DE3242840C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3242840C2 DE3242840C2 DE19823242840 DE3242840A DE3242840C2 DE 3242840 C2 DE3242840 C2 DE 3242840C2 DE 19823242840 DE19823242840 DE 19823242840 DE 3242840 A DE3242840 A DE 3242840A DE 3242840 C2 DE3242840 C2 DE 3242840C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- filament
- discharge
- discharge lamp
- pressure discharge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
- H01J61/06—Main electrodes
- H01J61/073—Main electrodes for high-pressure discharge lamps
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
- Discharge Lamp (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Metallhalogenid-
Hochdruckentladungslampe mit einer Leistung kleiner
100 W gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Hochdruckentladungslampen mit Metallhalogenidfüllungen
geht die Entwicklung seit kurzem in
verstärktem Maße zu kleinen Leistungen, insbesondere
<100 W. Ein großes Problem stellt bei diesem
Lampentyp das schnelle und einwandfreie Zünden der
kalten und insbesondere das Wiederzünden der warmen
Lampe sowie das Erreichen einer befriedigenden
Lebensdauer dar. Eine langsame und schwere Zündung,
die auf eine schlechte Bogenübernahme der Elektroden
zurückzuführen ist, verursacht eine rasche
Schwärzung des Entladungsgefäßes. Andererseits
kommt es durch die Verwendung von Metallhalogeniden
als Füllsubstanz zu einer Korrosion der Elektroden,
insbesondere, da bei Lampen kleiner Leistung der
Elektrodenschaft minimale Abmessungen besitzt.
Sowohl die Schwärzung des Entladungsgefäßes als
auch die Korrosion der Elektroden bewirken einen
vorzeitigen Ausfall der Lampe.
Die schlechte Bogenübernahme ist insbesondere auf
die langsame Aufheizzeit der Elektrode auf
Betriebstemperatur zurückzuführen, wobei eine solche
Elektrode meist einen großen Wärmeverlust aufweist.
Dieses Problem wird in der DE-OS 29 51 966 für eine
zweiseitig gequetschte Miniatur-Metallhalogenid-
Entladungslampe durch eine umwickelte Elektrode
gelöst. Die Elektrode besteht aus einem geraden
Schaft mit einer kugelförmigen Spitze. Auf den
Schaft ist lose ein Wolframdraht gewickelt, wobei
die einzelnen Windungen einen gewissen Abstand
voneinander haben. Durch eine solche Umwicklung in
Verbindung mit der kugelförmigen Elektrodenspitze
soll eine niedrige Zündspannung erreicht und die
Elektrodenerosion reduziert werden.
Die US-PS 33 49 276 behandelt eine Metallhalogenid-
Hochdruckentladungslampe mit einem becherförmigen
Elektrodenaufbau. Im Innern des Elektrodenkopfes
ist ein Emitter angeordnet, der von einem
wendelförmigen Teil der Elektrode umgeben ist.
Durch eine solche Abschirmung des Emitters soll
verhindert werden, daß sich Halogenide auf dem
Emitter niederschlagen und so die Zündfähigkeit der
Lampe verschlechtert.
In der japanischen Patentanmeldung 52-15 179 ist
eine Anode für eine Hochdruckentladungslampe aufgeführt.
Die Anode besteht aus einem Elektrodenschaft
und mehreren auf den Schaft in dicht aneinanderliegenden
Windungen gewickelten Wendelteilen, die den
Elektrodenkopf bilden. Die Drähte der Wendelteile
sind so gewickelt, daß ein Hohlraum zur Aubildung
eines Glimmentladungspunktes gebildet wird, um die
Zündfähigkeit der Lampe zu verbessern.
Die Korrosion der Elektroden, die insbesondere am
Elektrodenschaft ansetzt, kann z. B. durch Umhüllung
des Schaftes mit einem Keramikröhrchen unterbunden
werden. Hierbei treten jedoch häufig Probleme beim
Einschmelzen des Keramikmaterials in das Entladungsgefäß
auf. In der GB-PS 12 42 173 hingegen
wird eine zweiseitig gequetschte Metallhalogenid-
Entladungslampe von 400 W beschrieben, bei der die
Elektroden in Form einer dicht gewickelten Wendel
ausgeführt und mit ihrer Achse senkrecht zur Achse
des Entladungsgefäßes angebracht sind. Dadurch wird
eine bessere Aufheizung der Entladungsgefäßenden
erreicht und ein Kondensieren der Metallsalze in
diesen Bereichen herabgesetzt. Eine Korrosion der
Elektroden ist somit weitgehend ausgeschlossen. Ein
Drehen der Elektroden um 90° in einem zweiseitig
gequetschten Entladungsgefäß - die Achsen der
Elektrodenwendeln sind im wesentlichen senkrecht
zum Entladungsbogen ausgerichtet - hat jedoch eine
schnellere Abtragung der Elektrodenspitzen zur
Folge und ist, wie auch später noch gezeigt wird,
für eine Hochdruckentladungslampe kleiner Leistung
ungünstig.
In der französischen Patentschrift 9 03 909 sind
verschiedene Elektrodenformen für Hochdruckmetalldampflampen
aufgeführt. Die als Glühkathoden arbeitenden
Elektroden besitzen einen Elektrodenkopf,
der aus Blechblättern, Blechzylindern oder dicht
aneinanderliegenden Drahtwendeln besteht und in
einem dem Entladungsbogen zugewandten Haken endet.
Solche Haken sind bei Entladungslampen mit Halogenkreislauf
ungeeignet, da der Haken im Betrieb der
Lampe schnell abgetragen wird, so daß sich der
Elektrodenabstand vergrößert und die Lampe nicht
mehr zündet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Hochdruckentladungslampe mit Metallhalogenidfüllung
und einer Leistung kleiner 100 W zu schaffen, bei
der durch eine spezielle Konstruktion der Elektroden
ein schnelles Zünden - auch im warmen Zustand -
gewährleistet ist und eine Korrosion der Elektroden
weitgehend vermieden wird. Dabei sollte die Elektrode
einen einfachen Aufbau besitzen und kostengünstig
herzustellen sein.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein schnelles Zünden der Lampe hängt von der Bogenübernahme
der Elektrode ab, die wiederum von der
Aufheizzeit der Elektroden bis zur Glühemission
bestimmt wird. Die Aufheizzeit t ist proportional
zum Quadrat des Radius r des Elektrodenschaftes und
umgekehrt proportional zur Länge l der Elektrode
und zur Stromstärke I der Lampe
Geht man also von einem festen Radius der Elektrode und
einer bestimmten festen Betriebsstromstärke der
Lampe aus, so läßt sich eine Verkürzung der Aufheizzeit
durch eine Vergrößerung der Elektrodenlänge
erreichen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Elektrode
wird eine Vergrößerung der Elektrodenlänge für den
thermischen Wärmefluß erreicht, ohne daß dabei der
Elektrodenabstand und damit die Bogenlänge verändert
wird. Die Abmessungen des Entladungsgefäßes
können somit beibehalten werden. Wichtig ist dabei,
daß die einzelnen Windungen des Wendelteils sich
nicht berühren, so daß ein thermischer Kurzschluß
ausgeschlossen ist. Die Steigung des Wendelteils
kann bei Miniaturlampen, z. B. mit Leistungen
<50 W, entsprechend der sehr kleinen Elektrodendimensionen
sehr geringe Werte annehmen.
Es wurden Brennspannungsuntersuchungen an erfindungsgemäßen
Hochdruckentladungslampen in zweiseitig
gequetschter Ausführung vorgenommen, bei denen
die Achse des Wendelteils mit dem Schaftteil der
Elektrode Winkel zwischen 0 und 90° bilden. Dabei
zeigte sich, daß bei einem Winkel von 45° und
größer die Elektrodenspitzen sehr schnell abgetragen
werden und dadurch zu einem erheblichen Anstieg
der Lampenbrennspannung sowie der Wiederzündspannung
führen. Beste Werte bezüglich einer möglichst
geringen Abtragung der Elektrodenspitze ergaben
sich für Elektrodenformen, bei denen die Achse des
Wendelteils mit dem Schaftteil im wesentlichen eine
Gerade bildet. Hier war nach 3000 Betriebsstunden
nur ein Brennspannungsanstieg von wenigen Volt
festzustellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Elektroden
erfolgt der Übergang vom Schaft- zum Wendelteil
mit nur einer Biegung, wobei sich zwischen der
Achse des Wendelteils und dem Schaft ein Winkel von
gleich oder kleiner 10° ergeben kann. Die Herstellung
einer solchen Elektrode ist kostengünstig und
zudem einfach. Es hat sich herausgestellt, daß ein
kleiner Winkel von höchstens 10° zwischen dem
Schaft und der Achse des Wendelteils gegenüber
einem Winkel von 0° keine meßbare Verschlechterung
ergibt.
