DE325986C - Feeding device for roller chairs - Google Patents
Feeding device for roller chairsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/286—Feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Bei Walzenstühlen hat man immer das Bestreben, das Speisegut den Mahlwalzen möglichst gleichmäßig zuzuführen. Zu diesem Zwecke hat man schon die verschiedensten Vorschläge gemacht. Bekanntlich lagert man unten am Speisetrichter eine Speisewalze, die das Gut einer zweiten Speisewalze zuführt, die dann das Mahlgut weiter in den Einzugswinkel der Mahlwalzen befördert. Um diese Zufuhr zu einer möglichst gleichmäßigen zu gestalten, hat man zwischen den beiden Speisewalzen schon eine Gleitbrücke angeordnet, damit die Ware von der ersten Speisewalze über diese Brücke der zweiten Speisewalze bequem zufließen kann. Letztere schöpft dann mehr oder weniger Gut von dieser Brücke weg und wirft es zwischen die beiden Mahlwalzen. Mit der ersten Speisewalze wirkt vielfach eine Speiseklappe zusammen, die je nach der 'Menge Mahlgut im Speisetrichter mit Rücksicht auf die zwischen dem unteren Ende der Speiseplatte und der ersten Speisewalze verbleibende Speiseöffnung eingestellt wird. Da sich diese Speiseöffnung leicht verstopft, hat man auch bereits vorgeschlagen, zur Behebung des Verstopfens und der daraus sich ergebenden Ungleichmäßigkeit im Mahlgutstrom, am unteren Ende der Speiseplatte eine kleine Hilfswalze anzubringen. Diese Walze hat dann die Aufgabe, das Mahlgut in die Speiseöffnurig zwischen ihr und der ersten Speisewalze einzuziehen.In the case of roller mills, one always strives to feed the food to the grinding rollers as much as possible feed evenly. Various proposals have already been made for this purpose. It is well known that a feed roller is stored at the bottom of the feed hopper, which is the product of a second feed roller, which then feeds the ground material further into the feed angle of the grinding rollers promoted. In order to make this supply as uniform as possible, one has between A sliding bridge has already been arranged for the two feed rollers, so that the goods from the first one Feed roller can easily flow over this bridge to the second feed roller. Latter then scoops more or less good away from this bridge and throws it between the two Grinding rollers. With the first feed roller, a feed flap often works together, ever according to the amount of grist in the feed funnel with regard to the amount between the lower end the feed opening remaining in the feed plate and the first feed roller is set. There If this feed opening is easily clogged, it has already been suggested to remedy it clogging and the resulting unevenness in the grist flow, at the bottom Attach a small auxiliary roller to the end of the food plate. This roller then has the task of draw the grist into the feed opening between it and the first feed roller.
3 Wenn nun aber auch die erste Speisewalze gleichmäßig Mahlgut fördert, so ist im allgemeinen der Mahlgutstrom, welcher diese Speisewalze verläßt, nicht geeignet, den Mahlwalzen zugeführt zu werden, denn diesen Walzen soll das Mahlgut in Form eines ganz gleichmäßigen Speiseschleiers zugeführt werden. Um nun " diesen Speiseschleier zu bilden, hat man auch schon verschiedene Wege eingeschlagen. Z. B; hat man hinter der ersten Speisewalze eine Gleitplatte angebracht, von welcher das Mahlgut nach einer zweiten Gleitplatte fällt, dort verstäubt und dann von der zweiten Speiseplatte nach dem Mahlwinkel zwischen den Mahlwalzen geworfen wird. Das Abfallen des Mahlgutes von der Gleitplatte geht, nun nicht in kleinen Teilmengen, sondern infolge der Adhäsion der Speisegutteile untereinander, sozusagen stückweise vor sich. Dies bringt sofort eine Ungleichheit in die Speisung, welche von der unteren Speisewalze nicht wieder ausgeglichen werden kann. Im Speiseschleier zeigen sich mithin auf dem Wege von der unteren Speisewalze zu den Mahlwalzen Wolken. 3 If, however, the first feed roller also conveys regrind evenly, the regrind flow which leaves this feed roller is generally unsuitable for being fed to the grinding rollers, because the regrind should be fed to these rollers in the form of a very even feed veil. Various paths have already been taken in order to create this feed veil The falling of the ground material from the slide plate does not happen in small portions, but rather piece by piece as a result of the adhesion of the food items to one another In the feed veil there are clouds on the way from the lower feed roller to the grinding rollers.
Verstopfungen der Speiseöffnung haben zur Folge, daß der Speiseschleier Risse erhält. TrotzBlockages of the feed opening have the consequence that the feed veil is cracked. Despite
aller möglichen Versuche ist es bisher nicht gelungen, eine Speisevorrichtung für Walzenstühle zu schaffen, die unter allen Umständen einen regelmäßigen, unverletzten Speiseschleier aus dem Mahlgut bildet und diesen den Mahlwalzen in dieser Form zuführt.all possible attempts have so far not been successful in a feed device for roller mills to create a regular, uninjured food veil under all circumstances forms the ground material and feeds it to the grinding rollers in this form.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Speisevorrichtung für Walzenstühle, die das angestrebte Ziel infolge einer günstigen ίο Vereinigung der vorerwähnten, an sich bekannten Einzelteile erreichen will. Gemäß der Erfindung arbeitet eine geriffelte Speisewalze mit einer langsam laufenden Hilf swalze unten an der Speiseplatte zusammen und führt dabei das Speisegut einer geneigten Gleitbrücke zu, hinter der eine zweite Speisewalze vorgesehen ist, die schneller umläuft als die erste Speisewalze, daher vom unteren Ende der Gleitbrücke Mahlgut abnimmt und es in Gestalt eines regelmäßigen, undurchbrochenen Speiseschleiers in den Einzugswinkel der Mahlwalzen schleudert. . Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar in Fig. I im Querschnitt, wahrend Fig. 2 eine Einzelheit in größerem Maßstabe zeigt.The present invention is now a feed device for roller mills, which the desired goal as a result of a favorable ίο association of the aforementioned, known per se Wants to achieve individual parts. According to the invention, a corrugated feed roller cooperates a slowly running auxiliary roller at the bottom of the platter and guides the Food to an inclined sliding bridge, behind which a second feed roller is provided, which rotates faster than the first feed roller, therefore from the lower end of the sliding bridge grist decreases and it takes the form of a regular, unbroken food veil in the angle of entry the grinding rollers spin. . An exemplary embodiment is shown in the drawing of the subject matter of the invention illustrated, namely in Fig. I in cross section, during Fig. 2 shows a detail on a larger scale.
In Fig. ι wird ein Speisekanal 8 durch eine um einen Drehpunkt 10 drehbewegliche Speiseplatte 9 gegen den Raum, in welchem die Mahlwalzen 7 gelegen sind, abgeschlossen. Das untere Ende ■ der Speiseplatte arbeitet mit einer Hilfswalze 1 zusammen, die außerdem noch mit . einer geriffelten Speisewalze 2 zusammen wirkt. An letztere lehnt sich eine Gleitbrücke 5 an, welche weniger geneigt ist, als der Böschungswinkel des Mahlgutes beträgt, so daß Fließware nicht rutschen kann. Das untere Ende der Gleitbrücke liegt an eine zweite Speisewalze 3 an, welche schneller· umläuft als die erste Speisewalze und yom unteren Ende der Gleitbrücke Mahlgut abnimmt. Die Verbindungsfläche der beiden Achsen der Speisewalze 2 und 3 liegt parallel zur Fläche der Gleitbrücke 5. Die geriffelte Walze 2 dreht sich mit einer mittleren Geschwindigkeit und bringt die durch die Riffelung mitgenommenen Mengen Speisegut bis zur Gleitbrücke 5, auf welche also »ein Streifen Mahlgut nach dem andern abgegeben wird. Durch das Abgeben des Mahlgutes auf dieser Gleitbrücke schieben sich die von der Speisewalze 2 durch ihre Rillen aufgebrachten Streifen näher zusammen, so daß sie am Ende der Brücke angekommen, vollständig aufgeschlossen sind und eine Verschiedenheit in der Dicke der Speiseschicht nicht mehr zu erkennen ist. Diese Speisung vollzieht sich auf der ganzen Länge der Speisewalzen, solange nicht ein kleiner Gegenstand,,z. B. eine Mehlmotte, welcher von der Speisewalze 2 allein nicht eingezogen worden wäre, sich zwischen Hilfswalze ι und Speisewalze setzt. - .In FIG. 1, a feed channel 8 is closed off from the space in which the grinding rollers 7 are located by a feed plate 9 which is rotatable about a pivot point 10. The lower end ■ of the feed plate works together with an auxiliary roller 1, which is also still with. a corrugated feed roller 2 acts together. A sliding bridge 5 leans against the latter, which is less inclined than the angle of repose of the material to be ground, so that flow material cannot slip. The lower end of the sliding bridge rests against a second feed roller 3, which rotates faster than the first feed roller and takes ground material from the lower end of the sliding bridge. The connecting surface of the two axes of the feed roller 2 and 3 lies parallel to the surface of the sliding bridge 5. The corrugated roller 2 rotates at a medium speed and brings the quantities of food carried along by the corrugation to the sliding bridge 5, on which thus »a strip of ground material follows is given to the other. By dispensing the ground material on this sliding bridge, the strips applied by the feed roller 2 through their grooves move closer together so that they arrive at the end of the bridge, are completely open and a difference in the thickness of the feed layer can no longer be seen. This feeding takes place over the entire length of the feed rollers, as long as there is not a small object, e.g. B. a flour moth, which would not have been drawn in by the feed roller 2 alone, sits between the auxiliary roller ι and the feed roller. - .
