DE3226511A1 - Elektronischer messwertaufnehmer - Google Patents
Elektronischer messwertaufnehmerInfo
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Description
prinz,~:B£p;nkf-& partner
Patenten wälle....." Eucopöan FatöTüI .Attorneys Q O Q C C 1 1
München ^, Stuttgart
15. Juli 1982
TESA S.A.
Rue Bugnon 38
1020 Renens / Schweiz
Unser Zeichen: T 3517
Elektronischer Meßwertaufnehmer
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Meßwertaufnehmer mit einem beweglichen Fühler und einem Wechselsignalgenerator,
bei dem wenigstens eine Charakteristik durch die Bewegung des Fühlers beeinflußt wird, um ein
analoges elektrisches Ausgangssignal zu erzeugen, welches die Größe des bei der durchgeführten Messung ermittelten
Meßwertes darstellt.
Bekannte Meßwertaufnehmer dieser Art sind im allgemeinen über ein Kabel mit einer Meßeinheit verbunden, die eine
analoge oder digitale Anzeigeeinrichtung umfaßt und in welche Verarbeitungs- und Umsetzschaltungen für die
Signale aus dem Meßwertaufnehmer sowie Eicheinrichtungen für diesen Meßwertaufnehmer integriert sind.
15
Der wesentliche Vorteil von derartigen Meßwertaufnehmern
besteht in ihren geringen Abmessungen, die es ermöglichen,
HD/Gl
sie unter beengten Raumverhältnissen anzuwenden, z.B. um ein mechanisches Teil herum, bei dem gleichzeitig
die Maße verschiedener unterschiedlich großer Elemente mittels einer entsprechenden Anzahl von nebeneinander
auf einem geeigneten Träger angeordneten Meßwertaufnehmern kontrolliert werden sollen, wobei das Ablesen der
Meßwerte in der Entfernung und unter besten Bedingungen an der Meßeinheit erfolgen soll, an die jeder Meßwertaufnehmer
über ein Kabel angeschlossen'ist.
Wie bei allen analogen elektronischen Meßsystemen kann jedoch die Kurve des Ausgangssignals dieser Meßwertaufnehmer
in bezug auf die Bewegung der zugeordneten Fühler mehr oder weniger große Linearitätsfehler aufweisen,
die bei hochpräzisen Messungen sich bereits an die geforderten Toleranzgrenzen gefährlich annähern
können. Darüber hinaus sind diese Ansprechkurven von einem Meßwertaufnehmer zum anderen unterschiedlich.
Aufgabe der Erfindung ist die Behebung dieses Mangels mittels einer Einrichtung, die die Ansprechkurve jedes
Meßwertaufnehmers der genannten Art berichtigt bzw. ent zerrt. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Meßwertaufnehmer
dadurch gekennzeichnet, daß er ein Versorgungs- und Ausgangs-Anschlußteil umfaßt, in welches
integriert sind: eine Wandlerschaltung zur Umsetzung des Ausgangssignals des Generators in ein analoges
Gleichspannungssignal, das proprotional zur Bewegung des Fühlers ist, ein Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung
des umgesetzten Signals, ein mit dem Ausgang dieses Umsetzers verbundener Speicher, in dem eine bestimmte
Anzahl von Linearitätsiehlern der Ansprechkurve
an Adressen gespeichert ist, die einer äquivalenten Anzahl von Meßsektoren entsprechen, die sich entlang des
Meßhubes des Fühlers erstrecken und jeweils die genannten Fehler aufweisen, und eine Korrekturschaltung zum
Korrigieren des Ausgangssignals der Wandlerschaltung, wobei die Korrekturschaltung mit dem Ausgang der Wandlerschaltung
und dem Ausgang des Speichers verbunden ist und wobei in der Korrekturschaltung der nicht korrigierte
Meßwert der durch dieses Signal dargestellten Bewegung summiert wird mit dem Wert des entsprechenden Linear
itätsfehlers, der in dem Speicher gespeichert ist.
