DE3244250A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von verbrauchern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von verbrauchern

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DE3244250A1 DE19823244250 DE3244250A DE3244250A1 DE 3244250 A1 DE3244250 A1 DE 3244250A1 DE 19823244250 DE19823244250 DE 19823244250 DE 3244250 A DE3244250 A DE 3244250A DE 3244250 A1 DE3244250 A1 DE 3244250A1
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resistor
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Viktor 7505 Ettlingen Köpernik
Andreas 7500 Karlsruhe Weigl
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung
  • von Verbrauchern Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bereits bekannt, bei Fahrzeugen sogenannte Multiplexsysteme einzusetzen. Die Versorgungsspannung wird den einzelnen Verbraucher in Forn einer Ringleitung zugeführt.
  • Mittels Datentelegrammen, die über eine Steuerleitung zu Auswerteschaltungen geführt werden, wird dabei der Verbraucher eingeschaltet. Gleichzeitig wird eine Rückmeldung abgegeben, daß der Verbraucher eingeschaltet ist. Diese Rückmeldung kann auch Informat Ion darüber enthalten, ob der Verbraucher einwandfrei arbeitet. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß diese Einrichtungen bereits beim Bau des Fahrzeuges vorgesehen sein müssen. Eine nachträgliche Ausrüstung ist nicht möglich, da zumindest die Steuerleitung vorhanden sein müssen. Als weiterer Nachteil ist anzusehen, daß die vorbekannten Vorrichtungen sehr aufwendig sind, wenn nur eine Verbraucherüberwachung gewünscht ist.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß es auch bei Fahrzeugen mit gebräuchlicher Stromversorgungsanlage verwendbar ist. Eine Änderung der Stromversorgungsanlage des Fahrzeuges ist nicht erforderlich. Eine nach dem Verfahren ausgestaltete Vorrichtung ist daher jederzeit nachrüstbar.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahren möglich. Besonders vorteilhaft ist es, das Tastverhältnis der Impulse des Impulsgenerators sehr groß gegenüber der Zahl der Verbraucher zu wählen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auch ein nicht synchroner Betrieb der Impulsgeneratoren möglich ist. Durch die hohen Impulsabstände ist eine Überlappung von den Impulsen zweier Generatoren recht unwaarscheinlich. Weiterhin ist es günstig, die Impulsgeneratoren durch den Spannungsabfall einzuschalten, der an einem in den erbrsucherstromkreis geschaiteten Widerstand auftritt. Dadurch sind weitere schaltungstechnische Maßnahmen nicht erlornerlich und der schaltungstecnnische Aufwand der Uberwacnunsschaltung minimal. In der Überwachungsvorrichtung werden die Impulse vorzugsweise induktiv von der Verbraucherleitung abgegriffen. Die Übervachungschaltung weist vorteilhafterweise zwei bähleinrichtungen auf, wobei der erste Zähler die Impulse der Impulsgeneratoren während einer vorgegebenen Zeit zählt und daß vom zweiten Zähler erst dann ein Warnsignal ausgegeben wird, wenn vom ersten Zähler mehrere Male der vorgegebene Zählerstand nicht erreicht wird. Dadurch wird sichergestellt, daß eine zufällige Überlappung der asynchron abgegebenen Impulse der Impulsgeneratoren nicht zu einer Fehlauslösung der rtTarneinrichtuSng führt.
  • Bei einem weiteren Verfahren zur Überwachung von Verbrauchern in Fahrzeugen ist es vorteilhaft, die Ströme der zu überwachenden Verbraucher über einen gemeinsamen Meßwider stand zu führen und den gesamten Spannungsabfall in einer Rechenvorrichtung zu speichern. Die abgespeicherte Spannung wird mit dem augenblicklichen Spannungsab; fall am Meßwiderstand unter Berücksichtigung der Batteriespannung verglichen und bei einer sprunghaften Abnahme des Verbraucherstromes wird ein Warnsignal abgegeben.
  • Durch eine Vorrichtung nach diesem Verfahren läßt sich am einfachsten eine Verbraucherüberwachung realisieren.