Für eine einseitig gequetschte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Hochdruckentladungslampe hat es
sich als günstig erwiesen, die Elektrode abzuknicken,
so daß die Achse des Wendelteils mit dem
Schaftteil einen Winkel von 90° bildet. Die Achsen
der Wendelteile der beiden Elektroden sind dann im
wesentlichen parallel zum Entladungsbogen ausgerichtet.
Hierbei erfolgt die geringste Abtragung
der Elektrodenspitzen.
Die Temperatur des Schaftes liegt bei der erfindungsgemäßen
Elektrodenausführung wegen der längeren
Wegstrecke von der heißen Elektrodenspitze bis
zum Schaft niedriger als bei einer reinen Stiftelektrode.
Damit kann die durch die Metallhalogenide
in der Lampe hervorgerufene, temperaturabhängige
Elektrodenkorrosion, die insbesondere durch Zinnhalogenide
erzeugt wird, verstärkt einwirken. Die
Korrosion setzt besonders am Übergang zur Einschmelzung
sowie an der ersten Biegung beim Übergang
vom Schaft- zum Wendelteil ein.
Dickere Elektroden würden der Korrosion in bezug
auf die Lebensdauer hinreichend lange widerstehen.
Durch den größeren Drahtdurchmesser der Elektrode
käme es jedoch zu einer wesentlich stärkeren Wärmeableitung,
so daß wieder eine Verschlechterung der
Bogenübernahme eintreten würde.
Um eine Korrosion zu verhindern, ist daher der
Schaftteil der Elektrode bei der erfindungsgemäßen
Lampe von einer Umhüllung aus hochschmelzendem
Metall umgeben. Diese Umhüllung reicht mindestens
bis in die erste Windung des Wendelteils der Elektrode
und ist mit dem anderen Ende in das Entladungsgefäß
mit eingeschmolzen. Auf diese Weise
werden auch insbesondere der Übergang des Schaftes
in den Wendelteil und die Einschmelzstelle des
Schaftes in das Entladungsgefäß geschützt.
Für die Umhüllung hat sich als besonders günstig
eine Wendel herausgestellt, bei der die einzelnen
Windungen dicht aneinanderliegen. Die Wendel bietet
einen guten Schutz gegen die Elektrodenkorrosion
und gleichzeitig wird keine größere Wärmeableitung
in die Quarzmasse bewirkt, wodurch die gute Bogenübernahme
der Elektrode erhalten bleibt.
Die als Schutzumhüllung dienende Wendel ist leicht
konisch ausgebildet, wobei das Ende mit dem größeren
Wendeldurchmesser dem Wendelteil der Elektrode
zugewandt ist. Das durch die konische Form sich
ergebende weite Ende kann dabei leicht über die
erste Biegung des Wendelteils geschoben werden,
während das andere enge Ende der Schutzwendel einen
festen Halt auf dem Schaftteil findet.
Die Erfindung ist an Hand der folgenden Ausführungsbeispiele
veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer erfindungsgemäßen
Hochdruckentladungslampe mit zweiseitig
gequetschtem Entladungsgefäß.
Fig. 2 zeigt eine Elektrode für eine Hochdruckentladungslampe
gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines einseitig gequetschten
Entladungsgefäßes einer erfindungsgemäßen Hochdruckentladungslampe.
Fig. 4 zeigt eine Elektrode für eine Hochdruckentladungslampe
gemäß Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte 70-W-Hochdruckentladungslampe
1 besteht aus einem zweiseitig gequetschten Entladungsgefäß
2 aus Quarzglas, das von einem Außenkolben 3
umschlossen ist. Die Elektroden 4, 5 - schematisch dargestellt
- sind mittels Folien 6, 7 gasdicht in das Entladungsgefäß
2 eingeschmolzen und über die Stromzuführungen
8, 9, die Dichtungsfolien 10, 11 des Außenkolbens
3 und über weitere kurze Stromzuführungen mit den
elektrischen Anschlüssen der Keramiksockel (R7s) 12, 13
verbunden. In eine Quetschung des Entladungsgefäßes 2
ist zusätzlich - über ein Drahtstück - ein auf einem
Metallplättchen aufgebrachtes Gettermaterial 14 potentialfrei
eingeschmolzen. Die Enden 15, 16 des Entladungsgefäßes
2 sind mit einem wärmereflektierenden Belag versehen.
Als Füllung enthält das Entladungsgefäß 2 neben
Quecksilber und einem Edelgas Metalljodide und -bromide
von Natrium, Zinn, Thallium, Indium und Lithium. Die
Lampe 1 - mit einer Leistungsaufnahme von 70 W - weist
bei einem Nennstrom von 0,9 A eine Lichtausbeute von
70 lm/W auf.
