DE3320713C2

DE3320713C2 -

Info

Publication number: DE3320713C2
Application number: DE3320713A
Authority: DE
Inventors: Cornelis Pieter Rc Capelle Nl De Witt
Original assignee: Koninklijke Bakker Rubberfabriek Bv Ridderkerk Nl
Current assignee: Koninklijke Bakker Rubberfabriek Bv Ridderkerk Nl
Priority date: 1982-06-11
Filing date: 1983-06-08
Publication date: 1987-12-23
Also published as: NL179357B; NL8202382A; FI832060A0; GB2121915A; FI75533B; GB2121915B; DE3320713A1; FI832060L; NL179357C; FI75533C; GB8315941D0

Description

Die Erfindung geht aus von einem Fender der im Oberbe griff des Anspruchs 1 genannten Art.The invention is based on a fender in the Oberbe handle of claim 1 mentioned type.

Ein derartiger Fender ist aus dem DE-GM 81 20 452 be kannt. Solche Fender werden in der Praxis am Bug und an der Seitenwand von Schiffen angebracht, um Beschädigun gen beim Auftreten von Stößen zu verhindern. Die Fender bestehen im allgemeinen aus Gummi oder aus ähnlichem Ma terial und werden in Matrizen hergestellt.Such a fender is from DE-GM 81 20 452 be knows. Such fenders are in practice on the bow and on the side wall of ships attached to damage to prevent the occurrence of bumps. The fenders are generally made of rubber or similar Ma material and are manufactured in matrices.

Die Aussparungen in den Stützfüßen bei einem aus der DE-OS 27 48 624 bekannten Fender bestehen aus runden Ka nälen mit einem Durchmesser, der etwa dem der Befesti gungsstäbe entspricht. Die Montage dieser Fender kann bei zunehmender Fenderlänge erschwert sein, weil man in diesem Fall einen langen Befestigungskanal auf die, z.B. an einer Schiffswand, angebrachten Befestigungsösen für die Befestigungsstäbe ausrichten muß.The recesses in the support feet on one of the DE-OS 27 48 624 known fenders consist of round Ka narrow with a diameter that is about that of the fastening compliance rods. The assembly of this fender can be difficult with increasing fender length, because one in in this case a long fastening channel on the e.g. on a ship wall, attached eyelets for align the mounting rods.

In dem eingangs erwähnten DE-GM 81 20 452 ist ein gat tungsgemäßer Fender beschrieben, bei dem deshalb die Schenkel des U-förmigen Profils eine andere Form haben und zwar derart, daß diese Schenkel an den zueinander gerichteten Enden der Stützfüße mit einwärts verlaufen den kurzen Schenkeln versehen sind, unter Bildung von Rinnen zur Aufnahme der Befestigungsstäbe. Die völlig umschlossenen Befestigungskanäle bei dem oben beschrie benen Fendertyp sind daher entfallen. Dies hat den gro ßen Vorteil, daß der Fender in beliebigen Längen durch Extrusion hergestellt werden kann, während das Einführen der Befestigungsstäbe durch die darin vorhandenen offe nen Rinnen vereinfacht ist. In der Praxis scheint diese Befestigungsmethode jedoch nicht immer zuverlässig zu sein, namentlich nicht in den Fällen, bei denen der Fen der mit Kräften belastet wird, die etwa parallel zu der Stoßplatte und senkrecht zur Achse der Befestigungsstä be verlaufen, oder eine erhebliche Komponente in dieser Richtung haben. Diese Kräfte treten sehr oft auf, z.B. beim Reiben der Schiffswand längs eines Hafenkais oder der Wand eines anderen Schiffes. Die einwärts gerichte ten kurzen inneren Schenkel können in einem solchen Fall aus dem Schlitz gezogen werden, der von der Schiffswand und dem in Abstand davon liegenden und an dieser Wand angebrachten Befestigungsstab gebildet wird. Außerdem zeigt der im Querschnitt U-förmige Fender nicht ein optimales Krafteindrückungsverhalten.In the aforementioned DE-GM 81 20 452 is a gat Fender according to the described, in which therefore the Legs of the U-shaped profile have a different shape in such a way that these legs on each other directed ends of the support feet run inwards the short legs are provided, forming Channels for receiving the fastening rods. The totally enclosed mounting channels in the above described The same type of fender has therefore been omitted. This has the big one ß advantage that the fender in any length Extrusion can be made during insertion the fastening rods through the open ones present in them NEN gutters is simplified. In practice, this seems Fastening method, however, is not always reliable be, especially not in cases where the fen which is loaded with forces that are roughly parallel to the Butt plate and perpendicular to the axis of the fastening rods be run, or a significant component in this Have direction. These forces occur very often, e.g. when rubbing the ship wall along a quay or the wall of another ship. The inward courts In such a case, the short inner leg can pulled out of the slot by the ship's wall and at a distance from it and on this wall attached mounting rod is formed. Furthermore shows the cross-sectionally U-shaped fender optimal force indentation behavior.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu grunde, einen Fender der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung des Vorteils der Herstellung durch Extrusion die Zuverläs sigkeit der Befestigung verbessert und ein optimales Krafteindrückungsverhalten erreicht wird.Proceeding from this, the object of the invention reasons, a fender in the preamble of claim 1 mentioned type so that while maintaining the Advantage of production by extrusion Fixing improved and an optimal Force indentation behavior is achieved.

Der erfindungsgemäße Fender ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts gerichteten inneren Schenkel sich bis in die massive Stoßplatte erstrecken, unter Bildung von völlig umschlossenen Kanälen, die je einen erheblich größeren Durchmesser als derjenige des darin anzuordnenden Befestigungsstabes besitzen.The fender according to the invention is for this purpose characterized in that the inward interior Legs extend into the massive cleat, forming completely enclosed channels that ever a significantly larger diameter than that of the have mounting rod to be arranged in it.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in zwei Unteransprüchen angegeben.Advantageous embodiments of the invention are in two Subclaims specified.

Auf diese Weise erhält man einen Fender, der in Richtung senkrecht zur Stoßplatte eine erheblich höhere Steifig keit als der bekannte, im Querschnitt U-förmige Fender hat. Die Befestigungsstäbe sind völlig umschlossen, so daß auch bei Kräften, die parallel zur Stoßplatte ver laufen, nicht die Gefahr besteht, daß der Fender sich von den Befestigungsstäben löst. Die Formgebung des Fenders - zwei getrennte, mit Aussparungen für Befesti gungsstäbe versehene Schenkel - führt beim Eindrücken des Fenders zu einer schnell zunehmenden Reaktionskraft, die beim Erreichen eines bestimmten Wertes bei weiter gehendem Eindrücken nahezu konstant bleibt. Daraus re sultiert ein günstiges Verhältnis zwischen Energieab sorption und Reaktionskraft.In this way, a fender is obtained which has a considerably higher stiffness in the direction perpendicular to the thrust plate than the known cross-sectionally U-shaped fender. The fastening rods are completely enclosed, so that even with forces that run parallel to the thrust plate, there is no danger that the fender will come loose from the fastening rods. The shape of the fender - two separate legs provided with recesses for fastening rods - leads to a rapidly increasing reaction force when the fender is pressed in, which remains almost constant when a certain value is reached with further pressing. This results in a favorable relationship between energy absorption and reaction force.

Durch die keilförmige Aussparung zwischen den beiden inneren Schenkeln können diese aufeinander zu bewegt werden, wodurch der Fender längs einer stark gekrümm ten Oberfläche montiert werden kann.Through the wedge-shaped recess between the two inner legs can move these towards each other be, which makes the fender strongly curved along one th surface can be mounted.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Fi gur zeigt:An embodiment of the invention is as follows explained in more detail with reference to the drawing, the only Fi Gur shows:

einen Querschnitt durch einen Fender.a cross section through a fender.

Der in der Fig. dargestellte Fender besteht aus einer massiven Stoßplatte 2 mit einer profilierten Vorder fläche 3, wodurch ein guter Griff auf die andere Ober fläche erhalten wird. Etwa senkrecht zu der Stoßplatte erstrecken sich zwei äußere Schenkel 8, mit jeweils ei nem sich daran anschließenden Stützfuß 6 und einem ein wärts gerichteten inneren Schenkel 9, der sich bis in die massive Stoßplatte 2 erstreckt. Zwischen den Schen keln 8, 9 ist ein umschlossener Kanal 10 vorhanden, dessen Form dreieckig ist. In diesem Kanal ist ein Be festigungsstab 11 an dem dem Stützfuß 6 zugewandten Scheitel des Dreiecks dargestellt, wobei dieser Scheitel eine Abrundung aufweist, deren Radius etwa dem Radius des Befestigungsstabes 11 entspricht. Zwischen den bei den inneren Schenkeln 9 befindet sich eine von diesen Schenkeln begrenzte keilförmige Aussparung 12, die es ermöglicht, die Schenkel 8, 9 in die gestrichelt ge zeichnete Stellung zu bringen, so daß der Fender an ab gerundeten Oberflächen angebracht werden kann.The fender shown in the figure consists of a solid cleat 2 with a profiled front surface 3 , whereby a good grip on the other upper surface is obtained. Approximately perpendicular to the thrust plate, two outer legs 8 extend, each with egg nem adjoining support leg 6 and a downward inner leg 9 , which extends into the massive thrust plate 2 . Between the legs 8 , 9 there is an enclosed channel 10 , the shape of which is triangular. In this channel, a fastening rod 11 is shown on the apex of the triangle facing the support foot 6 , this apex having a rounding whose radius corresponds approximately to the radius of the fastening rod 11 . Between the inner legs 9 is a limited by these legs wedge-shaped recess 12 , which makes it possible to bring the legs 8 , 9 in the position shown in dashed lines ge, so that the fender can be attached to from rounded surfaces.

In einer praktischen Ausführungsform ist die Breite des Fenders 480 mm bei einer Höhe von 300 mm. Die Dicke der massiven Stoßplatte beträgt 90 mm, die Dicke der Stützfü ße 65 mm, so daß für die größte Höhe des umschlossenen Kanals 10 eine Länge von 145 mm verbleibt. Die Wanddicke der Schenkel 8, 9 beträgt etwa 60 mm. Die größte Breite der keilförmigen Aussparung 12 beträgt 135 mm. Bei die sen Abmessungen kann der Fender für Oberflächen mit ei nem minimalen Krümmungsradius von etwa 300 mm verwendet werden.In a practical embodiment, the width of the fender is 480 mm with a height of 300 mm. The thickness of the solid abutment plate is 90 mm, the thickness of the support feet 65 mm, so that a length of 145 mm remains for the greatest height of the enclosed channel 10 . The wall thickness of the legs 8 , 9 is approximately 60 mm. The greatest width of the wedge-shaped recess 12 is 135 mm. With these dimensions, the fender can be used for surfaces with a minimum radius of curvature of approximately 300 mm.

Claims

1. Fenders with a profiled, massive, approximately rectangular butt plate, from the back of which on opposite edges two legs extend approximately perpendicular to this butt plate and end in angled towards one another, flange-like support feet, which at the ends facing each other inward in the direction of the thrust plate are provided legs, forming a groove for receiving a fastening rod, characterized in that the inward direction inner leg ( 9 ) extend into the massive butt plate ( 2 ), forming completely to closed channels ( 10 ), each of which has a considerably larger diameter than the diameter of the fastening rod ( 11 ) to be arranged therein.

2. Fender according to claim 1, characterized in that each channel ( 10 ) has an approximately triangular cross-section, the apex facing the support foot ( 6 ) is rounded off with a rounding radius adapted to the fastening rods ( 11 ).

3. Fender according to claim 1 or 2, characterized in that between the two inner legs ( 9 ) ver remaining recess ( 12 ) is wedge-shaped.