DE32742C

DE32742C - Rapid Fire Gun

Info

Publication number: DE32742C
Application number: DENDAT32742D
Authority: DE
Original assignee: H. ST. MAXIM in London, England
Anticipated expiration: 1904-09-25

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT. \%PATENT OFFICE. \%

Die Erfindung bezieht sich auf Schnellfeuer-Geschütze und insbesondere auf Vorrichtungen an denselben, mittelst deren der Verschlufsmechanismns durch die Explosions- und Expansionskraft des Pulvers in Thätigkeit gesetzt wird.The invention relates to rapid fire guns and, more particularly, to devices on the same by means of the locking mechanism by the force of explosion and expansion of the powder is put into action.

In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein verticaler Längenschnitt durch die Mitte eines mit den vorliegenden Neuerungen versehenen Geschützes; Fig. 2 ein Horizontalschnitt desselben, theilweise im Schnitt nach der Linie x-x, Fig. 1; Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie y -y, Fig. 1, von der Linken aus gesehen; Fig. 4 ein Querschnitt nach der Liniey^l-y^l, ebenfalls von hinten aus gesehen; Fig. 5 ist ein verticaler Längsschnitt durch die Mitte eines anderen in Gemä'fsheit der vorliegenden Erfindung construirten Geschützes, und Fig. 6 ein Horizontalschnitt desselben, theilweise im Schnitt nach der Linie χ'-λ:¹, Fig. 5. _ ,In the drawings, Fig. 1 is a vertical section through the center of a gun incorporating the present invention; FIG. 2 shows a horizontal section of the same, partly in section along the line xx, FIG. 1; 3 shows a cross section along the line y-y, FIG. 1, seen from the left; 4 shows a cross section along the line y ^l -y ^l , also seen from the rear; Fig. 5 is a vertical longitudinal section through the center of another gun constructed in accordance with the present invention, and Fig. 6 is a horizontal section of the same, partly in section along the line χ'-λ: ¹ , Fig. 5.

A ist ein starker Metallrahmen, der mit Deckel A¹ versehen und auf eine geeignete Laffete aufzusetzen ist, B der im Rahmen A befestigte Lauf und C der Verschlufsblock. α ist eine rohrförmige, am Rahmen A festgemachte Kammer, die den Lauf B umgiebt und mit einer zweiten Kammer b am hinteren Laufende in Verbindung steht. Die Kammer α ist mit einem gleitbaren Theil a¹ versehen, der mehr oder minder weit über die Geschützmündung vorgeschoben werden kann, um durch die aus letzterer entweichenden Gase bei jedesmaligem Abfeuern des Geschützes ein Vacuum oder theilweises Vacuum in den beiden Kammern α und b herstellen zu können. In der Kammer b ist ein Kolben c so angeordnet, dafs bei Bildung des Vacuums der Druck der äufseren Atmosphäre darauf einwirkt und ihn zurück in die Kammer drückt; derselbe ist mit zwei flachen Stangen c¹ versehen, die durch Oeffnungen in dem zu ihrer Geradführung dienenden Rahmen A hindurchreichen, und mit dem Mechanismus zum Laden und Abfeuern des Geschützes auf weiter unten noch zu erläuternde Weise verbunden sind. A is a strong metal frame, which is provided with cover A ¹ and is to be placed on a suitable ladle, B is the barrel attached to frame A and C is the breech block. α is a tubular chamber fixed to the frame A , which surrounds the barrel B and communicates with a second chamber b at the rear end of the barrel. The chamber α is provided with a slidable part a ¹ , which can be advanced more or less far over the gun muzzle in order to create a vacuum or partial vacuum in the two chambers α and b by the gases escaping from the latter each time the gun is fired can. In the chamber b a piston c is arranged in such a way that, when the vacuum is formed, the pressure of the external atmosphere acts on it and pushes it back into the chamber; the same is provided with two flat rods c ¹ , which extend through openings in the frame A serving for their straight guidance, and are connected to the mechanism for loading and firing the gun in a manner to be explained below.

