DE3319712A1 - Schaekel - Google Patents

Schaekel

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Publication number
DE3319712A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
shackle
hole
depressions
recesses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833319712
Other languages
English (en)
Inventor
Fumio Hukuyama Hiroshima Sato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SATO PRESS TECH ENG
Original Assignee
SATO PRESS TECH ENG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SATO PRESS TECH ENG filed Critical SATO PRESS TECH ENG
Publication of DE3319712A1 publication Critical patent/DE3319712A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
    • F16G15/06Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung besitzt einen Schäkel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Schäkel üblicher Art besitzt einen Schäkelkörper in Form eines U-förmigen Bügels, der an seinem einen Ende eine glatte Bohrung ohne Innengewinde und an seinem anderen Ende eine Gewindebohrung aufweist. Ein Bolzen wird mit seinem ein Außengewinde aufweisenden Schaft zuerst durch die glatte Bohrung gesteckt und dann in die Gewindebohrung eingeschraubt, um so die beiden Bügelenden fest miteinander zu verbinden und den Schäkel zu schließen.
  • Der Bolzen kann sich bei diesem Aufbau jedoch infolge von Vibrationen oder anderen Ursachen lösen und damit gefährliche Unfälle herbeiführen. Ferner fallen bei diesen Schäkeln die Bolzen bei Demontagearbeiten oder im Lager häufig aus dem Bügel heraus, was entsprechende Probleme nach sich zieht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schäkel der genannten Art so auszubilden, daß sich der Bolzen selbst unter dem Einfluß starker äußerer Kräfte aufgrund von Vibrationen oder dergleichen nicht selbsttätig lösen kann.
  • Insbesondere soll ein Lockern des Bolzens soweit wie möglich begrenzt und ein fortgesetztes Lockern verhindert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst und durch die Merkmale in den Unteransprüchen vorteilhaft weitergebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schäkel wird auch verhindert, daß der Bolzen bei der Handhabung, beim Transport oder bei der Lagerhaltung aus dem Bolzenkörper herausfällt.
  • Ferner ist ein festes und leichtes Einschrauben und Ausschrauben des Bolzens, gegebenenfalls ohne Verwendung spezieller Werkzeuge möglich.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Schäkelkörper und Bolzen, Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht eines zur Erzeugung von Vertiefungen vorgesehenen Stempels, Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht des Schäkels in verschlossenem Zustand und Fig. 5 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein den Schäkelkörper darstellender U-förmiger Bügel bezeichnet, der an dem freien Ende eines seiner beiden Schenkel ein Auge 2 mit einer Bohrung 2' (Fig. 3) und an dem freien Ende des anderen Schenkels ein Auge 3 mit einer Gewindebohrung 3' (Fig. 3) üblicher Art besitzt. Die die Bohrung 2' umgebende äußere Stirnfläche S des Auges 2 ist bei dem erfindungsgemäßen Schäkel mit Vertiefungen 5a bis 5d versehen. Die Anzahl der Vertiefungen, die in der dargestellten Ausführungsform 4 ist, liegt meist zwischen zwei und zehn.
  • Die Vertiefungen werden mit Hilfe eines Stempels 4 her- gestellt, der in Fig. 2 gezeigt ist und in die Stirnfläche des Auges 2 getrieben wird. Der Stempel 4 besitzt eine der gewünschten Anzahl von Vertiefungen entsprechende Anzahl von Vorsprüngen P. Von den Vertiefungen rühren Zungen 6a bis 6d her, die sich an die Vertiefungen anschließen und etwa 1 mm in das Innere der Bohrung 2' ragen.
  • Diese Zungen sind an ihren Rändern mit einem Innengewinde f gleicher Steigung wie das Innengewinde e der Gewindebohrung 3' versehen. Mit 7 ist der Bolzen bezeichnet, der an dem einen Schaftende ein Außengewinde m besitzt, das passend zu den Innengewinden e und f ausgelegt ist. Am anderen Ende des Bolzenschafts befindet sich ein Bolzenkopf H.
  • Zum Verschließen des Schäkels wird der Bolzen 7 zunächst im Uhrzeigersinn durch das von den Zungen 6a bis 6d gebildete Innengewinde f in der Bohrung 2' gedreht, bis ein Außengewinde m außer Eingriff mit dem Innengewinde f kommt. Dann wird der Bolzen, dessen gewindeloser Schaft vorzugsweise einen Durchmesser aufweist, der gleich oder kleiner als der Kerndurchmesser des Außengewindes ist, durch die Bohrung 2' in Richtung auf die Gewindebohrung 3' geschoben. Dann wird der Bolzen mit seinem Außengewinde m durch Drehen des Bolzenkopfes in die Gewindebohrung 3' eingeschraubt. Am Ende dieses Einschraubens greifen die überstehenden Teile k des Bolzenkopfes H in die Vertiefungen 5a bis 5d ein und springen beim Weiterdrehen von einem Vertiefungspaar in das nächste.
  • Am Ende des Festschraubens des Bolzens 7 sind die beiden Schenkel des Bügels durch den Bolzen 7 so verspannt, daß sich der Bolzen trotz Einwirkens starker äußerer Kräfte nicht ohne weiteres lockern kann. Falls dennoch eine Lockerung auftreten sollte, die voraussetzt, daß der Bolzenkopf aus den -ihn zum Teil aufnehmenden Vertiefungen herausspringt, wird eine Drehung des Bolzens dadurch sofort unterbrochen, daß die überstehenden Teile k des Bolzenkopfes H sofort in benachbarte Vertiefungen eintauchen und dadurch ein weiteres Lockern verhindern.
  • Abweichend von herkömmlichen Schäkeln ist der Bolzen 7 auch nach Herausschrauben seines Außengewindes m aus der Gewindebohrung 3' an einem Herausfallen aus dem Bügel 1 durch das Zusammenwirken der Zungen 6a bis 6d mit dem Außengewinde m des Bolzens gehindert. Das Außengewinde m des Bolzens kommt mit den Zungen 6a bis 6d in Eingriff, wenn der Bolzen die in Fig. 5 gezeigte Position einnimmt.
  • Dadurch kann der Bolzen nicht verlorengehen, und'die Handhabung des Schäkels wird erleichtert.
  • Da der Bolzenkopf H der dargestellten Ausführungsform zwei überstehende Teile k hat, ist eine geradzahlige Anzahl von Vertiefungen 5a bis 5d vorgesehen. Im allgemeinen sind bei den erfindungsgemäßen Schäkeln vier bis achtVertiefungen vorgesehen.
  • Der Bolzen 7 läßt sich dadurch festschrauben oder lösen, daß man den Bolzenkopf H mit der Hand oder mit einer Zange ergreift oder daß man einen Schraubendreher oder ähnliches, etwa einen Nagel, durch eine Durchgangsöffnung 8 im Bolzenkopf H steckt.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der der Bolzenkopf H mit einem Schlitz 9 parallel zur Bolzenachse versehen ist. Die Breite des Schlitzes beträgt etwa 3 mm, so daß zum Verdrehen des Bolzens 7 eine Münze oder ein entsprechendes Teil, das überall zur Verfügung steht, in den Schlitz 9 eingeführt werden kann und man keine speziellen Werkzeuge benötigt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Schäkel aus rostfreiem Stahl hergestellt.

Claims (5)

  1. Schäkel Patentansprüche Schäkel, umfassend einen Schäkelkörper (1) und einen Bolzen (7) mit einem Bolzenkopf (H) und einem mit einem Gewinde versehenen Schaft, der zum Verschließen des Schäkelkörpers (1) durch eine erste Bohrung an dem einen Ende des Schäkelkörpers steckbar und in eine mit einem Gewinde versehene zweite Bohrung am anderen Ende des Schäkelkörpers einschraubbar ist, dadurch g e -k e n n z e i c h-n e t , daß in der die erste Bohrung umgebenden Stirnfläche (S) eine Anzahl von Vertiefungen (5a bis 5d) ausgebildet sind, daß sich innerhalb der ersten Bohrung an die Vertiefungen (5a bis 5d) Zungen (6a bis 6d) anschließen, die in Richtung auf die Bohrungsmitte vorstehen, und daß die Vertiefungen (5a bis 5d) so ausgebildet sind, daß über den Bolzenschaft hinausragende Abschnitte (k) des Bolzenkopfes (H) in die Vertiefungen eintauchen können.
  2. 2. Schäkel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Anzahl der Vertiefungen (5a bis 5d) eine gerade Zahl im Bereich von 2 bis 10 ist.
  3. 3. Schäkel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gek e n n z e i c h ne t , daß die Zungen (6a bis 6d) in der ersten Bohrung gemeinsam einen oder mehrere Gewindegänge bilden.
  4. 4. Schäkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bolzenkopf (H) parallel zur Bolzenachse einen Schlitz (9) aufweist.
  5. 5. Schäkel nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schlitz eine Breite von etwa 3 mm besitzt.
DE19833319712 1982-05-31 1983-05-31 Schaekel Ceased DE3319712A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1982081306U JPS58182039U (ja) 1982-05-31 1982-05-31 シヤツクル

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3319712A1 true DE3319712A1 (de) 1983-12-08

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ID=13742706

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833319712 Ceased DE3319712A1 (de) 1982-05-31 1983-05-31 Schaekel

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JP (1) JPS58182039U (de)
AU (1) AU1449183A (de)
DE (1) DE3319712A1 (de)
IT (1) IT1168882B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
IT1168882B (it) 1987-05-20
AU1449183A (en) 1983-12-08
JPS58182039U (ja) 1983-12-05
IT8348396A0 (it) 1983-05-30

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