DE3319449A1 - Magnetoelastischer drehmomentgeber - Google Patents

Magnetoelastischer drehmomentgeber

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Kent Surahammar Blomkvist
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Description

  • Magnetoelastischer Drehmomentgeber
  • Die Erfindung betrifft einen magnetoelastischen Drehmoment geber gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein magnetoelastischer Drehmomentgeber ist beispielsweise bekannt aus der SE-PS 167 387. Dieser bekannte Geber hat den Nachteil, daß innere Spannungen an der Oberfläche des Wellenmaterials Variationen im Ausgangssignal des Gebers beim Drehen der Welle verursachen. Diese Variationen können zwar durch Wärmebehandlung der Welle, durch Erhöhung der Polzahl des Gebers sowie dadurch reduziert werden, daß man -soweit dies möglich ist - eine längere Zeit mißt und den Mittelwert bildet. Es ist jedoch schwierig, die inneren Spannungen an der Wellenoberfläche durch Wärmebehandlung auf unter ca. 10 N/mm2 zu senken, und auch wenn die Polzahl groß ist, wird die Signalvariation beim Drehen der Welle erheblich, zumindest dann, wenn eine unmittelbare Messung gefordert wird, so daß die Bildung eines Mittelwertes über eine gewisse Zeit nicht möglich ist.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde ein Drehmomenteber entwickelt,bei dem in die Welle, deren- Drehmoment gemessen werden soll und die aus magnetischem Material bestehen muß, in zwei parallelen, ringförmigen Zonen in einem kleinen Abstand voneinander parallele Nuten mit gleichmäßiger Teilung eingefräst werden, die einen Winkel von +45° beziehungsweise -450 mit der Erzeugenden der Wellenoberfläche (der achs- parallelen Mantellinie) bilden. Hierdurch erhält man eine magnetische Orientierung in Richtung der Nuten in den beiden Zonen, u.a. aufgrund des hohen magnetischen Widerstandes senkrecht zu den Nuten. Wenn die Welle mit einem Drehmoment belastet wird und eine positive Magnetostriktion hat, so wird die Reluktanz (magnetischer Widerstand) in der Zone geringer, in der die Nuten parallel zu der positiven Hauptspannung verlaufen, während die Reluktanz in der anderen Zone zunimmt, in der die Nuten parallel zu der negativen Hauptspannung verlaufen. Dadurch, daß man die Reluktanzen in einer Differenzschaltung vergleicht, erhält man ein Maß für das übertragene Drehmoment. Dieses Prinzip wird dadurch realisiert, daß jede Zone mit zwei zur Welle konzentrischen stationären (nicht rotierenden) Spulen umgeben wird, die in Reihe geschaltet sind und mit Wechselstrom gespeist werden, um ein magnetisches Feld zu erzeugen. Zur Erfassung des Unterschiedes zwischen den magnetischen Flüssen in den beiden Zonen sind zwei weitere passive Wicklungen vorhanden, die gegensinnig in Reihe geschaltet sind. Ein rotationssymmetrischer Eisenkern mit einer E-förmigen erzeugenden Fläche (Querschnitt in einer Schnittfläche, in der die Längsachse des Kerns liegt) umgibt die Spule und bildet mit der Welle Luftspalte.
  • Diese Lösung funktioniert im Prinzip gut; sie hat jedoch gewisse Schwächen: Das Material der Welle kann nicht mit Rücksicht auf den jeweiligen Anwendungsbereich gewählt werden, sondern muß mit Rücksicht auf die Durchführbarkeit der Messung magnetische Eigenschaften haben. Bei vielen Anwendungsfällen wird jedoch beispielsweise eine hohe Festigkeit und damit eine große Härte des Wellenmaterials gefordert, so daß die Permeabilität und damit die Empfindlichkeit der Meßanordnung sehr gering werden. Bei anderen Anwendung fällen ist eine Welle aus rostfreiem austenitischem Stahl erforderlich, so daß die genannte Meßmethode überhaupt nicht anwendbar ist.