Während der Eichung jedes Meßwertaufnehrners können die
Werte der Linearitätsfehler einer gewählten Anzahl von Meßsektoren an den zugehörigen Adressen in dem Speicher
abgespeichert werden. Die Wahl der Anzahl von Meßsektoren wird durch den angestrebten Präzisionsgrad der
so durchgeführten Korrektur bestimmt, und sie bestimmt auch die Kapazität des zu verwendenden Speichers. Auf
diese Weise bildet der Meßwertaufnehmer zusammen mit dem Anschlußteil eine abgeglichene Einheit, deren Signal/
Bewegung-Ansprechkurve berichtigt bzw. entzerrt ist und an allen gewählten Meßsektoren von Linearitätsfehlern
frei ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der mechanischen Struktur bei einer beschriebenen Ausführungsform;
Fig. 2 eine Graphik, die einen Meßprozeß verdeutlicht, der die Einstellung des Gerätes betrifft;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Elektronikschaltung des
Gerätes; f
Figuren 4 und 5
zwei elektrische Schaltbilder, die zwei erste Ausführungsformen darstellen; und
Fig. 6 ein elektrisches Schaltbild, das eine dritte Ausführungsform darstellt.
Der in Fig. 1 gezeigte Meßwertaufnehmer hat die äußere
Form von zwei zylindrischen Elementen 1, 2, die durch ein als gerändelte Mutter ausgebildetes Verbindungsteil 3
verbunden sind.
Das Element 1 ist das eigentliche Gehäuse des Meßwertaufnehmers, in dem ein beweglicher Fühler 4, dessen äußeres
*° Ende einen Taster 5 trägt, für eine Translationsbewegung
geführt ist. Ein dehnbarer Balg 6 schützt eine im Inneren des Elementes bzw. Gehäuses 1 angeordnete elektronische
Detektionsschaltung vor Staub und äußeren Einwirkungen. Die Detektionsschaltung umfaßt in üblicher Weise einen
Wechselsignalgenerator, der wenigstens eine durch die Bewegung des Fühlers beeinflußbare Charakteristik aufweist,
um ein analoges elektrisches Ausgangssignal zu liefern, welches für die durchgeführte Messung repräsentativ
ist, d.h. die Amplitude dieser Bewegung darstellt. 25
Das Element 2 ist ein Versorgungs- und Ausgangs-Verbindungsteil, das Kontaktstifte 7 bis 10 aufweist.
In diesem Anschlußteil 2 sind die Elektronikschaltungen
integriert, die dazu bestimmt sind, die Ansprechkurve
des analogen Ausgangssignals des Generators des Meßwertaufnehmers 1 in bezug auf die Bewegung des Fühlers 4 zu
begradigen, wobei diese Kurve in Fig. 2 gezeigt ist. Zum
Zweck der Erläuterung der Erfindung ist auf der Abszisse 35
eine bestimmte Anzahl von Meßsektoren L1, L9, L., ... L
aufgetragen, die effentiven Bewegungen des Fühlers 4 entsprechen und sich entlang dem Meßhub erstrecken, während
auf der Ordinate die Linearitätsfehler E , E3, E3 ... E
des Signals für die verschiedenen Sektoren aufgetragen sind.
Das Anschlußteil 2 umfaßt, wie Fig. 3 zeigt, folgende Elemente:
- eine Wandlerschaltung 11 zur Umsetzung des Generatorausgangssignals
des Meßwertaufnehmers 1 in ein analoges Gleichspannungssignal, das proportional den Bewegungen
L1...L des Fühlers 4 ist;
- einen Analog/Digital-Umsetzer 12 zum Umsetzen des Ausgangssignals
der Wandlerschaltung 11;
- einen Speicher 13, der mit dem Ausgang dieses Umsetzers verbunden ist und in dem die Linearitätsfehler E1...E
der Ansprechkurve an den Adressen gespeichert sind,
die den Meßsektoren L1...L entsprechen, welche diese
Fehler aufweisen;
- eine Korrekturschaltung 14 zum Korrigieren des Ausgangssignals der Wandlerschaltung, wobei diese Korrekturschaltung
an den Ausgang der Wandlerschaltung und an den Ausgang des Speichers 13 angeschlossen ist und
in ihr der nicht korrigierte Meßwert für die Bewegung L1...L des Fühlers, der durch dieses Signal dargestellt
wird, mit dem Wert des entsprechenden Linearitätsfehlers E1...E , der in dem Speicher gespeichert
ist, summiert wird.
Das Ausgangssignal dieser Korrekturschaltung 14, das also den wirklichen, effektiven Wert der Bewegung des
Fühlers 4 darstellt, wird je nach Anwendungsfall einem Anzeigegerät oder einer Klassifiziereinheit über ein
Kabel zugeführt, das mit dem Verbindungsteil 2 durch
dessen Kontaktstifte verbunden ist, wobei dieses Kabel
ferner die Versorgungsleiter zur Speisung der Detektionsschaltung des Meßwertaufnehmers 1 und der erläuterten
Schaltungsanordnungen enthält.
Der Analog/Digital-Umsetzer 12 und der Speicher 13 werden in Abhängigkeit von dem angestrebten Präzisionsgrad ausgewählt.
Je größer also die gewählte Anzahl von Sektoren L-...L
ist, desto genauer wird die Korrektur. Diese Anzahl hängt ihrerseits von der Anzahl von Bits des Analog/Digital-Umsetzers
ab, während dieser die minimale Kapazität des Speichers bestimmt.
Wenn z.B. die Anzahl von Bits des Umsetzers N = 8 ist, so ist die maximale Zahl von Meßsektoren, die gewählt werden
kann 2N = 28 = 256. Für einen Meßhub von +_ 2560 Mikron
auf beiden Seiten des Nullpunktes des Meßwertaufnehmers sind dann die Sektoren L1...L durch gleiche Abstände
5120 n
von = 20 Mikron voneinander getrennt.
Der Speicher muß in diesem Fall mindestens 256 Adressen
aufweisen, und an jeder Adresse wird der Wert eines entsprechenden Fehlers E . . .E abgespeichert.
Dieser Fehlerwert wird beim Eichen des Meßwertaufnehmers
für jeden entsprechenden Sektor durch Vergleich bestimmt.
3^ Der Korrekturwert, der möglichst genau gleich diesem
Fehlerwert sein muß, hängt ebenfalls von der Kapazität des Speichers ab.
Bei dem betrachteten Beispiel ist auch die Anzahl von Schritten der Korrektur gleich 2N = 28 = 256, und der
Wert dieses Schrittes hängt von dem zu korrigierenden
Gesamtfehler ab. Wenn dieser z.B. gleich ^25,6 Mikron ist,
so ist der Korrektur schritt gleich = 0,2 Mikron.
Die Korrekturschaltung 14 für das Ausgangssignal der Wandlerschaltung 11 kann auf verschiedene Weise verwirklicht
werden, wovon in den Figuren 4 und 5 zwei Ausführungsformen gezeigt sind.
Bei der ersten, in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist
die Korrekturschaltung 14 zusammengesetzt aus einem Digital/Analog-Umsetzer
15, der mit dem Speicher 13 verbunden ist, und einem Summierverstärker 16, dessen einer
Eingang mit dem Ausgang des Umsetzers 15 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Wandlerschaltung 11
verbunden ist.
Auf diese Weise wird also die Korrektur durch Summation der beiden analogen Gleichspannungssignale erhalten.
Bei der zweiten, in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist diese Korrekturschaltung aus einem Verstärker Ί7 mit
variabler Verstärkung gebildet, dessen Eingang mit der Wandlerschaltung 11 verbunden ist und dessen Verstärkungsregelelement
direkt mit dem Speicher 13 verbunden ist. Auf diese Weise wird die Korrektur durch Verändern
der Verstärkung eines analogen Gleichspannungssignales erhalten.
