DE3322198C2

DE3322198C2 -

Info

Publication number: DE3322198C2
Application number: DE19833322198
Authority: DE
Inventors: Guenter 4930 Detmold De Joly
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-06-21
Filing date: 1983-06-21
Publication date: 1987-10-22
Also published as: DE3322198A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung in einem Bauwerk, mit einem Dübel, dessen hohler Schaft mit einem ersten Abschnitt in ein Bohrloch eingesteckt und dort durch eine aushärtbare Füllmasse fixiert wird und an dessen zweitem, aus dem Bohrloch herausragenden Abschnitt zu haltende Teile, insbesondere Wandverkleidungsteile befestigt werden, wobei dem äußeren Abschluß des Ringraumes zwischen Schaft und Bohrlochwandung auf dem Schaft außen ein topfförmiges, zum Bohrlochgrund hin geöffnetes Ringteil angeordnet ist und die Füllmasse den hohlen Schaft und den Ringraum ausfüllt. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Setzen des Dübels.The invention relates to a fastening arrangement in one Structure, with a dowel, the hollow shaft of which with a first section inserted into a borehole and there is fixed by a curable filling compound and its second section protruding from the borehole parts to be held, in particular wall cladding parts be attached, the outer end of the Annulus between shaft and borehole wall on the Outside a cup-shaped shaft towards the bottom of the borehole open ring part is arranged and the filling compound hollow shaft and the annulus fills. Furthermore, the Invention a method for setting the dowel.

Das Einbringen von Bindemitteln, in der Regel eine schnellabbindende Zementmischung, in ein eingebrachtes Bohrloch in einer Wand ist bekannt. Der Dübel wird dann in die noch weiche Zementmischung eingedrückt. Hierbei kann das Bindemittel vor seiner Aushärtung bei Wand- und vornehmlich bei Deckenmontagen ausfließen. Um dies zu vermeiden, ist der Vorschlag gemacht worden, das Bohrloch in geeigneter Weise abzuschließen, DE-OS 25 42 971, 24 26 177 und 24 53 957. Das Verfahren eignet sich aber nicht für schnelle Montagen und ist zudem nur verwendbar, wenn die Dübel unmittelbar an der Rohbauwand versetzt werden.The introduction of binders, usually one quick-setting cement mixture, in an inserted Borehole in a wall is known. The dowel is then pressed into the still soft cement mixture. Here can the binder before it hardens in wall and flow mainly in ceiling installations. To do this avoid, the proposal has been made to drill the hole to be completed in a suitable manner, DE-OS 25 42 971, 24 26 177 and 24 53 957. The method is suitable not for quick assembly and can only be used, when the dowels are moved directly to the shell wall will.

Zur Lagesicherung des Dübels ist man bei vielen bekannten Verfahren dazu übergegangen, den Dübel vorher im Bohrloch zu fixieren, die Bohrlochöffnung durch Kappen oder Scheiben abzuschließen und den Mörtel nachträglich in den Raum zwischen Bohrlochwandung und der Außenfläche des Dübels einzufüllen.Many people are familiar with securing the anchor in position The method has been transferred to the dowel beforehand in the borehole to fix the borehole opening by caps or washers complete and add the mortar to the room afterwards between the borehole wall and the outer surface of the anchor fill in.

