DE3311293A1 - Bremsringbefestigung auf einer nabe mit zwischenring - Google Patents
Bremsringbefestigung auf einer nabe mit zwischenringInfo
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Description
3^11293
_. 3' - ' Patentanmelde
■-■-'-- -..- "- ' B-1836/83 I
2^.03.83 (Jg/
Bremsringbefestigung auf einer Nabe mit Zwischenring
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsringbefestigung au einer Achswellennabe oder Schienenradnabe unter Verwendung eine
zwischen Bremsring und Nabe angeordneten Zwischenrings, wobei
die Nabe radiale Nocken besitzt und im Bremsring radiale Schrau ben zur Verbindung mit dem Zwischenring vorgesehen sind·
die Nabe radiale Nocken besitzt und im Bremsring radiale Schrau ben zur Verbindung mit dem Zwischenring vorgesehen sind·
Die grösste Schwierigkeit bei der Befestigung von Bremsringen
auf einer Nabe besteht darin, dass die Verbindung zwischen dies beiden Teilen so elastisch sein muss, dass sich der Bremsring
bei dessen Erwärmung beim Bremsen ungehindert ausdehnen kann, = ohne dass die Verbindung abreisst oder sonstwie Spannungen entstehen.
Gleichzeitig muss aber gewährleistet sein, dass die
Bremskraft unter Formschluss vom Bremsring auf die Nabe übertragen werden kann. Schon ein geringes Spiel in konzentrischer Richtung kann zur Zerstörung der Verbindung und dadurch zum
Ausfall der Bremse führen.
Bremskraft unter Formschluss vom Bremsring auf die Nabe übertragen werden kann. Schon ein geringes Spiel in konzentrischer Richtung kann zur Zerstörung der Verbindung und dadurch zum
Ausfall der Bremse führen.
So hat man versucht (P 11 6lf 761.3)» eng gewickelte Federn radj
in korrespondierende Bohrungen in Vorsprüngen an der Nabe und im Bremsring anzuordnen. Diese Konstruktion konnte sich aber
nicht durchsetzen, weil durch die Federn eine geringe Bewegung in radialer und konzentrischer Sichtung zwischen Bremsring und Nabe möglich war, welche zur alsbaldigen Zerstörung der Verbindung führte.
nicht durchsetzen, weil durch die Federn eine geringe Bewegung in radialer und konzentrischer Sichtung zwischen Bremsring und Nabe möglich war, welche zur alsbaldigen Zerstörung der Verbindung führte.
Es wurden andere Verbindungselemente vorgeschlagen (OS I5 75 7l
welche eine federnde Verbindung zwischen Bremsring und Habe
ermöglichen sollten. Der Nachteil war aber, dass Brüche an den Verbindungselementen auftreten konnten, welche die gesamte Verbindung gefährdeten.
ermöglichen sollten. Der Nachteil war aber, dass Brüche an den Verbindungselementen auftreten konnten, welche die gesamte Verbindung gefährdeten.
Ein weiterer Vorschlag (DAS 15 3o 23^+) ging dahin, die aus
PS 1 2.2.2 962 bekannte Klemmverbindung an einem mit achsparallei Schrauben an der Nabe befestigten Zwischenring anzuordnen. Da dieser Vorschlag im wesentlichen für Schienenräder entwickelt
worden war, bedeuteten die Bohrungen für die achsparallelen
Schrauben eine erhebliche Schwächung der Radwurzel, welche ins« besondere bei den heute üblichen hohen Geschwindigkeiten der
PS 1 2.2.2 962 bekannte Klemmverbindung an einem mit achsparallei Schrauben an der Nabe befestigten Zwischenring anzuordnen. Da dieser Vorschlag im wesentlichen für Schienenräder entwickelt
worden war, bedeuteten die Bohrungen für die achsparallelen
Schrauben eine erhebliche Schwächung der Radwurzel, welche ins« besondere bei den heute üblichen hohen Geschwindigkeiten der
COPY
-- 5 ■- "-..'■ Patentanmeld
-' --- ' B-1836/83 !
24.03.83 (Jg
Auf der Nabe 12 befinden sich in gleichet. Abständen Nocken 13,
welche sich in radialer Richtung erstrecken. Zwischen dem Aussenuinfang Ί if der Nabe 12 und dem Innenumfang 15 des Bremer!
16 ist ein aus Bandstahl bestehender Zwischenring 17 derart ei gesetzt, dass er mit Vorspannung sowohl am Aussenumfang Hj. der
Nabe 12 als auch am Innenumfang 15 des Bremsrings 16 fest anl
Dazu sind im Zwischenring 17 Ausbuchtungen 18 und I9 vorgesehe
Der Teil 18 der Ausbuchtungen umgibt die Nocken 13 an der Nabe \2t wobei sich die Ausbuchtungen 18 von beiden Seiten an
die Nocken I3 anlegen. Die Ausbuchtungen I9 sind breiter gehalten
und besitzen eine dem Bremsring 16 zugewandte Wand 2o,
welche sich etwa tangential an den Innenumfang I5 des Brems- ·
rings 16 anlegt. In den Ausbuchtungen 19 sind korrespondierend
mit dem Teil 2\ des Bremsrings 16 Bohrungen vorgesehen, in
denen eine radiale Schraube 22 liegt. Der Kopf 23 dieser Schra 22 wird von beiderseits des Kopfes 23 liegenden Kühlrippen 2if
gefasst, sodass sich die Schraube 22 nicht drehen kann. Die
Kühlrippen 2k sind so angeordnet, dass sie nach dem Innenumfan
15 des Bremsrings 16 zu etwa trichterförmig zusammenlaufen. Di
übrigen Kühlrippen 25 können in bekannter Weise angeordnet und
ausgebildet sein. Die Schraube 22 wird mit der in der Ausbucht
19 liegenden Mutter 26 festgehalten, wobei die Mutter 26 eine
solche Dicke hat, dass sie in radialer Sichtung gesehen nur ge kleiner ist als der Abstand zwischen der Nabe 12 und der Ausbuchtung
19 bzw. deren Wand 2o.
Der Zusammenbau der Bremsscheibe erfolgt derart, dass zuerst d
Zwischenring 17 mit Vorspannung zwischen den Aussenumfang ti* d
Nabe 12 und dem Innenumfang 13 des Bremsrings 16 eingepresst .
wird, wobei sich die Ausbuchtungen 18 seitlich an die Nocken 1 der Nabe 12 anlegen. Dann werden die Schrauben 22 radial nach
innen in die Bohrungen im Teil 21 des Bremsrings 16 und im Zwischenring 17 in den Ausbuchtungen I9 eingeführt, bis die
Mutter 26 in der Ausbuchtung 19 greift. Beim Anziehen der Schraubenmutter 26 wird die Schraube 22 mit ihrem Kopf 23
zwischen die Rippen 2l\ gezogen, welche den Kopf 23 so fassen,
dass sich die Schraube 22 nicht mher drehen kann. Beim weiteren Anziehen der Mutter 26 wird die Wand 2o der
-.''y\- - Patentanmeldung ·
B-1836/83 2^.03.83 (Jg/s-d)
Schienenfahrzeuge nicht mehr hingenommen werden konnte.
Man hat dahar versucht, nach DE-PS Π 58 o95>
einen Zwischenring auf der Schiansnradnabe festzuschweissen und an diesem Ring die
Bremsscheibe mit achsparallolen Schrauben zu befestigen. Die
Verachweissung des Zwischenrings mit der Nabe bedeutete aber
einen so grossen Eingriff in daa Gefüge ier Radscheibe, dass sich
auch diese Ausführung nicht durchsetzen konnte.
Dar vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,-die
Nachteile diaser bekannten Konstruktionen zu vermeiden und eine
aiaerseita slaatischös andarsrseits aber ohne Spiel arbeitende
Verbindung awisch-an Breiasring und Nabe zu schaffen, die allen
Anforderungen des modernen Schnallverkehrs gewachsen ist.
Dia Lösung dar Aufgab© besteht darin, dass der Zwischenring am
AussanuHfang der N&bo anliegt und radial sich erstreckende
Ausbuchtungen besitzt, welche sich bis zum Innenuafang des Bremsringa
erstrecken und sin Teil der Ausbuchtungen sich beiderseits in konzentrischer Sichtung an die Nocken der Nabe anlegt und
dar andere Teil der Ausbuchtungan durch radiale Schrauben etc.
sit dsm Brsmsrlng verbunden ist.
Vorteilhaft liagt da? Z^ischsnring unter Vorspannung zwischen
Naba und Breasring.
3v?ecksiäs3ig fassen zwei benachbarte Kühlrippen des Bremsrings
den Kopf dar radialen Schrauben zwischen sich.
Dar Vorteil der erfindungsgemässen Verbindung zwischen Nabe
und Bramsring liegt vor allem darin, dass trotz der festen Verbindung von Bramsring und Nabe über den Zwischenring eine ■
elastische Bewegung das Brensrings gegenüber der Nabe nicht nur
in radialer Sichtung sondern auch in konzentrischer Richtung möglich ist. So können keine Spannungen entstehen, die zu Rissen
führan können. Auaserdem sind alle Verbindungen so gesichert,
dass eine anbeabsichtigte Lösung einer Verbindung sicher verhindert wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, worin auf der Achswelle 11 eine Nabe 12
in bekannter Weise befestigt ißt, z.B. aufgepresst wurde. Auf
COPY
.-" :6 — . -.."· Patentanmeldung
' " "' B-1836/83
2/f.03.83 (Jg/s-(
Ausbuchtung 19 f©st an das Tail 2\ Im Bremsring 16 gezogen,
wodurch sich ©ine Sicherung der Mutter 26 durch die dann auftrstends
Vorspannung ergibt. Diese Vorspannung wird auch auf\
dia zwischen dsn Ausbuchtungen 18 und 19 liegenden Teile des Zwischenrings 17 übertragen, wodurch die ursprüngliche Vorspannung
erhöht wird und die Anlage der Ausbuchtungen 18 an die Seitenwänds
der Nocken 13 verstärkt wird. Es entsteht eine elastische
Verbindung zffiachsn Bremsring 16 und Nabe 12,
Salbstvsrständlieh kann der Zwischenring 17 auch ohne Vorspannung
zwischen !lab® 12 und Bremsring 16 eingesetzt werden, wonach
durch das Anziehen d©r Schrauben 22 und Verformung der Wand 2o die Vorspannung erzeugt wird.
Di© Nocken 13 können auch von Schrauben oder deren Köpfen gebildet
werden, die in radialer Sichtung in die Nabe 12 eingesetzt sind. Es können hierfür auch Stifte verwendet werden, weil
dioea nach dem Einsetzen des Zwischenrings 17 nicht mehr aus der
Nah® 12 herausfallen können.
S©lbst ©in unbeabsichtigtos Lösen d©r Mutter 26 kann den Zu-
©aauaeahalt der Bremsscheibe nicht in Gefahr bringen, weil die
Schraube 22 imaisr noch von den Rippen 2if festgehalten wird und
sich bia in die Bohrung in der Ausbuchtung I9 erstreckt.
Auch sin Bruch d@s Zwischenrings 17 kann den Zusammenhalt der
Bremsscheibe nicht zerstören, wie leicht ersichtlich ist.
Im übrigen bleibt zwischen den Teilen 21 des Bremsrings 16
noch genügend Platz, um den Einlassquerschnitt für die Kühlluft,
die durch di© von den Kühlrippen 23 gebildeten Kühlluftkanäle
strömt, optimal zu'gestalten.
Der Zwischenring kann auch eine andere als die im Beispiel genannte
Querschnittsform beätzsn öder aus einem anderen Material
bestahen, solange er nur di© erfindungsgemässe Form besitzt.
Claims (1)
- Ansprüche)) Bremsringbefestigung .auf einer Achswellennabe oder Schienenradn unter Verwendung eines zwischen Bramsring und Nabe angeordneten Zwischenrings, wobei dia Nabe radiale Nocken besitzt und ia Bremsring radiale Schrauben zur Verbindung mit dem Zwischenring vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass dar Zwischenring (17) am Aussenumfang (1If) der Nabe (12) anliegt und radial aich erstreckende Ausbuchtungen (18,19) besitzt, vrelche sich bis zum Innenumfang (15) das Bremsrings (16) erstrecken und ein Teil (18) der Ausbuchtungen sich beiderseits in konzentrischer Richtung an die Nocken (13) der Nabe (12) anlegt und der andere Tail (19) der Ausbuchtungen durch radiale Schrauben (22) ate. mit dem Bremsring (16) verbunden ist.) Bremsringbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (17) mit Vorspannung zwischen Nabe (12) und Bremering (16) liegt.) Bremsringbafestigung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schrauben (22) die Ausbuchtungen (19) eine tangentiale Wand (2o) besitzen,) Bremsringbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3>dadurch gekennzeichnet, dass, die in den Ausbuchtungen (19) liegenden Muttern (26) der Schrauben (22) gering niedrig-er sind als dar radiale Abstand zwischen Nabe (12) und Ausbuchtung (19)·) Bremsringbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis Jf, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (13) an der Nabe (12) von den Köpfen radialer in die Nabe (12) eingesetzter Schrauben,Stifte etc. gebildet werden.COPYPatentanmeldung B-1836/83 2if.o3.83 (Jg/s-d6.) Bremsringbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurchgekennzeichnet, dass zwei benachbarte Kühlrippen (2.1+) des Bremsrings (16) den.Kopf (23) der radialen Schrauben (22) zwischen sich fassen.7.) Braosringbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, dass in den Nocken (13) an sich bekannteSicherungen gegen Verschieben des Zwischenrings (17) in axialer Richtung vorgesehen sind.COPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311293 DE3311293A1 (de) | 1983-03-28 | 1983-03-28 | Bremsringbefestigung auf einer nabe mit zwischenring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311293 DE3311293A1 (de) | 1983-03-28 | 1983-03-28 | Bremsringbefestigung auf einer nabe mit zwischenring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3311293A1 true DE3311293A1 (de) | 1984-10-04 |
Family
ID=6194910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833311293 Withdrawn DE3311293A1 (de) | 1983-03-28 | 1983-03-28 | Bremsringbefestigung auf einer nabe mit zwischenring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3311293A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198217A1 (de) * | 1985-04-18 | 1986-10-22 | Allied Corporation | Scheibenbremsmotor |
DE4003732A1 (de) * | 1990-02-08 | 1991-08-14 | Teves Gmbh Alfred | Bremsscheibe fuer scheibenbremsen von fahrzeugen, insbesondere kettenfahrzeugen |
DE10032972A1 (de) * | 2000-07-06 | 2002-01-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verbund-Bremsscheibe für eine Fahrzeug-Scheibenbremse |
US7600614B2 (en) * | 2003-11-06 | 2009-10-13 | Fag Kugelfischer Ag | Assembly comprised of a brake disk with a hub |
-
1983
- 1983-03-28 DE DE19833311293 patent/DE3311293A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198217A1 (de) * | 1985-04-18 | 1986-10-22 | Allied Corporation | Scheibenbremsmotor |
DE4003732A1 (de) * | 1990-02-08 | 1991-08-14 | Teves Gmbh Alfred | Bremsscheibe fuer scheibenbremsen von fahrzeugen, insbesondere kettenfahrzeugen |
DE10032972A1 (de) * | 2000-07-06 | 2002-01-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verbund-Bremsscheibe für eine Fahrzeug-Scheibenbremse |
DE10032972B4 (de) * | 2000-07-06 | 2004-04-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verbund-Bremsscheibe für eine Fahrzeug-Scheibenbremse |
US7600614B2 (en) * | 2003-11-06 | 2009-10-13 | Fag Kugelfischer Ag | Assembly comprised of a brake disk with a hub |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |