DE3317123A1 - Elektrodenhalterung fuer hochdruck-entladungslampen - Google Patents

Elektrodenhalterung fuer hochdruck-entladungslampen

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DE3317123A1
DE3317123A1 DE19833317123 DE3317123A DE3317123A1 DE 3317123 A1 DE3317123 A1 DE 3317123A1 DE 19833317123 DE19833317123 DE 19833317123 DE 3317123 A DE3317123 A DE 3317123A DE 3317123 A1 DE3317123 A1 DE 3317123A1
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electrode
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pressure discharge
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DE19833317123
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Herbert 1000 Berlin Radwainski
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Radwainski Geb Cramer Lieselotte 1000 Berlin
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/073Main electrodes for high-pressure discharge lamps
    • H01J61/0732Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the construction of the electrode

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrodenhalterunq für Na-Hochdruck-Li-chtboqen
  • lampen Die Erfindung betrifft eine Elektrodenhalterung für Na-Hochdruck-LichtbogenlampenS bestehend aus Haltekappe und Elektrode.
  • Derartige Elektrodenhalterungen werden bisher in der Weise ausgebildet, daß man die Kuppe der Haltekappe mit einem spitzen Werkzeug durchstößt, den Wolframstift der Elektrode in die so erzeugte Öffnung einsetzt und den Kuppenraum mit Titanpulver füllt, sowie anschließend die Haltekappe mitsamt dem Wolframstift in einer Schutzgasatmosphäre so weit erhitzt, daß das Titanpulver den Wolframstift mit der aus Niob bestehenden Haltekappe verlötet. Dabei wird der Wolframstift durch die Wandung der Kuppe gehalten, die beim Durchstoßen, je nachdem, ob der Durchstoß von außen nach innen oder in umgekehrter Richtung erfolgt, um einen bestimmten Betrag leicht kegelig nach innen oder außen gedrückt wird.
  • Eine derartige Elektrodenhalterung wird schließlich durch einen Ring aus Spezialglas mit dem Aluminiumoxidrohr der Lampe verschmolzen, um nach Möglichkeit eine vakuumdichte Verbindung zwischen dem Flansch der Haltekappe und dem Aluminiumoxidrohr zu schaffen.
  • Das übliche Verfahren der Verbindung der Elektrode mit der Haltekappe ist jedenfalls sehr aufwendig.
  • Es muß zunächst das eben geschilderte Durchstoßen der Kuppe erfolgen. Daraufhin wird der Wolframstift der Elektrode in die Öffnung eingeführt. Es folgt das Verlöten in der Schutzgasatmosphäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrodenhalterung zu schaffen, die ein wesentlich vereinfachtes Herstellungsverfahren erfordert, wobei noch dazu das Titanpulver völlig eingespart wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Elektrode auf der vollständig geschlossenen Kuppe der Haltekappe befestigt ist.
  • Es entfällt mithin das Durchstoßen der Kuppe, die jetzt vollständig geschlossen bleibt, das teilweise Verformen der die Öffnung umgebenden Wandung in der einen oder anderen Richtung, das Einfüllen von Titanpulver in die Haltekappe und das Aufschmelzen desselben. Das teure Titanpulver wird völlig eingespart.
  • Daß die Kuppe der Haltekappe jetzt völlig geschlossen bleibt, ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft: 1. Da es keine Fuge zwischen dem eingesetzten Wolframstift und der Haltekappe mehr gibt, entfällt die bisher stets erforderliche Lötung.
  • - Undichtigkeiten der Fuge sind nicht mehr möglich.
  • 2. Aber auch eine weitere Erscheinung, die bisher ursächlich für einen Vakuumverlust der Na-Hochdruck-Lichtbogenlampe war, wird in ihrer nachteiligen Auswirkung auf das Lampenvakuum durch die Erfindung völlig unterbunden. Wolframdrähte (Stäbe), die mit 1-2 % Thorium dotiert sind, neigen nämlich unter der Einwirkung von Temperaturänderungen zu Spaltbildungen, wobei sich die feinen Spalte parallel zur Achse des Wolframdrahtes erstrecken und mithin einen Luftdurchtritt von der Haltekappe in die Lampe ermöglichen.
  • Diese Spaltbildung ist zwar bei Wolframdrähten aus reinem, nicht legierten Material wesentlich geringer, ganz zu unterbinden ist sie jedoch nicht, so daß auch bei Verwendung von Elektrodenstiften aus reinem Wolfram eine mit der Brenndauer der Lichtbogenlampen zunehmende Herabsetzung des Vakuums derselben eintritt.
  • Die erwähnte Spaltbildung innerhalb des Wolframstiftes ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen.
  • Da der Wolframstift zufolge der Erfindung vollständig außerhalb der geschlossenen Kuppe der Haltekappe auf derselben befestigt ist, kann jetzt mit absoluter Sicherheit auch durch die Spalte des Wolframstiftes kein Druckausgleich zwischen dem Vakuum der Lichtbogenlampe und der umgebenden Atmosphäre mehr stattfinden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Wolframstift der Elektrode auf der vollständig geschlossenen Kuppe der Haltekappe durch ein Stumpfschweißverfahren befestigt. Hierzu reicht ein Stromstoß von wenigen msec aus, so daß der Produktionsausstoß vervielfacht werden kann.
  • Um einen besseren Sitz des Wolframstiftes auf der Kuppe zu erhalten, kann es in Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft sein, den Wolframstift in eine leichte Vertiefung der Kuppe der Haltekappe einzusetzen und so zu verschweißen.
  • Diese Maßnahme ist nicht unbedingt notwendig, sondern wird nur da angewendet werden, wo die maschinelle Ausrüstung dies ohne nennenswerten Zeitaufwand ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Elektrodenhalterung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt der Kuppe einer herkömmlichen Haltekappe für Elektroden, Fig. 2 den Querschnitt der Kuppe einer anderen Ausführungsform einer herkömmlichen Haltekappe für Elektroden, Fig. 3 die Seitenansicht einer herkömmlichen Haltekappe für Elektroden, Fig. 4 die Seitenansicht der Kuppe einer Haltekappe für Elektroden, die für die Anwendung der Erfindung vorbereitet ist, Fig. 5 die Seitenansicht der Kuppe einer Haltekappe, die in anderer Weise für die Anwendung der Erfindung vorbereitet ist und Fig. 6 die Seitenansicht einer Haltekappe mit erfindungsgemäß aufgesetzter Elektrode.
  • Gem. Fig. 1 ist die Kuppe 1 einer Haltekappe 2 (s. Fig. 3) durchstoßen und die benachbarten Wände 3 sind nach innen verformt, so daß eine leicht konische Halterung für den Fuß des nicht dargestellten Wolframstiftes der Elektrode entsteht. Nach dem Einsetzen der Elektrode wird der benachbarte Innenraum der Kuppe 1 mit Titan gefüllt und die Haltekappe mitsamt dem Wolframstift so weit erhitzt, bis das Titan schmilzt, um so eine vermeintlich vakuumdichte Verbindung zwischen der Kuppe 1 und dem eingesetzten Fuß der Elektrode herzustellen.
  • Gern. Fig. 2 sind die Ränder der Bohrung 4 nicht nach innen, sondern nach außen verformt, um eine etwa rohrförmige Halterung 5 des Fußes einer Elektrode zu gewinnen. Auch bei dieser Ausführungsform der Elektroden wird die Haltekappe teilweise mit Niob gefüllt, das nach dem Schmelzen die Vakuumdichtigkeit gewährleisten soll.
  • Gern. Fig. 3 bleibt die Haltekappe 6 zur Vorbereitung der Herstellung der erfindungsgemäßen Elektrodenhalterung vollständig geschlossen. Um den anschlieXenden Stumpfschweißvorgang zu begünstigen, ist gem. Fig. 4 die Kuppe 7 der Haltekappe 6 abgeflacht, wobei die Abflachung einen Durchmesser von etwa 1,4 mm hat, also etwas größer ist als der Durchmesser des Wolframstiftes der Elektrode.
  • Gem. Fig. 5 ist eine kleine Vertiefung 8 an der Stelle vorgesehen, an der die Elektrode später sitzen soll.
  • Gern. Fig. 6 ist die Elektrode 9 an der garn. den Fig. 4 u. 5 vorbereiteten Stelle der Haltekappe 6 durch Stumpfschweißung befestigt. Der Strom fließt im Betrieb der Hochdruck-Entladungslampe von dem nicht dargestellten elektrischen Anschluß am Flansch 10 der Haltekappe 6, durch die Haltekappe 6 hindurch, über die Verschweißung 11 in die Elektrode 9.
  • Liste der Zeichnungspositionen 1 Kuppe 2 Haltekappe 3 Bohrungs Wände 4 Bohrung 5 rohrförmige Halterung 6 Haltekappe 7 Kuppe 8 Vertiefung 9 Elektrode 10 Flansch 11 Verschweißung