  • Neben einem Meßwiderstand und einer Speicherschaltung sind keinerlei weitere Einrichtungen erforderlich. Um Alterungserscheinungen in der Verkabelung des Fahrzeugs zu erfassen, ist es zweckmäßig, aus den Stromwerten der letzten Einschaltphase-n ein Mittelwert zu bilden und diesen Mittelwert als Bezugswert zu speichern.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Prinzipschaltbild einer Überwachungseinrichtung in Fahrzeugen, Figur 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung nach Figur 1, Figur 3 ein Ausführungsbeispiel des Impulsgenerators, Figur 4 ein Ausführungsbeispiel der Auswerteschaltung und Figur 5 ein Ausführungsbeispiel mit gemeinsamen Meßwiderstand.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Figur 1 zeigt ausschnittsweise die Überwachungsvorrichtung wie sie beispielsweise in einem Sutzkraftfahrzeug mit angekuppeltem Anhänger Verwendung findet. Mit 1 ist die Batterie des Fahrzeugs kennzeichnet. Die Batterie ist zwischen der gemeinsamen Fahrzeugmasse und der Versorgungsspannungsleitung geschaltet. In die Versorgungsspannungsleitung eingekoppelt ist ein Transformator 2. An die Sekundärseite des Transformators 2 ist ein Impulsformer 3 geschaltet, dessen Ausgangssignal zu einer Auswerteschaltung 4 führt. An den Ausgang der Auswerteschaltung 4 ist eine Lampe 5 angeschlossen. Der Primärwicklung des Transformators 2 folgt ei Schalter 32, mit dem die Beleuchtungsvorrichtung des Fahrzeuges einschaltbar ist. Nach dem Schalter 32 führt ein Abgriff die Versorgungsspannung der Auswerteschaltung 4 zu. Weiterhin folgt dem Schalter 32 eine Sicherung 6. Im Nutzfahrzeug sind zwei Leuchten dargestellt. Die Leuchte 8 ist über einen Widerstand 7 mit der Versorgungsspannungsleitung verbunden. min Impulsgeber 11 greift die Spannung über den Widerstand 7 ab.
  • Stromversorgungsleitungen verbinden den Impulsgeber 11 mit Versorgungsspannungsleitung und der Masseleitung.
  • Ebenso ist eine Leuchte 10 mit einem Widerstand 9 in Reihe zwischen der Versorgungsspannungsleitung und der Masseleitung geschaltet. Weiterhin ist ein Impulsgeber 12 vorgesehen, der seine Versorgungsspannung von der Versorgungsspannungsleitung und der Masseleitung bezieht. Der Spannungsabfall am Widerstand 9 dient zur Steuerung des Impulsgebers 12. Mit dem Anhänger ss DJutzfahrzeuges ist die Versorgungsspannungsleitung über Steckkontakte 13 verbunden.
  • Der Anhänger des Nutzfahrzeuges weist zwei Leuchten 15 und 17 auf, die über die Versorgungsspannungsleitung versorgt werden. In Reihe mit der Leuchte 15 ist ein Widerstand 14 geschaltet. Der Widerstand 14 ist mit der Versorgungsspannungsleitung verbunden, während die Leuchte 15 gegen Masse geschaltet ist. Der Leuchte 15 ist ein Impulsgeber 18 zugeordnet. Der Impulsgeber 18 ist zwischen der Versorgungsspannungsleitung und der Masseleitung geschaltet. Seine Signalleitungen greifen die Spannung am Widerstand 14 ab. Die Leuchte 17 ist mit dem in Reihe geschalteten Widerstand 16 zwischen der Versorgungsspannungsleitung und der Masseleitung angeordnet.
  • Der Leuchte 17 ist ein Impulsgeber 19 zugeordnet, der zwischen den Versorgungsspannungsleitungen angeschlossen ist. Der Spannungsabfall am Widerstand 16 wird dem Impulsgeber 19 zugeführt.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist anhand der Figur 2 näher erläutert. Nu-r wenn ein Spannungsabfall an den Vorwiderständen 7, 9, 14 und 16 abfällt, werden von den Impulsgebern 11, 12, la und 19 Impulse abgegeben. Die Impulsgeber arbeiten asynchron, so daß die Impulsfolge willkürlich ist. Ein Beispiel für die Impulsfolge der vier Impuls geber ist in der Figur 2a bis 25 dargestellt. Alle Impulsgeber haben ein sehr großes -Tastverhäl;nis, beispielsweise 100 : 1. Die Frequenzen der Impulsgeneratoren liegen zudem in einem Toleranzband von wenigen Prozent. Je enger dieses Toleranzband ist, umso größer kann die Anzahl der Generatoren, also der zu überwachenden Lampen, sein. An den Widerständen 7, 9, 14 und 16 fallen Steuerspannungen ab, die sehr gering sein können. Dadurch können die Widerstände sehr niederohmig gewählt werden. Die Steuerspannungen bewirken, daß der entsprechende Oszillator schwingt und die Stromimpulse an die Versorgungsspannungsleitung abgibt. Diese Stromimpulse werden im Übertrager 2 abgegriffen und nach dem Impulsformer 3 der Auswerteschaltung 4 zugeführt. Die Auswerteschaltung 4 addiert die Stromimpulse, so daß sich aufgrund der statistischen Verteilung während einer Periodendauer der Schwingfrequenz der Impulsgeneratoren soviel Impulse einstellen, wie Lampen überwacht werden. Fällt der Betriebsstrom einer Lampe aus, so wird in der Stromversorgungsleitung ein Impuls weniger auftreten. Solche fehlenden Impulse werden in der Auswerteschaltung 4 erkannt und mit der Warnlampe 5 angezeigt.
  • Es ist also grundsätzlich so, daß jede brennende Lampe Stromimpulse in der gemeinsamen Stromversorgungsleitung erzeugt 3ei jeglicher Unterbrechung des Stromflusses, sei es durch die Lampe, durch Kontakte, durch nie Leitung oder den Meßwiderstand oder bei fehlender 3etriebsspannung für die Generatoren oder defekten Generatoren wird ein Fehler gemeldet.
  • Die statistische Verteilung der Impulse schließt nich ganz aus, da3 zeitlich zwei oder mehr Impulse so eng zusammenfallen, daß sie wie ein Einzelimpuls wIrksam werden. Diese Wahrscheinlichkeit wird durch das große Tastverhältnis gering gehalten. In der Auswertelogik kann das dadurch berücksichtigt werden, daß eine Fehlmeldung erst abgegeben wird, wenn mehrmals hintereinander die Impulszahl nicht vollständig ist. Die an der Auswerteschaltung 4 anstehende Impuls gruppe ist in Figur 2e dargestellt.
  • Figur 3 zeigt im einzelnen einen Impulsgenerator, wobei als Beispiel der Impulsgenerator 11 gewählt ist. Es ist die Versorgungsspannungsleitung erkennbar, an die die Reihenschaltung des Widerstandes 7 und der Lampe 8 angeschlossen ist. Von der Lampe 8 führt eine Verbindung an die gemeinsame Masseleitung. Zwischen dem Widerstand 7 und der Lampe 8 ist ein Widerstand 20 angeschlossen, mit dem ein Widerstand 21 in Reihe geschaltet ist. Der Widerstand 21 steht seinerseits mit der Masseleitung in Verbindung.
  • Zwischen Widerstand 20 und 21 ist eine Leitung angeschlossen, die an einen Eingang des Operationsverstärkers 24 führt. Vor dem Widerstand 7 ist ein Widerstand 22 angeschlossen, der mit dem Widerstand 23 in Reihe geschaltet ist, wobei der Widerstand 23 seinerseits mit der Masseleitung in Verbindung steht. Eine Leitung, die zwischen den Widerständen 22 und 23 angeschlossen ist, führt zu einem weiteren Eingang des Operationsverstärkers 24. An den Ausgang des Operationsverstärkers 24 ist ein Widerstan-d 25 angeschlossen, der zu einem Eingang des Operationsverstärkers 24 rückgeführt ist.
  • Der Widerstand 25 ist so geschaltet, daß der Operationsverstärker 24 als Komparator arbeitet. Der Ausgang des Operationsverstärkers 24 führt über einen Widerstand 26 zum Stoppeingang eines Multivibrators 29. An den Stoppeingang ist ein Widerstand 27 in Reihe mit einem Kondensator 28 geschaltet, wobei der Kondensator 23 mit seinem freien Ende gegen Masse geführt ist. Der Mittenabgriff zwischen Widerstand 27 und Kondensator 28 führt zum frequenzbestimmenden Eingang des Multivibrators 29.
  • Der Ausgang des Multivibrators 29 ist an die Basis eines Transistors 30 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 30 ist über einen Widerstand 31 mit der gemeinsamen Masseleitung ver-bunden, während der Emitter des Transistors 30 zur Versorgungsspannungsleitung geschaltet ist.
  • Ist die Lampe 8 eingeschaltet, so fällt am Widerstand 7 eine Spannung ab. Ist dieser Spannungsabfall größer als beispielsweise 30 Millivolt, schaltet der Comparator 24 um, so daß an dessen Ausgang nahezu die volle Betriebsspannung anliegt. Dadurch wird der Taktgenerator 29 gestartet. Die Taktzeit des Multivibrators wird durch die Widerstände 26 und 27 und den Kondensator 28 beeinflußt. Die Werte dieser Bauelemente werden so gewählt, daß sich ein sehr großes Tastverhältnis ergibt. Da die Frequenz des Multivibrators 29 sehr genau sein sol, müssen diese Bauelemente eine enge Toleranz aufweisen. Die Höhe des Stromimpulses am Ausgang der Schaltungsanordnung wird durch den widerstand 31 eingestellt. Bei einem Lampenstromausfall oder unterbrochenem Widerstand 7 wird die Ausgangsspannung des Komparators 24 Null und der Multivibrator abgeschaltet.
  • Figur 4 zeigt die Auswerteschaltung 4. Die Primärwicklung des Transformators 2 ist in die ttersorgungsspannungsleitung geschaltet, während die Sekundärwicklung einerseits direkt, andererseits über eine Diode 35 gegen Masse geschaltet ist. Zwischen Diode 35 und Sekundärwicklung des Transformators 2 ist ein Widerstand 36 angeschlossen, der zum Takteingang eines Zählers 38 führt. Zur Störimpulsunterdrückung ist des weiteren am Takteingang eine Diode 37 angeordnet, die mit der Versorgungsspannungsleitung verbunden ist. Der Zähler 38 steht ebenfalls mit der Versorgungsspannungleitung in Verbindung. Ein Taktgenerator 40 schwingt auf der gleichen Frequenz wie der Multivibrator 29. Der Ausgang des Multivibrators 40 ist mit dem Rücksetzeingang des Zählers 38 sowie mit dem Takteingang eines Zählers 41 verbunden. Der Rücksetzeingang des Zählers 41 ist über einen Schalter 39 mit einem der Ausgänge des Zählers'38 verbunden. Der Zähler 41 ist ebenfalls an die Versorgungsspannungsleitungen angeschlossen. Der Ausgang des Zählers 41 steht über einen Widerstand 42 mit der Basis eines Transistors 43 in Verbindung. Der Emitter des Transistors 43 ist an Masse geführt, während der Kollektor des Transistors 43 über eine Lampe 5 mit der positiven Versorgungsspannungsleitung verbunden ist.
  • Die Stromimpulse auf der Versorgungsspannungsleitung werden mit dem Impulstransformator 2 aus der Lampenleitung ausgekoppelt und mit den Dioden 35 und 37 sowie dem Widerstand 36 begrenzt und an den Takteingang des Zählers 38 geführt. Während der Meßzeit, die durch den Multivibrator 40 bestimmt wird, werden die Eingangsimpulse im Zähler 38 aufaddiert.
  • Nach Ablauf der Meßzeit wird der Zähler wieder gelöscht. Diese Steuerung erfolgt über den Rücksetzeingang R des Zählers. enn alle Lampen in Ordnung sind, also genügend Impulse in dieser Zeit eingegangen sind, erscheint am Ausgang Q8 ein Impuls, der seinerseits den Zähler -41 über den Rücksetzeingang R auf Null zurücksetzt. Die Zahl der Impulse, bei der der Zähler 41 zurückgesetzt wird, bestimmt sich im wesentlichen aus der Anzahl der zu überwachenden Verbraucher.
  • Mittels des Schalters 39 kann am Zähler 38 der Ausgang ausgewählt werden, der nach der entsprechenden Anzahl von Impulsen das Rücksetzsignal für den Zähler 41 liefert.
  • Bei einem Lampenausfall sinkt die mittlere Impulsfrequenz soweit ab, daß diese Rücksetzimpulse ausbleiben.
  • Die Taktimpulse vom Multivibrator 40 schalten jetzt den Zähler 41 weiter, bis nach acht Schritten am Ausgang Q8 ein Impuls auftritt, der die Warnlampe 5 ansteuert und über einen Enable-Anschluß CE ein Weiterschalten des Zählers solange blockiert, bis wieder ein Rücksetzimpuls im Zähler 38 auftritt,der Lampenausfall also wieder behoben ist. Eine Fehleranzeige erfolgt also in diesem Beispiel erst nach acht Meßzügen. Damit wird erreicht, daß Fehlmelden durch sich kurzzeitig überdeckende Impulse auf der- Lampenleitung unterdrückt werden.
  • Da die vorhandenen Verbraucherleitungen zur Übertragung der Überwachungssignale benutzt werden, sind keine zusätzlichen Signalleitungen erforderlich. Diese Anordnung ist daher insbesondere für den Anhängerbetrieb geeignet, da für die Verbindungen zu den Anhängern der Nutzfahrzeuge keine weiteren Leitungen erforderlich sind. Damit kann die standardisierte und genormte Steckverbindung -rom Fahrzeug zum Anhänger weiterbenutzt werden.
  • Figur 5 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung zur Funkt ionsüberwachung von Verbrauchern, ohne daß eine zusätzliche Leitung erforderlich ist. Die Batterie des Fahrzeugs ist mit 50 bezeichnet. Eine Seite der Batterie ist mit der gemeinsamen Fahrzeugmasse verbunden. Die Versorgungsspannungsleitung, an die die 3atterie 50 weiterhin angeschlossen ist, führt zu einem Widerstand 51, an dessen anderem Ende Schalter 55 angebracht sind. Der Spannungsabfall am Widerstand 51 wird abgegriffen und über einen Analog-Digital-Wandler einem Mikrocomputer 52 zugeführt, der gleichzeitig Speichereinrichtungen aufweist. Der .Mikrocomputer 52 weist einen Anschluß für eine Taste 53 auf, bei dessen Schließen der Mikrocomputer den digitalen Spannungswert der am Widerstand 51 anliegt, abspeichert, sofern die Tasten 55 geschlossen sind. Weiterhin ist an den Mikrocomputer 52 eine Warnlampe 54 angeschlossen.
  • Der Mikrocomputer weist desweiteren eine Tastatur 56 auf. An den einen Spannungsversorgungszweig sind Lampen 57 angeschlossen. Über eine Steckverbindung 59, die beispielsweise die Steckverbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger eines Nutzfahrzeuges darstellt, sind weitere Lampen 60 angeschlossen. Ebenso sind an die Versorgungsspannungsleitung Lampen 58 in einem zweiten Kreis angeschlossen sowie über eine Steckverbindung 59 Lampen 61. Die Lampen 57 und 5& sind z.B.
  • Lampen des Zugfahrzeuges, die Lampen 60, 61 sind im Anhänger des Fahrzeuges angeordnet.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung erfolgt die Lampenstr-omüberwachung der Beleuchtung von einem Mikrocomputer. Dazu werden die Ströme der zu überwachenden Lampen vor ihrer Verzweigung über einen gemeinsamen Widerstand 51 geführt.
  • Der Widerstand 51 hat einen Widerstand von wenigen Milli -ohm und kann auch als Leitungsstück ausgebildet sein.
  • Der Spannungsabfall am Widerstand 51 wird digitalisiert und steht dem Mikrocomputer als Eingangssignal zur Verfügung. Weitere Eingangssignale des Mikrocomputers sind die Batteriespantlung der Batterie 50 und die Schalter stellung der Lichtschalter 55 sowie die Taste 53.
  • Bei der ersten Inbetriebnahme erfolgt eine Sichtprüfung der Lampenfunktion und die Abspeicherung des Lampengesamtstromes nach einer Bewertung mit der Batteriespannung durch Drücken der Taste 53. Der Rechner vergleicht nun fortlaufend den abgespeicherten mit dem augenblicklichen Stromwert unter Berücksichtigung der Schalterstellungen der Schalter 55 und der Batteriespannung der Batterie 50. Jede sprunghafte Abnahme des Lampenstromes bedeutet ein Lampenausfall und der Rechner gibt ein Signal an die Warnlampe 54 ab.
  • Durch eine Alterung der Glühlampen ändert sich im Laufe der Zeit langsam der Lampenstrom. Damit dies nicht als Fehler gewertet wird, bildet der Rechner aus den Stromwerten der letzten Einschaltphasen einen Mittelwert des Lampenstromes, der als zeitlich mitlaufender Vergleichswert abgespeichert wird. Durch diese Maßnahme kann der Vergleich von Ist- und Sollwert in einem engen Toieranzband erfolgen, d.h. es können Glühlampen mit unterschiedlicher eistung in Parallelschaltung über denselben Kabelstrang und Meßwiderstand gespeist werden.
  • In Abwandlung dazu ist es möglich, in jeden Lampenstrang einen separaten Widerstand 51 einzufügen und über einen Analog-3igital-Wandler im Multiplexbetrieb dem Rechner die Stromwerte zuzuführen. Damit kann entweder das Vergleichstoleranzband von Ist- und Sollwert der Lampenströme noch enger gelegt werden oder ein Analog-Digital-Wandler mit geringer Auflösung eingesetzt werden.
  • Ist vorgesehen, den Zugwagen mit verschiedenen Anhängen kombiniert zu betreiben, z.B. in einem Fuhrpark, so kann dem Mikrocomputer Mittels des Programmierfeldes 56 die Kennung des Anhängers angegeben werden, so daß die abgespeicherten entsprechenden Stromvergleichswerte aktiviert werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, zunächst eine Sichtprüfung der Lampenfunktion durchzuführen und mittels der Taste 53 diesen Stromwert gegebenenfalls mit einer Kennung neu abzuspeichern.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Erweiterung des Kabelbaumes im Fahrzeug und im Anhänger nicht erforderlich, so daß die Nachrüstung sehr einfach ist. Durch die Möglichkeit der Programmierung auf fahrzeugspezifjschen Lampenkonfigurationen wird mit den gezeigten Schaltungsanordnungen weiterhin erreicht, daß lediglich eine Geräteversion für sämtliche Fahrzeugmodelle notwendig ist.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche Verfahren zur Überwachung von Verbraucnern, insbesondere Glühlampen, bei Fahrzeugen, vorzugsweise mit Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verbraucher (8, 10, 15, 17) ein Impulsgeber $11, 12, 18, 19) zugeordnet ist, der durch den Strom durch den Verbraucher (8, 10, 15, 17) einschaltbar ist und daß Zähler einrichtungen (38,. 41) vorhanden sind, die beim ein- T maligen oder mehrmaligen Ausbleiben von Impulsen innerhalb-einer vorgegebenen Zeit ein Signal abgeben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastverhältnis der Impulse der Impulsgeber (11, 12, 18, 19) groß gegenüber der Zahl der Verbraucher ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung einer Verbraucherüberwachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß In jedem Verbraucherstromkreis ein Widerstand (7, 8, 14, 16) eingefügt ist, dessen Spannungsabfall zum Einschalten des Impulsgebers (11, 12, 18, 19) dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse Induktiv zu einer Zähleinrichtung (38, 41) übertragen erden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (38, 41) zwei Zähler aufweist, wobei der erste Zähler (38) die Impulse der Impulsgeber (11, 12, 18, 19) während einer vorgegebenen Zeit zählt und daß von dem zweiten Zähler (41) ein Warnsignal abgegeben wird, wenn vom ersten Zähler (38) mehrere Male der vorgegebene Zähierstand nicht erreicht ist.
  6. 6. Verfahren zur Überwachung von Verbrauchern, insbesondere Glühlampen, bei Fahrzeugen, vorzugsweise mit Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme der zu überwachenden Verbraucher (57, 58, 60, 61) über einen gemeinsamen Meßwiderstand (51) geführt sind und der Spannungsabfall am Widerstand (51) in einem Rechner (52) gespeichert ist, daß der abgespeicherte und der augenblickliche Spannungsabfall unter Berücksichtigung der Batteriespannung der Batterie (50) verglichen wird und bei einer sprunghaften Abnahme des Verbraucherstromes ein Warnsignal abgegeben wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Stromwerten der letzten Einschaltphasen ein Mittelwert gebildet wird und dieser Mittelwert als 3ezugswert abgespeichert wird.
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