattet, mit der Bohrung 216d des Schiebers 216 in Verbindung zu treten,
während die Öffnung 116a durch den Schieber 216a gesperrt ist, so daß der Druck
in der leitung 432 nun auf die linke Endfläche des Schiebers 216 einwirkt. Somit
verbleibt das Leitungsdruck-Verstärkerventil 16 in der Stellung seiner unteren Hälfte
selbst dann, nachdem das Schaltventil 22 für den zweiten zum dritten Gang nachfolgend
in seine Stellung des Ubersetzungsverhältnisses des zweiten Ganges zurückkehrt.
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Selbst wenn das Leitungsdruck-Verstärkerventil 16 in die Stellung
seiner unteren Hälfte bewegt wird, fährt die Ölleitung 428 fort, über die Öffnung
116d, die Öffnung 116e und die leitung 414 zur Öffnung 104e hin abgelassen zu werden,
so lang das handbediente Ventil 4 sich nicht in seiner Stellung II oder I befindet,
in welcher die Öffnung 104e des Handventils 4 eine Ablauföffnung ist. Wenn allerdings
das Handventil 4 in die Stellung II oder I eingestellt wird, wird, da der Leitungsdruck
der leitung 414 zugeführt wird, der Leitungsdruck über die Öffnungen 116e und 116d
der leitung 428 zugeführt. Der Leitungsdruck in der Ölleitung 428 wird über das
Pendeiventil 506 der Öffnung 112d des Druck-Anpaßventils 12 zugeführt, wobei er
das Druck-Anpaßventil 12 veranlaßt, den Leitungsdruck zu verstärken. Deshalb wird
in dem Fall, in welchem das Handventil 4 in die Stellung II oder die Stellung I
bewegt wird, während sich das Fahrzeug im übersetzungsverhältnis
des
dritten Ganges bewegt, um einen Schaltvorgang nach unten in das Ubersetzungsverhältnis
des zweiten Ganges zu erzwingen, um eine wirksame Motorbremsung zu veranlassen,
der Leitungsdruck hoch genug verstärkt, um das rasche Herunterschalten und wirksame
Motorbremsen vorzusehen. Wenn das Schaltventil 20 für den ersten zum zweiten Gang
in die Stellung des übersetzungsverhältnisses des ersten Ganges bewegt wird, kehrt,
da der öldruck in der leitung 432 verschwindet, das Leitungsdruck-Verstärkerventil
16 in die Stellung seiner oberen Hälfte zurück und unterbricht seine Funktion zum
Verstärken des Leitungsdruckes. Das Reglerventil 18 ist angebracht, um sich zusammen
mit der Ausgangswelle 0 des automatischen Getriebes zu drehen, und bewirkt die Druckregulierung
unter Verwendung des Leitungsdruckes (d.h., der Leitungsdruck wird dem Reglerventil
18 eingebracht, wenn das Handventil 4 sich in der Stellung D, der Stellung II oder
der Stellung I befindet), um einen Öldruck (Reglerdruck) zuzuführen, der mit der
Fahrzeuggeschwindigkeit variabel ist.
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Es wird nun auf die Fig. 2b Bezug genommen; das Schaltventil 20 für
den ersten zum zweiten Gang umfaßt eine Ventilbohrung 120, die mit elf Öffnungen
120a - 120k ausgebildet ist, zwei Schieber 220 und 221, welche verschieblich in
der Ventilbohrung 120 angeordnet sind, sowie eine Ventilfeder 320, welche den Schieber
220 entsprechend der Darstellung in Fig. 2b nach unten drückt. Der Schieber 220
ist mit drei Stegen 220a -220c ausgebildet, welche in der genannten Reihenfolge
im Durchmesser größer werden, während der Schieber 221 mit Stegen 221a - 221d ausgebildet
ist (die Stege 221a - 22c haben denselben Durchmesser, aber der Steg 221d ist im
Durchmesser größer als die vorangehenden drei) Die Öffnungen 120a, 120f und 120i
sind Ablauföffnungen.
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Die Öffnung 120b ist mit der leitung 418 verbunden, welche als Kickdown-Druckumlauf
dient. Die Öffnung 120b
ist derart angeordnet, daß der Öldruck
hierin auf eine Differenzfläche zwischen den Stegen 220a und 220b einwirkt, wenn
der Schieber 220 sich in seiner unteren Lage befindet, welche durch die Stellung
seiner rechten Hälfte in der Ansicht der Fig. 2b bezeiohnet ist, wobei er den Schieber
220 nach unten drückt, und wirkt auf eine Differenzfläche zwischen den Stegen 220a
und 220c ein, wenn sich der Schieber 220 in seiner oberen Lage befindet, welche
durch die Lage seiner linken Hälfte in der Ansicht der Fig. 2b bezeichnet ist, wobei
er den Schieber220 nach unten drückt. Die Öffnung 120c ist mit der leitung 420 verbunden,
die als Drosseldruckumlauf dient. Die Öffnung 120c ist derart angeordnet, daß der
öldruck hierin auf eine Differenzfläche zwischen den Stegen 220b und 220c einwirkt,
wenn sich der Schieber 220 in seiner unteren Lage befindet, um den Schieber 220
nach unten zu drücken, aber es ist keine nach unten gerichtete Kraft vorgesehen,
wenn sich der Schieber 220 in seine oberen Lage befindet, weil der Öldruck auf den
Umfanq des Steges 220c einwirkt. Die Öffnungen 120j und 120k sind mit einer leitung
454 verbunden, welche norrr.alerweise mit dem Reglerdruck gespeist ist. Normalerweise
wird, wenn der Leerlauf-Elektromagnet 44, der in Fig.
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2d gezeigt ist, nicht erregt ist, der Reglerdruck durch die leitung
432 und das Pendelventil 510 der Ölleitung 454 zugeführt. Die Öffnungen 120j und
120k sind derart angeordnet, daß der Reglerdruck auf eine Fläche einwirkt (welche
der Fläche des Steges 212c gleich ist), was dazu führt, daß eine Differenzfläche
zwischen den Stegen 221d und 221c von der Fläche des Steges 221d abgezogen wird,
wenn sich der Schieber 221 in seiner Stellung zum Hinunterschalten befindet, wobei
der Schieber 221 nach oben gedrückt wird, und auf die Fläche des Steges 221d einwirkt,
wenn sich der Schieber 221 in seiner Stellung zum Hinaufschalten befindet, wobei
der Schieber 221 nach oben gedrückt wird.
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Die Öffnung 120g ist mit der Ölleitung 412 verbunden,
die
durch den Steg 221b gesperrt ist, wenn sich der Schieber 221 in seiner Stellung
zum Hinunterschalten befindet, während sie über die Öffnung 120h mit der Ölleitung
432 in Verbindung steht, wenn sich der Schieber 221 in seiner Stellung zum Hinaufschalten
befindet. Die Ölleitung 432 ist mit der Servo-Betätigungskammer S/A der Bremse B2
verbunden, die in Fig. 2a gezeigt ist. Die Öffnung 120d ist über die Ölleitung 436
mit der Öffnung 502c des Pendelventils 502 verbunden, das in Fig. 2c gezeigt ist.
Die Öffnung 102d ist dazu eingerichtet, mit der Öffnung 120e in Verbindung zu treten,
wenn sich der Schieber 221 in seiner Stellung zum Hinunterschalten befindet. Die
Öffnung 120e ist über eine leitung 438 mit der Bremse B1 verbunden, die in Fig.
2a gezeigt ist. Wenn das Schaltventil 20 für den ersten zum zweiten Gang so aufgebaut
ist, dann wird die Zufuhr des Drucköls zur Servo-Betätigungskammer S/A der Bremse
B1 in Abhängigkeit von der Stellung des Schiebers 221 zum Herunterschalten oder
seiner Stellung zum Hinaufschalten kontrolliert, wobei die weiteren Einzelheiten
noch später beschrieben werden.
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Das Schaltventil 22 für den zweiten zum dritten Gang umfaßt eine Ventilbohrung
122, die mit zehn Öffnungen 122a - 122j ausgebildet ist, einen Schieber 222, an
welchem fünf Stege 222a - 222e ausgebildet sind, die verschieblich in der Ventilbohrung
122 angeordnet ist, einen Stopfen 223, der axial nahe dem geschlossenen Ende in
der Ventilbohrung 122 verschieblich angeordnet ist, sowie eine Feder 322, welche
zwischen dem Schieber 222 und dem Stopfen 223 angeordnet ist. Die Stege 222a - 22c
nehmen im Durchmesser in dieser Reihenfolge zu, der Steg 222c weist denselben Durchmesser
auf wie der Steg 222d und der Steg 222e ist im Durchmesser größer als die vorangehenden
beiden. Die Öffnungen 122b und 122h sind Ablauföffnungen. Die Öffnung 122a ist mit
der Ölleitung 414 verbunden (diese wird mitdemLeitungs-
druck gespeist,
wenn das Handventil 4 sich in der Stellung II oder der Stellung I befindet), und
ist derart angeordnet, daß der Öldruck hierin auf die obere Endfläche des Stopfens
223 einwirkt. Die Öffnung 122c ist mit der Ölleitung 418 verbunden, welche als Kickdown-Druckumlauf
dient, und ist derart angeordnet, daß der Öldruck in der Öffnung 122c auf eine Differenzfläche
zwischen den Stegen 222a und 222b des Schiebers 222 einwirkt, wobei der Schieber
222 entsprechend der Darstellung in Fig. 2b nach unten gedrückt wird. Die öffnung
122d wird über einen Drossel-Modulatordruck von der Ölleitung 424 gespeist und ist
derart angeordnet, daß der Drossel-Modulatordruck auf eine Differenz fläche zwischen
den Stegen 222b und 222c einwirkt, wenn sich der Schieber 222 in seiner Stellung
zum Hinaufschalten befindet, wobei er den Schieber 222 entsprechend der Darstellung
in Fig. 2b nach unten drückt. Die Öffnung 122e wird mit einem Drosseldruck aus der
Ölleitung 420 gespeist und ist derart angeordnet, daß der Drosseldruck auf eine
Differenz fläche zwischen den Stegen 222b und 222c des Schiebers 222 einwirkt, wenn
sich der Schieber 222 in seiner Stellung zum Hinunterschalten befindet, wobei er
den Schieber 222 nach unten drückt.
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Normalerweise werden die Öffnungen 122i und 122j mit dem Reglerdruck
aus der leitung 454 gespeist und sind derart angeordnet, daß der Reglerdruck auf
eine Fläche einwirkt (das ist die Fläche des Steges 222d), die sich aus der Subtraktion
einer Differenzfläche zwischen den Stegen 222e und 222d von der Flache des Steges
222e ergibt, wenn sich der Schieber 222 in seiner Stellung zum Hinunterschalten
befindet, wobei der Schieber 222 nach oben gedrückt wird, während er auf die Fläche
des Steges 222e einwirkt, wenn sich der Schieber 222 in seiner Stellung zum Hinaufschalten
befindet, wobei der Schieber 222 nach unten gedrückt wird. Die öffnung 122f ist
mit einer Blende 616 an ihrem Einlaß versehen und ist mit der leitung 432 verbunden,
und die Öffnung 122g ist mit der Ölleitung 434 verbunden. Diese
Öffnungen
122f und 122g sind derart angeordnet, daß sie miteinander in Verbindung stehen,
wenn sich der Schieber 222 in seiner Stellung zum Hinaufschalten befindet. Die Ölleitung
434 ist mit der Kupplung C2 verbunden, die in Fig. 2a gezeigt ist. Mit dem derart
aufgebauten Schaltventil 22 für den zweiten zum dritten Gang wird die Zufuhr des
Drucköls zur Kupplung C2 in Abhängigkeit von der Stellung des Schiebers 222 zum
Hinunterschalten oder zum Hinaufschalten gesteuert, wobei nähere Details später
beschrieben werden.
