DE3226453A1 - Drosselklappenventil - Google Patents
DrosselklappenventilInfo
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Description
Area Regler GmbH, Kempener Str. Il
D- 4154 Tönisvorst 2
Io
Die Erfindung betrifft ein Drosselklappenventil mit einer in einem Rohrabschnitt gelagerten Klappenwelle
und einer darauf sitzenden Drosselklappe mit zumindest einem, insbesondere zwei durch die Klappenwelle
getrennten, schwenkbare(n) Klappenabschnitt{en).
Drosselklappenventile zeichnen sich insbesondere bei großen Nennweiten durch Preisvorteile gegenüber Regelventilen
aus. Vor allem bei geringer Öffnung der Drosselklappe und damit hohem Druckgefälle können
entsprechend große dynamische Stellkräfte und Probleme durch Kavitation entstehen. Es ist bekannt, diese
Nachteile durch strömungsgünstigere Gestaltung der Drosselklappe zu vermindern, beispielsweise durch Ausbildung
in Form eines S, eines Fischschwanzes, eines Tellers oder mit kammartigem Rand. Die dabei erzielten
Fortschritte sind jedoch insbesondere bezüglich des Kavitationsbeiwertes nicht befriedigend.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Drosselklappenventil der eingangs genannten Art
Stedtsparkasse Neuss 311 344 CBLZ 3O55OOOO)
-y-i-
so zu gestalten, daß der Druck des Mediums unterkritisch abgebaut wird und damit keine Kavitation auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Öffnungsschwenkrichtung der Drosselklappe gesehen
hinter dem bzw. zumindest einem der schwenkbaren Klappenabschnitt(e) wenigstens ein von der Innenwand
des Rohrabschnitts vorstehender Prallsteg angeordnet ist. Vorzugsweise.sollten zumindest zwei Prallstege
im Abstand zueinander angeordnet sein.
Mit dieser Gestaltung des Drosselklappenventils wird eine stufenweise Entspannung bei geringer Öffnung der
Drosselklappe erreicht, so daß der Druck des Mediums unterkritisch abgebaut wird. Die Zahl der Stufen und
damit der Prall Stege, ihrer Größe und Anordnung richtet sich dabei nach den jeweiligen Betriebsverhältnissen,
wie Art des Mediums, Druck, Temperatur oder dergleichen sowie nach den Forderungen für Standzeit oder
Geräuschgrenze. Die Auslegung bezieht auch Momenten- und Durchflußkennlinien ein. Es hat sich gezeigt, daß
die zusätzliche Anordnung von Prallstegen mit einfachen Mitteln eine kavitationsfreie Druckentspannung
ermöglicht.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Prallstege um so weiter nach innen vorstehen, je grosser
ihr Abstand zur Schließstellung der Drosselklappe ist. Die jeweilige Größe der Prallstege wird dann nach
der gewünschten Durchflußkennlinie ausgelegt.
Der bzw. die Prallsteg(e) können in Querschnittsebenen des Rohrabschnitts von dessen Innenwandung hochstehen.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß der bzw. die
Prallstege zumindest im wesentlichen in Ebenen von der Innenwandung des Rohrabschnitts hochstehen, in denen
die Längsachse der Klappenwelle liegt. Bei entsprechender Gestaltung ergibt es sich dann, daß die freie Kante
des Prallsteges bzw. der Prallstege jeweils derart verläuft, daß der Durchstromspalt in der Stellung der
Drosselklappe mit geringstem Abstand zum jeweiligen Prallsteg konstante Breite hat. Im Fall kreisförmiger
Drosselklappe bietet es sich dann an, den Pralls~eg bzw. die Prallstege an ihren jeweiligen freien Kanten
mit Kreisform auszubilden. Soll der Durchstromspalt eine variable Breite haben, so besteht die Möglichkeit,
entweder der freien Kante des Prallsteges ozw. der Prallstege Ellipsenform und der der Drosselklappe
Kreisform oder umgekehrt zu geben.
