DE3231929C2

DE3231929C2 -

Info

Publication number: DE3231929C2
Application number: DE3231929A
Authority: DE
Inventors: Karl Dipl.-Ing. 7100 Heilbronn De Gmelin; Klaus-Juergen 7151 Affalterbach De Peters; Peter 7257 Ditzingen De Stiefel
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1982-08-27
Filing date: 1982-08-27
Publication date: 1993-09-02
Also published as: DE3231929A1

Description

Die Erfindung geht aus von einem Flüssigkeitsfilterelement nach der Gattung des Hauptanspruchs.The invention relates to a liquid filter element according to the Genus of the main claim.

Es ist bereits ein derartiges Flüssig keitsfilterelement bekannt (DE-AS 11 98 478) bei dem zusätzliche Hal terungen zum Halten der Siebflächen und des Permanentmagneten vorge sehen sind, wodurch sich eine relativ aufwendige Ausbildung ergibt. Bekannt ist ebenfalls ein Flüssigkeitsfilterelement (DE-PS 10 29 514), bei dem in einem Gehäuse konzentrisch ein Topfmagnet angeordnet ist, was ebenfalls eine sehr aufwendige Ausbildung darstellt. Durch die DE-OS 25 42 932 ist es bereits bekannt, ein Flüssigkeitsfilterelement mit axial verlaufenden Stegen zur Verstärkung zu versehen.It is already such a liquid keitsfilterelement known (DE-AS 11 98 478) in the additional Hal for holding the screen surfaces and the permanent magnet are seen, which results in a relatively complex training. Also known is a liquid filter element (DE-PS 10 29 514), in which a pot magnet is arranged concentrically in a housing, which is also a very complex training. Through the DE-OS 25 42 932 it is already known, a liquid filter element to be provided with axially extending bars for reinforcement.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges und ein faches Flüssigkeitsfilterelement der eingangs genannten Art zu ent wickeln.The invention is based, an inexpensive and a task ent liquid filter element of the type mentioned ent wrap.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptan spruches gelöst.This task is characterized by the main features of the main solved.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteil hafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch ange gebenen Flüssigkeitsfilterelementes möglich.The measures listed in the subclaims are advantageous Adherent training and improvements in the main claim given liquid filter element possible.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigenAn embodiment of the invention is simplified in the drawing shown and explained in more detail in the following description. It demonstrate

Fig. 1 eine Teildarstellung einer Kraftstoffeinspritzanlage mit einem Flüssigkeitsfilterelement, Fig. 1 is a partial view of a fuel injection system having a fluid filter element,

Fig. 2 ein Gehäuse eines erfin dungsgemäßen Flüssigkeitsfilterelementes, Fig. 2, a housing of a liquid filter element OF INVENTION to the invention,

Fig. 3 einen Schnitt ent lang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 3 is a sectional ent long the line III-III in Fig. 2,

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Permanentmagneten, Fig. 4 is a side view of a permanent magnet,

Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Permanentmagneten nach Fig. 4. Fig. 5 is a plan view of a permanent magnet according to Fig. 4.

Kraftstoffeinspritzanlagen weisen Zumeßventile auf, wobei jedem Zylin der einer gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine ein Zumeßventil zugeordnet ist, an dem eine zur von der Brennkraftmaschine angesaugten Luftmenge in einem bestimmten Verhältnis stehende Kraft stoffmenge zugemessen wird. Der Querschnitt der Zumeßventile ist beispielsweise gemeinsam durch ein Betätigungselement in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine änderbar, beispielsweise in bekannter Weise in Abhängigkeit von der durch die Brennkraftma schine angesaugten Luftmenge.Fuel injection systems have metering valves, each cylinder that of a mixture-compression-ignition internal combustion engine Metering valve is assigned, on which one of the internal combustion engine sucked air quantity force in a certain ratio amount of substance is metered. The cross section of the metering valves is together, for example, by an actuating element Can be changed by operating parameters of the internal combustion engine, for example in a known manner depending on the by the internal combustion engine air intake.