d ist ein mit dem Verschlufsblock C fest verbundener oder einen integrirenden Theil desselben bildender geschlitzter Arm, der mit einer nach hinten reichenden Führungsstange d¹ versehen ist, welche in einer am Rahmen A sitzenden Führung d² hin- und hergleiten kann. In den am Rahmen A vorgesehenen Lagern e¹ ruht eine Kurbelwelle e derart, dafs der Kurbelzapfen e² in den Schlitz der Schleife d eintritt. Am Kurbelbug der Welle e sind unter rechten Winkeln die beiden Arme f befestigt, durch welche eine Stange f¹ hindurchgeht, die durch die Verbindungsstangen f² mit den hinteren Enden der beiden Kolbenstangen c¹ verbunden ist. Werden die letzteren nach hinten geschoben, so erfolgt eine theilweise Drehung der Kurbelwelle e, bis der Kurbelzapfen e² die Stelle e*, Fig. 1, erreicht, wobei der im Schlitz der Schleife d arbeitende Zapfen e¹ auf dieselbe so einwirkt, dafs der Verschlufsblock C zurückgezogen wird. Die Kurbelwelle e ist mit einem Vierkant zur Aufnahme eines Handrades e³ oder dergleichen versehen, um den Verschlufsmechanismus von Hand in Thätigkeit setzen zu können, g ist der Patronenauszieher und h die Stange, die beide am Verschlufsblock C drehhar befestigt sind; d is a slotted arm firmly connected to the locking block C or forming an integrating part thereof, which is provided with a rearwardly reaching guide rod d ¹ which can slide back and forth in a guide d ² seated on the frame A. A crankshaft e rests in the bearings e ¹ provided on the frame A in such a way that the crank pin e ² enters the slot of the loop d . The two arms f , through which a rod f ¹ passes, which is connected by the connecting rods f ² to the rear ends of the two piston rods c ¹ , are fastened at right angles to the crank bend of the shaft e. The latter are pushed back, so a partial rotation takes place of the crankshaft e, to the crank pin e ^2, the point e *, Fig. 1, obtained, wherein the the slot of the loop d-working pin e ¹ acts on the same so, that the Lock block C is withdrawn. The crankshaft e is provided with a square for receiving a handwheel e ³ or the like so that the locking mechanism can be put into action by hand, g is the cartridge extractor and h the rod, both of which are rotatably attached to the locking block C;

an der Stange h sitzt die Feder h*, welche das Bestreben hat, den Auszieher g in Eingriff mit dem Wulst der in den Lauf eingeschobenen Patrone zu halten, und die ferner die Stange h niederhält, um an den Schlagbolzen i anzugreifen. Letzterer geht der Länge nach durch die Mitte des Verschlufsblockes C und ist von einer Schraubenfeder i¹ eingeschlossen, welche ihn nach vorn drückt. An seinem hinteren Ende ist der Schlagbolzen mit dem Kopf P versehen, der eine scharfe Kante hat und auf einem Zapfen eine Rolle i³ trägt. An der Schleife d ist ein Hebel j drehbar befestigt, dessen eines Ende nach oben zwischen die Rolle i³ und die scharfe Kante des Schlagbolzenkopfes P reicht, während sein anderes Ende nach unten zu in die Bahn des Kurbelzapfens e² hinabreicht. Diese Theile sind so angeordnet, dafs während der Rückbewegung der Schleife d der Kurbelzapfen e² auf den Hebel j einwirkt und ihn veranlafst, den Schlagstift i zurückzuziehen, bis die durch die Feder h* beeinflufste Stange h an den Kopf P des Schlagstiftes angreift und den letzteren gespannt hält. Wenn die Stange h auf diese Weise mit dem Schlagstift in Eingriff tritt, so wird der Auszieher g von dem Wulst der im Laufe sitzenden Patrone abgehoben.on the rod h sits the spring h *, which tends to keep the extractor g in engagement with the bead of the cartridge inserted into the barrel, and which also holds the rod h down to engage the firing pin i . The latter goes lengthways through the middle of the locking block C and is enclosed by a helical spring i ¹ , which pushes it forward. At its rear end, the firing pin is provided with the head P , which has a sharp edge and carries ^{a roller i 3 on a pin.} A lever j is rotatably attached to the loop d , one end of which extends upwards between the roller i ³ and the sharp edge of the firing pin head P , while its other end extends down into the path of the crank pin e ² . These parts are arranged in such a way that, during the return movement of the loop d, the crank pin e ² acts on the lever j and causes it to withdraw the striker i until the rod h influenced by the spring h * engages the head P of the striker and the the latter keeps tense. When the rod h comes into engagement with the striker in this way, the extractor g is lifted from the bead of the cartridge seated in the course.