Claims (3)

  1. A n s p r ü c h e 0 Elektrodenhalterung für Na-Hochdruck-Lichtbogenlampen, bestehend aus Haltekappe und Elektrode, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Elektrode (9) an der vollständig geschlossenen Kuppe (7) der Haltekappe (2;6) befestigt ist.
  2. 2. Elektrodenhalterung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elektrode (9.) an der vollständig geschlossenen Kuppe (7) der Haltekappe (2;6) durch ein Stumpfschweißverfahren befestigt ist.
  3. 3. Elektrodenhalterung nach Anspruch 1u.2 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elektrode (9) in eine Vertiefung (8) der Kuppe (7) der Haltekappe (2;6) eingesetzt ist.
DE19833317123 1983-05-06 1983-05-06 Elektrodenhalterung fuer hochdruck-entladungslampen Withdrawn DE3317123A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3932782A (en) * 1973-04-20 1976-01-13 Gte Sylvania Incorporated High pressure sodium vapor lamp having improved monolithic alumina arc tube
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DE2737931A1 (de) * 1977-01-06 1978-07-13 Egyesuelt Izzolampa Endverschluss fuer elektrische entladungsgefaesse
DE2405335B2 (de) * 1973-02-16 1980-10-30 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Hochdruckentladungslampe

Patent Citations (5)

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