DE3213629A1 - Elektrische schneide - Google Patents

Elektrische schneide

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DE3213629A1
DE3213629A1 DE19823213629 DE3213629A DE3213629A1 DE 3213629 A1 DE3213629 A1 DE 3213629A1 DE 19823213629 DE19823213629 DE 19823213629 DE 3213629 A DE3213629 A DE 3213629A DE 3213629 A1 DE3213629 A1 DE 3213629A1
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DE
Germany
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cutting
arrangement according
mutually
cutting edges
heating
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DE19823213629
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English (en)
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Jonas Waldemar 18350 Täby Ask
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HAEGER BROR OLOF
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HAEGER BROR OLOF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P25/00Auxiliary treatment of workpieces, before or during machining operations, to facilitate the action of the tool or the attainment of a desired final condition of the work, e.g. relief of internal stress
    • B23P25/003Auxiliary treatment of workpieces, before or during machining operations, to facilitate the action of the tool or the attainment of a desired final condition of the work, e.g. relief of internal stress immediately preceding a cutting tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/10Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/02Structural design of saw blades or saw teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/29Details; Component parts; Accessories

Description

  • Elektrische Schneide
  • Bei der Zerteilung von verschiedenen Materialien, z.B. Holz, mit schneidenden Werkzeugen wie beim Sägen, Hobeln und Fräsen, hat man durch Erwärmung des Materials die Möglichkeit geschaffen, die Schnittarbeit zu erleichtern und die Produktion zu steigern.
  • Kosten für Erwärmung stehen in Abhängigkeit von der erforderlichen Temperaturerhöhung und in der Regel in noch höherem Grad von der Größe des Werkstückes. Meistenteils handelt es sich um ein großes Werkstück, das erwärmt werden soll, um die Zerlegung durch einen einzigen Schnitt durch dieses zu erleichtern. Weiter geschieht diese Erwärmung durch eine zeitraubende Konvektion und Leitung. Wegen dieser Umstände hat sich eine Erwärmung nur für gewisse besondere Zwecke, z.
  • B. Rundschälen, als geeignet erwiesen. Es. ist eine Erwärmung notwendig, um die Schälung des Holzes zu ermöglichen und gleichzeitig die Toralerwärmung gut auszunutzen. Der größere Teil der ganz erwärmten Holzmasse wird schnitten. Ein anderes Anwendungsgebiet ist das Sägen von gefrorenem Holz. Dabei ist es wichtig, den hohen Schnittwiderstand zu senken.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wirkungsvolle Erwärmung des aktuellen Gebiets durchgeführt, indem die Schnittarbeit geschi ht. Die Erwärmung wird elektrisch durchgeführt, entsteht momentan in den Schneidenspitzen und umfaßt nur einen kleinen Teil des Materials (Holz), das zerlegt werden soll.
  • Auf die übrigen großen Teile des Materials, die nicht bearbeitet werden sollen, wird keine Energie verschwendet.
  • Das Sägeblatt oder Kreissägeblatt ist in zwei Teilen und zwischenliegender Isolation ausgeführt. Die Sägeblätter werden an eine elektrische Spannung angeschlossen, so daß zwischen den Schneidenspitzen oder zwischen diesen und einer dritten Elektrode kräftige Feldstärken entstehen und dadurch auch in den Schneidenspitzen und im Werkstück eine starke und lokale Aufwärmung hervorgerufen wird. Das Sägeblatt kann ein konventioneller Typ mit festen Zähnen sein, oder die Zähne können gegenseitig regelbar beweglich ausgeführt werden, was auch in der DE-OS 30 22 967.5 (Schwedische Patentanmeldung 7905412-8) beschrieben wird. Die Erfindung kann auch für Messer angewendet werden. Dann wird das Messer aufgeteilt, und es wird eine Isolation zwischen den aufgeteilten Einheiten eingeführt. In dem Fall mit zwei beweglich arbeitenden Messerblättern, der in den Schwedischen Patenten 313 429 und 324 226 beschrieben ist, wird die Isolation zwischen den Messern eingeführt.