Fig. 2 zeigt eine Elektrode 4, 5 mit einer umhüllenden
Schutzwendel 17, wie sie in der Hochdruckentladungslampe
1 gemäß Fig. 1 eingebaut ist. Die Elektrode 4, 5
selbst besteht aus einem einzigen Drahtstück mit einem
Drahtdurchmesser von 0,4 mm. Sie setzt sich aus einem
Schaftteil 18 von 4,9 mm Länge und einem Wendelteil 19
mit 3½ Windungen von 2,7 mm Höhe zusammen. Die lichte
Weite zwischen den einzelnen Windungen des Wendelteils
19 - mit einem inneren Durchmesser von 1 mm - beträgt
0,15 bis 0,25 mm. Die Elektrode 4, 5 besteht aus
Wolfram, das mit 0,7% Thoriumdioxid angereichert ist,
und enthält keinen Emitter.
Die Schutzwendel 17 ist aus reinem Wolfram-Draht mit
einem Drahtdurchmesser von 0,1 mm und weist mit ihren
vierzehn dicht aneinanderliegenden Windungen eine Höhe
von 1,4 mm auf. Die Schutzwendel 17 ist konisch geformt,
wobei der Öffnungswinkel 2° beträgt. Das eine Ende 20
der Schutzwendel mit dem kleineren Innendurchmesser von
0,35 mm (vor der Montage) haftet fest auf dem Schaftteil
18 und ist mit einer Windung in das Entladungsgefäß
2 eingeschmolzen. Das andere Ende 21 der Schutzwendel
17 mit dem größeren Innendurchmesser ist über
die erste Biegung des Wendelteils 19 der Elektrode 4, 5
gezogen.
In Fig. 3 ist der Aufbau eines einseitig gequetschten
Entladungsgefäßes 22 aus Quarzglas einer erfindungsgemäßen
Hochdruckentladungslampe mit einer Leistungsaufnahme
von ca. 35 W dargestellt. Die Elektroden 23, 24
- schematisch dargestellt - sind in das Entladungsgefäß
22 eingeschmolzen und über Dichtungsfolien 25, 26 mit
den Stromzuführungen 27, 28 verbunden. Die Füllungselemente
des Entladungsgefäßes 22 entsprechen denen der
oben aufgeführten 70-W-Hochdruckentladungslampe 1.
Fig. 4 zeigt eine Elektrode 23 des einseitig gequetschten
Entladungsgefäßes 22 gemäß Fig. 3. Die Elektrode
23 mit einer Höhe von 8 mm besteht aus einem einzigen
Drahtstück mit einem Drahtdurchmesser von 0,25 mm. Sie
besitzt einen Schaftteil 29 und einen Wendelteil 30
mit 2¼ Windungen, wobei letzterer eine Höhe von
0,9 mm aufweist. Die lichte Weite zwischen den einzelnen
Windungen des Wendelteils 30 - mit einem inneren
Durchmesser von 0,3 mm - beträgt 0,1 mm. Der Wendelteil
30 ist gegenüber dem Schaftteil 29 um 90° abgewinkelt.
Auch diese Elektrode 23 besteht aus mit 0,7%
Thoriumdioxid angereichertem Wolfram und enthält keinen
Emitter.
Claims (6)
1. Hochdruckentladungslampe mit einer Leistung kleiner
als 100 W, deren Entladungsgefäß (2, 22), insbesondere
aus Quarzglas, neben einer Füllung aus Quecksilber
sowie Zusätzen von Metallhalogeniden und Edelgas, zwei
dicht eingeschmolzene Elektroden (4, 5; 23, 24) aus
hochschmelzendem Metall enthält, wobei jede Elektrode
(4, 5; 23, 24) folgende Merkmale aufweist:
- - die Elektrode (4, 5; 25, 26) ist aus einem der Einschmelzung zugewandten, geraden Schaftteil (18, 29) und einem als Wendel ausgebildeten, der Entladung zugewandten zweiten Teil (19, 30) zusammengesetzt;
- - Schaft- (18, 29) und Wendelteil (19, 30) bestehen aus einem einzigen Drahtstück mit konstantem Drahtdurchmesser;
- - die Achse des Wendelteils (19, 30) verläuft in Richtung des Entladungsbogens;
- - das vom Wendelteil (19, 30) abgewandte Ende des Schaftteils (18, 29) ist direkt in das Entladungsgefäß (2, 22) eingeschmolzen;
dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Windungen des
Wendelteils (19, 30) einander nicht berühren und der
Schaftteil (18, 29) von einer Umhüllung aus hochschmelzendem
Metall umgeben ist, die mit dem der Entladung
abgewandten Ende in das Entladungsgefäß (2, 22)
eingeschmolzen ist und mit dem der Entladung zugewandten
Ende mindestens bis in die erste Windung des
Wendelteils (19) der Elektrode (4, 5) reicht.