Bekannt ist auch die vorherige Einführung von Mörtelpatronen in das Bohrloch. Diese sind vorzugsweise mit Mehrkomponentenkleber aus Kunstharz gefüllt und enthalten in einem abgetrennten Teil den Härter. Im Vergleich zu einer einfachen Mörtelfüllung durch Einwerfen oder Einspritzen des Mörtels in das Bohrloch ist das Verfahren kostspielig, weil das Kunstharz in patronenähnlichen Glasbehältern oder Kunststoffschläuchen bereitgehalten werden muß. Zudem erfordert die notwendige innige Vermischung der Komponenten einen zusätzlichen Aufwand und zusätzliche technische Voraussetzungen. Auch bereiten die Patronenrückstände, sei es nun die zersplitterten Glasscherben oder die zurückbleibenden großflächigen Teile des Kunststoffschlauches, mitunter Befestigungsprobleme, weil die Rückstände, soweit sie sich an der Bohrlochwandung abgelagert haben, eine kraftschlüssige Einbindung des Ankerkörpers im Ankergrund beeinträchtigen können. Bei den geringen Einbindetiefen von Fassadenbefestigungsmitteln, die in der Regel nur 10 bis 15 cm betragen, werden dadurch die Haltekräfte des Dübels erheblich herabgesetzt. The previous introduction of Mortar cartridges in the borehole. These are preferred filled with multi-component adhesive made of synthetic resin and contain the hardener in a separated part. in the Compared to a simple mortar filling by throwing in or injecting the mortar into the borehole Process expensive because the resin in cartridge-like glass containers or plastic tubes must be kept ready. It also requires the necessary intimate mixing of the components an additional Effort and additional technical requirements. Also prepare the cartridge residue, be it the shattered broken glass or the remaining large parts of the plastic hose, sometimes Fastening problems because of the residues as far as they go deposited on the borehole wall, one non-positive integration of the anchor body in the anchor base can affect. With the low embedment depths of facade fasteners, which are usually only 10 up to 15 cm, the holding forces of the Dowels significantly reduced.

In der DE-OS 24 26 618 ist ein Verankerungsbolzen beschrieben, der zugleich auch die Nachteile vermeiden soll, die sich für den Fall ergeben, daß die durch die Patronengröße festgelegte Mörtelmenge nicht ausreicht. Das ist meistens dann zu erwarten, wenn ein Teil des vor seiner Erstarrung sehr flüssigen Kunstharzes aus dem Bohrloch herausläuft oder wenn das Bohrloch z. B. durch unabsichtliche Herstellung einer größeren Bohrlochtiefe zu groß ausgefallen ist. Durch den Volumenverlust oder die aus anderen Gründen nicht mehr ausreichend bemessene Bindemittelmenge ist eine sichere kraftschlüssige Einbindung des Dübels in den Bauwerksgrund nicht gewährleistet. Deshalb kann ein solches Verfahren für die Befestigung oder Nachbefestigung von Fassadenbekleidungen nicht verwendet werden.In DE-OS 24 26 618 is an anchoring bolt described, which also avoid the disadvantages should arise in the event that the by the Cartridge size set mortar is not sufficient. The is usually to be expected if part of the before his Solidification of very liquid synthetic resin from the borehole runs out or if the borehole z. B. by unintentional creation of a larger borehole depth turned out too big. Due to the loss of volume or insufficiently dimensioned for other reasons The amount of binder is a safe, non-positive Integration of the dowel into the building base is not guaranteed. Therefore, such a procedure for the Attachment or reattachment of facade cladding Not used.

Aus der DD-PS 1 51 201 ist ein Zusammendrücken der insgesamt im Bohrloch noch vorhandenen Klebemenge mittels einer Abschlußscheibe durch weiteres Einführen des Ankers bekannt. Soweit dadurch nicht noch zusätzliche Auslaufverluste entstehen, kann dies eine verminderte aber doch vollvolumige Einbindung bewirken. Diese vollzieht sich dann in der Tiefe des Bohrloches und vergrößert damit die freie Ankerlänge. Bei der Abstandmontage von Fassadenplatten wird infolgedessen nicht nur die errechnete Lastaufnahme der Befestigungsmittel herabgesetzt, sondern auch die Auszugswerte wegen Verminderung der Einbindelänge verringert. Änderungen der statischen Verhältnisse sind äußerst unerwünscht und im Hochbau unzulässig.From DD-PS 1 51 201 is a compression of the total amount of adhesive still present in the borehole using a End plate by further insertion of the anchor known. So far not additional Leakage losses occur, but this can be reduced effect full-volume integration. This takes place then in the depth of the borehole, thereby enlarging the free anchor length. When spacing from As a result, facade panels are not only the calculated ones Load attachment of the fasteners reduced, but also the pull-out values due to the reduction in the integration length decreased. Changes in the static conditions are extremely undesirable and inadmissible in building construction.

Die genannten Verfahren eignen sich nur für das Setzen von Ankern unmittelbar in die Rohbauwand und sind für spannungsfreie Verankerungen bei Durchsteckmontagen nicht verwendbar, wenn die zu befestigende Platte nach der Befestigung ein bleibendes Spiel zum Ausgleich ihrer temperaturbedingten Längenänderung behalten soll. The methods mentioned are only suitable for setting Anchor directly in the shell and are for stress-free anchors are not required for push-through assemblies usable if the plate to be fastened after the Attaching a permanent game to balance theirs temperature-related change in length should keep.

Ferner sind hohle Verpreßdübel aus der DE-OS 27 39 146 bekannt. Der Dübel besteht aus einem rohrförmigen Schaft, der in seinem vorderen Ende durch eine Rosette abgeschlossen ist. Der im Bohrloch einliegende Abschnitt ist so ausgebildet, daß eine ausreichende Verankerung gegen Zugkräfte gegeben ist. Ferner ist ein solcher Dübel mit einer Dichtscheibe zum Abschluß des Bohrloches versehen. Auch sind diese Bauwerksdübel mit Mitteln ausgerüstet, die der Aufnahme und Übertragung von Lasten, welche durch die Bauteile selbst verursacht werden oder auf diese einwirken, dienen als auch zum Abhalten dieser Kräfte vom Dübelschaft. Werden diese Dübel bei im Abstand vorgehängten Fassaden verwendet, so muß das Bohrloch außen abgedichtet werden, um ein Ausfließen der Füllmasse in den Raum zwischen Wand und vorgehängter Fassade zu verhindern.Furthermore, hollow compression dowels from DE-OS 27 39 146 known. The dowel consists of a tubular shaft, the one in its front end by a rosette is completed. The section in the borehole is designed so that it is adequately anchored against Tensile forces is given. Such an anchor is also included provided a sealing washer to close the borehole. These building dowels are also equipped with means that the absorption and transfer of loads caused by the Components are caused or act on them, also serve to keep these forces away from the dowel shaft. Are these dowels with curtain walls hung at a distance used, the borehole must be sealed on the outside, to allow the filling compound to flow out into the space between the wall and to prevent curtain walls.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung in einem Bauwerk sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Befestigungsanordnung so zu verbessern, daß ein vollständiges Verfüllen des Bohrloches bei einer Durchsteckmontage unter Zurückführung des auslaufenden Mörtels erreicht wird und bei vorbestimmter freier Ankerlänge eine kraftschlüssige Einbindung im Baugrund gewährleistet und kontrollierbar ist, und daß eine Füllung des Bohrraumes im Bereich des zu haltenden Teils als auch zwischen dem zu haltenden Teil der Außenwand vermieden wird.The object of the invention is a fastening arrangement in a building as well as a method for producing a to improve such mounting arrangement so that a complete filling of the borehole at one Push-through assembly with return of the expiring Mortar is reached and at predetermined free Anchor length a non-positive integration in the ground is guaranteed and controllable, and that a filling the drilling area in the area of the part to be held as well avoided between the part of the outer wall to be held becomes.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das topfförmige Ringteil zumindest zu Beginn des Setzvorganges über die Bohrlochmündung nach außen über die Rohbauwand vorsteht und dadurch einen Auffangraum für in den Ringraum zwischen Schaft und Bohrlochwand verdrängte Füllmasse bildet. This object is achieved in that the pot-shaped ring part at least at the beginning of the setting process over the borehole mouth to the outside over the shell protrudes and thereby a collecting space for in the annulus Filling compound displaced between the shaft and the borehole wall forms.

Hierdurch wird einerseits die zur Befestigung in Fassadenbekleidungen geforderte spannungsfreie Einbindung im Bauwerksdübel erreicht, andererseits aber eine Befestigung der Fassadenplatten mit bleibendem Spiel ermöglicht. Ein Einpressen von Füllmasse über den Dübel ist bei diesem überraschend einfachen Verfahren nicht mehr erforderlich. Durch weiteren zusätzlichen Druck wird bewirkt, daß der Mörtel auch außerhalb des Dübels den Raum zwischen Mauer und vorgehängter Fassade überbrückt und ferner durch den hohlen Dübelschaft gepreßt wird, so daß auf diese Weise Abstände in Bauwerksteilen überbrückbar sind. Die Füllmasse tritt aus der Entlüftungsöffnung heraus und zeigt damit die kraftschlüssige Verfüllung des Bohrloches an. Besonders vorteilhaft eignet sich diese Befestigungsweise für außen angebrachte Fassadenplatten, insbesondere bei einer späteren Sanierung schadhafter Fassadenbekleidungen.As a result, the one for fastening in Facade cladding required tension-free integration achieved in the building anchor, but on the other hand one Fastening the facade panels with permanent play enables. Pressing in the filling compound over the dowel is no longer in this surprisingly simple process required. With additional pressure causes the mortar to space outside of the dowel bridged between the wall and the curtain wall and is also pressed through the hollow dowel shaft, so that in this way, distances in structural parts can be bridged are. The filling compound emerges from the ventilation opening and shows the positive filling of the Borehole. This is particularly advantageous Fastening method for exterior facade panels, particularly defective in a later renovation Facade cladding.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigtEmbodiments of the invention are in the drawing are shown and are described in more detail below. It shows

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen in einer Wand einliegenden Dübel; Fig. 1 is a vertical section through an inset in a wall anchor;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben Dübels; Figure 2 is a perspective view of the same dowel.

Fig. 3 das innere Ende eines Dübels mit mehreren Öffnungen; Figure 3 shows the inner end of a dowel with several openings.

Fig. 4 einen Schnitt nach Fig. 1 mit topfförmigem Ringteil. Fig. 4 shows a section according to Fig. 1 with a cup-shaped ring part.

Vor einer Außenwand 1 eines Gebäudes ist eine Fassadenplatte 2 befestigt, wobei zwischen der Platte 2 und der Wandfläche ein Zwischenraum (Abstand), eine Mörtelschicht 3 und/oder eine Dämmschicht 4 angeordnet ist. In der Wand 1 ist eine Bohrung 5 etwa rechtwinklig zur Außenfläche eingebracht, wobei die außen befindlichen Schichten 2 bis 4 damit fluchtende Öffnungen 6 gleichen Durchmessers besitzen. In die Bohrung 5 und damit auch in die Öffnungen 6, ist der hohle Schaft 7 eines Dübels 8 so weit eingesteckt, daß die äußere Abschlußscheibe 9 des Dübels außen auf der Außenfläche der Fassadenplatte 2 aufliegt.A facade panel 2 is fastened in front of an outer wall 1 of a building, a space (distance), a mortar layer 3 and / or an insulation layer 4 being arranged between the panel 2 and the wall surface. A bore 5 is made in the wall 1 approximately at right angles to the outer surface, the layers 2 to 4 on the outside having openings 6 of the same diameter which are aligned therewith. In the bore 5 and thus also in the openings 6 , the hollow shaft 7 of a dowel 8 is inserted so far that the outer cover plate 9 of the dowel rests on the outside on the outer surface of the facade panel 2 .