In der Fig. 1 ist in Teilansicht ein bekanntes Mengenteiler- und Zu meßventil dargestellt, in dessen Ventilgehäuse 45 teilweise eine von einer Kraftstoffpumpe herkommende Kraftstoffversorgungsleitung 3 ge führt ist und über Zuströmöffnungen 46 in einer Führungsbuchse 47 in eine Ringnut 48 gelangt, die an einem als Betätigungselement dienenden Steuerschieber 2 ausgebildet ist. Der Steuerschieber 2 ist in der Führungsbuchse 47 bewegbar gelagert und öffnet in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine mit einer Steuerkante 49 mehr oder weniger in der Führungsbuchse 47 ausgebildete Steueröffnun gen 50, beispielsweise Steuerschlitze, zur Kraftstoffzumessung. Die Steuerkante 49 und die Steueröffnungen 50 bilden dabei je ein Zumeß ventil 1. Die Kraftstoffversorgungsleitung 3 kann in dem Ventilgehäuse 45 als Ringkanal ausgebildet sein, der die Führungsbuchse 47 im Be reich der Zuströmöffnungen 46 umgibt, wobei der Kraftstoff aus diesem Ringkanal nur über ein Kraftstoffsieb 52 zu den Zuströmöffnungen 46 gelangen kann. Durch das Kraftstoffsieb 52 soll nicht nur verhindert werden, daß durch Verschmutzung der Steuerschieber 2 in der Führungs buchse 47 schwerer bewegbar ist, sondern auch eine Verstopfung der Steueröffnungen 50 vermeiden, was zu ungenauen und ungleichmäßigen zugemessenen Kraftstoffmengen führt. Im Ventilgehäuse 45 verläuft ebenfalls eine Leitung 19, die beispielsweise von der ringkanalförmig um die Führungsbuchse 47 geleiteten Kraftstoffversorgungsleitung 3 außerhalb der Führungsbuchse 47 in axialer Richtung abgeleitet wird und einen Filterabschnitt 53 aufweist, der in horizontaler Richtung verläuft und an den sich dann wieder ein vertikal verlaufender Ab schnitt der Leitung 19 anschließt, die zu einem Drucksteuerventil führt. In den Filterabschnitt 53 ist ein Flüssigkeitsfilterelement 22 eingepreßt. Das Flüssigkeitsfilterelement 22, wie es auch in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, besteht aus einem im wesentlichen becherförmigen Gehäuse 54, das einen Befestigungsflansch 55 und zwischen axial verlaufenden Stegen 56 angeordnete Filterflächen 57 aufweist. Der Bodenteil 58 des Gehäuses 54 ist der Reinseite der Leitung 19 zugekehrt. Das Gehäuse 54 kann aus Kunststoff gefertigt sein, wobei am Befestigungsflansch 55 ein den Befestigungsflansch umgreifender Metallring 59 formschlüssig angeordnet ist. Dem Innenraum 60 des Gehäuses 54 zugewandt sind die sich gegenüberliegenden Stege 56 U-förmig als Führungsschienen 61 ausgebildet. Jede Führungsschiene 61 umgreift mit Schenkeln 62 teilweise einen Permanentmagneten 63, der, wie auch in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, die Form eines Flach magneten haben kann. Am Grund mindestens einer Führungsschiene 61 ist eine Rastnase 64 erhaben ausgebildet, die beim Einschieben des Perma nentmagneten 63 in die Führungsschienen 61 in eine entsprechend ge formte Rastnut 65 des Permanentmagneten 63 einrastet und somit den Permanentmagneten 63 in dem Gehäuse 54 fixiert. Dabei ist es vorteil haft, wenn der Permanentmagnet 63 noch teilweise aus dem Gehäuse 54 ragt. Das Einschieben des Permanentmagneten 63 erfolgt im nicht einge bauten Zustand des Flüssigkeitsfilterelementes 22, so daß die Stege 56 in radialer Richtung so weit nachgeben können, daß das Einrasten des Permanentmagneten 63 leicht durchzuführen ist. Danach wird das Flüs sigkeitsfilterelement 22 in den Filterabschnitt 53 eingepreßt, wodurch die radiale Nachgiebigkeit der Stege 56 begrenzt wird und ein sicherer Halt des Permanentmagneten 63 in dem Gehäuse 54 auch bei Schüttelbewe gungen, wie sie im Kraftfahrzeug auftreten, gewährleistet ist.In Fig. 1, a known flow divider and measuring valve is shown in partial view, in the valve housing 45 partially from a fuel pump coming from the fuel supply line 3 leads ge and via inflow openings 46 in a guide bush 47 in an annular groove 48 , which comes at a as Actuating control slide 2 is formed. The control slide 2 is movably mounted in the guide bush 47 and opens depending on the operating parameters of the internal combustion engine with a control edge 49 more or less in the guide bush 47 formed Steueröffnun gene 50 , for example control slots, for fuel metering. The control edge 49 and the control openings 50 each form a metering valve 1 . The fuel supply line 3 can be formed in the valve housing 45 as an annular channel, which surrounds the guide bush 47 in the loading area of the inflow openings 46 , the fuel from this annular channel only being able to reach the inflow openings 46 via a fuel screen 52 . Through the fuel filter 52 should not only be prevented by contamination of the spool 2 socket in the guide 47 is heavier movable, but also a blockage of the control openings avoid 50, which leads to inaccurate and uneven metered amounts of fuel. In the valve housing 45 is also a conduit 19 which is, for example, derived from the ring channel shaped guided around the guide bush 47 fuel supply line 3 outside the guide bushing 47 in the axial direction and having a filtering section 53 which extends in the horizontal direction, and then again extending vertically to the running From section 19 connects, which leads to a pressure control valve. A liquid filter element 22 is pressed into the filter section 53 . The liquid filter element 22 , as also shown in FIGS. 2 and 3, consists of an essentially cup-shaped housing 54 which has a fastening flange 55 and filter surfaces 57 arranged between axially extending webs 56 . The bottom part 58 of the housing 54 faces the clean side of the line 19 . The housing 54 can be made of plastic, a metal ring 59 encompassing the fastening flange being arranged in a form-fitting manner on the fastening flange 55 . Facing the interior 60 of the housing 54 , the opposing webs 56 are U-shaped as guide rails 61 . Each guide rail 61 surrounds with legs 62 partially a permanent magnet 63 which, as is also shown in FIGS. 4 and 5, can have the shape of a flat magnet. At the bottom of at least one guide rail 61, a locking lug 64 is formed raised that upon insertion of the Perma mag- nets 63 in the guide rails 61 in a correspondingly ge shaped locking groove 65 of the permanent magnet 63 engages and is thus fixed in the housing 54 the permanent magnet 63rd It is advantageous if the permanent magnet 63 still partially protrudes from the housing 54 . The insertion of the permanent magnet 63 takes place in the non-installed state of the liquid filter element 22 , so that the webs 56 can yield so far in the radial direction that the engagement of the permanent magnet 63 is easy to carry out. Thereafter, the liquid filter element 22 is pressed into the filter section 53 , which limits the radial flexibility of the webs 56 and ensures a secure hold of the permanent magnet 63 in the housing 54, even with vibrations such as occur in the motor vehicle.

Der als Flachmagnet ausgebildete Permanentmagnet 63 ist vorzugsweise in Dickenrichtung magnetisiert. Durch das Flüssigkeitsfilterelement 22 wird gewährleistet, daß auf Magnetismus ansprechende Schmutzpartikel aus dem fließenden Kraftstoff durch den Permanentmagneten 63 gefiltert werden, bei gleichzeitiger weiterer Feinfilterung an den Filterflächen 57, von denen die magnetisierbaren Partikel durch den Permanentmagne ten 63 ferngehalten werden, so daß eine sehr lange Verwendbarkeit des Flüssigkeitsfilterelementes 22 möglich ist, ohne daß durch Zusetzen der Filterflächen 57 ein unerwünschter Druckabfall des Kraftstoffes am Flüssigkeitsfilterelement 22 eintritt. Durch den teilweise aus dem Gehäuse 54 ragenden Permanentmagneten 63 ist ein langer Strömungsweg zur Aussonderung magnetischer Partikel gegeben, bevor ein Teil des Kraftstoffes durch die Filterflächen 57 abströmen kann.The permanent magnet 63 designed as a flat magnet is preferably magnetized in the thickness direction. The liquid filter element 22 ensures that magnetism-sensitive dirt particles are filtered out of the flowing fuel by the permanent magnet 63 , while at the same time further fine filtering on the filter surfaces 57 , from which the magnetizable particles are kept away by the permanent magnet 63 , so that a very long time applicability of the fluid filter element 22 is possible without an undesirable pressure drop of the fuel entering through clogging of the filter surfaces 57 on the liquid filter element 22nd The permanent magnet 63 , which partially protrudes from the housing 54, provides a long flow path for separating magnetic particles before a part of the fuel can flow out through the filter surfaces 57 .

Das Flüssigkeitsfilterelement 22 verhindert Störungen am Drucksteuer ventil infolge Verschmutzung.The liquid filter element 22 prevents malfunctions in the pressure control valve due to contamination.

Claims

1. Liquid filter element with an essentially cup-shaped housing with filter surfaces between axially extending inner webs, in particular for fuel supply systems, characterized in that the housing ( 54 ) has a fastening flange ( 55 ) and that on the opposite webs ( 56 ) a permanent magnet ( 63 ) partially encompassing guide rails ( 61 ) are U-shaped, in which the permanent magnet ( 63 ) is engaged.

2. Liquid filter element according to claim 1, characterized in that a detent ( 64 ) is formed on at least one guide rail ( 61 ).

3. Liquid filter element according to claim 2, characterized in that at least one locking groove ( 65 ) is formed on the permanent magnet ( 63 ).

4. Liquid filter element according to claim 3, characterized in that the permanent magnet ( 63 ) partially protrudes from the housing ( 54 ).

5. Liquid filter element according to claim 4, characterized in that the permanent magnet ( 63 ) is magnetized in the thickness direction.