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Das Schaltventil 24 für den dritten zum vierten Gang umfaßt eine Ventilbohrung
124, die mit elf Öffnungen 124a - 124k ausgebildet ist, einen Schieber 224, an welchem
vier Stege 224a - 224d ausgebildet sind, die verschieblich in der Ventilbohrung
124 angeordnet ist, einen Stopfen 225, der in der Ventilbohrung 124 nahe deren geschlossenem
Ende axial verschieblich angeordnet ist, sowie eine Feder 324, welche zwischen dem
Schieber 224 und dem Stopfen 225 angeordnet ist.
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Die Stege 224a bis 224c weisen den gleichen Durchmesser auf, und der
Steg 224d ist im Durchmesser größer als die vorangehenden Stege. Die Öffnung 124aistmitder
leitung 420 verbunden, welche als Drosseldruckumlauf dient, und ist derart angeordnet,
daß der öldruck in der Öffnung 124a auf die Endfläche des Stopfens 225 einwirkt,
um den Stopfen 225 entsprechend der Darstellung in Fig. 2b nach unten zu drücken.
Die Öffnung 124b ist über eine leitung 440 mit einer Öffnung 508c eines Pendelventils
508 verbunden. Der Öldruck in dieser Öffnung 124b wirkt stets auf die obere Seite
des Steges 224a ein, um den Schieber 2X nach unten zu drücken. Die Öffnung 124c
ist über eine leitung 442 mit der Kupplung C3 verbunden, die in Fig. 2a gezeigt
ist. Dieser Öffnung 124c'ist es gestattet, mit der Öffnung 124d in Verbindung zu
treten, welche über die leitung 444 mit der Servo-Lösekammer S/R der Bremse B2 verbunden
ist, die in Fig. 2a gezeigt ist, wenn sich
der Schieber 224 in
seiner Stellung zum Hinaufschalten befindet. Wenn sich der Schieber 224 in seiner
Stellung zum Hinunterschalten befindet, dann steht die Öffnung 124d mit der Öffnung
124e in Verbindung, welche über die Ölleitung 434 mit der Kupplung C2 verbunden
ist Die Öffnung 124f ist über eine leitung 446 mit einer Öffnung 126d des Zeitsteuerventils
26 für den zweiten zum vierten Gang verbunden, während die Öffnung 124g mit einer
Ölleitung 442 verbunden ist. Die Öffnungen 124f und 124g dürfen miteinander in Verbindung
treten, wenn sich der Schieber 224 in seiner Stellung zum Hinaufschalten befindet.
Die Öffnung 124g darf andererseits mit der Öffnung 124h in Verbindung treten, welche
mit der leitung 412 in Verbindung steht, wenn sich der Schieber 224 in seiner Stellung
zum Hinunterschalten befindet. Die Öffnung 124i ist eine Ablauföffnung. Die öffnungen
124j und 124k sind mit der leitung 430 verbunden, welche als Reglerdruckumlauf dient.
Die Öffnungen 124j und 124k sind derart angeordnet, daß der Reglerdruck auf die
Fläche des Steges 224c einwirkt, wenn sich der Schieber 224 in seiner Stellung zum
Hinunterschalten befindet, wobei der Schieber 224 nach oben gedrückt wird, während
dann, wenn sich der Schieber 224 in seiner Stellung zum Hinunterschalten befindet,
der Reglerdruck auf die Fläche des Steges 224d einwirkt und den Schieber 224 nach
oben drückt. Mit dem derart aufgebauten Schaltventil 24 für den dritten zum vierten
Gang wird die Zufuhr von Drucköl zur Kupplung C3 und zur Servo-Lösekammer S/R in
Abhängigkeit von der Stellung zum Hnunterschalten oder der Stellung zum Hinaufschalten
des Schiebers 224 kontrolliert.
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Es wird nun auf die Fig. 2a Bezug genommen; das Zeitsteuerventil 28
für den zweiten zum dritten Gang umfaßt eine Ventilbohrung 128, die mit fünf Öffnungen
128a - 128e ausgebildet ist, einen Schieber 228, an welchem drei Stege 228a - 228c
ausgebildet sind, die
verschieblich in der Ventilbohrung 128 aufgenommen
sind, sowie eine Feder 328, welche den Schieber 228 entsprechend der Ansicht in
Fig. 2a nach oben drückt. Die öffnung 128a ist mit dem Reqlerdruck aus der ÖIlitunQ
430 aesneist, um den Schieber 228 nach unten zu drücken.
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Dieser Kraft entgegengesetzt wird der Drosseldruck in der Offnung
128e aus der leitung 420 eingeleitet, um den Schieber 228 nach oben zu drücken.
Die Öffnung 128b ist eine Ablauföffnung. Die Öffnung 128c ist mit einem Teil der
Ölleitung 434 stromaufwärts vom Rückschlagventil 750 und einer Blende 650 verbunden
(sie sind parabel angeordnet), d.h., dieser Teil ist an der Seite nahe dem Schaltventil
22 für den zweiten zum dritten Gang angeordnet, während die Öffnung 128d mit einem
Teil der Ölleitung 434 stromabwärts vom Rückschlagventil 750 und der Blende 650
verbunden ist (einem Teil an der Seite der Kupplung C2). Mit dem-derart aufgebauten
Zeitsteuerventil 28 für den zweiten zum dritten Gang wird das Drucköl, das der Kupplung-C2
zugeführt werden soll, in Abhängigkeit von der Größe des Drosseldruckes und jener
des Reglerdruckes derart kontrolliert, daß die Kupplung C2 zur ordnungsgemäßen Zeit
während des Schaltvorganges vom zweiten zum dritten Gang eingerückt wird.
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Das Zeitsteuerventil 30 für den dritten und vierten Gang umfaßt eine
Ventilbohrung 130, welche mit fünf öffnungen 130a - 130e ausgebildet ist, einen
Schieber 230, an welchem drei Stege 230a - 230c ausgebildet sind die verschieblich
in der Ventilbohrung 130 angeordnet sind, sowie eine Feder 330, die den Schieber
230 entsprechend der Darstellung in Fig. 2a nach oben drückt. Die Öffnung 130a wird
mit dem Reglerdruck aus der Ölleitung 430 gespeist, um den Schieber 230 nach unten
zu drücken. Entgegengesetzt dieser Kraft wird der Drosseldruck der Öffnung 130e
aus der Leitung 420 zugeführt, um den Schieber 230 nach oben zu drücken.
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Die Öffnung 130b ist eine Ablauföffnung. Die Öffnungen 130c und 130d
sind beide mit der leitung 442 verbun-
den. Die Öffnung 130c ist
mit einem Abschnitt der Ölleitung 442 stromaufwärts eines Rückschlagventils 752
und einer Blende 652 verbunden (sie sind parallel angeordnet), d.h., dieser Abschnitt
ist an der Seite nahe der Öffnung 124c des Schaltventils 22 für den dritten zum
vierten Gang angeordnet, während die öffnung 130d mit dem stromabwärts gelegenen
Abschnitt verbunden ist, welcher an der Seite nahe der Kupplung C3 angeordnet ist.
Mit dem derart aufgebauten Zeitsteuerventil 30 für den dritten zum vierten Gang
wird das Drucköl, das aus der Kupplung C3 abgegeben werden soll, in Abhängigkeit
von der Größe des Drosseldruckes um jene des Reglerdrucks derart kontrolliert, daß
die Kupplung C3 während des Schaltvorganges vom dritten zum vierten Gang zeitlich
ordnungsgemäß gelöst wird.
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Das Zeitsteuerventil 32 für den dritten zum zweiten Gang umfaßt eine
Ventilbohrung 132, welche mit fünf öffnungen 132a - 132e ausgebildet ist, einen
Schieber 232, ån welchem drei Stege 232a - 232c ausgebildet sind, die verschieblich
in der Ventilbohrung 132 angeordnet sind, sowie eine Feder 332, welche den Schieber
232 entsprechend der Darstellung in Fig. 2a nach oben drückt. Die Öffnung 132a wird
mit dem Reglerdruck aus der leitung 430 gespeist, um den Schieber 232 nach unten
zu drücken. Andererseits und dieser Kraft entgegengesetzt wird der Drosseldruck
der Öffnung 132e aus der leitung 420 eingespeist, um den Schieber 230 nach oben
zu drücken. Die Öffnung 132b ist eine Ablauföffnung. Die Öffnungen 132c und 132d
sind beide mit der leitung 434 verbunden. Die Öffnung 132c ist mit einem Abschnitt
der Ölleitung 434 stromaufwärts von einem Rückschlagventil 754 und einer Blende
654 angeschlossen (sie sind parallel zueinander angeordnet), wobei dieser Abschnitt
an der Seite angeordnet ist, die unmittelbar mit der Öffnung 122g des Schaltventils
22 für den zweiten zum dritten Gang angeordnet ist, während die Öffnung 132d mit
dem stromabwärts gelegenen Abschnitt der öl-
leitung 434 verbunden
ist, welche an der Seite angeordnet ist, die unmittelbar mit der Öffnung 124e des
Schaltventils 24 für den zweiten zum dritten Gang verbunden ist. Mit dem derart
aufgebauten Zeitsteuerventil 32 für den dritten zum zweiten Gang wird das Drucköl,
das aus der Kupplung C2 abgegeben werden soll, in Abhängigkeit von der Größe des
Drosseldrucks und jener des Reglerdrucks kontrolliert, um die Kupplung C2 während
eines Schaltvorganges vom dritten zum zweiten Gang zeitlich ordnungsgemäß zu lösen.
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Es wird nun auf Fig. 2c Bezug genommen; das Druckreduzierventil 34
für den handbetätigten ersten Bereich umfaßt eine Ventilbohrung 134, die mit fünf
Öffnungen 134a - 134e ausgebildet ist, einen Schieber 234, an welchem zwei Stege
234a und 234b ausgebildet sind, sowie eine Feder 334, welche den Schieber 234 nach
unten vorspannt. Die öffnungen 134a und 134b sind Ablauföffnungen.
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Die Öffnung 134d ist mit der blleitung 416 verbunden, welche mit dem
Leitungsdruck gespeist wird, wenn das Handventil 4 sich in der Stellung I befindet,
während die Öffnungen 134c und 134e mit der Ölleitung 448 verbunden sind. Die Öffnung
134 e ist an einem Einlaß hiervon mit einer Blende 620 versehen. Mit dem Druckreifuzierventil
34 für den ersten, handbetätigten Bereich wird eine Druckregulierung bewirkt, wobei
die öffnung 134d als Hochdrucköffnung dient und die Öffnung i34 b als lauföffnung
dient, bis der Öldruck in der Öffnung 134e im Gleichgewicht mit der Kraft der Feder
334 steht. Somit bewirkt das Druckreduzierventil 34 für den handbetätigten ersten
Bereich die Erzeugung eines konstanten, bestimmten Öldrucks in der leitung 448,
was dazu führt, den Leitungsdruck zu reduzieren, wenn der Leitungsdruck in der Ölleitung
416 auftritt.
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Es wird nun auf die Fig. 2a Bezug genommen; das Reduzierventil 36
für den Drehmomentwandlerdruck umfaßt eine Ventilbohrung 136, die mit fünf Stegen
136a - 136e ausgebildet ist, einen Schieber 236, an welchem zwei
Stege
236a und 236b ausgebildet sind, sowie eine Feder 33G, welche den Schieber 236 entsprechend
der Darstellung in Fig. 2a nach links drückt. Die Öffnungen 136d und 136e sind Ablauföffnungen.
Die Öffnung 136b ist mit der leitung 406 verbunden, welche mit dem Drucköl gespeist
wird, das von der Öffnung 102f des Regulierventils 2 abgegeben wird, während die
Öffnungen 136a und 136c über die leitung 450 mit dem Drehmomentwandler T/C verbunden
sind. Die Öffnung 136a ist mit einer Blende 624 an einem Einlaß hiervon versehen.
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Mit dem derart aufgebauten Druckreduzierventil 36 für den Drehmomentwandler
wird eine Druckregulierung bewirkt, mit der Öffnung 136b als Hochdrucköffnung und
der Öffnung 136d als Ablauföffnung, bis die Kraft, die vom öldruck in der Öffnung
136a erzeugt ist, im Gleichgewicht steht mit der Kraft der Feder 336. Deshalb bewirkt
das Reduzierventil 36 für den Drehmomentwandlerdruck die Lieferung eines konstant
eingestellten Drucks zum Drehmomentwandler T/C, unabhängig von der Änderung des
Öldrucks in der leitung 406.
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Der Druckspeicher 38 für den ersten zum zweiten Gang umfaßt eine abgesetzte
zylindrische Bohrung 138, einen Kolben 238, der verschieblich in der Bohrung 138
angeordnet ist, sowie eine Feder 338, welche den Kolben entsprechend der Darstellung
in Fig. 2a nach oben drückt.
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Eine Kammer 138a, die von der Seite des Kolbens 238 mit größerem Durchmesser
begrenzt wird, ist mit der leitung 432 verbunden, eine Kammer 138b, die von der
Seite des Kolbens 238 mit dem kleineren Durchmesser begrenzt ist, ist mit der Ölleitung
402 verbunden (Leitungsdruckumlauf), und eine Zwischenkammer 138c ist eine Ablaufkammer.
Eine Blende 656 und ein Rückschlagventil 756 sind parallel zueinander an jenem Abschnitt
der Ölleitung 432 vorgesehen, der stromaufwärts vom Druckspeicher 38 für den ersten
zum zweiten Gang und der Servo-Betätigungskammer S/A angeordnet ist. Der derart
aufgebaute Druckspeicher 38 für den ersten zum
zweiten Gang bewirkt
die Ermöglichuno eines allmählichen bzw. schrittweisen Anstiegs im öldruck in der
leitung 432 (d.h., der öldruck in der Servo-Betätigungskammer S/A), um einen sanften
Schaltvorgang vom ersten zum zweiten Gang zu bewirken.
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Der Druckspeicher 40 für den vierten zum dritten Gang umfaßt eine
zylindrische Bohrung 140, einen Kolben 240, der verschieblich in der zylindrischen
Bohrung 140 angeordnet ist, sowie eine Feder 340, welche den Kolben 240 entsprechend
der Darstellung in Fig. 2a nach oben drückt. Eine obere Seitenkammer 140a, die vom
Kolben 240 begrenzt wird, ist mit der leitung 402 verbunden (dem Leitungsdruckumlauf),
während die untere Seitenkammer 140b mit der leitung 442 verbunden ist, welche mit
der Kupplung C3 in Verbindung steht. Ein Rückschlagventil 758 und eine Blende 658
sind parallel zueinander an einem Abschnitt der leitung 442 angeordnet, welcher
stromaufwärts von der Kupplung C3 und dem Druckspeicher 40 für den vierten zum dritten
Gang angeordnet ist.
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Der derart aufgebaute Druckspeicher 40 für den vierten zum dritten
Gang bewirkt die Ermöglichung eines allmählichen bzw. schrittweisen Anstiegs im
öldruck in der Ölleitung 442 (dem Öldruck in der Kupplung C3), um einen sanften
Schaltvorgang vom vierten zum dritten Gang zu bewirken und den Stoß infolge der
Bewegung des handbetätigten Ventils 4 aus der Position N in die Position D abzumildern.
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Es wird nun auf die Fig. 2a Bezug genommen; der Overdrive-Hemm-Elektromagnet
42 ist vorgesehen, um einer Öffnung 409a zugewandt zu sein, die in einer Ölleitung
409 ausgebildet ist, welche mit ihrem einen Ende mit der leitung 402 verbunden ist,
die als Leitungsdruckumlauf dient, und umfaßt eine Stange 42a, welche so angeordnet
ist, daß sie die öffnung 409a verschließt, wenn der Elektromagnet 42 erregt ist.
Die Ölleitung 409 ist mit einer Öffnung 504b des Pendelventils 504 ver-
bunden.
Der Overdrive-Hemm-Elektromagnet 42 wird von einem Schalter SW erregt, der vom Fahrersitz
aus betätigbar ist. Wenn der Schalter SW in seinem ausgeschalteten Zustand ist,
dann wird das Öl, das in die leitung 409 aus der leitung 402 einströmt, aus der
Öffnung 409a abgegeben, so daß kein Druck in der Ölleitung 409 auftritt. Wie vermerkt
wird, wird, da die Fläche der Blende 604 klein genug ist, der Leitungsdruck in der
Ölleitung 402 selbst dann nicht beeinträchtigt, wenn das Öl aus der Öffnung 409a
abgegeben wird. Wenn aber der Schalter SW angeschaltet wird und die Stange 42a die
Öffnung 409a verschließt, dann ist die leitung 409 demselben Druck ausgesetzt, d.h.,
dem Leitungsdruck, wie dem in der leitung 402. Als Ergebnis wird das Schaltventil
24 für den dritten zum vierten Gang in seiner Stellung zum Abwärtsschalten gehalten,
wie noch später beschrieben wird, und verhindert somit einen Schaltvorgang nach
oben in das Obersetzungsverhältnis des vierten Ganges (Overdrive).
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Die Kupplungen C1, C3 und die Servo-Betätigungskammer S/A sind mit
Blenden 626, 628 und 630 an ihren jeweiligen Einlässen versehen.
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Nachfolgend wird der Betrieb der hydraulischen Steuerung beschrieben.
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Der Leitungsdruck, der von der Druckregulierung im Regulierventil
2 erhalten wird, wird beschrieben.
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Wie vorher beschrieben, wird der Leitungsdruck in der leitung 402
durch die Summe der nach oben gerichteten Kräfte bestimmt, die auf den Schieber
203 aufgebracht werden. Da der Druck-Anpaßdruck aus dem Druck-Anpaßventil 12 und
der Cutback-Druck aus dem Cutback-Ventil 14 auf den Schieber 203 einwirken, um diesen
nach oben zu drücken, ist somit der Leitungsdruck mit der Änderung dieser Drücke
variabel.
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Wenn das Fahrzeug fährt, während das Handventil 4 in die Stellung
II oder die Stellung I eingestellt ist, fährt, da der Druck-Anpaßdruck konstant
ist und der Cutback-Druck Null ist, der Leitungsdruck fort, konstant zu bleiben,
unabhängig von der Änderung im Drosseldruck und jenem im Reglerdruck. Wenn das Handventil
4 in die Stellung II oder die Stellung I eingestellt ist, dann baut sich der Leitungsdruck
in der leitung 428 infolge der Funktion des Leitungsdruck-Verstärkerventils 16 auf,
der Leitungsdruck in der Ölleitung 428 schaltet das Pendelventil 506 um und erreicht
die Ölleitung 426. Somit empfängt das Druck-Anpaßventil 12 diesen Leitungsdruck
bei seiner Öffnung 112d und liefert somit den konstanten Druck in der leitung 411.
Der Leitungsdruck in der leitung 428 wird auch der Öffnung 114e des Cutback-Ventils
14 zugeführt, zwingt den -Schieber 214, sich nach links und den Schieber 215, sich
nach rechts zu bewegen und ermöglicht es der leitung 410, mit der Auslauföffnung
114b in Verbindung zu treten. Somit fällt der Cutback-Druck in der Ölleitung 410
auf Null ab.
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Der Betrieb des Handventils 4 in jeder der unterschiedlichen Stellungen
wird nun beschrieben.
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Wenn sich das Handventil 4 in seiner Stellung N befindet, dann wird
der Leitungsdruck keiner der Öffnungen 104b, 104d, 104e und 104f zugeführt, was
sie dazu führt, als Ablauföffnungen zu dienen. Somit wird kein Öldruck den Kupplungen
und Bremsen zugeführt, was das automatische Getriebe in den Neutralzustand versetzt.
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Wenn das Handventil 4 aus der Stellung N in die Stellung D bewegt
wird, dann wird der
Leitungsdruck der öffnung 104d von der Öffnung
104c aus zugeführt, und dieser Leitungsdruck in der Öffnung 104d wird in die Öffnung
120g des Schaltventils 20 für den ersten zum zweiten Gang eingespeist, die öffnung
124h des Schaltventils 24 vom dritten zum vierten Gang sowie die Öffnung 124h bzw.
118h des Reglerventils 18.
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Das Reglerventil 18 erzeugt den oben erwähnten Reglerdruck, der mit
der Fahrzeuggeschwindigkeit variabel ist, unter Verwendung des Leitungsdruckesl
und liefert den Reglerdruck über die leitung 430 zu den jeweiligen Schaltventilen
20, 22 und 24. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist, bleibt, da der Reglerdruck
niedrig ist, jedes der Schaltventile 20, 22 und 24 in seiner Stellung zum Herunterschalten.
Deshalb wird der Leitungsdruck, der der Öffnung 120g des Schaltventils 20 für den
ersten zum zweiten Gang zugeführt wird, durch den Steg 221b gesperrt. Da andererseits
die Öffnung 124h des Schaltventils 24 vom dritten zum vierten Gang in die Lage versetzt
ist, mit der Öffnung 124g in Verbindung zu stehen, wird der Leitungsdruck der Ölleitung
442 zugeführt,und der Leitungsdruck in der blleitung 442 passiert die Blenden 658
und 628, um die Kupplung C3 für deren Eingriff zu erreichen. Wie bereits vorher
beschrieben, wirkt der Eingriff der Kupplung C3 mit der Wirkung der Ein-Weg-Kupplung
OWC zusammen, um das Übersetzungsverhältnis des ersten Vorwärtsganges herzustellen.
Da die Ölleitung 442 mit der Kammer 140b des Druckspeichers 40 für den dritten zum
zweiten Gang in Verbindung steht, wird der Leitungsdruck der Kammer 140b zugeführt,
was es dem Kolben 240 des Druckspeichers 40 für den vierten zum dritten Gang, der
vom Leitungsdruck niedergedrückt wurde, der von der Ölleitung 402 zugeführt war,
ermöglicht, sich langsam in der Richtung nach oben in Abhängigkeit von der Wirkung
der Feder 340 zu bewegen. Dies veranlaßt den öldruck stromabwärts von der Blende
658, langsam anzusteigen, was den allmählichen Eingriff der Kupplung C3 veranlaßt
und somit einen Stoß (Wählstoß) infolge des Schaltvorgangs
von
der Stellung N auf die Stellung D mildert.
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Wenn der Reglerdruck bis auf einen bestimmten Wert ansteigt, als Ergebnis
des Umstandes, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit nach dem Anfahren des Kraftfahrzeuges
im Ubersetzungsverhältnis des ersten Ganges angestiegen ist, dann überwindet die
nach oben gerichtete Kraft infolge des Reglerdrucks, der auf die Schieber 220 und
221 einwirkt, die Summe der nach unten gerichteten Kraft aus der Feder 320 und jener
infolge des Drosseldrucks, der auf die Differenzfläche zwischen den Stegen 220b
und 220c einwirkt, und ermöglicht es somit den Schiebern 220 und 221, sich aus ihrer
Stellung zum Hinunterschalten nach oben zu bewegen. Unmittelbar nachdem die Schieber
220 und 221 begonnen haben, sich nach oben zu bewegen, verschließt der Steg 221d
des Schiebers 221 die Öffnung 120j, zur selben Zeit, wenn der Steg 221c die Auslauföffnung
120i öffnet, was zu einer raschen Zunahme des Druckwirkungsbereiches führt, auf
welchen der Reglerdruck einwirkt, so daß es den Schiebern 220 und 221 ermöglicht
ist, sich in einem Augenblick in die Lage ihrer linken Hälften zu bewegen.
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Als Ergebnis tritt die Öffnung 120g in Verbindung mit der Öffnung
120h, was den Leitungsdruck zur leitung 432 zuläßt. Der Leitungsdruck in der leitung
432 wird über die Blenden 656 und 630 der Servo-Betätigungskammer S/A zugeführt.
Somit wird die Bremse B2 in Eingriff gebracht und wirkt mit der Kupplung C3 zusammen,
welche in Eingriff verbleibt, um das über setzungsverhältnis des zweiten Vorwärtsganges
herzustellen. Der Leitungsdruck in der leitung 432 wird in die Kammer 138a des Druckspeichers
38 für den ersten zum zweiten Gang eingelassen und schiebt den Kolben 238, der durch
den Leitungsdruck niedergedrückt worden war, der in der Kammer 138b aus der leitung
402 einwirkt, zurück in die obere Richtung. Dies veranlaßt den Öldruck im stromabwärts
gelegenen Abschnitt der t leitung 432, allmählich anzusteigen, was den allmählichen
Eingriff
der Bremse B2 verursacht. Demzufolge wird ein Stoß (ein Schaltstoß) infolge eines
Schaltvorganges aus dem Übersetzungsverhältnis des ersten Ganges in das Ubersetzungsverhältnis
des zweiten Ganges abgemildert.
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Wenn der Reglerdruck noch weiter bis zu einem anderen Wert ansteigt,
dann überwindet die nach oben gerichtete Kraft infolge des Reglerdruckes, die auf
den Schieber 222 des Schaltventils 22 für den zweiten zum dritten Gang einwirkt,
die Summe der nach unten gerichteten Kraft aus der Feder 322 und jene infolge des
Drosseldrucks, der auf die Differenzfläche zwischen den Stegen 222b und 222c einwirkt,
was es dem Schieber 222 gestattet, mit der Aufwärtsbewegung aus seiner Stellung
zum Hinunterschalten zu beginnen. Unmittelbar nachdem der Schieber 222 mit seiner
Aufwärtsbewegung begonnen hat, schließt der Steg 222e die Öffnung 122i,zugleich
öffnet der Steg 222d die Ablauföffnung 122h, was zu einer raschen Zunahme in der
Druckwirkungsfläche führt, auf welche der Reglerdruck einwirkt, und gleichzeitig
mit diesem Vorgang wird der Drosseldruck aus der öffnung 122e, der auf die Differenz
fläche zwischen den Stegen 222b und 222c einwirkt, durch den verhältnismäßig niedrigen
Drossel-Anpaßduuck ersetzt, was zu einer Verringerung in der nach unten gerichteten
Kraft führt. Deshalb bewegt sich der Schieber 222 in die Stellung seiner linken
Hälfte in einem Augenblick. Somit ist es der Öffnung 122f gestattet, mit der Öffnung
122g in Verbindung zu treten, wobei der Leitungsdruck in der leitung 432 in die
Ölleitung 434 eingelassen wird. Da die leitung 434 mit der Kupplung C2 in Verbindung
steht, wird die Kupplung C2 eingerückt. Die Ölleitung 434 steht mit der Öffnung
124e des Schaltventils 24 für den dritten zum vierten Gang in Verbindung, welche
ihrerseits mit der Öffnung 124d in Verbindung steht, wenn das Schaltventil 24 für
den zweiten zum dritten Gang sich in seiner Stellung zum Hinunterschalten befindet,
so daß der Leitungsdruck
auch in die Öffnung 124d eingespeist wird.
Somit wird durch die Ölleitung 444, die an die öffnung 124d angeschlossen ist, der
Leitungsdruck in die Servo-Lösekammer S/R der Bremse B2 eingespeist und löst die
Bremse B2.
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Als Ergebnis wird die Kupplung C2 eingerückt und die Bremse B2 gelöst,
während die Kupplung C3 in Eingriff gelassen wird, um das Ubersetzungsverhältnis
des dritten Vorwärtsganges herzustellen. Wenn während des Schaltvorganges aus dem
Übersetzungsverhältnis des zweiten Ganges in das Übersetzungsverhältnis des dritten
Ganges der Eingriff der Kupplung C2 nicht zeitlich ordnungsgemäß mit dem Lösen der
Bremse B2 bewirkt würde, würde ein heftiger Stoß stattfinden oder der Motor würde
hochdrehen. Um die ordnungsgemäße Zeitsteuerung zu erreichen, ist das Zeitsteuerventil
28 für den zweiten zum dritten Gang in der leitung 434 an einem Abschnitt zwischen
dem Schaltventil 22 für den zweiten und dritten Gang und der Kupplung C2 angeordnet,
Der Schieber 228 des Zeitsteuerventils 28 für den zweiten zum dritten Gang wird
in die Lage seiner rechten Hälfte oder die Lage seiner linken Hälfte bewegt, entsprechend
der Ansicht in Fig. 2a, in Abhängigkeit von der Größe der nach unten gerichteten
Kraft aus dem Reglerdruck, der in die öffnung 128a eingespeist wird, und der Größe
der Summe aus'der nach unten gerichteten Kraft infolge der Feder 328 und aus jener
infolge des Drosseldrucks, der in die Öffnung 728e eingespeist wird. Das heißt,
in einem Beschleunigungszustand, wenn das Gaspedal stark niedergetreten wird, nimmt,
da der Drosseldruck hoch ist, das Zeitsteuerventil 28 für den zweiten zum dritten
Gang die Stellung seiner rechten Hälfte ein, wobei die Öffnungen 128c und 128d miteinander
in Verbindung stehen, der stromaufwärtsgelegene Abschnitt der leitung 434 nahe der
Öffnung 122g des Schaltventils 22 für den zweiten zum dritten Gang ist mit dem stromabwärts
gelegenen Abschnitt der leitung 434 nahe der Kupplung C2 verbunden, un Überbrückung
der Blende 650, und es ist somit ermöglicht,
daß die Kupplung C2
rasch eingreift. Wenn andererseits der Grad der Niederdrückung des Gaspedals verringert
wird, dann fällt der Drosseldruck ab, um es dem Zeitsteuerventil 28 für den zweiten
zum dritten Gang zu ermöglichen, die Stellung seiner linken Hälfte einzunehmen,
wobei die Verbindung zwischen den Öffnungen 128c und 128d abgesperrt wird und jener
Zustand hergestellt wird, in welchem die stromaufwärts gelegene Seite der Ölleitung
434 nahe der Öffnung 122g des Schaltventils 22 für den zweiten zum dritten Gang
mit dem Abschnitt der Ölleitung 434 nahe der Kupplung C2 in Verbindung steht, und
zwar inihdie Blende 650. Somit nimmt der öldruck in der Kupplung C2 allmählich zu,
wodurch der Eingriff der Kupplung C2 geringfügig verzögert ist. Während des Zeitraums
dieser Verzögerung fällt die Motordrehzahl ab, so daß der Schaltstoß dementsprechend
gemildert wird. Somit bewirkt das Zeitsteuerventil 28 für den zweiten zum dritten
Gang die Milderung des Schaltstoßes, der während des Schaltvorganges aus dem Ubersetzungsverhältnis
des zweiten Ganges in das Ubersetzungsverhältnis des dritten Ganges stattfindet,
während das Fahrzeug im Leerlauf fährt. Mitten in der leitung 434, die sich von
der Öffnung 122g des Schaltventils 22 für den zweiten zum dritten Gang zur Öffnung
124e des Schaltventils 24 für den dritten zum vierten Gang erstreckt, sind das Zeitsteuerventil
32 für den dritten zum zweiten Gang, das Rückschlagventil 754 und die Blende 654
parallel angeordnet, aber. da der Ölstrom aus der Öffnung 122g zur öffnung 124e
mit der Strömungsrichtung übereinstimmt, die durch das Rückschlagventil 754 durchgelassen
wird, wird der Oldruck der Servo-Lösekammer S/R zugeführt, ohne irgendeinem Einfluß
der Strömungsbehinderung ausgesetzt zu werden, unabhängig von den Stellungen des
Zeitsteuerventils 32 für den dritten zum zweiten Gang.
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Wenn der Reglerdruck weiter bis auf einen noch anderen Wert als Ergebnis
des Umstandes zunimmt, daß das Fahr-
zeug seine Fahrzeuggeschwindigkeit
während der Fahrt im übersetzungsverhältnis des dritten Ganges gesteigert hat, dann
überwindet die nach oben gerichtete Kraft aus dem Reglerdruck, der auf den Schieber
224 des Schaltventils 34 für den dritten zum vierten Gang einwirkt, die nach unten
gerichtete Kraft aus dem Drosseldruck von der Öffnung 124a her, der auf die obere
Endfläche des Stopfens 225 einwirkt, was den Schieber 224 veranlaßt, mit seiner
Bewegung aus seiner unteren Lage nach oben zu beginnen. Wenn der Drosseldruck niedrig
ist, weil die Kraft der Feder 324 größer ist, wird der Stopfen 225 nach oben gedrückt,
so daß die oben erwähnte, nach unten gerichtete Kraft durch die konstante Kraft
aus der Feder 324 geliefert wird. Unmittelbar nachdem der Schieber 224 mit seiner
Bewegung nach oben begonnen hat, schließt der Steg 224d des Schiebers 224die Öffnung
124j gleichzeitig, wenn der Steg 224c die Ablauföffnung 124i öffnet, wobei rasch
die Druckeinwirkungsfläche vergrößert wird, auf welche der Reglerdruck einwirkt,
der den Schieber 224 zwingt, sich nach oben in einem Augenblick in die Lage seiner
linken Hälfte zu bewegen.
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In dieser Stellung des Schiebers 224 ist es der Öffnung 124d, die
mit der Servo-Lösekammer S/R verbunden ist, ermöglicht, mit der öffnung 124c in
Verbindung zu treten, die mit der leitung 442 verbunden ist, während die Öffnung
124g, die mit der leitung 442 verbunden ist, mit der Öffnung 124f in Verbindung
treten kann.
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Deshalb ist es sowohl der Kupplung C3 als auch der Servo-Lösekammer
S/R gestattet, mit der Öffnung 124f in Verbindung zu stehen. Die Öffnung 124f ist
über die leitung 446 mit der Öffnung 126d des Zeitsteuerventils 26 für den zweiten
zum vierten Gang verbunden, aber wenn das Zeitsteuerventil 26 für den zweiten zum
vierten Gang vom Öldruck, der hierauf aus der leitung 434 einwirkt, nach oben gedrückt
wird, und die Lage seiner rechten Hälfte einnimmt, steht die Öffnung 126d mit der
Öffnung 126c in Verbindung, die eine Ablauföf£nunc, ist.
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Als Ergebnis werden der öldruck der Kupplung C3 und
jener
in der Servo-Lösekammer S/R beide abgelassen, was die Kupplung C3 außer Eingriff
setzt und die Bremse B2 einrückt. Da die Kupplung C2 in Eingriff steht und die Bremse
B2 nun in Eingriff gebracht ist, ist das Übersetzungsverhältnis des vierten Ganges
hergestellt.
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Während des Schaltvorganges in das Ubersetzungsverhältnis des vierten
Ganges, wird, da das Öl aus der Kupplung C3 durch das Rückschlagventil 758 in seiner
Vorwärtsrichtung strömt (in jener Strömungsrichtung, die vom Rückschlagventil 758
ermöglicht wird), der Öldruck in der Kupplung C3 rasch abgegeben. Da das Zeitsteuerventil
30 für den dritten zum vierten Gang, das Rückschlagventil 752 und die Blende 652
parallel mitten in der Ölleitung 442 angeordnet sind, die sich von der Öffnung 124c
zur Öffnung 124g erstreckt, unterscheiaet sich andererseits die Geschwindigkeit,
mit welcher der Öldruck aus der Servo-Lösekammer S/R abgegeben wird, in Abhängigkeit
von den Stellungen, die vom Zeitsteuerventil 30 für den dritten zum vierten Gang
eingenommen werden. Das Zeitsteuerventil 30 für den dritten zum vierten Gang ist
im wesentlichen im Aufbau ebenso wie das bereits vorher erwähnte Zeitsteuerventil
28 für den zweiten zum dritten Gang.
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Während der Beschleunigung ermöglicht das Zeitsteuerventil 30 für
den dritten zum vierten Gang es der Öffnung 124c, mit der Öffnung 124g in Verbindung
zu treten, welche die Blende 652 überbrückt, während es beim Leerlaufbetrieb bzw.
beim Rollbetrieb die Verbindung zwischen der Öffnung 124c und 124g absperrt.
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Somit sind im letztgenannten Fall die Öffnungen 124c und 124g miteinander
über die Blende 652 verbunden.
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Als Ergebnis fällt im Leerlaufbetrieb der öldruck in der Servo-Lösekammer
S/R allmählich ab, und somit wird der Eingriff der Bremst B2 verzögert, verglichen
mit dem Eingriff der Kupplung C3. Während des kurzen Zeitraumes dieser Verzögerung
fällt die Motordrehzahl ab, so daß der Schaltstoß dementsprechend gemildert wird.
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Der Betrieb des Zeitsteuerventils 26 für den zweiten zum vierten Gang
wird beschrieben. Wenn, während das Fahrzeug mit dem Übersetzungsverhältnis des
zweiten Ganges fährt, der Drosseldruck rasch verringert wird, ergibt es die Gelegenheit
., daß dann das Schaltventil 22 für den zweiten zum dritten Gang und das Schaltventil
24 für den dritten zum vierten Gang aus ihrer Stellung zum Hinunterschalten gleichzeitig
in ihre Stellung zum Hinaufschalten bewegt werden. Dies verursacht einen Schaltvorgang
aus dem Ubersetzungsverhältnis des zweiten Ganges unmittelbar in das über setzungsverhältnis
des vierten Ganges. In diesem Fall ist die Kupplung C3 gelöst und die Kupplung C2
eingerückt. Um das Auftreten des Schaltstoßes sowie das Hochdrehen des Motors zu
verhindern, ist es erforderlich, die Kupplung C3 in der ordnungsgemäßen, zeitlichen
Abstimmung auf den Eingriff der Kupplung C2 zu lösen. Der Öldruck in der Kupplung
C2 wird durch das Öl erhöht, das hierhin von dem Schaltvenil 22 für den zweiten
und dritten Gang über die leitung 434 zugeführt wird, und dieser Öldruck in der
Kupplung C2 wird auch der öffnung 126f des Zeitsteuerventils 26 für den zweiten
zum vierten Gang zugeführt. Das Zeitsteuerventil 26 für den zweiten zum vierten
Gang nimmt die Stellung seiner linken Hälfte im Zustand des Ubersetzungsverhältnisses
des zweiten Ganges ein, weil es vom Drosseldruck niedergedrückt wird, der in die
öffnung 126b eingespeist wird.
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In dieser Stellung des Zeitsteuerventils 26 für den zweiten zum vierten
Gang ist es den Öffnungen 126d und 126e gestattet, miteinander in Verbindung zu
treten, so daß der öldruck in der Kupplung C3 über die leitung 442, die Öffnungen
124g und 124f des Schaltventils 24 für den dritten zum vierten Gang, die leitung
446, die öffnungen 126d und 126e des Zeitsteuerventils 26 vom zweiten zum vierten
Gang und die Blende 602 abgelassen wird. Deshalb ist der Öldruck in der Kupplung
C3 durch die Blende 602 begrenzt und wird somit allmählich während des Anfangsstadiums
abgelassen. Wenn der öldruck
in der Kupplung C2 ansteigt und einen
bestimmten Wert überschreitet, dann wird das Zeitsteuerventil 26 für den zweiten
zum vierten Gang gezwungen, sich nach oben in die Stellung seiner rechten Hälfte
zu bewegen. Wenn das Zeitsteuerventil 26 für den zweiten zum vierten Gang diese
Lage einnimmt, dann beginnt der Öldruck in der Kupplung C3, der über die Öffnung
126e abgelassen wurde, über die Öffnung 126c abgelassen zu werden, und wird somit
nicht durch die Drosselwirkung von der Blende 602 beeinflußt. Somit fällt der öldruck
in der Kupplung C3 rasch ab. Da dies es der Kupplung C3 gestattet, gelöst zu werden,
nachdem die Kupplung C2 mit ihren Eingriff begonnen hat, werden das Auftreten eines
heftigen Schaltstoßes oder des Hochdrehen des Motors verhindert. Da der bestimmte
Wert des öldrucks in der Kupplung C2, bei welchem das Zeitsteuerventil 26 für den
zweiten zum vierten Gang aus der Lage seiner linken Hälfte in die Lage seiner rechten
Hälfte bewegt wird, ansteigt, wenn auch der Drosseldruck ansteigt, wird die Kupplung
C3 früh gelöst, wenn das Maß der Niederdrückung des Gaspedals abnimmt, so daß ein
kurzer Zeitraum vorgesehen wird, während dessen ein neutraler Zustand aufrechterhalten
ist. Während dieses Zeitraums fällt die Motordrehzahl bis auf ein Maß ab, welches
der vorliegenden Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, so daß der Schaltstoß abqemildert
wird.
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Obwohl in der obigen Beschreibung der Betrieb eines jeden Schaltvorganqes
zwischen zwei benachbarten Gängen aus dem ersten Gang bis hinauf in den vierten
Gang, beschrieben ist, muß auch der Ablauf eines jeden Schaltvorganges aus dem über
setzungsverhältnis des vierten Ganges hinunter in das übersetzungsverhältnis des
ersten Ganges zwischen zwei benachbarten Gängen beschrieben werden.
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Wenn während der Fahrt mit dem Ubersetzungsverhältnis des vierten
Ganges der Reglerdruck abfällt oder der
Drosseldruck ansteigt,
dann wird das Schaltventil 24 für den dritten zum vierten Gang aus seiner Stellung
zum Hinaufschalten in seine Stellung zum Hinunterschalten bewegt, wobei es den Leitungsdruck
in der leitung 412 zur Kupplung C3 über die Ölleitung 442 zuläßt, um diese einzurücken,
wobei der Leitungsdruck in der Ölleitung 434 der Servo-Lösekammer S/R zugeführt
wird, um die Bremse B2 zu lösen. Als Ergebnis wird das Ubersetzungsverhältnis des
dritten Ganges durch den Eingriff der Kupplung C2 und jenen der Kupplung C3 hergestellt
Infolge der Funktion des Druckspeichers 40 für den vierten zum dritten Gang ist
es dem Öldruck in der Kupplung C3 gestattet, allmählich zuzunehmen. Das heißt, obwohl
im Zustand des übersetzungsverhältnisses des vierten Ganges der Kolben 240 des Druckspeichers
40 für den vierten zum dritten Gang vom Leitungsdruck in der Kammer 140a niedergedrückt
wird, weil der Öldruck in der Kammer 140b über die leitung 442 abgegeben wird, wird
der Kolben 240 von der Feder 340 zur Aufwärtsbewegung gezwungen, wenn sich ein Öldruck
in der leitung 442 aufbaut, nachdem das Schaltventil 24 für den dritten zum vierten
Gang in seine Stellung zum Hinunterschalten bewegt wurde. Diese Aufwärtsbewegung
des Kolbens 240 gestattet es dem Öldruck in der leitung 442 (d.h. dem Öldruck in
der Kupplung C3), allmählich anzusteigen.
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Da die Kupplung C3 während dieses allmählichen Anstiegs im öldruck
eingerückt wird, wird die Kupplung C3 mit der geeigneten Vorspannkraft eingerückt,
wodurch das Auftreten eines großen Schaltstoßes verhindert ist.