Der bzw. die Prallsteg(e) können Durchbrechungen, beispielsweise Löcher oder dergleichen aufweisen, um hierdurch
ebenfalls Einfluß auf die Durchflußkennlinie zu nehmen. Sofern mehrere Prall Stege vorgesehen sind,
könnten dann die Zwischenräume zwischen den Prallstegen mit Füllkörpern, beispielsweise Kugeln, Prallkörper
oder Drahtgitter ausgefüllt werden. Auch die Ausfüllung mit porösem Material ist möglich. Zusätzlich können die
Zwischenräume zwischen den Prallstegen mit Abdeckblechen, die ebenfalls Durchbrechungen aufweisen können,
abgedeckt werden, um die Füllkörper in ihrer Lage zu halten.
In Kombination mit den Prallstegen kann des weiteren vorgesehen sein, daß die Drosselklappe zumindest einen
zusätzlichen Klappensteg aufweist, dessen Außenkante im Abstand zum jeweiligen Klappenabschnitt verläuft.
Dabei sollte der Abstand der Außenkante(η) des bzw. der Klappenstege(s) abweichend von dem Abstand
der Prallstege sein. Des weiteren ist vorgeschlagen, daß die Anzahl der Klappenstege zuzüglich des Klappenabschnitts
der Anzahl der jeweils zugeordneten Prallstege entspricht. Dabei können die Klappenstege derart
angeordnet werden, daß sie und die Klappenabschnitte in einer Stellung jeweils einem Prallsteg
gegenüberstehen. Generell können die Klappenstege im Querschnitt strahlenförmig von der Klappenwele ausgehen.
Ferner ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Prallstege bzw. die Klappenstege so bemessen sind, daß
der sich bei entsprechender Stellung der Drosselklappe ergebende geringstmögliche Abstand zwischen dieser
bzw. den Klappenstegen und den Prallstegen in Schwenkrichtung gesehen von Prallsteg zu Prallsteg größer
wird.
Die Durchflußkennlinie läßt sich des weiteren noch dadurch
beeinflussen, daß die Drosselklappe mit einer sich im wesentlichen in Schwenkrichtung erstreckenden Randverbreiterung
versehen wird. Diese Randverbreiterung kann im Querschnitt gradlinig ausgebildet sein, was fertigungstechnisch
relativ einfach ist. Strömungste.chnisch besser ist eine im Querschnitt kreisförmige Ausbildung. Die Randverbreiterung
kann dabei zwischen der Drosselklappe und zumindest einem zusätzlichen Klappensteg verlaufen. Ihr
Winkelbereich kann sich beispielsweise über etwa 3o° erstrecken.
Im Falle, daß die Drosselklappe zwei Klappenabschnitte aufweist, sollte jedem Klappenabschnitt zumindest ein
Prallsteg zugeordnet sein. Dabei kann die Anzahl der Prallstege so gehalten werden, daß dem sich entgegen der
Durchströmrichtung öffnenden Klappenabschnitt weniger Prallstege als dem in
Durchströmrichtung, öffnenden Klappenabschnitt zugeordnet
werden. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung von drei Prallstegen auf der einen
und vier Prallstegen auf der anderen Seite erwiesen. 5
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Drosselklappenventil;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Ebene I-II in Fig. 1 ;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein anderes
Drosselklappenventxl;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der oberen
Prall Stege in Fig. 3; 2o
Fig. 5 eine Vorderansicht eines der unteren Prall Stege in Fig. 3;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch zwei Ausfüh— rungsformen von Drosselklappenventilen
mit Drosselklappe in Schließstellung;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die zwei Ausführungsformen
von Drosselklappenventilen gemäß Fig. 6 mit Drosselklappe in 3o°—Stellung
Fig. 8 zwei Ausführungsformen von Drosselklappen
für die erfindungsgemäßen Drosselklappen— ventile.
35
35
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt ein Drosselklappenventil mit einem Rohrabschnitt 1 runden Querschnitts,
in dem eine Klappenwelle 2 quer zur Längsachse des Rohrabschnitts 1 drehbar gelagert
ist. Die Klappenwelle 2 ist mit einer hier nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung verbunden.
Auf der Klappenwelle 2 sitzt eine kreisrunde Drosselklappe 3 derart, daß sie durch die Klappenwelle
2 in zwei gleich große Klappenabschnitte 4,5 aufgeteilt wird.