2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse des Wendelteils (19) mit
dem Schaftteil (18) der Elektrode (4, 5) im wesentlichen
eine Gerade bildet.
3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse des Wendelteils (30) und
der Schaftteil (29) der Elektrode (23, 24) einen
Winkel von etwa 90° bilden.
4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einer Wendel
(17) besteht, deren einzelne Windungen dicht
aneinanderliegen.
5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Umhüllung dienende Wendel
(17) leicht konisch ausgebildet ist, wobei das Ende
(21) mit dem größeren Wendeldurchmesser dem Wendelteil
(19) der Elektrode (4, 5) zugewandt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242840 DE3242840A1 (de) | 1982-04-20 | 1982-11-19 | Hochdruckentladungslampe mit kleiner leistung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3214642 | 1982-04-20 | ||
DE19823242840 DE3242840A1 (de) | 1982-04-20 | 1982-11-19 | Hochdruckentladungslampe mit kleiner leistung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3242840A1 DE3242840A1 (de) | 1983-10-27 |
DE3242840C2 true DE3242840C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=25801208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823242840 Granted DE3242840A1 (de) | 1982-04-20 | 1982-11-19 | Hochdruckentladungslampe mit kleiner leistung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3242840A1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR903909A (fr) * | 1942-08-12 | 1945-10-22 | Licht A G Vereinigte Glu Hlamp | Lampe à vapeurs métalliques à haute pression |
NL6411355A (de) * | 1964-09-30 | 1966-03-31 | ||
GB1242173A (en) * | 1969-02-17 | 1971-08-11 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to electric discharge lamps |
JPS5215179A (en) | 1975-07-28 | 1977-02-04 | Hitachi Ltd | Electrode for high voltage discharge lamp |
US4275329A (en) * | 1978-12-29 | 1981-06-23 | General Electric Company | Electrode with overwind for miniature metal vapor lamp |
JPH05215179A (ja) * | 1992-02-07 | 1993-08-24 | Amada Co Ltd | フレームの制振・制音能動制御装置 |
-
1982
- 1982-11-19 DE DE19823242840 patent/DE3242840A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3242840A1 (de) | 1983-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0092221B1 (de) | Hochdruckentladungslampe mit kleiner Leistung | |
DE2718642C2 (de) | Elektrode für eine Hochdruck-Metallhalogenidlampe | |
EP0602529B1 (de) | Hochdruckentladungslampe mit einem keramischen Entladungsgefäss | |
EP0802561B1 (de) | Halogenlampe | |
DE2641867A1 (de) | Elektrische entladungslampe | |
EP0453652B1 (de) | Hochdruckentladungslampe | |
DE69501615T3 (de) | Quecksilberlampe vom Kurzbogentyp | |
EP0269957B1 (de) | Einseitig gequetschte Hochdruckentladungslampe | |
DE3429105A1 (de) | Metalldampfentladungslampe | |
EP0456907B1 (de) | Hochdruckentladungslampe | |
EP0269958B1 (de) | Einseitig gequetschte Hochdruckentladungslampe | |
DE3242840C2 (de) | ||
EP0220673B1 (de) | Hochdruckentladungslampe | |
DE69937710T2 (de) | Zweiseitig gesockelte Metallhalogenidlampe niedriger Leistung | |
DE3044121C2 (de) | Natriumhochdrucklampe | |
EP0184876A2 (de) | Hochdruck-Gasentladungslampe mit einer aus Wolframblech bestehenden Elektrode | |
DE60034216T2 (de) | Hochdruckentladungslampe | |
DE2725834A1 (de) | Elektrische lampe | |
EP1255279B1 (de) | Halogenglühlampe | |
DE3221439C2 (de) | ||
DE2941114C2 (de) | Hochdruck-Natriumdampf-Entladungslampe | |
DE9102566U1 (de) | Halogenglühlampe | |
DE102006047389B4 (de) | Lampe mit Metallfolienabdichtung, die einen geschlitzten Metallstift und eine damit verbundene Metallfolie umfasst | |
DE8211290U1 (de) | Hochdruckentladungslampe mit kleiner leistung | |
DE29620098U1 (de) | Halogenlampe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |