DE3313540A1 - Sicherungsblech fuer schraubenkoepfe oder muttern - Google Patents

Sicherungsblech fuer schraubenkoepfe oder muttern

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DE3313540A1
DE3313540A1 DE19833313540 DE3313540A DE3313540A1 DE 3313540 A1 DE3313540 A1 DE 3313540A1 DE 19833313540 DE19833313540 DE 19833313540 DE 3313540 A DE3313540 A DE 3313540A DE 3313540 A1 DE3313540 A1 DE 3313540A1
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DE
Germany
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locking plate
nuts
edge
screw
screw heads
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DE19833313540
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English (en)
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Jürgen 2050 Hamburg Naujock
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
    • F16B39/108Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt with a locking washer under the nut or bolt head having at least one tongue or lug folded against the nut or bolt head, or against the object itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Sicherungsblech für Schraubenköpfe oder Muttern
  • Die Erfindung betrifft ein Sicherungsblech für Schraubenköpfe oder Muttern, das ähnlich einer Unterlegscheibe montiert wird.
  • Derartige Sicherungsbleche sollen die betreffenden Schraubenköpfe oder Muttern gegen ungewolltes Lockern sichern. Eine entsprechende Lösung ist z.B. durch das Normblatt DIN 93 bekannt.
  • Dieses zeigt ein ringförmig ausgestanztes Blechteil mit einem am äußeren Umfang angeordneten Lappen. Diese Form eines Sicherungsbleches ist vorgesehen für Schraubenverbindungen, die sich in der Nähe einer Körperkante befinden. Zur Montage z.B. einer Schraube wird das Blech derart unter den Schraubenkopf gelegt, daß der Lappen bei festgezogen er Schraubenverbindung über die Körperkante hinausragt. Danach wird der Lappen um die Kante herumgeklappt. Damit ist das Blech gegenüber dem Bauteil gegen Verdrehen gesichert. Anschließend wird ein beliebiger Abschnitt des äußeren Ringbereiches derart nach oben d.h. zum Kopf hin umgebogen, daß er satt an einer Schlüsselfläche des Schraubenkopfes anliegt. Damit ist der Schraubenkopf formschlüssig gegen ein ungewolltes Lösen gesichert. Ein anderes im Prinzip ähnliches Sicherungsblech ist durch das Normblatt DIN 432 bekannt. Dabei ist jedoch der vorgenannte Lappen durch eine Nase ersetzt, die in eine am Bauteil anzubringende Bohrung eingreift. Ein wesentlicher Nachteil beider Bleche besteht darin, das sie nur einmal verwendet werden dürfen, d.h. nach nach jeder Demontage erneuert werden müssen. Aus der DE-PS 237 471 ist es weiterhin bekannt, bei einer zur Verhütung der Lockerung von Schrauben unter die Mutter gelegten Blattfeder auf deren Oberseite zwei starre Rippen anzuordnen, zwischen die die Schlüsselflächen der Mutter einschnappen. Hierbei ist jedoch von Nachteil, daß die betreffende Unterlegplatte infolge der integrierten recht steifen Blattfeder einen relativ hohen Fertigungsaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungsblech zu schaffen, bei dessen Montage das Nach-Oben-Biegen eines äußeren Ringbereiches entfällt und das sowohl wiederholt montierbar als auch mit geringem Aufwand herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Sicherungsblech durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ebenso vorteilhafte Weiterbildungen .sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anhand der Beispielbeschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. ia und lb ein Sicherungsblech mit zwei T-förmigen Aussparungen, Fig. 2a bis 2c ein Sicherungsblech mit einer geraden Sicherungskante, Fig. 3a und 3b ein Sicherungsblech mit zwei geraden Sicherungskanten, Fig. 4a und 4b ein Sicherungsblech mit einem sternförmigen Kantenverlauf und Fig. 5a und 5b ein Sicherungsblech in Rechteckform mit teilweise umlaufendem Schlitz.
  • Die Figuren la und lb zeigen ein aus elastischem Material hergestelltes Sicherungsblech 1, hauptsächlich bestehend aus einem Unterlegeteil 10 sowie zwei Sicherungsteilen 11 und 12, deren letzterer einen nach unten gebogenen Anschlag 13 aufweist. Der Unterlegeteil 10 ist mit einer Durchgangsbohrung 14 versehen. An dem im Grunde rechteckigen Blech 1 sind zwei T-förmige Aussparungen derart angebracht, daß ihre Querbalken der Bohrung 14 zugewandt sind und ihre Stempel den Rand des Bleches 1 erreichen. Hierdurch sind je Sicherungsteil zwei freie Enden 11a, 11b und 12a,12b gebildet, deren innere Kantenbereiche in einem Abstand W1 verlaufen.und die elastisch nach oben stehen. Der Abstand W1 ist der Schlüsselweite der zu sichernden Schraube oder Mutter angepaßt. Das Sicherungsblech 1 ist für Schraubenverbindungen vorgesehen, deren Randabstand dem angegebenen Maß e1 entspricht. Zur Montage eines Bauteils z.B. mittels Stehbolzen werden diese Sicherungsbleche derart mit den Bohrungen 14 auf die Stehbolzen geschoben, daß die Anschläge 13 an der Bauteilkante anliegen. Anschließend werden die Muttern aufgeschraubt und annähernd festgezogen, wobei die freien Enden der Sicherungsteile 11,92 mit dem Rand des verwendeten Steckschlüssels nach unten gedrückt werden. Anschließend wird jede Mutter mit etwa um halbe Mutterhöhe angehobenem Steckschlüssel weitrrgedreht bis die Enden der Sicherungsteile 11,12 nach oben springen. Damit sind die Muttern gegen ungewolltes Lockern formschlüssig gesichert. Im Falle einer Demontage können die Muttern ohne weiteres gelöst werden, wenn die Enden der Sicherungsteile in,12 dabei mit dem Schraubenschlüssel wieder nach unten gedrückt werden. Bei einer anschließenden Montage sind die Sicherungsbleche wieder verwendbar.
  • Die Figuren 2a bis 2c zeigen ein Sicherungsblech 2, hauptsächlich bestehend aus einem Unterlegeteil 21 und einem Sicherungsteil 22 mit einer geraden Sicherungskante 23. Die Teile 21 und 22 sind durch einen teilweise derart umlaufenden Schlitz 24 voneinander getrennt, daß nur im Bereich eines Lappens 25 eine Verbindung zwischen beiden Teilen besteht. Der vorwiegend kreisförmige Unterlegeteil 21 weist eine konzentrische Durchgangsbohrung 26 auf. Der Sicherungsteil 22 besitzt im wesentlichen die Form eines konzentrisch um die Durchgangsbohrung 26 geführten Kreisringes. Die gerade Sicherungskante 23 liegt dem Lappen 25 gegenüber und ihr senkrechter Abstand d2 zum Mittelpunkt M der Bohrung 26 entspricht annähernd der halben Schlüsselweite einer zu sichernden Sechskantmutter 27. Das Sicherungsblech ist für Schrauben 28 an Bauteilen 29 mit einem Randabstand e2 geeignet. Zur Montage wird das Blech mit der Bohrung 26 auf die Schraube 28 geschoben und der Lappen 25 wie in Figur 2c um die betreffende Kante gebogen. Hierdurch ist das Blech gegen Verdrehen gesichert. Dabei steht der Sicherungsteil 22 federnd vom Bauteil 29 ab. Beim Aufschrauben der Mutter 27 ist der Sicherungsteil 22 mit dem verwendeten Steckschlüssel gegen das Bauteil 29 zu drücken. Ist die Mutter 27 annähernd festgezogen, so wird sie mit etwa um halbe Mutterhöhe angehobenem Steckschlüssel weitergedreht bis der Sicherungsteil 22 wieder nach oben springt.
  • Diese Stellung ist in Fig. 1c gezeigt. Hier liegt die Sicherungskante 23 fest an der betreffenden Schlüsselfläche der Mutter 27 an, die damit formschlüssig gegen Verdrehen gesichert ist. Das vorbeschriebene Sicherungsblech ist aus einem Werkstoff zu fertigen, der sich einerseits im Hinblick auf den Sicherungsteil 2 durch ausreichende Elastizität, andererseits im Hinblick auf den Lappen 25 aber durch ausreichende Formbarkeit auszeichnet. Derartige Werkstoffe sind bekannt.
  • Die Figuren 3a und 3b zeigen ein Sicherungsblech 3 hauptsächlich bestehend aus einem Unterlegeteil 30 mit einer Bohrung 31 sowie einem Sicherungsteil 32 mit zwei geraden Sicherungskanten 33.
  • Diese Kanten 33 zeigen einen geradlinigen Verlauf und liegen sich im Abstand W3 diametral gegenüber. Der Abstand W3 ist der Schlüsselweite der zu verwendenden Mutter 34 angepaßt. Das Sicherungsblech 3 weist eine nach unten stehende Nase 35 auf. Soll ein Bauteil 36 mittels einer Schraube 37 befestigt werden, so ist am Bauteil eine Bohrung 38 anzubringen. Das Sicherungsblech 3 wird mit der Bohrung 31 derart über die Schraube 37 geschoben, daß die Nase 35 in die Bohrung 38 eingreift. Damit ist das Sicherungsblech selbst gegenüber dem Bauteil gegen Verdrehen gesichert. Beim Aufschrauben der Mutter 34 wird der federnd vom Bauteil 36 abstehende Sicherungsteil 32 mit dem Steckschlüssel nach unten gedrückt. Ist die Mutter 34 annähernd festgefogen, so wird sie mit etwa um halbe Mutterhöhe angehobenem Steckschlüssel weitergedreht bis der Sicherungsteil 32 wieder nach oben springt. In dieser Stellung wird die Mutter 34 durch die beiden Sicherungskanten 33, gesichert, die jetzt an den gegenüberliegenden Schlüsselflächen 39 anliegen.
  • Ein anderes Sicherungsblech 4 zeigen die Figuren 4a und 4b mit einem Unterlegeteil 40 mit einer Bohrung 41 sowie einem Sicherungsteil 42. Am Sicherungsblech ist durch Abkanten ein Anschlag 43 gebildet, dessen Abstand zur Mitte der Bohrung 41 mit e4 bezeichnet ist. Die Innenkante des Sicherungsteils 42 ist über eine vorbestimmte Bogenlänge einem Doppelsechskant angepaßt. Dieses Sicherungsblech ist für Schraubenverbindungen mit einem Randabstand e4 vorgesehen. Die Montage erfolgt im Prinzip wie bei den vorbeschriebenen Ausführungen, wobei dieses Sicherungsblech jedoch infolge der Doppelsechskantform die doppelte Anzahl möglicher Fix-Stellungen bietet.
  • Die Figuren 5a und 5b zeigen als weitere Ausgestaltuny ein Sicherungsblech 5. Dieses weist eine Rechteckform auf und besteht im wesentlichen aus einem Unterlegeteil 51 mit einer Bohrung 52 und einem U-förmigen Sicherungsteil 53 sowie einem im Abstand es zur Mitte der Bohrung 52 angeordneten, nach oben ragenden Anschlag 54.
  • Hierdurch ist diese Ausgestaltung für Schraubenverbindungen geeignet, die im Abstand eg zu einer Innenkante 59 angeordnet sind. Der Sicherungsteil 53 weist zwei in Bezug auf die Bohrung 52 in einer Weite W5 diametral gegenüberliegende gerade Innenkanten 55 auf.
  • Die Weite W5 ist der Schlüsselweite einer Sechskantmutter 56 angepaßt. Aus Fig. 5b, die das Blech 5 mit der Mutter 56 zeigt, ist eine Wölbung des Sicherungsteils 53 ersichtlich, wodurch dieser vom Bauteil 58 nur im Bereich der Schlüsselflächen 57 absteht. Hierdurch werden die Kanten 55 über ihre gesamte verfügbare Länge zur Fixierung der Mutter 56 genutzt. Die Montage erfolgt im Prinzip wie dei den vorbeschriebenen Beispielausführungen.