Die Drosselklappe 3 befindet sich hier in der aufrechten Schließstellung, so daß ihr Rand einem
Sitzring 6 gegenüberliegt. Zum Öffnen der Drosselklappe 3 wird die Klappenwelle 2 in dieser Ansicht
im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der obere Klappenabschnitt 4 in die durch den Pfeil A angegebenen
Durchströmrichtung und der untere Klappenabschnitt entgegen der Durchströmrichtung schwenken.
In Schwenkrichtung der beiden Klappenabschnitte 4,5 gesehen hinter dem Sitzring 6 sind jeweils im
Abstand zueinander Prallstege 7,8,9,lo,11,12 ,13
in der Innenwandung des Rohrabschnitts 1 angeordnet, und zwar vier Prallstege 7,8,9,Io im oberen Bereich
und damit in Durchströmrichtung hinter dem Sitzring und drei Prallstege 11, 12, 13 im unteren Bereich
und damit in Durchströmrichtung gesehen vor dem Sitzring 6. Die Prallstege 7 bis 13 sind jeweils' als
Kreissegmente ausgebildet, deren freie Kanten kreisförmig verlaufen, so daß sie der Drosselklappe 3
in der jeweils zugeordneten Stellung angepaßt sind. Dies ergibt sich aus der Schnittdarstellung in Fig.
gemäß der Linie I-II in Fig. 1.
Je nach gewünschter Durchflußkennlinie sind auch andere
Formgebungen und Anordnungen der Prall Stege 7 bis 13 möglich. Ebenso kann der jeweils kürzeste
Abstand zwischen dem Außenrand der Drosselklappe 3 und des jeweiligen Prallsteges 7 bis 13 entsprechend
den gewünschten Werten angepaßt werden.
Die Prallstege 7 bis 13 haben bei geringer Öffnung der Drosselklappe 3 die Aufgabe, die Druckentspannung
stufenweise vorsichgehen zu lassen, damit keine Kavitation auftritt und die dynamischen Stellkräfte
gering bleiben. Im vorliegenden Fall geschieht dies im oberen Bereich in vier und im unteren Bereich in
drei Stufen entsprechend der Anzahl der Prallstege 7 bis 13.
Fig. 3 zeigt ebenfalls ein Drosselklappenventil
mit im Querschnitt runden Rohrabschnitt 14, in dem eine Klappenwelle 15 mit einer Drosselklappe 16
drehbar gelagert ist. Die Drosselklappe 16 wird durch die Klappenwelle 15 in einen oberen Klappenabschnitt
17 und einen unteren Klappenabschnitt 18 aufgeteilt. Die Durchströmrichtung ist durch den
Pfeil B angegeben.
Die Drosselklappe 16 wird auch hier zum Öffnen im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der obere Klappenabschnitt
17 in Durchströmrichtung und der untere Klappenabschnitt 18 entgegen der Durchströmrichtung
schwenken. Jeweils in Schwenkrichtung hinter der Schließstellung der Drosselklappe 16 sind
hier Prallstege 19, 2o, 21, 22, 23 an der Innenwand des Rohrabschnitts 14 im Abstand zueinander angeordnet,
und zwar drei Prallstege 19, 2o, 21 im oberen Bereich und zwei Prallstege 22, 23 im unteren Bereich
des Rohrabschnitts 14. Wie sich insbesondere
-χ-
aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 4 ergibt, ' -T?'- sind die oberen Prallstege 19, 2o, 21 mit Löchern
24, 25, 26 versehen, durch die ein Teil des Mediums ' strömen kann. Die Zwischenräume zwischen den Ptfall—
Stegen 19, 2o, 21 sind mit Füllmaterial 27, 28 ausgefüllt, das beispielsweise aus Kugeln oder Drahtgeflecht
bestehen kann. Gehalten wird das Füllmaterial 27, 28 durch Abdeckbleche 29, 3o, die ebenfalls
gelocht sind und die Außenränder der Prall— Stege 19, 2o, 21 miteinander verbinden. In dieser
Form wirken die Prallstege 19, 2o, 21 als Strömungsteiler, die Strömungsenergie vernichten.
Die unteren Prallstege 22, 23 sind, wie insbesondere die Teilansicht in Fig. 5 zeigt, als Kreisausschnitte
ausgebildet, die hochkant auf der Innenwandung des Rohrabschnitts 14 stehen und in dessen Quer—
schnittsebenen liegen. Es können dort jedoch auch Prallstege vorgesehen werden, die den Prallstegen
19, 2o, 21 entsprechen, so daß insoweit eine symmetrische Anordnung vorgesehen wäre.
Die Figuren 6 und 7 zeigen zwei Ausführungsformen
von Drosselklappenventilen, wobei zur Vereinfachung der Darstellung die eine Ausführungsform jeweils
in der oberen Hälfte und die andere in der unteren Hälfte gezeichnet sind. Tatsächlich sind die jeweiligen
Ausführungsformen symmetrisch ausgebildet.
In einem für beide Ausführungsformen gemeinsamen
Rohrabschnitt 31 ist auf einer Drosselklappenwelle 32 eine mehrstufige Drosselklappe 33 angeordnet.
Deren oberer Klappenabschnitt 34 bezieht sich auf die eine Ausführungsform, während deren unterer Klap—
penabschnitt 35 die andere Ausführungsform darstellt. Von der Klappenwelle 32 gehen bei der oberen Ausfüh—
rungsforrn drei Klappenstege 36, 37, 38 aus, von denen
einer in Strömungsrichtung (Pfeil C) gesehen vor dem oberen Klappenabschnitt 34 und zwei hinter diesem
Klappenabschnitt 34 verlaufen. In der unteren Aus— führungsform gehen nur zwei Klappenstege 39, 4o
von der Klappenwelle 32 aus, die in Strömungsrichtung (Pfeil C) gesehen beide hinter dem unteren Klappen—
abschnitt 35 der Drosselklappe 33 angeordnet sind.
Die Drosselklappe 33 wird, wie sich aus der veränderten Stellung in Fig. 7 ergibt, zum Öffnen im Uhrzeigersinn
verschwenkt. In Schwenkrichtung des oberen Klappenabschnitts 34 gesehen hinter der Schließstellung
der Drosselklappe 33 sind jeweils im Abstand zueinander Prallstege 41, 42, 43, 44 an der Innen—
wandung des Rohrabschnitts 31 in gleichen Abständen mit zunehmenden Steghöhen angeordnet. Bei der unteren
Ausführungsform sind lediglich drei Prallstege 45, 46, 47 vorgesehen, die jedoch ebenfalls zuneh—
mende Steghöhen aufweisen.
Die Steghöhen der oberen vier Prallstege 41, 42, 43,
44 sind jeweils so ausgelegt, daß sich ein immer größer werdender Abstand zu dem vom Außenrand des
oberen Klappenabschnitts 34 beschriebenen Schwenk— kreis ergibt. Dagegen sind die Steghöhen der unteren
Prallstege 45, 46, 47 so bemessen, daß deren freie Kanten gleichen Abstand zu dem Schwenkkreis
des unteren Klappenabschnitts 35 haben. Dafür sind die unteren Klappenstege 39, 4o verkürzt ausgebildet,
und zwar der eine Klappensteg 39 kürzer als der andere Klappensteg 4o. Beide Maßnahmen haben
die gleiche Wirkung, nämlich daß der Abstand zwischen den Klappenabschnitten 34, 35 bzw. Klappen—
Stegen 36, 37, 38, 39, 4o zu den jeweils gegenüberstehenden Prallstegen 41 bis 47 in Durchströmrich—
4C
tung (Pfeil C) des Mediums immer größer wird.
Dies wird insbesondere aus Figur 7 deutlich, in der die Drosselklappe 33 um einen Winkelvon 3o° in
Öffnungsrichtung verschwenkt worden ist. Bei der in der oberen Hälfte gezeigten Ausführungsform wird in
dieser Stellung eine vierstufige Entspannung mit zunehmenden Durchlaßquerschnitten erreicht,während bei
der in der unteren Hälfte gezeigten Ausführungsform eine zweistufige Entspannung, ebenfalls mit zunehmenden
Durchströmquerschnitten, erfolgt. Wird die Drosselklappe 33 weitergedreht, so nimmt bei der oberen Aus—
führungsform die Stufenzahl ab, während sie bei der
unteren Ausführungsform sich zunächst auf drei
erhöht, wenn der untere Drosselklappenabschnitt 35 und die beiden Klappenstege 39, 4o den Prallstegen 45,
46, 47 gegenüberstehen, und dann ebenfalls abnimmt.
Fig. 8 zeigt jeweils eine Hälfte von zwei Ausführungs— formen einer Drosselklappe 48, wobei diese beiden Hälften
hier zur Vereinfachung der Darstellung zusammengesetzt
sind. Die Drosselklappe 48 besteht bei der in der oberen Hälfte dargestellten Ausführungsform aus zwei im
Winkel zueinander angeordneten Klappenabschnitten 49, 5o, während sie bei der in der unteren Hälfte dargestellten
Ausführungsform aus drei ebenfalls im Winkel zueinander
verlaufenden Klappenabschnitten 51, 52, 53 gebildet wird. Die oberen Klappenabschnitte 49, 5o sind an ihrem äußeren
Rand über ein Abdecksegment 54 verbunden, das im Quer— schnitt kreisförmig ist. Bei der unteren Ausführungsform
ist mit den im Querschnitt gerade ausgebildeten Abdeck— Segmenten 55, 56 zu einer einfacheren Lösung gegriffen
worden.
Bei diesen beiden Ausführungsformen der Drosselklappe
48 erfolgt die stufenweise Entspannung in einem Drossel—
ventil mit Prallstegen, wie sie beispielsweise die Fig. 6 und 7 zeigen, ausschließlich über diese
Prall Stege. Entsprechend kann durch deren Formgebung die Durchflußkennlinie an die gewünschten Werte angeglichen
werden.
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Claims (27)
- Ansprüche:Io2oDrosselklappenventil mit einer in einem Rohrabschnitt (1, 14, 31) gelagerten Klappenwelle (2, 15, 32) und einer darauf sitzenden Drosselklappe (3, 16, 33, 48) mit zumindest einem, insbesondere zwei durch die Klappenwelle (2, 15, 32) getrennte, schwenkbare(n) Klappenabschnitt(en), dadurch gekennzeichnet, daß in Öffnungsschwenkrichtung gesehen hinter dem bzw. zumindest einem der schwenkbaren Klappenabschnitt(e) (4, 5; 17, 18; 34, 35) wenigstens ein von der Innenwand des Rohrabschnitts (1, 14, 31) vorstehender Prallsteg (7 bis 13; 19 bis 23; 41 bis 47) angeordnet ist.25
- 2. Drosselklappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Prallstege (7 bis 13; 19 bis 23; 41 bis 47) im Abstand zueinander angeordnet sind.Dresdner Bank AG Neuss 1OOB1O1 CBLZ 3OO BOO OOJ Poecacheck Εβββη 2OBS ΛΘ-43Β CBLZ 3BO 1OO 43)Stadtsparkeese Neuss 311 344 CBLZ 305 50 000)
- 3. Drosselklappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallstege (7 bis 13; 19 bis 23; 41 bis 47) um so weiter nach innen vorstehen, je größer ihr Abstand zur Schließstellung der Drosselklappe (2, 16, 33) ist.
- 4. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Prallsteg(e) (22, 23) in Querschnittsebenen des Rohrabschnitts (14) von dessen Innenwandung hochsteht bzw. hochstehen.
- 5. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Prallsteg(e) (7 bis 13; 19 bis 21; 41 bis 47) zumindest im wesentlichen in Ebenen von der Innenwandung des Rohrabschnitts (1; 14; 31) hochstehen, in denen die Längsache der Klappenwelle (2, 15, 32) liegt.
- 6. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des Prallstegs bzw. der Prallstege (7 bis 13; 19 bis 21; 41 bis 47) derart verläuft, daß der Durchströmspalt in der Stellung der Drosselklappe (3, 16, 33) mit geringstem Abstand zum jeweiligen Prallsteg (7 bis 13; 19 bis 21; 41 bis 47) konstante Breite hat.
- 7. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prall steg bzw. die Prallstege (22, 23) im Falle kreisförmiger Drosselklappen (16) an ihrer jeweiligen freien Kante Kreisform aufweisen.
- 8. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des Prallsteges bzw. der Prallstege Ellipsenform und die der Drosselklappe Kreisform oder umgekehrt haben.
