DE3308396A1 - Verwendung von unter waermeeinwirkung schrumpfbaren schlaeuchen aus thermoplastischem material zur herstellung eines oberflaechenabschlusses waermegedaemmter rohrleitungen - Google Patents

Verwendung von unter waermeeinwirkung schrumpfbaren schlaeuchen aus thermoplastischem material zur herstellung eines oberflaechenabschlusses waermegedaemmter rohrleitungen

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    • B29C63/00—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/38—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor by liberation of internal stresses
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Description

  • Verwendung von unter Wärmeeinwirkung schrumpfbaren
  • Schläuchen aus thermoplastischem Material zur Herstellung eines Oberflächenabschlusses wärmegedämmter Rohrleitungen Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von in der Wärme schrumpfenden Schläuchen aus thermoplastischem Material, vorzugsweise aus Polyester und Polyvinylchlorid, für den Oberflächenabschluß von wärmeführenden Rohren in Kombination mit wärmeisolierenden Materialien.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung die Verwendung von sogenannten gerafften Schläuchen, d.h. solchen, die in Form eines Balges geformt sind.
  • Es ist allgemeiner Stand der Technik, daß Rohrleitungen, die Warmwasser führen, gegen Energieverlust mit wärmedämmenden Materialien versehen werden. Hierzu werden in der Regel Isolierschalen und/oder -matten verwendet.
  • Die verwendeten Dämmaterialien, vorzugsweise Glaswolle und Steinwolle, besitzen jedoch keine Außenhaut, die eine entsprechende dauerhafte Haftung als aufgebrachte Isolierung ergeben.
  • Es muß somit dem genannten Dämmaterial ein Oberflächenabschluß gegeben werden, der in der Regel aus einem Gipshartmantel, aus Metall oder aus hartem Polyvinylchlorid besteht.
  • Das Aufbringen eines solchen Oberflächenabschlußes ist jedoch material- und arbeitsaufwendig und daher mit entsprechend hohen Kosten verbunden.
  • Es ist auch Stand der Technik, Fertigisolierschalen aus Kunststoffschaum für die Isolierung von wärme führenden Rohren zu verwenden, die jedoch nicht die Dämmwirkung aufweisen, wie z.B. die gebräuchlichen Materialien, wie Stein- oder Glaswolle.
  • Zum Stand der Technik gehören außerdem schrumpfbare Folienschläuche, die z.B. als Schrumpfhauben zum Verpacken sperriger Güter oder in Form von Wursthüllen Verwendung finden.
  • Es stellte sich somit die Aufgabe, einen Oberflächenabschluß für herkömmliche, gut wärmeisolierende Materialien für wärme führende Rohre zu schaffen, der gut anbringbar und leicht zu verarbeiten ist und das Dämmaterial - dem Zweck entsprechend - gut an die Rohrleitung anpreßt.
  • Gelöst wird die angegebene Aufgabe wie sie in den Ansprüchen angegeben ist.
  • Der Fortschritt durch Verwendung eines dünnen Folienschlauchs gegenüber einer außen auf das Dämmaterial aufzubringenden - bisher üblichen sperrigen - Außenhaut besteht darin, daß das Folienmaterial sehr leicht und ohne besonders aufwendige Hilfsmittel anbringbar ist.
  • Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil, daß der mittels Wärme, z.B. eines Föns oder eines anderen Heißluftgerätes, aufgeschrumpfte Schlauch derart hauteng an das verwendete Dämmaterial - besonders auch an den Rohrkrüm- mungen - angepreßt wird, daß Wärmeverluste vermieden werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß für die Rohrkrümmungen keine vorgefertigten Teile verwendet werden müssen, was für den Verarbeiter eine erhebliche Vereinfachung in der Verlegungstechnik bringt.
  • Bevorzugt bestehen die schrumpfbaren Schläuche aus Polyester, besonders aus Polyethylenterephthalat oder aus Polyvinylchlorid.
  • Zur Wärmedämmung der Rohrleitungen wird derart verfahren, daß man zuerst das Wärmedämmaterial, z.B. Stein- oder Glaswolle, auf das Rohrstück aufbringt, anschließend die für das Rohrstück - gegebenenfalls einschließlich Krümmungen - benötigte Folienlänge aufzieht und diese dann auf das Dämmaterial mittels Wärme aufschrumpft bis ein sattes Anliegen der Folie erfolgt ist.
  • Besonders bevorzugt ist es, geraffte Schläuche, d.h. in Form eines Balges, zu verwenden, da diese raumsparend aufbewahrt und bei Bedarf jeweils auf die benötigte Länge für den erforderlichen Oberflächenabschluß ausgezogen werden können.
  • Bei gerafften Schläuchen ist vorzugsweise eine Markierung angebracht, die die letztlich abzuziehende Länge angibt.
  • Diese Art der sichtbaren Markierung erspart dem Verarbeiter weitgehend ein zusätzliches Abmessen der benötigten Länge des Schrumpfschlauches.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verwendung von unter Wärmeeinwirkung schrumpfbaren unter aus thermoplastischemMaterial zur Herstellung Herstellung eines Oberflächenabschlusses wärmegedämmter Rohrleitungen.
  2. 2. Verwendung von Schläuchen nach Anspruch 1, bestehend aus Polyester.
  3. 3. Verwendung von Schläuchen nach Anspruch 2, bestehend aus Polyethylenterephthalat.
  4. 4. Verwendung von Schläuchen nach Anspruch 1, bestehend aus Polyvinylchlorid.
  5. 5. Verwendung von gerafften Schläuchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. 6. Verwendung von gerafften Schläuchen nach Anspruch 5, die eine Markierung für die ausgezogene Länge aufweisen.
DE19833308396 1983-03-09 1983-03-09 Verwendung von unter waermeeinwirkung schrumpfbaren schlaeuchen aus thermoplastischem material zur herstellung eines oberflaechenabschlusses waermegedaemmter rohrleitungen Withdrawn DE3308396A1 (de)

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