Die Ruckbewegung des Kolbens c und der damit verbundenen Theile wird durch die einer gewöhnlichen Uhrfeder ähnliche Spirale k hervorgerufen, die in einem Gehäuse k¹ sitzt, an dem sie mit ihrem einen Ende befestigt ist, während ihr anderes Ende an der Kurbelwelle e festgemacht ist. Das Gehäuse A:¹ ist am Rahmen A mittelst der durch die Schlitze A:³ hindurchtretenden Schrauben k'² angebracht und mit einem Handgriff kⁱ versehen, um es nach jeder Richtung hin behufs Regulirung der Spannung der Feder k verrücken zu können. Auf diese Weise kann die Federspannung so verringert werden, dafs, nachdem durch die Explosionskraft der Verschlufsblock und die übrigen Theile nach hinten zu bewegt worden sind, die Feder eine Rückbewegung dieser Theile nicht veranlafst.The reciprocation of the piston c and the parts connected to it is caused by the spiral k , similar to an ordinary clock spring, which sits in a housing k ¹ to which it is fastened at one end, while the other end is fastened to the crankshaft e . The housing A: ¹ is attached to the frame A by means of the screws k ' ² passing through the slots A: ³ and provided with a handle k ^{i so} that it can be moved in any direction to regulate the tension of the spring k . In this way the tension of the spring can be so reduced that, after the locking block and the remaining parts have been moved backwards by the force of the explosion, the spring does not cause these parts to move backwards.

Das Geschütz kann dann durch Drehung der Kurbel h* in entgegengesetzter Richtung abgefeuert werden.The gun can then be fired by turning the crank h * in the opposite direction.

Die Wirkungsweise der Construction ist wie folgt:The construction works as follows:

Der Mechanismus wird von Hand in Thätigkeit gesetzt, bis eine Patrone in den Lauf eingeführt worden ist; die Entladung dieser Patrone veranlafst, dafs der Kolben c in der Kammer b auf die bereits beschriebene Weise nach hinten zu bewegt wird, wobei sich der Verschlufsblock und die damit verbundenen Theile mit dem Kolben mitbewegen. Bei dieser Rückwärtsbewegung zieht der Auszieher g die abgeschossene Patrone aus dem Laufe B in die oberste Nuth des Rades Q.¹, und der in der Schleife d arbeitende Kurbelzapfen e². wirkt auf den Hebel j ein und zieht den Schlagbolzen i zurück, bis die Stange h niederfällt und mit ihrem Ansatz h¹ an den Ansatz h* des Schlagbolzens angreift. Infolge der Abwärtsbewegung der Stange h läfst der Auszieher g den Wulst der Patronenhülse los. Bei der Rückwärtsbewegung der Hakenstange K¹ zieht letztere eine Patrone aus der obersten Nuth des Rades Q. in die unterste Nuth des Rades Q¹ und der Ansatz c⁵ wirkt am Verschlufsblock auf einen der Zähne des Rades Q.¹ ein und ruft eine theilweise Drehung der beiden Räder Q¹Q. hervor. Die durch die theilweise Drehung der Kurbelwelle e in der Feder k aufgespeicherte Kraft veranlafst dann die Vorwärtsbewegung des Kolbens c, sowie des Verschlufsblockes und der damit verbundenen Theile. Infolge dieser Vorwärtsbewegung werden die Räder Q Q¹ durch den Ansatz c⁵ wiederum theilweise gedreht, so dafs sie eine frische Patrone vor den Lauf und ebenso eine frische Patrone im Rade Q vor die unterste Nuth des Rades Q¹ bringen. Äufserdem wird der Verschlufsblock in seine geschlossene Stellung, d. h. fest gegen das Verschlufsende des Laufes' angetrieben und drückt bei seiner Vorwärtsbewegung die Patrone in den Lauf ein; in demselben Augenblick, wo der Verschlufs geschlossen ist, wird der Kurbelzapfen e² gegen das Ende der Stange h gedruckt und schiebt diese empor, so dafs sie den Schlagbolzen i freigiebt, auf den dann die Feder i¹ einwirkt, um die im Laufe sitzende Patrone abzufeuern. Diese Bewegung der Stange h gestattet ferner dem Auszieher g, um den Wulst der abgeschossenen Patrone herumzugreifen. The mechanism is operated by hand until a cartridge has been inserted into the barrel; the discharge of this cartridge causes the piston c in the chamber b to be moved backwards in the manner already described, the breech block and the parts connected to it moving with the piston. During this backward movement, the extractor g pulls the fired cartridge out of the course B into the uppermost groove of the wheel Q. ¹ , and the crank pin e ² working in the loop d . acts on the lever j and pulls the firing pin i back until the rod h falls down and with its approach h ¹ engages the approach h * of the firing pin. As a result of the downward movement of the rod h, the extractor g releases the bead of the cartridge case. When the hook rod K ¹ moves backwards, the latter pulls a cartridge out of the uppermost groove of the wheel Q. into the lowest groove of the wheel Q ¹ and the projection c ⁵ acts on the locking block on one of the teeth of the wheel Q. ¹ and causes a partial rotation of the two wheels Q ¹ Q. The force stored in the spring k by the partial rotation of the crankshaft e then causes the forward movement of the piston c, as well as the locking block and the parts connected to it. As a result of this forward movement, the wheels QQ ¹ are again partially rotated by the shoulder c ⁵ , so that they bring a fresh cartridge in front of the barrel and also a fresh cartridge in the wheel Q in front of the lowest groove of the wheel Q ¹ . In addition, the breechblock is driven into its closed position, ie firmly against the breech end of the barrel, and pushes the cartridge into the barrel as it moves forward; At the same moment that the lock is closed, the crank pin e ² is pressed against the end of the rod h and pushes it upwards so that it releases the firing pin i, on which the spring i ^{1 then} acts, around the cartridge sitting in the course fire. This movement of the rod h also allows the extractor g to reach around the bead of the fired cartridge.

Q Q¹ sind zwei Zuführungsräder, die so angeordnet sind, dafs, wenn sie sich in der gezeichneten Stellung befinden, eine Patrone aus der obersten Nuth des Rades Q in die unterste Nuth des Rades Q¹ eintritt. Die Räder sind auf den Wellen Q² Q³ aufgekeilt, auf denen ferner noch die Zahnräder Q⁴ Q⁵ sitzen, welche mittelst des Zwischengetriebes Q^e mit einander in Eingriff stehen; letzteres sitzt auf dem Zapfen Q⁷ am Rahmen A. QQ ¹ are two feed wheels which are arranged in such a way that, when they are in the position shown, a cartridge from the uppermost groove of wheel Q enters the lowest groove of wheel Q ¹ . The wheels are keyed on the shafts Q ² Q ³ , on which the gears Q ⁴ Q ⁵ are also seated, which mesh with one another ^{by means of the intermediate gear Q e;} the latter sits on pin Q ⁷ on frame A.