Der Schaft 7 des Dübels 8 kann aus einem Stahlhohlprofil oder einem Blechteil gekantet sein, wobei ein erster Schaftabschnitt 10 in der Bohrung 5 einliegt und ein zweiter Abschnitt aus der Bohrung 5 außen vorsteht und insbesondere in den Öffnungen 6 einliegt. Der Schaft kann die unterschiedlichsten Querschnitte aufweisen und vorzugsweise im Querschnitt rund, quadratisch oder dreieckig sein. Ferner kann in diesem Abschnitt die Wandung des Schaftes 7 eine oder mehrere Öffnungen 11 aufweisen, um die aushärtbare Füllmasse 12, insbesondere Verpreßmörtel oder härtbarer Kunststoff, vom Bohrungsinnenraum in das Schaftinnere fließen zu lassen (Fig. 3). Auch kann das innere Ende des Schaftes erweitert oder abgewinkelt oder mit Sicken versehen sein, um einen besseren Halt in der Füllmasse zu haben.The shaft 7 of the dowel 8 can be folded from a hollow steel profile or a sheet metal part, a first shaft section 10 lying in the bore 5 and a second section protruding from the bore 5 outside and in particular lying in the openings 6 . The shaft can have a wide variety of cross sections and preferably be round, square or triangular in cross section. Furthermore, in this section, the wall of the shaft 7 can have one or more openings 11 in order to allow the curable filling compound 12 , in particular grout or hardenable plastic, to flow from the interior of the bore into the interior of the shaft ( FIG. 3). The inner end of the shaft can also be widened or angled or provided with beads in order to have a better hold in the filling compound.

Bei dem Dübel 8 ist auf den Schaft ein elastischer Distanzring 13 aufgesetzt, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Öffnung 6 entspricht. Anstelle dieses Ringes 13 bzw. einer Lochscheibe können auch andere elastische Abstandsmittel im Bereich der Plattenöffnung 6 vorgesehen sein. In the dowel 8 , an elastic spacer ring 13 is placed on the shaft, the diameter of which corresponds to the diameter of the opening 6 . Instead of this ring 13 or a perforated disk, other elastic spacing means can also be provided in the area of the plate opening 6 .

Im ersten Abschnitt des Schaftes 7 ist auf diesem außen in Höhe der Eingangsöffnung der Bohrung 5 ein ringförmiges Teil 14 angebracht, das topfförmig (Fig. 4) gestaltet ist und nicht nur die Aufgabe hat, den Bohrlochspalt zwischen Schaft und Bohrungswandung nach außen hin zu verschließen und den Dübelschaft im Bohrloch zu zentrieren, sondern darüber hinaus auch die in der Bohrung 2 befindliche Füllmasse 12 als Kolben zum Baugrund hin zu verdichten und/oder zu verteilen. Hierbei ragt das ringförmige Teil 14 in der topfförmigen Ausfertigung, wie in Fig. 4 dargestellt, zumindest zu Beginn des Setzvorganges so weit aus der Bohrung 5 heraus, daß es den Zwischenraum zwischen der Fassadenplatte 2 und der Bohrungsöffnung überbrückt. Ein solcher in axialer Richtung als lange Hülse ausgebildeter Teil kann die Tragfähigkeit des Ankerschaftes in vorteilhafter Weise verstärken.In the first section of the shaft 7 , an annular part 14 is attached to this outside at the level of the inlet opening of the bore 5 , which is cup-shaped ( FIG. 4) and not only has the task of closing the borehole gap between the shaft and the bore wall to the outside and to center the dowel shaft in the borehole, but also to compress and / or distribute the filling compound 12 located in the bore 2 as a piston towards the ground. Here, the annular part 14 in the pot-shaped design, as shown in Fig. 4, at least at the beginning of the setting process so far out of the bore 5 that it bridges the gap between the facade panel 2 and the bore opening. Such a part designed as a long sleeve in the axial direction can advantageously strengthen the load-bearing capacity of the anchor shaft.