Der Meßwertaufnehmer kann direkt mit Wechselstrom gespeist
werden, und das analoge Gleichspannungs-Ausgangssignal der Korrekturschaltung 14 kann in dem Anschlußteil 2 in
ein Wechselsignal umgesetzt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, das Vorhandensein dieses Gleichspannungsausganges
auszunutzen, um auch den Meßwertaufnehmer mit Gleichstrom
° zu versorgen, um ihn für Störsignale aus der Umgebung
praktisch unempfindlich zu machen.
Die dritte Ausführungsform für diesen interessanten Anwendungsfall
ist in Fig. 6 dargestellt, die im einzelnen die Versorgungsschaltung für den Generator des Meßwertaufnehmers
1 zeigt, der bei dieser Ausführungsform als induktiver Meßwertaufnehmer ausgebildet ist, sowie die
Elemente einer geeigneten Wandlerschaltung 11 zeigt.
Der Generator des Meßwertaufnehmers 1 ist aus einer feststehenden
Spule 18 gebildet, in der sich ein ferromagnetischer Kern 19 bewegt, der durch den damit starr verbundenen
Fühler 4 angetrieben wird. Die beiden Anschlüsse dieser Spule sind mit einem Oszillator 20 verbunden, der
ohne Spule arbeitet und z.B. einen Widerstand oder einen Kondensator enthält. Dieser durch den Versorgungsgleichstrom
erregte Oszillator gibt an die Spule 18 ein stabiles Wechselspannungssignal ab.
Der Mittelpunkt der Windungen der Spule 18 ist mit der
Wandlerschaltung 11 verbunden, die bei der gezeigten Ausführungsform
einen Wechselspannungsverstärker 21 und einen Synchrondemodulator 22 enthält, der über einen
Signaltransformator 23 mit dem Oszillator 20 verbunden ist. Bei seinen Bewegungen beeinflußt der ferromagnetische
Kern 19 die Impedanz der Spule 18, und das so in bezug auf den Mittelpunkt der Spule erzeugte Spannungsungleichgewicht wird in dem Verstärker 21 verstärkt und
dann in dem Synchrondemodulator 22 demoduliert, der ein analoges Gleichspannungssignal abgibt, das proportional
dem modulierten Meßsignal aus der Spule 18 ist. Dieses Signal wird an den Analog/Digital-Umsetzer 12, den Speicher
13 und die Korrekturschaltung 14 angelegt, die zuvor
bereits erläutert wurden.
Der Meßwertaufnehmer enthält die üblichen Einstell- und Abgleichelemente, die bei dem beschriebenen Beispiel
einen Einstellwiderstand 24 für die Einstellung der
Verstärkung des Verstärkers 21 und ein Potentiometer 25 für Nullabgleich der Induktivität umfassen. In das in
Fig. 6 gezeigte Schaltbild sind auch die Stifte 7 und 8 eingezeichnet, über die der Versorgungsgleichstrom zugeführt
wird, wobei sowohl die positive als auch die negative Spannung jeweils durch einen Widerstand 26 und einen
mit Masse verbundenen Kondensator 27 gesiebt wird; ferner ist ein Anschlußstift 10 gezeigt, der mit dem Ausgang
der Korrekturschaltung verbunden ist und den Ausgang für das korrigierte Signal bildet, während der Anschlußstift
9 mit Masse verbunden ist.
Durch die Erfindung können auch Symmetriefehler in gleicher Weise wie Linearitätsfehler korrigiert werden, indem
Symmetriefehler gespeichert werden.
Weitere, nicht dargestellte Ausführungsvarianten sind
möglich. Wenn z.B. eine Messung in einem Raum vorgenommen werden soll, der in Meßrichtung zu stark eingeengt
ist, kann das Anschlußteil 2 seitlich an dem Gehäuse des Meßwertaufnehmers 1 orientiert und angeordnet sein oder
auch mit diesem über eine kurze, abgeschirmte Leitung verbunden sein.
Die Erfindung ist ferner ebensogut bei kapazitiven wie bei induktiven Meßwertaufnehmern anwendbar, wobei diese
erstgenannten Aufnehmer dieselben Mangel aufweisen, die darauf beruhen, daß ihr Ausgangssignal ein Analogsignal
ist.
30
30
L e θ r s e i t e
Claims (4)
- PRINZ, 3^NKE &Γ PARTiMER'Patentanwälte" **■* Euföpe'an Patonr-Attorneys "3 9 ? fi R 1 1München Stuttgart15. Juli 1982 TESA S.A.Rue Bugnon 38Renens / SchweizUnser Zeichen: T 3517Patentansprüche( 1.^Elektronischer Meßwertaufnehmer mit einem beweglichen Fühler und einem Wechselsignalgenerator, der wenigstens eine durch die Bewegung des Fühlers beeinflußbare Charakteristik aufweist, um ein analoges elektrisches Ausgangssignal zu liefern, welches die Größe des ermittelten Meßwertes darstellt, wobei die Ansprechkurve des analogen Ausgangssignals in bezug auf die Bewegung des Fühlers Linearitätsfehler aufweisen kann, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Versorgungs- und Ausgangs-Anschlußteil (2) umfaßt, in welches die folgenden Elemente integriert sind: eine Wandlerschaltung (11) zur Umsetzung des Ausgangssignals des Generators in ein analoges Glexchspannungssignal, das proportional zur Bewegung (L....L) des Fühlers (4) ist, ein Analog/ Digital-Umsetzer (12) zur Umsetzung des umgesetzten Signals, ein mit dem Ausgang dieses Umsetzers (12) verbundener Speicher (13), in dem eine bestimmte Anzahl von Linearitätsfehlern (E.. . . .E ) der Ansprechkurve an Adressen gespeichert ist, die einer äquivalenten Anzahl von Meßsektoren (L1....L) entsprechen, die sich entlang des Meßhubes des Fühlers (4) erstrecken und jeweils die genannten Fehler aufweisen, und eine Korrekturschaltung(14) zum Korrigieren des Ausgangssignals der Wandlerschaltung (11)/ wobei die Korrekturschaltung mit dem Ausgang der Wandlerschaltung und dem Ausgang des Speichers verbunden ist und wobei in der Korrekturschaltung der nicht korrigierte Meßwert der durch dieses Signal dargestellten Bewegung (L-...L) summiert wird mit dem Wert des entsprechenden Linearitätsfehlers (E1...E )/ der in dem Speicher gespeichert ist.
- 2. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (14) aus einem Digital/Analog-Umsetzer (15), der mit dem Speicher (13) verbunden ist, und einem Summierverstärker (16) gebildet ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Umsetzers und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Wandlerschaltung (11) verbunden ist.
- 3. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (14) aus einem Verstärker (17) mit variabler Verstärkung gebildet ist, dessen Eingang mit der Wandlerschaltung (11) verbunden ist und dessen Verstärkungsregelelement mit dem Speicher (13) verbunden ist.
- 4. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1, dessen Wechselsignalgenerator ein induktives Element (18) ist, dessen Impedanz durch die Bewegung eines mit dem Fühler (4) verbundenen ferromagnetischen Kernes (19) beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (2) mit Gleichstrom versorgt ist und daß ein von dem Gleichstrom versorgter Oszillator (20) mit den Anschlüssen des induktiven Generators (18) verbunden ist und an diesen ein stabiles Wechselspannungssignal abgibt, und daß die Wandlerschaltung (11) zum Umsetzen des Ausgangssignals dieses Generatorseinen Wechselspannungsverstärker (21) und einen Synchrondemodulator (22) enthält, der über einen Signaltransformator (23) mit dem Oszillator (20) verbunden ist.
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