Rohrförmige Siebtrommel mit in ihr liegender Fördereinrichtung. Gegenstand
der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Sieben und Sortieren. von körnigem Gut
aller Art, wie beispielsweise Kies, Kohle, Erze, Koks usw. Die für diesen Zweck
benutzten Schüttelsiebe o. dgl. haben den Nachteil, daß sie sich infolge der immerwährend
auftretenden Stöße sehr schnell auslaufen. Deshalb sind bereits trommelförmige Siebvorrichtungen
gebaut worden, die in langsame Drehung versetzt werden. Die Leistung solcher Trommelsiebe
ist indessen gering, weshalb zum schnelleren Fortschaffen des Gutes in der Trommel
Förderbleche angeordnet wurden. Um aber die Leistung solcher Siebvorrichtungen noch
weiter zu steigern, werden nun gemäß der Erfindung auch die Förderbleche zu Siebkörpern
ausgebildet, unter denen die Trommelwand ausgespart ist, so daß besondere, von dem
Trommelinnern abgeschlossene Austragöffnungen entstehen-' Auf der Zeichnung ist
die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.Tubular sieve drum with a conveyor device located in it. object
of the invention forms a device for sieving and sorting. of granular material
of all kinds, such as gravel, coal, ores, coke, etc. those used for this purpose
Used vibrating sieves o. The like. Have the disadvantage that they are due to the everlasting
occurring shocks leak out very quickly. That is why there are already drum-shaped screening devices
which are set in slow rotation. The performance of such drum screens
is meanwhile small, which is why for faster removal of the goods in the drum
Conveyor plates were arranged. But the performance of such screening devices is still important
To increase further, according to the invention, the conveyor plates also become sieve bodies
formed, under which the drum wall is recessed, so that special of the
Discharge openings that are closed on the inside of the drum are created - 'on the drawing
the invention shown in one embodiment.
Fig. I zeigt die neue Siebeinrichtung von der Seite und Fig. 2 im
Schnitt nach der Linie a-b.Fig. I shows the new screening device from the side and Fig. 2 in the
Cut along the line a-b.
Fig. g ist eine schaubildliche Ansicht der Siebtrommel. ' . Auf den
Aufnahmebehältern. c, die durch Zwischenwände c' entsprechend den Korngrößen des
auszusiebenden und zu sortierenden Gutes in einzelne Abteilungen geschieden sind,
ist die rohrförmige Trommel d gelagert. Diese kann beliebigen Querschnitt auf-,veisen
und ist im dargestellten Beispiel quadratisch geformt. Sie ruht mit Laufkränzen
g auf Rollen h und wird von einer Kraftquelle i aus in Drehung versetzt.
Die Durchbrechungen ihrer Wandung sind in bekannter Weise derart in ihren Größenverhältnissen
bemessen, daß sie sich nach dem .Ablaufende zu erweitern, damit erst das feine Gut
und dann das gröbere ausgesiebt .und in die einzelnen Abteilungen der Aufnahmebehälter
c sortiert wird. Im Rohr sind Gewindegänge vorgesehen, die das Gut in der horizontal
liegenden Trommel d -bei deren Drehung vorwärts schaffen. Diese Gewindegänge werden
z. B. aus Rosten oder Sieben 7n gebildet, die schräg im Rohr d angebracht
sind. Unter- jedem Sieb m ist die Wand des Rohres d vorteilhaft ausgeschnitten,
so daß Öffnungen n entstehen, durch die das Gut von den Sieben in unmittelbar in
die Behälter c fällt: Das auszusiebende oder zu sortierende Gut -aus dem Silo oder
Behälter o gelangt durch einen Trichter p in das konische Ende q des Rohres-
d und wird hier von den Fördersieben ne nach dem Ablaufende zu geschoben, sobald
das Rohr "d gedreht wird. Dabei tritt eine starke Umwälzung und Mischung des Gutes
ein, so daß ein schnelles und gutes Aussieben gewährleistet ist. Infolge der verschiedenen
Maschen.- oder Lochgröße der öffnungen in der Wand des Rohres d oder der Siebe vz
wird das Gut beim Vorschub zum Ablaufende gleichzeitig noch in bekannter Weise nach
der Korngröße sortiert. Das über die Fördersiebe m wandernde Gut fällt durch die
Öffnungen
st in. der Rohrwand unmittelbar in die Behälter c. Das Aussieben geschieht mithin
teilweise auf der Rohrwand und teilweise auf den Gewindegängen. Durch die öffnungen
n wird mithin einmal ein doppeltes Sieben des Gutes verhindert und zum andern ermöglicht,
daß die Gewindegänge selbst für die Siebwirkung nutzbar gemacht werden können. Die
Leistung der neuen Siebeinrichtung wird dadurch bedeutend erhöht. .Figure g is a perspective view of the screening drum. '. On the receptacles. c, which are separated into individual compartments by partition walls c 'according to the grain sizes of the goods to be screened and sorted, the tubular drum d is supported. This can have any cross-section and is square in the example shown. It rests with running rings g on rollers h and is set in rotation by a power source i. The size of the perforations in its wall is known in such a way that it expands after the .Ablaufende, so that first the fine material and then the coarser material is sifted out and sorted into the individual compartments of the receptacle c. There are threads in the tube which create the material in the horizontally lying drum when it rotates forwards. These threads are z. B. formed from grids or screens 7n, which are mounted obliquely in the tube d. The wall of the pipe d is advantageously cut out under each sieve m, so that openings n are created through which the material falls directly from the sieves into the container c: The material to be screened or sorted out of the silo or container o passes through a funnel p into the conical end q of the pipe d and is pushed here by the conveyor sieves ne towards the end of the discharge as soon as the pipe d is rotated As a result of the different mesh or hole size of the openings in the wall of the pipe d or the sieves vz, the material is simultaneously sorted in the known manner according to the grain size as it is advanced to the end of the drain. The material moving over the conveyor sieves m falls through the openings st in the pipe wall directly into the container c. The sieving therefore takes place partly on the pipe wall and partly on the threads consequently, on the one hand, a double sieving of the goods is prevented and, on the other hand, it enables the threads themselves to be made usable for the sieving effect. This significantly increases the performance of the new screening device. .