Der ringförmige Teil 14 kann eine Länge L in axialer Richtung aufweisen, die größer ist als der größte Abstand H zwischen der Schaftaußenwand und der Bohrlochwandung, und insbesondere kann die Länge L größer sein als der Bohrlochdurchmesser.The annular part 14 can have a length L in the axial direction which is greater than the greatest distance H between the outer wall of the shaft and the borehole wall, and in particular the length L can be greater than the borehole diameter.

Zusätzlich zum Teil 14 wird die Füllmasse auch durch das Volumen des Dübelschaftes 7 verdrängt. Hierzu kann im Schaft ein in axialer Richtung sich erstreckender, geschlossener Hohlraum vorgesehen sein, der in einem Ausführungsbeispiel von der Blechwand als Längskanal gebildet wird oder ein Einsetzteil ist. Dieser Hohlraum kann, aber muß sich nicht über die gesamte axiale Länge des Schaftes erstrecken. Er verstärkt den aus dem Bohrloch herausragenden Teil des Dübels und ermöglicht eine Herabsetzung des Ankerquerschnittes und trägt zur Verminderung des Bohraufwandes bei. In addition to part 14 , the filling compound is also displaced by the volume of the dowel shaft 7 . For this purpose, a closed cavity extending in the axial direction can be provided in the shaft, which in one exemplary embodiment is formed by the sheet metal wall as a longitudinal channel or is an insert part. This cavity can, but need not, extend over the entire axial length of the shaft. It reinforces the part of the dowel protruding from the borehole and enables the anchor cross-section to be reduced and contributes to reducing the drilling effort.

Um einen solchen Dübel in der Bohrung eines Bauwerks zu befestigen, wird nach Einbringen der Bohrung diese mit Füllmasse gefüllt. Hierzu kann eine Spritzvorrichtung verwendet werden. Darauf wird der Dübel mit seinem Schaft in die Bohrung bis zu seiner vorgeschriebenen Stellung getrieben. Das auf dem Schaft befindliche ringförmige Teil 14 schiebt hierbei die Füllmasse in die Bohrung hinein, drückt sie in das Dübelinnere und schließlich vorn aus einer Öffnung 15 in der Abschlußscheibe 9 heraus. Hierdurch wird angezeigt, daß die Bohrung genügend mit Füllmasse gefüllt ist.In order to fasten such a dowel in the hole in a building, the hole is filled with filling compound after the hole has been drilled. A spraying device can be used for this. The dowel is then driven with its shaft into the hole up to its prescribed position. The annular part 14 located on the shaft pushes the filling compound into the bore, presses it into the interior of the dowel and finally out of an opening 15 in the end plate 9 . This indicates that the hole is sufficiently filled with filling compound.

Claims

1. Fastening arrangement in a building, with a dowel, the hollow shaft of which is inserted with a first section into a borehole and fixed there by a hardenable filler and to the second section that protrudes from the borehole, in particular wall cladding parts are fastened, whereby for the outer closure of the annular space between the shaft and the borehole wall, a cup-shaped ring part which is open towards the bottom of the borehole is arranged on the outside of the shaft and the filling compound fills the hollow shaft and the annular space, characterized in that the cup-shaped ring part ( 14 ) at least at the beginning of the setting process the mouth of the borehole projects outwards beyond the shell ( 1 ) and thereby forms a collecting space for filling compound ( 12 ) displaced into the annular space between the shaft ( 10 ) and the borehole wall.

2. The method for setting the dowel according to claim 1, in which the filling compound is introduced into the borehole and then the dowel is driven into the borehole, the filling compound displaced by the dowel volume being pressed outwards by the annular space between the shaft and the borehole wall and then to the bottom of the borehole is condensed out, characterized in that is collected from the borehole (5) in the intermediate region between the emerging part to be held and the outer wall (1) filling compound (12) and compressed towards the bottom of a hole through the cup-shaped annular member (14).