Irgendein Körper, der sich in den Einzugswinker zwischen der Hilfswalze 1 und der Speisewalze 2 befindet und sich dort festsetzt, .erzeugt in der Speiseschicht eine Unterbrechung, was sich durch einen leeren Streifen auf der Gleitbrücke 5 bemerkbar macht. Gibt man der Hilfswalze i, statt daß man sie stillstehen läßt, eine kleine drehende Geschwindigkeit, so wird der Körper von der Hilfswalze 1 und Speisewalze 2 gefaßt und vorwärts befördert, so daß die Unterbrechung in der Speiseschicht nur eine vorübergehende ist. Es "wird wieder vollständig gespeist, sobald der kleine eingeklemmte Gegenstand zwischen den Walzen 1 und 2 hindurchbefördert ist. Es bewirken also die sich drehende Hilfswalze 1 und die Speisewalze 2, von denen sich die Speisewalze 2 schneller als die Hilfswalze ι dreht, daß leere Längsstreifen der Speisung in der Richtung des Mahlgutlaufes nicht .längere Zeit bestehen können. Da die Gleit- · brücke weniger geneigt ist, als der Böschungswinkel des Mahlgutes beträgt, sorgt diese Gleitbrücke 5 dafür, daß die nach den Walzen 1 und 2 noch bestehenden Ungleichheiten, in der Speiseschicht quer zur Mahlgutlaufrichtung verschwinden, indem sich die von der Speisewalze 2 auf die Gleitbrücke 5 abgegebenen Mengen während des Gleitens auf der Gleitbrücke 5 immer näher aneinander schieben, wie dies besonders aus Fig, 2 deutlich ersichtlich ist. Es ist somit aus dieser Einrichtung der Hilfswalze 1, der Speisewalze 2 und der Gleitbrücke 5 erreicht, daß am Ende 4 der Brücke 5 die Speiseschicht eine vollkommen gleichmäßige ist. Es ist nun nur noch dafür zu sorgen, daß die gleichmäßige Speiseschicht nicht wieder verdorben wird, sondern daß die Weiterbeförderung vom. Punkte 4 bis zum Einzug in die Mahlwalzen 7 möglichst gleichmäßig geschieht. Zu diesem Zweck ist die Speisewalze 3 angeordnet und ihr eine noch größere Geschwindigkeit als der Speisewalze 2 gegeben, so daß sie die Speiseschicht bei Punkt 4 der Gleitbrücke in kleinen Mengen abschneidet und diese der Reihe nach übernimmt, weiterbefördert und beim Punkt 6 ihres Umfanges nach dem Mahlwalzeneinzugswinkel abwirft. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Speisung in einem vollständig gleichmäßigen, lückenlosen Schleier geschieht, so daß die Mahlwalzen jedes Mahl- no gutteilchen angreifen und vermählen' können. Es gibt bereits Speisevorrichtungen, die die gleichen Einzelteile, aber in anderer Anordnung aufweisen. Gerade die beschriebene Anordnung in Verbindung mit den gewählten Geschwindigkeitsverhältnissen soll die geschilderte gute Wirkung herbeiführen.Any body that is in the intake winker between the auxiliary roller 1 and the Feed roller 2 is located and is stuck there, creates an interruption in the feed layer, which is reflected in an empty strip on the sliding bridge 5 makes noticeable. If one gives the auxiliary roller i, instead of letting it stand still, one small rotating speed, the body of the auxiliary roller 1 and feed roller 2 taken and promoted so that the interruption in the food layer is only a temporary one. It "is fully fed again, as soon as the small jammed object is conveyed between rollers 1 and 2 is. So it is caused by the rotating auxiliary roller 1 and the feed roller 2, of which the feed roller 2 rotates faster than the auxiliary roller ι that empty longitudinal strips of the feed cannot exist for a long time in the direction of the grist flow. Since the sliding bridge is less inclined than the angle of repose of the ground material, this sliding bridge ensures 5 for the fact that the inequalities still existing after rollers 1 and 2, in the food layer disappear transversely to the direction of movement of the grinding material by moving the from the feed roller 2 to the Sliding bridge 5 dispensed amounts while sliding on the sliding bridge 5 ever closer to each other slide, as can be seen particularly clearly in FIG. It is thus out of this Setting up the auxiliary roller 1, the feed roller 2 and the sliding bridge 5 achieves that at the end 4 the bridge 5 the food layer is a perfectly uniform one. It is now only for that ensure that the even food layer is not spoiled again, but that the onward transport from the. Point 4 happens as evenly as possible until it is drawn into the grinding rollers 7. For this purpose, the feed roller 3 is arranged and given it an even greater speed than the feed roller 2, so that she cuts off the food layer at point 4 of the sliding bridge in small quantities and these in turn takes over, further promoted and at point 6 their scope according to the Grinding roller feed angle throws off. In this way it is achieved that the supply in one completely even, gapless veil occurs, so that the grinding rollers every grinding no can attack and marry good particles. There are already feeders that support the have the same items, but in a different arrangement. Just the arrangement described In connection with the selected speed ratios, the described should be good Bring about effect.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH325986X | 1918-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325986C true DE325986C (en) | 1920-09-22 |
Family
ID=4500088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918325986D Expired DE325986C (en) | 1918-03-07 | 1918-03-20 | Feeding device for roller chairs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325986C (en) |
-
1918
- 1918-03-20 DE DE1918325986D patent/DE325986C/en not_active Expired
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