5 - 9. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Prallsteg(e) (19, 2o, 21) Durchbrechungen, beispielsweise Löcher (24, 25, 26), aufweist bzw. aufweisen.
- lo. Drosselklappenventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Prallstege (19, 2o, 21) vorgesehen sind und die Zwischenräume zwischen den Prallstegen (19, 2o, 21) mit Füllkörpern (27, 28) ausgefüllt sind.
- 11.''Drosselklappenventil· nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (27, 28) Kugeln, Prallkörper, gewickelte Drahtgitter oder dergleichen sind oder aus porösem'Material bestehen.
- 12. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwisahenräume zwischen den Prallstegen (19, 2o, 21) Tiit Abdeckblechen (29, 3o) abgedeckt sind.
- 13. Drosselklappenventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche (29, 3o) ebenfalls Durchbrechungen, beispielsweise Löcher, aufweisen.
- 14. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (33, 48) zumindest einen zusätzlichen Klappensteg (36, 37, 38, 39, 4o) aufweist, dessen Außenkanteim Abstand zum jeweiligen Klappenabschnitt (34, 35) verläuft.
- 15. Drosselklappenventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Außenkante!η) des bzw. der Klappenstege(s) (36,37, 38, 39, 4o) abweichend von dem Abstand der Außenkanten der Prallstege (41 bis 44 bzw. 45 bis 47) ist.
- 16. Drosselklappenventil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Klappenstege (36, 37, 38, 39, 4o) zuzüglich des Klappenabschnitts (34, 35) der Anzahl der jeweils zugeordneten Prallstege (41 bis 44; 45 bis 47) entspricht.
- 17» Drosselklappenventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenstege derart zugeordnet sind, daß sie und die Klappenabschnitte in einer Stellung jeweils einem Prallsteg gegenüberstehen.
- 18. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenstege (36, 37, 38, 39, 4o) im Querschnitt strah- lenförmig von der Klappenwelle ausgehen.
- 19. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallstege (41 bis 44) bzw. die Klappenstege (36 bis 4o) so bemessen sind, daß der sich bei entsprechender Stellung der Drosselklappe (33) ergebende, geringste freie Abstand zwischen der Drosselklappe (33) "bzw. den Klappenstegen (36 bis 4o) und den Prallstegen (41 bis 44) in Schwenkrichtung gesehen von Prallsteg zu Prallsteg (41 bis 44) größer wird.C
- 20. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (48) eine sich im wesentlichen in Schwenkrichtung erstreckende Randverbreiterung (54, 55,56) aufweist.
- 21. Drosselklappenventil nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverbreiterung (55, 56) im Querschnitt geradlinig ausgebildet ist.
- 22. Drosselklappenventil nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverbreiterung (54) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist.
- 23. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 2o bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverbreiterung (54, 55, 56) zwischen der Drosselklappe (48) und zumindest einem zusätzlichen Klappensteg (49, 5o, 51, 52, 53) verläuft.
- 24. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche2o bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverbreiterung (54) sich über einen Winkelbereich von etwa 3o° erstreckt.
25 - 25. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (3, 16, 33) zwei Klappenabschnitte (4, 5; 17, 18; 34, 35) aufweist und jedem Klappenabschnitt (4, 5; 17, 18, 34, 35) zumindest ein Prallsteg (7 bis Io bzw. 11 bis 13; 19 bis 21 bzw. 22, 23; 41 bis 44 bzw. 45 bis 47) zugeordnet ist.
- 26. Drosselklappenventil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß dem sich entgegen der Durch-Strömrichtung (Pfeil A, B, C) öffnenden Klappenabschnitt (5, 18, 35) weniger Prallstege (11 bis 13; 22, 23; 45 bis 47) als dem in Durchströmrichtung (Pfeil A, B, C) öffnenden Klappenabschnitt (4, 17, 34) zugeordnet sind.
- 27. Drosselklappenventil nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Klappenabschnitt (5, 35) drei und dem anderen Klappenabschnitt (4, 34) vier Prallstege (11 bis 13 bzw. 45 bis 47; 7 bis Io bzw. 41 bis 44)zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823226453 DE3226453A1 (de) | 1982-07-15 | 1982-07-15 | Drosselklappenventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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