Claims (6)

  1. Sicherungsblech für Schraubenköpfe oder Muttern Patentansprüche 1 1.) \ Sicherungsblech für Schlüsselflächen aufweisende Schraubenköpfe oder Muttern mit einem Unterlegeteil mit einem Durchgangsloch und mit einer Einrichtung wie Lappen, Nase u.s.w.
    zur Sicherung gegenüber dem aufnehmenden Bauteil, g e k e n n -z e i c h n e t durch mindestens einen vom Unterlegeteil durch eine Aussparung getrennten Sicherungsteil mit mindestens einem den Schlüsselflächen angepaßten Kantenbereich, der in montiertem Zustand federnd vom Bauteil absteht.
  2. 2. Sicherungsblech nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß die Aussparung als teilweise umlaufender Schlitz ausgeführt ist.
  3. 3. Sichermgsblec:h nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i - h n e t, daß der Kantenbereich den Verlauf einer geraden Linie aufweist, deren senkrechter Abstand zur Schraubenach,e annähernd der halben Schlüsselweite entspricht.
  4. 4. Sicher in gsblech nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Innenrand des Sicherungsteils zwei sich in einem annähernd der Schlüsselweite entsprechenden Abstand diametral gegenüberliegende parallele geradlinige Kanten aufweist.
  5. 5. Sicherungsblech nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der jeweilige den Schlüsselflächen angepaßte Kantenbereich einen sternförmigen Verlauf (Doppelsechskant) aufweist.
  6. 6. Sicherungsblech nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sicherungsteil an bestimmten Stellen eine Wölbung aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2463894A (en) * 2008-09-29 2010-03-31 Gal Wollach Locking washer
WO2010150258A1 (en) 2009-06-26 2010-12-29 Secu-Ring Ltd Locking washer

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2463894A (en) * 2008-09-29 2010-03-31 Gal Wollach Locking washer
GB2463894B (en) * 2008-09-29 2010-09-01 Gal Wollach Locking washer
WO2010150258A1 (en) 2009-06-26 2010-12-29 Secu-Ring Ltd Locking washer

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