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Wenn der Reglerdruck weiter absinkt oder der Drosseldruck weiter während
der Fahrt im Ubersetzungsverhältnis des dritten Ganges ansteigt, dann wird das Schaltventil
22 für den zweiten zum dritten Gang gezwungen, sich aus seiner Stellung zum Aufwärtsschalten
in seine Stellung zum Herunterschalten zu bewegen, was es dem Öldruck in der leitung
434 gestattet, zur Ablauföffnung 122b hin abgegeben zu werden. Somit ver-
schwindet
der Öldruck, der auf die Kupplung C2 eingewirkt hat, und somit wird die Kupplung
C2 gelöst, während die Bremse B2 in Eingriff steht, weil der Öldruck in der Servo-Lösekammer
S/R der Bremse B2 über die Ölleitung 444, die Öffnungen 124d und 124e und die leitung
434 abgelassen wurde. Deshalb ist das über setzungsverhältnis des zweiten Ganges
durch den Eingriff der Kupplung C3 und jenen der Bremse B2 hergestellt. Die Abgabe
von Drucköl aus der Servo-Lösekammer S/R wird durch das Zeitsteuerventil 32 für
den dritten zum zweiten Gang kontrolliert. Das heißt, da das Zeitsteuerventil 32
für den dritten zum zweiten Gang, das Rückschlagventil 54 und die Blende 654 parallel
mitten in der leitung 434 angeordnet sind, die sich von der Öffnung 124e des Schaltventils
24 für den dritten zum vierten Gang und der Öffnung l22g des Schaltventils 22 vom
zweiten zum dritten Gang aus erstreckt, werden die Öffnungen 124e und 122g miteinander
unter Uberbrückung der Blende 654 verbunden, wenn das Zeitsteuerventil 32 für den
dritten zum zweiten Gang die Stellung seiner linken Hälfte einnimmt, während dann,
wenn das Zeitsteuerventil 32 für den dritten zum zweiten Gang die Stellung seiner
rechten Hälfte einnimmt, diese Öffnungen 124e und 122g miteinander über die Blende
verbunden sind, weil die unmittelbare Verbindung zwischen ihnen abgesperrt ist.
Das Zeitsteuerventil 32 für den dritten zum zweiten Gang nimmt die Stellung seiner
linken Hälfte dann ein, wenn die Kraft infolge des Drosseldrucks, der auf die Öffnung
132e einwirkt, größer ist als die Kraft infolge des Reglerdrucks, der auf die Öffnung
132a einwirkt (d.h. im Beschleunigungszustand), während im umgekehrten Fall (d.h.
im Leerlaufzustand) das Zeitsteuerventil 32 für den dritten zum zweiten Gang die
Stellung seiner linken Hälfte einnimmt. Da im Beschleunigungszustand der Öldruck
in der Servo-Lösekammer S/R allmählich durch die Blende G54 abgegeben wird, fällt
der Öldruck in der Servo-Lösekammer S/R allmählich ab. Dies verursacht eine
geringe
Verzögerung im Eingriff der Bremse B2 (der t druck in der Kupplung C2 wird rasch
über das Rückschlagventil 750 in der leitung 434 abgegeben), so daß ein, wenn auch
sehr kurzer, Neutralzustand hergestellt wird, der es dem Motor gestattet, seine
Drehzahl bis auf ein Maß zu erhöhen, welches der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht.
Somit wird die änderung in der Motordrehzahl, welche während des Schaltvorganges
sonst stattfinden würde, unterdrückt, so daß der Schaltstoß gemildert ist.
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Wenn der Reglerdruck weiter absinkt oder der Drosseldruck noch weiter
während der Fahrt im Ubersetzungsverhältnis des zweiten Ganges ansteigt, dann wird
das Schaltventil 20 für den ersten zum zweiten Galig aus seiner Stellung zum Hinaufschalten
in seine Stellung zum Hinunterschalten bewegt, wobei es dem Öldruck in der Ölleitung
432 gestattet ist, zur Ablaßöffnung 120i hin abgegeben zu werden. Als Ergebnis verschwindet
der Öldruck, der in der Servo-Betätigungskammer S/A wirksam ist, so daß die Bremse
B2 gelöst wird. Somit wird das Übersetzungsverhältnis des ersten Ganges durch den
Eingriff der Kupplung C3 und der Wirkung der Ein-Weg-Kupplung OWC hergestellt.
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Der Betrieb unter Kickdown-Bedingung wird nun beschrieben, wenn das
Gaspedal tief niedergedrückt wird, und zwar über sieben Achtel (7/8) seines vollen
Hubes.
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Wenn das Gaspedal tief genug niedergedrückt wird, dann wird der Kolbenstößel
207 des Drosselventils 6 nach innen in der Richtung nach rechts bis zur Stellung
seiner oberen Hälfte geschoben, macht das Drosselventil 6 unwirksam und gestattet
es dem Leitungsdruck, in die Ölleitung 420 eingeleitet zu werden. Der Leitungsdruck,
der aus der leitung 420 in die Öffnung 108a eingespeist wird, wird bis hinter die
Öffnung 108e bis zur leitung 418 geleitet, welche als Kickdown-Druckumlauf
dient.
Der Leitungsdruck in der leitung 418 wird zur Öffnung 120b des Schaltventils 20
für den ersten zum zweiten Gang sowie zur öffnung 122c des Schaltventils 22 für
den zweiten zum dritten Gang, und auch zur Öffnung 124b des Schaltventils 24 für
den dritten zum vierten Gang durch das Pendelventil 5.08 und die Ölleitung 440 eingespeist.
Wenn der Leitungsdruck zur Öffnung 124b des Schaltventils 24 für den dritten zum
vierten Gang gespeist wird, dann wird der Stopfen 225 nach unten gedrückt. Da der
Reglerdruck nicht größer sein kann als der Leitungsdruck, wird der Schieber 224
während der Kickdown-Bedingung ständig in seiner Stellung zum Hinunterschalten gehalten.
Somit schaltet jedesmal dann, wenn das Gaspedal niedergedrückt wird, um den Kickdown-Zustand
während der Fahrt im Übersetzungsverhältnis des vierten Ganges zu erzeugen, das
Getriebe ständig nach unten in das Ubersetzungsverhältnis des dritten Ganges und
end abwärts und ist gehindert, nach oben aus dem Übersetzungsverhältnis des dritten
Ganges in jenes des vierten Ganges zu schalten. Der Kickdown-Druck (Leitungsdruck),
der der Öffnung 122c des Schaltventils 22 vom zweiten zum dritten Gang zugeführt
ist, wirkt auf die Differenzfläche zwischen den Stegen 222a und 222b des Schiebers
222 ein und drückt den Schieber 222 nach unten. Da die zusätzliche,nach unten gerichtete
Kraft auf den Schieber 222 aufgebracht wird, kann das Schaltventil 22 für den zweiten
zum dritten Gang nicht geschaltet werden, bis der Reglerdruck, der eine entgegengesetzte,
nach oben gerichtete Kraft erzeugt, hoch genug ansteigt, um die zusätzliche, nach
unten gerichtete Kraft zu überwinden. Das heißt, im Kickdown-Zustand nehmen ein
Fahrzeuggeschwindigkeitswert, bei welchem ein Schaltvorgang aus dem Übersetzungsverhältnis
des zweiten Ganges hinauf in jenen des dritten Ganges, sowie ein Geschwindigkeitswert,
bei welchem ein Schaltvorgang aus dem übersetzungsverhältnis des dritten Ganges
hinunter in jenen des zweiten Ganges stattfindet,
stark zu, verglichen
mit den Fahrzeuggeschwindigkeitswerten im Zustand ohne Kickdown. Der Kickdown-Druck
in der leitung 418 wird auch der Öffnung 11Ob des Drossel-Anpaßventils 10 zugeführt
und macht das Drossel-Anpaßventil 10 unwirksam, wobei es dem Leitungsdruck gestattet
ist, in der Leitung 424 aufzutreten, welche mit dem Drossel-Anpaßdruck gespeist
wurde. Da der Leitungsdruck der Öffnung 122d des Schaltventìls 22 für den zweiten
zum dritten Gang zugeführt wird und der Leitungsdruck auch der Öffnung 122e hiervon
zugeführt wird (dieser Leitungsdruck hät den Drosseldruck als Ergebnis des Kickdown-Zustandes
ersetzt) wirkt derselbe Öldruck auf die Differenz fläche zwischen den Stegen 222b
und 222c des Schiebers 222 ein, wenn der Schieber 222 seine obere Lage einnimmt
und wenn der Schieber 222 seine untere Lage einnimmt, so daß der Unterschied zwischen
dem Reglerdruckwert, bei welchem das Schaltventil 22 für den zweiten zum dritten
Gang hinauf schaltet, und jenem, bei welchem das Schaltventil 22 für den zweiten
zum dritten Gang hinunterschaltet, abnimmt. Mit anderen Worten, die Hysterese zwischen
dem Schaltvorgang aus dem dritten Gang hinunter in den zweiten Gang und dem Schaltvorgang
aus dem zweiten Gang hinauf in den dritten Gang wird im Kickdown-Zustand klein.
Der Kickdown-Druck, der der Öffnung 120b des Schaltventils 20 für den ersten zum
zweiten Gang zugeführt wird, wirkt auf die Differenzfläche zwischen den Stegen 220a
und 220b ein, wenn sich der Schieber 220 in seiner Stellung zum Hinunterschalten
befindet, und wirkt auf die Differenzfläche zwischen den Stegen 220a und 220b sowie
die Differenz fläche zwischen den Stegen 22Qb und 220c ein, wenn sich der Schieber
220 in seiner Stellung zum Hinaufschalten befindet, wobei der Schieber 220 nach
unten gedrückt wird. Deshalb schaltet das Schaltventil 20 für den ersten zum zweiten
Gang nicht, solange nicht der Reglerdruck um einen zusätzlichen Wert zugenommen
hat, welcher die zusätzliche, nach unten gerichtete Kraft infolge des Kickdown-Druckes
überwindet.
In anderen Worten, im Kickdown-Zustand nimmt ein Fahrzeug-Geschwindigkeitswert,
bei welchem der Schaltvorgang vom ersten zum zweiten Gang hinauf und bei welchem
der Schaltvorgang vom zweiten zum ersten Gang hinunter stattfindet, in hohem Umfang
zu, verglichen mit solchen Fahrzeuggeschwindigkeitswerten im Zustand ohne Kickdown.
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Der Betrieb des Overdrive-Hemm-Elektromagneten 42 wird nun beschrieben.
Wie bereits vorher beschrieben, baut sich, wenn der Elektromagnet 42 angeschaltet
ist, der Leitungsdruck in der Ölleitung 409 auf. Der Öldruck in der leitung 409
passiert das Pendelventil 504, das Pendelventil 508 und die Ölleitung 440, um die
Öffnung 124b des Schaltventils 24 für den dritten zum vierten Gang zu erreichen,
wobei der Stopfen 225 nach oben und der Schieber 224 nach unten gedrückt wird. Somit
wird unabhängig von der Größe des Reglerdruckes das Schaltventil 24 für den dritten
zum vierten Gang in seiner Stellung zum Hinunterschalten gehalten, wobei der Schaltvorgang
in das Ubersetzungsverhältnis des vierten Ganges hinauf verhindert wird. Wenn deshalb
der Fahrer für den Fahrtzustand das Übersetzungsverhältnis des vierten Ganges (den
Overdrive) nicht wünscht, dann muß er oder sie lediglich den Schalter SW betätigten,
um das automatische Getriebe daran zu hindern, mit dem Ubersetzungsverhältnis des
vierten Ganges zu arbeiten.
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Nun wird der Betrieb in jenem Fall beschrieben, in welchem das Handventil
4 in die Stellung II bewegt wird, solange man mit dem Ubersetzungsverhältnis des
dritten oder vierten Ganges fährt und das Handventil 4 noch in der Stellung D befindlich
ist.
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Wenn das Handventil 4 in die Stellung II gebracht wird, wird, da der
Leitungsdruck in der Öffnung 104d zusätzlich zur Öffnung 104e auftritt, der Leitungsdruck
der leitung 414 zugeführt. Der Leitungsdruck in
der Ölleitung 414
passiert das Pendelventil 504, das Pendelventil 508 und die leitung 440 und yelangt
bis zur Öffnung 124b des Schaltventils 24 für den dritten zum vierten Gang. Wenn
der Leitungsdruck auf die Öffnung 124b einwirkt, dann nimmt der Schieber 224 seine
Stellung zum Hinunterschalten aus demselben Grund ein, wie er bereits im Zusammenhang
mit dem Kickdown-Zustand und dem Betrieb des Overdrive-Hemm-Elektromagneten 42 beschrieben
wurde. Der Leitungsdruck in der Ölleitung 414 wird auch in die Öffnung 122a des
Schaltventils 22 für den zweiten zum dritten Gang eingelassen und wirkt auf das
obere Ende des Stopfens 223 ein, um ihn zwangsweise nach unten in die Stellung seiner
rechten Hälfte zu bewegen. Als Ergebnis wird das automatische Getriebe gezwungen,
in das Übersetzungsverhältnis des zweiten Ganges zu schalten, unabhängig von der
Fahrzeuggeschwindigkeit, und es ist somit daran gehindert, in das übersetzungsverhältnis
des dritten oder vierten Ganges zu schalten.
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Der Leitungsdruck in der leitung 414 wird in die Öffnung 116e des
Leitungsdruck-Verstärkerventils 16 eingelassen. Da das Leitungsdruck-Verstärkerventil
16 die Stellung seiner unteren Hälfte einnimmt, und zwar infolge des Öldrucks, der
auf die öffnung 116b einwirkt, wird der Öldruck in der Öffnung Pilze in die Öffnung
116d eingelassen, und somit tritt der Leitungsdruck in der leitung 428 auf. Dies
veranlaßt den Leitungsdruck, bis zu seinem Spitzenwert zuzunehmen, unabhängig vom
Öffnungsgrad des Drosselventils, so daß die Bremse B2, die eine Bandbremse ist,
kräftig genug angelegt wird. Somit wird ein Schaltvorgang in das Übersetzungsverhältnis
des zweiten Ganges rasch bewirkt und eine wirksame Motorbremsung wird ohne irgendeine
Verzögerung hergestellt.
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Da das Verhältnis zwischen den Drücken, die auf das Schaltventil für
den ersten zum zweiten Gang einwirken,
in diesem Fall ganz dasselbe
ist wie in jenem Fall, wenn das Handventil 4 sich in seiner Stellung D befindet,
ist das Schaltventil 20 für den ersten und zweiten Gang in Abhängigkeit von dem
Verhältnis der Größe des Reglerdrucks zu jener des Drosseldrucks beweglich. Deshalb
wird ein automatischer Schaltvorgang zwischen den Ubersetzungsverhältnissen des
ersten und zweiten Ganges selbst dann durchgeführt, wenn das Handventil 4 in die
Stellung II versetzt ist.
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Obwohl, wie oben erwähnt, der Leitungsdruck bis zu seinem Spitzenwert
gesteigert ist, und zwar unabhängig von der Drosselöffnung, wenn das Handventil
4 auf die Stellung II eingestellt ist, und zwar ausgehend vom Ubersetzungsverhältnis
des vierten oder dritten Ganges, nimmt der Leitungsdruck in dem nachfolgenden Vorgang
bis auf dasselbe Maß ab, wie es dann vorliegen würde, wenn das Handventil 4 sich
in der Stellung D befinden würde, wenn erst einmal das automatische Getriebe in
das Ubersetzungsverhältnis des ersten Ganges schaltet.
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Der Schaltvorgang aus dem Übersetzungsverhältnis des zweiten Ganges
in jenes des ersten Ganges (d.h., wenn das Schaltventil 20 für den ersten und zweiten
Gang sich in seine Stellung zum Hinunterschalten bewegt) veranlaßt den öldruck in
der leitung 432, zur Öffnung 120i hin abgelassen zu werden. Somit verschwindet der
Öldruck, der auf das linke Ende des Schiebers 216 des Leitungsdruck-Verstärkerventils
16 nach Passieren der Öffnung 116b und der Bohrung 216d des Schiebers 216 einwirkt,
was es dem Schieber 216 gestattet, sich in die Stellung seiner oberen Hälfte infolge
der Wirkung der Feder 316 zu bewegen, wobei er die Verbindung zwischen der Ölleitung
414 und der Ölleitung 428 sperrt und es dem Öldruck in der Ölleitung 428 gestattet,
zur Öffnung 116c hin abgelassen zu werden. Somit arbeitet das Druck-Ablaßventil
12 und das Cutback-Ventil 14 auf dieselbe Weise wie dann, wenn das Handventil 4
sich in der Stellung D befindet. Unter diesen Umständen
wird selbst
dann, wenn das Schaltventil 20 für den ersten und zweiten Gang wieder in seine Stellung
zum Hinaufschalten bewegt wurde und der öldruck in der ölleitung 432 auftritt, die
Öffnung 116b des Leitungsdruck-Verstärkerventils 16 vom Steg 216b des Schiebers
216 gesperrt, so daß das Leitungsdruck-Verstärkerventil 16 in der Stellung seiner
oberen Hälfte gehalten wird.
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Deshalb nimmt selbst dann, wenn das Ubersetzungsverhältnis des zweiten
Ganges wieder gewählt ist, der Leitungsdruck nicht mehr bis zu seinem Spitzenwert
zu.
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Mit dieser Funktion des Leitungsdruck-Verstärkerventils 16 wird der
Schaltstoß infolqe eines Schaltvorganges zwischen dem Übersetzungsverhältnis des
ersten Ganges und jenem des zweiten Ganges in der Stellung II auf ein so niedriges
Maß unterdrückt wie in der Stellung D.
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Wenn das Handventil 4 in die Stellung I bewegt wurde, dann fällt der
Leitungsdruck in der Öffnung 104f sowie in den Öffnungen 104d und 104e ab, was es
dem Leitungsdruck ermöglicht, in der leitung 416 aufzutreten.
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Der Leitungsdruck in der leitung 416 wird in die Öffnung 134d des
Druckreduzierventils 34 für den handgewählten, ersten Bereich eingelassen. Dieser
Leitungsdruck passiert die Öffnung 134c und die leitung 448, um die Öffnung 134e
zu erreichen, wobei er den Schieber 234 nach oben bis zu einem Gleichgewichtszustand
drückt, in welchem der Schieber 234 die Auslaßöffnung 134b ein wenig öffnet. Somit
hat der öldruck in der Öffnung 134e (d.h. der öldruck in der leitung 448) einen
konstanten Wert, welcher niedriger ist als jener des Leitungsdrucks und durch die
Kraft der Feder 334 bestimmt ist. Dieser konstante Druck in der leitung 448 wird
über das Pendelventil 502 und die leitung 436 der Öffnung 120d des Schaltventils
20 für den ersten zum zweiten Gang zugeführt, wobei er auf die obere Seite des Stegs
221a des Schiebers 221 einwirkt und den Schieber 221 zur Bewegung nach unten und
den Schieber 220 zur Bewegung nach oben zwingt. Als Ergebnis
wird,
solange der Reglerdruck, der den Schieber 221 nach oben drückt, kleiner ist als
ein bestimmter Wert, der Schieber 221 in seiner Stellung zum Hinunterschalten gehalten
(während der Schieber 220 in seiner oberen Stellung gehalten ist). In dieser Stellung
des Schiebers 221 wird der Leitungsdruck in der leitung 432 zur Ablauföffnung 120i
abgegeben, wodurch die Bremse B2 gelöst wird. Gleichzeitig ist es der Öffnung 120d
des Schaltventils 20 für den ersten zum zweiten Gang gestattet, mit der Öffnung
120e hiervon in Verbindung zu treten, was es dem konstanten Druck in der Ölleitung
436 gestattet, der Bremse B1 zugeführt zu werden. Somit ist das Übersetzungsverhältnis
des ersten Ganges durch den Eingriff der Kupplung C3 und den Eingriff der Bremse
Bi hergestellt, wobei eine wirksame Motorbremsung vorgesehen ist. Da dann, wenn
der Reqlerdruck größer ist als der bestimmte Wert, der Schieber 221 des Schaltventils
20 für den ersten zum zweiten Gang sich nicht in seine Stellung zum Hinunterschalten
bewegt, selbst wenn der konstante Druck aus dem Reduzierventil 34 für den ersten,
handbetätigten Bereich auf den Schieber 221 einwirkt, schaltet das Getriebe nicht
nach unten in das Ubersetzungsverhältnis des ersten Ganges, solange die Fahrzeuggeschwindigkeit
höher ist als ein bestimmter Wert, selbst wenn das handbetätigte Ventil 4 in die
Stellung I gebracht wurde, so daß ein Überdrehen des Motors verhindert wird.
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Der Betrieb in jenem Fall, in welchem das Handventil 4 aus der Stellung
N in die Stellung R bewegt wird, wird nun beschrieben. Wenn das Handventil 4 in
die Stellung R gebracht wird, dann tritt der Leitungsdruck nur in der Öffnung 104b
auf, und dieser Leitungsdruck wird über die Ölleitung 408 der Kupplung C1 zugeführt,
wird aber andererseits auch über die leitung 408, das Pendelventil 502 und die leitung
436 der Öffnung 120d des Schaltventils 20 für den ersten zum zweiten Ganq zugeführt.
Wenn dieser Öldruck auf die Öffnung 120d
einwirkt, dann wird der
Schieber 221 des Schaltventils für den ersten und zweiten Gang ständig in seine
Stellung zum Hinunterschalten gebracht (hier wird kein Reglerdruck erzeugt, weil
in der leitung 412 kein Leitungsdruck vorliegt), so daß die leitung 436 in die Lage
versetzt wird, mit der leitung 438 in Verbindung zu treten, um den Leitungsdruck
der Bremse B1 zuzuführen. Deshalb wird der Rückwärtsantrieb durch den Eingriff der
Kupplung C1 und jenen der Bremse B1 hergestellt.
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Die nachfolgende Beschreibung konzentriert sich hauptsächlich auf
jenen Abschnitt der hydraulischen Steuerung, welcher unmittelbar mit den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht. Es wird insbesondere auf die Fig.
2d Bezug genommen; eine Öffnung 452a ist in der Ölleitung 452 ausgebildet, welche
über eine Blende 660 mit der leitung 402 verbunden ist, die als Leitungsdruckumlauf
dient. Diese Öffnung 452a ist dazu eingerichtet, von einem Kolbenstößel 44a des
Leerlauf-Elektromagneten 44 verschlossen zu werden. Die Ölleitung 402 ist mit einer
Öffnung 510a des Pendelventils 510 verbunden. Das Pendelventil 510 weist eine andere
Öffnung 510b auf, die-mit der leitung 430 verbunden ist, die mit dem Reglerdruck
aus dem Reglerventil 18 eingespeist ist. Die andere Öffnung 510c des Pendelventils
510 ist mit der leitung 454 verbunden, welche mit den öffnungen 120i, 120k des Schaltventils
20 für den ersten und zweiten Gang sowie den Öffnungen 122i, 122j des Schaltventils
22 für den zweiten und dritten Gang verbunden ist. Der Leerlauf-Elektromagnet 44
ist mit einem Leerlaufschalter 46 verbunden, der an einem Gaspedal angebracht ist.
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Der Leerlaufschalter 46 wird angeschaltet, wenn die niederdrückende
Kraft nicht auf das Gaspedal einwirkt, und ist sonst ausgeschaltet.
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Der Betrieb wird beschrieben.
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Im normalen Fahrzustand, in welchem die niederdrückende Kraft auf
das Gaspedal einwirkt, wird, da der Leerlauf-Elektromagnet 44 sich in ausgeschaltetem
Zustand befindet, das Öl innerhalb der leitung 452 durch die Öffnung 452a abgegeben,
was es ermöglicht, daß sich kein Druck in der leitung 452 aufbaut. Dies veranlaßt
das Pendelventil 510, seine Öffnung SiOb mit seiner Öffnung 510c in Verbindung zu
bringen, was die Zufuhr des Reglerdrucks in der leitung 430 zur Ölleitung 454 ermöglicht.
Somit werden die Öffnungen 120j, 120k des Schaltventils 20 für den ersten und zweiten
Gang sowie die Öffnungen 122i, 122j des Schaltventils 22 für den zweiten und dritten
Gang mit dem Reglerdruck gespeist. Deshalb wird von dem Schaltventil 20 für den
ersten und zweiten Gang, dem Schaltventil 22 für den zweiten und dritten Gang und
dem Schaltventil 24 für den dritten und vierten Gang jedes durch die nach oben gerichtete
Kraft zwangsweise betätigt, welche vom Reglerdruck herrührt, sowie der nach unten
gerichteten, entgegengerichteten Kraft, die vom Drosseldruck herrührt, um einen
Schaltvorgang vom ersten zum zweiten Gang und umgekehrt, einen Schaltvorgang vom
zweiten zum dritten Gang und umgekehrt sowie einen Schaltvorgang vom dritten zum
vierten Gang und umgekehrt vorzunehmen.
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Wenn das Gaspedal losgelassen wird oder die niederdrückende Kraft
aufgehoben wird, dann wird der Leerlauf schalter 46 angeschaltet und schaltet den
Leerlauf-Elektromagneten 44 an. Dies veranlaßt den Kolbenstößel 44, die öffnung
452a zu verschließen. Im Ergebnis nimmt der Öldruck in der leitung 452 bis auf dieselbe
Höhe zu wie jene des Leitungsdrucks in der Ölleitung 402. Der Leitungsdruck in der
Ölleitung 452 schaltet den Zustand des Pendelventils 510 um und erreicht die leitung
454. Dieser Leitungsdruck in der Ölleitung 454 wird den Öffnungen 120j, 120k des
Schaltventils 20 für den ersten und zweiten Gang sowie den
Öffnungen
122i, 122j des Schaltventils 22 für den zweiten und dritten Gang zugeführt. Wenn
der Leitungsdruck den öffnungen 120j, 120k und 122i, 122j zugeführt wird, dann werden
(da der Leitungsdruck stets höher ist als der Drosseldruck) der Schieber 221 des
Schaltventils 20 für den ersten und zweiten Gang sowie der Schieber 222 des Schaltventils
22 für den zweiten und dritten Gang nach oben in ihre jeweilige Lage zum Hinaufschalten
bewegt, wie dies durch ihre linken Hälften in der Ansicht in Fig. 2b dargestellt
ist. Der Schieber 224 des Schaltventils 24 für den dritten und vierten Gang nimmt
andererseits aber seine Stellung zum Hinunterschalten ein, wie sie durch seine rechte
Hälfte in der Ansicht in Fig. 2b gezeigt ist, mit Ausnahme jenes Falles, in welchem
das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt. Deshalb wird im automatischen Getriebe
das Übersetzungsverhältnis des dritten Ganges hergestellt. Deshalb wird mit Ausnahme
jenes Falles, in dem das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt (d.h. oberhalb
des Schaltpunktes für den dritten zum vierten Gang), das automatische Getriebe gezwungen,
das Ubersetzungsverhältnis des dritten Ganges zu wählen, wenn die niederdrückende
Kraft am Gaspedal bis auf Null verringert wird, so daß das Auftreten des Ausbrechens
des Fahrzeugs verhindert wird, was sonst als Ergebnis jenes Umstandes stattfinden
würde, daß das Getriebe in das Ubersetzungsverhältnis des vierten Ganges entgegen
der Absicht des Fahrers umschaltet, wenn das Niederdrücken des Gaspedals rasch auf
Null verringert wird. Wenn sich das Schaltventil 24 für den dritten und vierten
Gang in seiner Stellung zum Hinaufschalten bei hohen Fahrzeuggeschwindikeiten befindet,
dann wählt das Getriebe das übersetzungsverhältnis des vierten Ganges statt jenes
des dritten Ganges, wenn das Maß der Niederdrückung des Gaspedals bis auf Null verringert
wird, so daß eine unnötige Motorbremsung verhindert wird. Im übrigen wird ein Schaltstoß,
der sonst stattfinden würde, wenn das handbetätigte
Ventil 4 aus
der Stellung N in die Stellung D bewegt wird, verringert.
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Obwohl beim vorangehenden Ausführungsbeispiel die vorliegende Erfindung
bei einem automatischen Vierganggetriebe mit Overdrive angewandt ist, kann die vorliegende
Erfindung auch bei jedem automatischen Getriebe mit mindestens zwei Schaltventilen
und mindestens drei Vorwärtsgängen angewandt werden, indem man die Schaltventile
derart ansteuert, daß dann, wenn die niederdrückende Kraft am Gaspedal Null wird,
alle Schaltventile mit Ausnahme des Schaltventiles zum Wählen des obersten Ganges
mit dem Leitungsdruck anstelle des Reglerdrucks eingespeist und deshalb in ihren
Stellungen zum Hinaufschalten gehalten werden, wobei das Getriebe einen Gang wählt,
der nahe dem höchstem Gang und niedriger als dieser ist, solange die Fahrzeuggeschwindigkeit
niedriger ist als der Fahrzeuggeschwindigkeitswert, bei welchem ein Schaltvorgang
hinauf in den höchsten Gang üblicherweise bewirkt wird.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 3a, 3b, 3c und 3d wird das zweite Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Dieses Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen ähnlich dem ersten
Ausführungsbeispiel, welches im Zusammenhang mit den Fig. 2a, 2b, 2c und 2d beschrieben
wurde, mit der Ausnahme, daß beim ersten Ausführungsbeispiel die Öffnungen 124j,
124k des Schaltventils 24 für den dritten zum vierten Gang mit dem Reglerventil
18 in Verbindung stehen, um den Reglerdruck unmittelbar hiervon zu empfangen, während
bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Öffnungen 124j, 124k eines Schaltventils
24 für den dritten und vierten Gang mit Öffnungen 122i, 122j eines Schaltventils
22 für den zweiten und dritten Gang in Verbindung stehen und nicht unmittelbar mit
einem Reglerventil 18 in Verbindung stehen. Ein anderer Unterschied ist jener, daß
beim
zweiten Ausführungsbeispiel ein Leerlaufschalter 46 mit einem
Overdrive-Hemm-Elektromaneten 42 parallel zu einem Handschalter SW verbunden ist.
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Der Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen ähnlich
jenem des ersten Ausführungsbeispiels mit Ausnahme des folgenden: Wenn das Gaspedal
von der niederdrückenden Kraft freigegeben wird, dann wird der Leerlaufschalter
46 angeschaltet und schaltet den Leerlauf-Elektromageten 44 sowie den Overdrive-Hemm-Elektromagneten
42 an. Der Leerlauf-Elektromagnet 44 übt auf seinen Kolbenstößel 44 eine Zwangswirkung
aus, um die Öffnung 452a zu verschließen. Dies veranlaßt den öldruck in der Ölleitung
452, bis auf denselben Druck zuzunehmen, d.h.
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den Leitungsdruck, wie jenen in der leitung 402. Der Leitungsdruck
in der Ölleitung 452 schaltet den Zustand des Pendelventils 510 um und erreicht
die leitung 454. Somit wird der Leitungsdruck den Öffnungen 120j, 120k des Schaltventils
20 für den ersten und zweiten Gang, den Öffnungen 122i, 122j des Schaltventils 22
für den zweiten und dritten Gang, sowie den Öffnungen 124j, 124k des Schaltventils
24 für den dritten und vierten Gang zugeführt. Wenn der Leitungsdruck den Öffnungen
120j, 120k und 122i, 122j zugeführt wird, dann werden der Schieber 221 des Schaltventils
20 für den ersten und zweiten Gang sowie der Schieber 222 des Schaltventils 22 für
den zweiten und dritten Gang nach oben in ihre jeweilige Stellung zum Hinaufschalten
bewegt, wie dies in der Ansicht der Fig. 3b durch ihre linken Hälften dargestellt
ist. Wenn andererseits der Overdrive-Hemm-Elektromagnet a2 angeschaltet ist, dann
verschließt der Kolbenstößel 42a die Öffnung 409a. Dies verursacht es, daß der Leitungsdruck
in der Leitung 409 aufbaut. Der Leitungsdruck in der Clleitunq 409 passiert das
Pendelventil 504, das Pendelventil 508 und die leitung 440 und ist an der öffnung
124b des
Schaltventils 24 für den dritten und-vierten Gang wirksam.
Somit wird der Schieber 224 des Schaltventils 24 für den dritten und vierten Gang
einer nach oben gerichteten Kraft infolge des Leitungsdrucks ausgesetzt, der auf
die Öffnung 124k einwirkt, sowie einer nach unten gerichteten Kraft infolge des
Leitungsdrucks, der an der Öffnung 124b wirksam ist, aber da die Druckwirkungsflächen
im wesentlichen gleich sind, sind beide Kräfte beinahe einander gleich. Da zusätzlich
zu diesen Kräften eine nach unten gerichtete Kraft infolge der Feder 324 auf den
Schieber 224 einwirkt, wird der Schieber 224 in seiner Stellung zum Hinunterschalten
gehalten, wie dies durch die rechte Hälfte hiervon entsprechend der Ansicht in Fig.
3b dargestellt ist, und zwar infolge der Wirkung der Feder 324. Das heißt, jedesmal
wenn der Overdrive-Hemm-Elektromagnet 42 angeschaltet wird, dann nimmt das Schaltventil
24 für den dritten und vierten Gang seine Stellung zum Hinunterschalten ein. Deshalb
schaltet das automatische Getriebe ,jedesmal dann ständig in den dritten Gang, wenn
die niederdrückende Kraft auf Gaspedal bis auf Null abgenommen hat.
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Obwohl im zweiten Ausführungsbeispiel die vorliegende Erfindung auf
ein automatisches Vierganggetriebe mit Overdrive angewandt wurde, kann sie aber
auch auf jedes automatische Getriebe angewandt werden, das mindestens drei Vorwärtsgänge
aufweist, indem man die Schaltventile so ansteuert, daß sie das Getriebe ein Ubersetzungsverhältnis
einnehmen lassen, mit Ausnahme des ersten Ganges und des höchsten Ganges.
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Es wird nun ausdrücklich darauf hingewiesen, daß gemäß der vorliegenden
Erfindung die Stabilität des Fahrzeugs dann, wenn das Gaspedal freigegeben wird,
während das Fahrzeug durch eine kurvenreiche Strasse fährt, erhöht wird. Im übrigen
werden das Kriechen und der Wählstoß unterdrückt.