Am unteren Ende der Kurbelschleife d ist eine Hakenstange K¹ drehbar so angeordnet, dafs sie bei geschlossenem Verschlufs hinter den Wulst der Patrone in der obersten Nuth des Rades O greift, Fig. i. Bei der Rückbewegung des Verschlufsblockes und seiner Verbindungstheile befördert die Stange K¹ die Patrone aus dem Rade Q in die unterste Nuth des Rades Q¹; die Stange ruht auf einer Feder K² am Rahmen A und befindet sich unter der Einwirkung eines ebenfalls am Rahmen sitzenden und mit schiefer Flache construirtenAt the lower end of the crank loop d , a hook rod K ^{1 is} rotatably arranged so that, when the lock is closed, it engages behind the bead of the cartridge in the uppermost groove of the wheel O , FIG. During the return movement of the locking block and its connecting parts, the rod K ¹ conveys the cartridge from the wheel Q into the lowest groove of the wheel Q ¹ ; the rod rests on a spring K ² on the frame A and is under the influence of another seated on the frame and constructed with an oblique surface

Armes K³, dessen schiefe Fläche mit einer entsprechend schräg angeordneten Fläche der Stange K^l in Berührung tritt und die letztere zur gehörigen Zeit niederdrückt, um sie von der Patrone loszumachen. Einem Herausfallen der Patronen aus dem Rade Q.¹ wird durch einen das letztere theilweise umgebenden Mantel vorgebeugt.Arm K ³ , the inclined surface of which comes into contact with a correspondingly inclined surface of the rod K ^l and depresses the latter at the appropriate time in order to release it from the cartridge. Falling out of the cartridge from the wheel Q. ¹ is prevented by the latter partly surrounding jacket.

Um die Zuführungsräder Q. Q.¹ intermittirend zu drehen, sind die folgenden Vorrichtungen vorgesehen: An der Unterseite des Verschlufsblockes C befindet sich ein mit zwei schiefen Flächen C⁶ C (punktirt Fig. 4a) versehener Ansatz c ⁵, dessen schräge Flächen zwei Reihen ebenfalls abgeschrägter Zähne Q.¹⁰ Q.¹¹ am Rade Q.¹ entsprechen. Während des letzteren Theiles der Rückwärtsbewegung des Verschlufsblockes wirkt die schräge Fläche C des Ansatzes C⁵ auf einen der Zähne Q.¹¹ und dreht das Rad Q.¹ ein wenig, vielleicht um ein Drittel der erforderlichen Entfernung, um eine neue Patrone in eine Linie mit dem Lauf zu bringen. Während des ersten Theiles der Voranbewegung des Verschlufsblockes wirkt dann die schiefe Fläche C⁶ des Ansatzes C⁵ auf einen der Zähne Q.¹⁰ und dreht das Rad Q.¹ wieder ein wenig, so dafs die Patrone nun mit dem Lauf in eine Linie kommt. Der Ansatz C⁵ gleitet hierauf in eine der Nuthen Q.¹² hinein und hält so das Rad Q¹ fest, bis die Patrone in den Lauf gestofsen ist.In order to rotate the feed wheels QQ ¹ intermittently, the following devices are provided: On the underside of the locking block C there is a shoulder c ⁵ provided with two inclined surfaces C ⁶ C (dotted Fig. 4a), the inclined surfaces of which have two rows of also beveled teeth Q. ¹⁰ Q. ¹¹ on the bike correspond to ^{Q. 1.} During the latter Theiles the backward movement of Verschlufsblockes affects the inclined surface C of the batch C ⁵ on one of the teeth ¹¹ and rotates the wheel Q. Q. ¹ a little, perhaps a third of the required distance to a new cartridge in a line with to bring the course. During the first part of the pre-movement of the Verschlufsblockes acts then the inclined surface of the projection C ⁶ C ⁵ on one of the teeth ¹⁰ and rotates the wheel Q. Q. ¹ back a little, so the cartridge DAF now with the barrel in a line comes. The approach C ⁵ then slides into one of the grooves Q. ¹² and thus holds the wheel Q ^{1 in place} until the cartridge has hit the barrel.

Die Bewegung vom Rade Q.¹ auf das Rad Q. wird durch die vorerwähnten Stirnräder Q⁵Q.⁶ und Q⁴ übermittelt.The movement from ^{the wheel Q. 1} to the wheel Q. is transmitted through the aforementioned spur gears Q ^5, Q ⁶ and Q ⁴ .

Die Zuführungsräder können entweder von Hand oder mittelst eines mit dem Rade Q verbundenen Patronenriemens oder Bandes mit Patronen versehen werden. Die leeren Patronenhülsen werden, nachdem sie aus dem Laufe herausgezogen worden sind, von dem Rade Q.¹ mit herumgenommen, bis sie durch eine Oeffnung im Rahmen A herausfallen.The feed wheels can be provided with cartridges either by hand or by means of a cartridge belt or tape connected to the Rade Q. The empty cartridge cases, after they have been pulled out of the barrel, are taken around by the wheel ^{Q. 1} until they fall out through an opening in frame A.

. Das Abfeuern einer neuen Patrone bringt den Mechanismus in der vorbeschriebenen Weise von neuem in Thätigkeit. Es erhellt hieraus, dafs nach dem ersten Schufs das Geschütz sich selbstthätig ladet und abfeuert, bis sämmtliche im Magazin oder in den Zuführungsrädern enthaltenen Patronen verschossen worden sind.. Firing a new cartridge brings about the mechanism in that described above Wise in action anew. From this it is evident that after the first firing the gun loads and fires automatically, until everything is in the magazine or in the feed wheels cartridges contained have been fired.

Anstatt die Kraft der Gase auf die oben beschriebene indirecte Weise auszunutzen, kann sie auch ill gewissen Fällen auf directe Weise, und zwar folgendermafsen nutzbar gemacht werden: Auf die Geschützmündung wird eine Büchse oder ein Rohrstück 7, Fig. 5 und 6, aufgesetzt und mit einer Hülse Z¹ fest vereinigt, die für eine kurze Entfernung auf dem Laufe B frei gleiten kann und mittelst der ,Verbindungsstangen m und m¹ mit den auf Stangen n¹ drehbar am Rahmen A sitzenden Hebeln η verbunden ist. Letztere sind durch Zwischenstangen 0 mit den Ansatzstücken c² der Stangen e* verbunden, die den weiter oben beschriebenen Kolbenstangen entsprechen. Der Durchmesser des Rohrstückes / ist an dessen vorderem Ende um so viel verkleinert, dafs das Geschofs noch hindurchgehen kann, dafs aber die aus der Geschützmündung austretenden Gase infolge ihrer Expansionskraft auf die ringförmigen Absätze Z² einwirken und das Rohrstück / und dessen Hülse Z¹ beim Abfeuern des Geschützes ' auf dessen Lauf voranbewegen. Diese Vorwärtsbewegung des Rohrstückes I hat eine Rückwärtsbewegung der Stangen c*, sowie des Verschlufsblockes und der damit verbundenen Theile zur Folge, die in ähnlicher Weise wie die in Fig. 1 bis 4 veranschaulichten construirt sind. Es ergiebt sich also hieraus, dafs dieses Geschütz auf die weiter oben erläuterte automatische Weise functioniren wird.Instead of utilizing the power of the gases in the indirect manner described above, it can also be utilized in certain cases in a direct manner, namely as follows: A rifle or a piece of pipe 7, Figs. 5 and 6, is placed on the muzzle of the gun and taken with it a sleeve Z ¹ firmly united, which can slide freely on the course B for a short distance and is connected by means of the connecting rods m and m ¹ to the levers η which are rotatably seated on rods n ¹ on the frame A. The latter are connected by intermediate rods 0 to the extension pieces c ^{2 of} the rods e *, which correspond to the piston rods described above. The diameter of the pipe section / is reduced at its front end by so much that the projectile can still pass through, but that the gases emerging from the gun muzzle act as a result of their expansion force on the annular shoulders Z ² and the pipe section / and its sleeve Z ¹ at Firing the gun 'advance on its barrel. This forward movement of the pipe section I results in a backward movement of the rods c *, as well as of the locking block and the parts connected therewith, which are constructed in a manner similar to that illustrated in FIGS. It follows from this that this artillery will function in the automatic manner explained above.

In Fig. 7 ist noch der Entwurf eines in Gemäfsheit der beschriebenen Neuerungen construirten Geschützes gegeben, in welchem ein Kanal ρ vorgesehen ist, der ganz in der Nähe der Explosionsstelle mit dem Laufe communicirt. Ein kleiner Plungerkolben q tritt in einen im Verschlüsse des Geschützes befindlichen zweiten Kanal ^¹ ein, dessen eines Ende mit dem Kanal ρ in Verbindung steht. Das hintere Ende des Plungerkolbens q ist mit einem Hebel r so verbunden, dafs bei Rückwärtsbewegung des Kolbens der Hebel r auf den am Verschlufsblock C sitzenden Hebel s einwirkt und denselben hochhebt, um ihn aufser Berührung mit dem einen Theil des Rahmens B bildenden Anschlag t zu bringen. Der Hebel r schlägt dann gegen den Ansatz u am Hebel s an und zieht dadurch den Verschlufsblock C und die damit verbundenen Theile zurück. Zur- Zurückführung der sämmtlichen Theile in ihre ursprüngliche Position können Federn in ein- oder mehrfacher Anzahl vorgesehen werden.In Fig. 7 the draft of a gun constructed in accordance with the innovations described is given, in which a channel ρ is provided, which communicates with the course very close to the place of explosion. A small plunger q ^{enters a second channel ^ 1} located in the breech of the gun, one end of which communicates with channel ρ. The rear end of the plunger q is connected to a lever r in such a way that, when the piston moves backwards, the lever r acts on the lever s located on the locking block C and lifts it up so that it comes into contact with the stop t which forms part of the frame B. bring. The lever r then strikes against the shoulder u on the lever s and thereby pulls back the locking block C and the parts connected to it. To return all the parts to their original position, springs can be provided in one or more numbers.

Die Erfindung läfst sich für Feuerwaffen verschiedener Art verwenden, und zwar entweder um Kraft aufzuspeichern behufs, späterer Aus- · nutzung beim Laden und Abfeuern der Waffe, oder um die Waffe sofort wieder für den nächsten Schufs fertig zu machen, oder aber auch um mehrere Male zu laden und abzufeuern und dann Kraft für spätere Schüsse aufzuspeichern. The invention applies to various firearms Use type, either to store strength for the purpose of later use when loading and firing the weapon, or to immediately restore the weapon for use to finish the next job, or to load and fire several times and then store up strength for later shots.

Claims

Patent Claims:

ι. The establishment of a rapid-fire gun to draw the power from the muzzle to make the gases escaping from the firearm usable, characterized by:

a) the rods c ¹ respectively. c .

- thinning resulting atmospheric pressure driven piston c or connected to a slider I driven by the gases;

b) the connection of the locking block C with the crank loop d, which forms part of the latter, the crankshaft e and the spring k.

The establishment of the castle of the under i. described gun, marked by:

a) the connection of the locking block C provided with the crank loop d , the firing pin i provided with the head i ' ² and the lever j rotatably arranged on the crank loop and influenced by the crank pin e'^2;

b) the connection of the parts Ctd mentioned under 2a) and the crankshaft e with the rod h and the extractor g in such a way that the extractor is locked in its position by the same movement by which the lock is closed and the firing pin is released;

c) the connection of the crankshaft e and the spring Ar. with the adjustable housing k ¹ to regulate the tension of the latter .

For this purpose 2 sheets of drawings.