  • Auch in den Fällen, in denen die magnetischen Eigenschaften der Welle ausreichend sind, ergeben sich bei dem bekannten Geber Schwierigkeiten: In einer Welle sind stets erhebliche zufällige magnetische Orientierungen vorhanden, vor allem infolge innerer Spannungen, aber auch infolge des Vorhandenseins von Bereichen mit unterschiedlicher Kristallorientierung, was eine Folge des Herstellungsprozesses für Wellen ist, unabhängig davon, ob es sich um geschmiedete große Wellen oder gewalzte kleinere Wellen handelt. Diese magnetische Orientierung kann zwar durch wiederholtes Normalisieren weitgehend reduziert werden, sofern das Normalisieren mit großer Sorgfalt durchgeführt wird, wobei die Wellen hängen müssen und sich in einem genügend großen Abstand voneinander und von der Ofenwand befinden müssen. Aber auch bei Anwendung größter Sorgfalt bleibt stets eine Restorientierung von einigen Prozent erhalten, wahrscheinlich aufgrund der genannten variierenden Kristallorientierung, die schwer vollständig zu beseitigen ist. Wenn die genannten Wicklungen sowie ihr Magnetkern absolut konzentrisch zur Welle und ohne Orientierung in den Stirnwänden sein würden, würde diese restliche Orientierung in der Welle kein winkelabhängiges Signal auslösen. Aufgrund von Unvollkommenheiten in der Zentrierung und mangelnder ringsymmetrischer Orientierung in den Stirnwänden erhält man jedoch immer eine gewisse Winkelabhängigkeit des Signals, selbst bei der besten Wärmebehandlung der Wellen, was mit dem Fertigungsprozeß der Wellen zusammenhängt.
  • Der Erfindung-liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehmomentgeber der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem die vorgenannten Nachteile der bekannten Drehmomentengeber praktisch beseitigt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Drehmomentengeber nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Unter einer drehmomentfesten Befestigung der Hülse an der Welle wird verstanden, daß die Hülse den durch das Drehmoment bedingten Verformungen der Welle folgt.
  • Bei der Erfindung, bei der die Hülse beispielsweise auf der Welle festgelötet ist, können die obenerwähnten Nuten vorzugsweise in Form durchgehender Schlitze ausgebildet sein. Der Vorteil der Verwendung einer solchen Hülse besteht darin, daß sie aus gewalztem Rohrmaterial hergestellt werden kann, das durch das Walzen erheblich homogenere Eigenschaften in Umfangsrichtung bekommen hat. Hierdurch können die winkelabhängigen Variationen des Meßsignals um mindestens eine Größenordnung reduziert werden, was eine Voraussetzung für die Anwendbarkeit für Drehmomentgeber auf vielen Anwendungsgebieten mit kleinen Drehmomenten ist.
  • Mit einer separat angefertigten Meßhülse erzielt man selbstverständlich auch den Vorteil, ein Material mit günstigen magnetischen Eigenschaften wählen zu können, das mit einer Welle kombiniert werden kann, die aus einem hochfesten Material mit schlechten magnetischen Eigenschaften oder aus austenitischem, unmagnetischem Stahl besteht. Auch bei Wellen aus gewöhnlichem Wellenstahl mit verhältnismäßig guten magnetischen Eigenschaften hat jedoch eine Hülse aus Rohrmaterial den Vorteil einer erheblich besseren homogenen magnetischen Orientierung.
  • Das beim Festlöten der Hülse benutzte Lötmittel bildet ein unmagnetisches Distanzmaterial, das die magnetische Kopplung zwischen der Hülse und der Welle verringert. Eine größere magnetische Isolierung der Hülse kann man durch eine Durchmesserverkleinerung der Welle unter jeder der beiden Zonen erreichen, wobei dann die Hülse nur an ihren Enden und in ihrer Mitte an der Welle befestigt wird, in diesem Fall eventuell durch Schweißen, vorzugsweise durch Laserschweißung.
  • Rein fertigungstechnisch hat der Drehmomentgeber mit einer mit Schlitzen versehenen Hülse große Vorteile gegenüber einer Ausführung mit direkt in die Welle eingefrästen Nuten.
  • Beim Fräsen von Nuten in die Welle muß eine Endfräsmaschine benutzt werden, wobei die Welle während der Bearbeitung gleichzeitig eine schraubenförmige Bewegung ausführen muß.
  • Die Schlitze in der Hülse können dagegen bei stillstehendem Rohr einfach mit einem Schlitzfräser gefräst werden. Daß die Schlitze dabei nicht mit ihrer ganzen Länge ganz mit den Hauptspannungsrichtungen zusammenfallen, hat keine Bedeutung.
  • Wenn die Messung nur für eine Drehmomentrichtung vorgenommen werden soll, kann man verschiedene Winkel für die Schlitze in den beiden Zonen verwenden, um eine bessere Linearität des Gebersignals zu bekommen. Der theoretische Grund zur Reduktion des Linearitätsfehlers bei magnetoelastischen Ge bern durch die Kombination von Signalkomponenten in geeigneten Proportionen von Elementen mit Zug- bzw. Druckspannung wird in der DEsOS 27 56 701 beschrieben, die jedoch ein völlig anderes Verfahren behandelt.
  • Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Meßhülse für einen Drehmomentgeber gemäß der Erfindung mit zwei parallelen Zonen mit untereinander parallelen Schlitzen, die einen Winkel von ca. + 450 bzw.
  • ° -45 mit der Erzeugenden der Zylinderfläche bilden, Fig. 2 einen senkrecht zur Achse und einen achsparallel verlaufenden Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung bei der üblichsten Anwendungsart, bei der die Meßhülse außerhalb der Welle angeordnet ist und das Spulensystem mit dem Eisenkern die Hülse umgibt, Fig. 3 ein Prinzipschaltbild zur Speisung der Erregerwicklungen und zur Messung des Signals durch die Meßwicklungen, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung einer Meßhülse in Form eines Futters innerhalb einer Hohlwelle in stirnseitiger Ansicht und im achsparallelen Schnitt, Fig. 5 die Ausführungsform nach Figur 4 mit in die Meßhülse eingesetzten Erregerwicklungen und zugehörigem Magnetkern, Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel der Meßhülse für einen Drehmomentgeber gemäß der Erfindung, die sich besonders für große Wellen eignet.
  • Figur 1 zeigt eine Meßhülse 1 aus weichmagnetischem Material, deren innere und äußere Zylinderwandflächen hochgradig konzentrisch zueinander ausgebildet sind.
  • In zwei parallelen ringförmigen Zonen 2 und 3, die einen gewissen axialen Abstand voneinander haben, sind untereinander parallele Schlitze mit gleichmäßiger Teilung angeordnet, z.B.
  • durch Ausfräsen, wobei die Schlitze einen Winkel o( von ungefähr +450 in der einen Zone und ungefähr -450 in der anderen Zone mit der Erzeugenden der Zylinderfläche der Hülse bilden.
  • Figur 2 zeigt, wie die Hülse 1 konzentrisch auf einer Welle 4 festgelötet ist, deren Drehmoment gemessen werden soll. Jede Zone 2, 3 ist von je einem zur Welle konzentrisch liegenden Spulenkörper 16, 17 umgeben, von denen jeder je zwei zur Welle konzentrisch liegende Wicklungen 8, 10 bzw. 9, 11 trägt. Die Wicklungen 10 und 11 sind in Reihe geschaltet und werden mit Wechselstrom zur Erregung eines magnetischen Feldes gespeist (Erregerwicklungen). Die Wicklungen 8 und 9 dienen zur Erfassung der Differenz der magnetischen Flüsse in den beiden Zonen (Meßwicklungen); diese Wicklungen sind gegensin- nig in Reihe geschaltet. Ein rotationssymmetrischer Eisenkern 5 mit einer E-förmigen erzeugenden Fläche umgibt die Spulen und bildet an seinen drei ringförmigen Teilen Luftspalte mit der Welle 4.
  • Zur sicheren Zentrierung in bezug auf die Welle kann es vorteilhaft sein, den Luftspalt zwischen- der Hülse und den Polflächen des Magnetkerns mit einer unmagnetischen Hülse aus geeignetem Material mit niedriger Reibung, beispielsweise Teflon oder Bronze, auszufüllen.
  • Wenn die Zonen völlig symmetrisch ausgeführt sind, so ist das Ausgangssignal bei unbelasteter Welle Null, sofern der Eisenkern 5 in bezug auf die Welle 4 gut zentriert ist, die Hülse homogene magnetische Eigenschaften hat und die Hülse magnetisch - beispielsweise durch die beim Festlöten gebildete Lötmittelschicht - von der Welle getrennt ist. Unter diesen Voraussetzungen können nur Unterschiede in der magnetischen Permeabilität in Richtung der Stege in den Zonen das Gleichgewicht im Geber stören. Wenn die Magnetisierung mit einer so hohen Frequenz erfolgt, daß das Eindringen des magnetischen Flusses in die Welle vernachlässigbar ist, so hat die magnetische Trennung durch das Lötmittel nur geringe Bedeutung.
  • Wenn die Welle nun durch ein Drehmoment belastet wird, so werden die Stege in der einen Zone einer Zugspannung in der Flußrichtung und die Stege in der anderen Zone einem Druck in der Flußrichtung ausgesetzt, was bei einem Material mit positiver Magnetostriktion, wie zum Beispiel Eisen bei mäßiger Magnetisierung, zu einer Erhöhung bzw. Verminderung des Flusses durch die beiden Zonen führt, wobei man ein dem Drehmoment proportionales Signal erhält.
  • Figur 3 zeigt, daß die Spulen 10 und 11 in Reihe liegen und von der Wechselstromquelle 13 gespeist werden. Das Signal am Ausgang der beiden gegensinnig in Reihe geschalteten Spulen 8 und 9 wird phasenempfindlich in dem gesteuerten Gleichrichter 14 mit Filter gleichgerichtet und durch das Anzeigegerät 15 angezeigt.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen die Anwendung des Gebers gemäß der Erfindung bei einer Hohlwelle, wobei es wünschenswert ist, die Messung innerhalb der Welle vorzunehmen. Dabei tauschen Welle und Geber ihren Platz. Die drehmomentübertragende Welle 30 ist auf der Innenseite mit einer Hülse gefütter-t, die zwei geschlitzte Zonen 31, 32 hat. Der weichmagnetische Kern besteht aus einem zylindrischen Zapfen 36, der mit drei ringförmigen Scheiben 33, 34, 35 versehen ist, zwischen denen die Erregerwicklungen 37, 38 und die Meßwicklungen 39, 40 auf Spulenkörß pern 41, 42 angeordnet sind. Der Kern mit dem Wicklungssystem wird konzentrisch zur Hohlwelle, beispielsweise mittels eines herausragenden Teils des Zapfens 36, festgehalten.
  • Figur 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die sich besonders für große Wellen 51 eignet, für die eine dünne Meßhülse schwer herzustellen ist. Die Hülse ist hier durch ein weichmagnetisches Band 50 ersetzt, welches gestanzte oder geätzte Schlitze in zwei parallelen Zonen 53, 54 in gleicher Weise hat, wie es vorstehend für die Hülse beschrieben wurde.
  • Die Bandfuge 52 muß natürlich den Richtungen der Schlitze folgen.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1.
    Magnetoelastischer Drehmomentgeber zur Messung des von einer Welle (4) übertragenen Drehmomentes mit mindestens zwei stio tionären Erregerwicklungen (10, 11) zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes und mindestens zwei stationären Meßwicklungen (8, 9? zur Gewinnung eines Meßsignals, welche Meß- und Erregerwicklungen konzentrisch zur Welle angeordnet sind, und mit einem ebenfalls konzentrisch zur Welle angeordneten magnetischen Kern (5), der einerseits die Welle und die Wicklungen umschließt und andererseits eine symmetrisch liegende Trennwand zwischen den Wicklungen bildet, wobei die Wicklungen so angeordnet und gespeist sind, daß einerseits im unbelasteten Zustand der Welle gleich große Flüsse auf beiden Seiten der Trennwand erregt werden, und andererseits die Differenz aus den genannten Flüssen erfaßt wird, die bei Belastung der Welle mit einem Drehmoment auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle im Bereich der genannten Wicklungen und des magnetischen Kerns mit einer drehmomentfest befestigten, weichmagnetischen Hülse (1) versehen ist, die zwei parallele Zonen (2, 3) in einem gewissen axialen bstand voneinander hat, in welchen zueinander parallele Schlitze vorhanden sind, die mit der Erzeugenden der Zylinderfläche der Hülse in der einen Zone einen Winkel +d und in der anderen Zone einen Winkel -« bilden.
  2. 2.Drehmomentgeber nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die genannten parallelen Schlitze eine gleichmäßige Teilung haben und daß der Winkel + o( ungefähr 450 beträgt.
  3. 3.Drehmomentgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weichmagnetische Hülse aus gewalztem Rohrmaterial besteht.
  4. 4. Drehmomentgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf der äußeren Zylinderfläche der Welle (4) befestigt ist und daß die Wicklungen und der magnetische Kern die Welle umgeben.
  5. 5. Drehmomentgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an der inneren Zylinderfläche einer Hohlwelle (30) befestigt ist und daß die Wicklungen und der magnetische Kern von der Hohlwelle umgeben sind.
  6. 6.Drehmomentgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse dadurch hergestellt ist, daß ein mit entsprechenden Schlitzen versehener Blechstreifen um eine Zylinderfläche der Welle, beispielsweise durch ; Hartlöten, befestigt ist.
  7. 7.Drehmomentgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absolutwert des Winkels 0k für die beiden Zonen(2,3) unterschiedlich groß ist.
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