  • Wenn das Werkstückmaterial eine große elektrische Leitfähigkeit hat, wie z.B. Metall, wird via Strom in den Ohm-Widerstand die Erwärmungsenergie zugeführt, welches am besten mit Hilfe eines Gleichstromgenerators oder Wechselstromgenerators mit niedriger Frequenz geschieht. Bei der Bearbeitung von Material mit niedriger Leitfähigkeit, z.B. Holz, Kunststoff und dergl., wird die Energie dielektrisch mit Hochfrequenz zugeführt.
  • Die Wärme wird auf das Zerlegungs-(Schnitt)-Gebiet des Materials konzentriert, teilweise wegen der scharfen Spitzen, teilweise weil der Abstand zwischen elektrisch zusammenwirkenden Zähnen kurz ist. Gebiete mit größeren Abständen zu den Zahnspitzen werden also unbedeutend erwärmt.
  • Auch die Zahnspitzen werden in derselben Weise gestaltet, wie näher in der oben erwähnten DE-OS 30 22 967.5 beschrieben ist.
  • Die Sägeblätter sollen eine gleichartige Zahnteilung haben, und die Zähne in den Sägeblättern sollen so gerichtete schneidende Fronten haben, daß die Blätter zusammengepreßt werden.
  • Dieses wird dadurch erreicht, daß die Zähne in dem linken Blatt - in Schnittrichtung gesehen - nach rechts gerichtete Schneidenfronten haben und beim Eintritt ins Holz nach rechts wirken, und daß die Zähne im rechten Blatt nach links gerichtete Schneidenfronten haben und beim Eintritt ins Holz nach links wirken.
  • Die aktiven Schnittorgane können daher den schneidenden Schnitt nach links oder rechts steuern. Einen gleichartigen steuernden Effekt in der vorliegenden Erfindung kann man durch eine gesteuerte Verteilung der Erwärmung des Sägeschnitts erreichen. Dieses erfolgt durch die Einführung eines dritten elektrischen Systems und einer regelbaren Spannungszuführung in die zwei Sägeblätter. Die oben genannten rechtslinks Kräfte werden von der oben genannten elektrischen Spannungszuführung und der damit verbundenen Erwärmung und dem veränderten Schnittwiderstand beeinflußt.
  • Die Erfindung wird näher durch Angaben von einigen Ausführungsbeispielen und auch durch Skizzen von diesen beschrieben.
  • Erst wird eine Variante der Erfindung,angepaßt an Sägeblätter, angegeben.
  • Diese wird in Fig. 1 gezeigt.
  • In den Sägeblättern 1 und 2 ist jeder zweite Zahn 6 und 7 gegenseitig durch passendes Material 5 voneinander isoliert.
  • Wenn die Zahnschneiden in das Werkstück eingreifen, entsteht zwischen den Schneiden, d.h. den Sägeschnitt entlang, eine kräftige elektrische Feldstärke. Die elektrischen Feldlinien suchen den nächsten Weg zwischen gegenseitig naheliegenden Zähnen mit Gegen-#tK. Aus der Figur geht auch hervor, daß die Feldstärke/Wärmeentwicklung am größten ganz dicht an den Schneidenspitzen wird.
  • Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Ausführung der Zahnsysteme.
  • Fig. 3,4 und 5 zeigen eine von mehreren denkbaren Ausführungen einer Vorrichtung'mit der man die Wärmeentwicklung in den zwei Gruppen von Zahnspitzen balancieren oder gegenseitig variieren kann. Das erfolgt hier durch die Einführung eines dritten elektrischen Pols 3. Dieser besteht am besten aus der elektrischen Erde der Maschine, wie Fig. 3 zeigt. Wie Fig. 4 und 5 zeigen, kann auch als dritter Pol eine Mittenpartie 3 mit der Isolierschicht 5 ausgeführt werden.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführung einer Kreissäge.Dabei wird das 3-Pol-System mit regelbaren Spannungen zwischen den Polen angewandt. Diese Spannungskontrolle wird von der Schnittkraftvariation zwischen Rechtszähnen 6 und Links zähnen 7 oder durch ein anderes und äußeres Steuerprogramm gesteuert.
  • In dem Funktionsschema nach Fig. 4 sind die drei obengenannten Pole 1,2 und 3 voneinander elektrisch isoliert dadurch, daß der Pol 3 mit der Isolierschicht 5 von den Sägepolen 1 und 2 umschlossen ist. Wie diese Isolierung ausgeführt wird und wie auch zwischen den Polen ein elektrischer Kontakt hergestellt wird, ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig.5 angegeben. Die Einzelfunktionen davon werden später beschrieben.
  • Die Sägeblätter 1 und 2 werden synchronisiert von einem Motor 11 angetrieben. Dies geschieht durch eine Welle 12, durch Kettentransmissionen 13 und 14 und durch Zahnräder 15-18.
  • Mindenstens zwei der gleichartigen Zahnkränze sollen von den Sägeeinheiten 1 und 2 elektrisch isoliert sein. Diese Isolierung wird in Fig. 5 gezeigt. Auch wenn die Sägeblätter synchron angetrieben werden, muß ein relativer und kleinerer Freilauf zugelassen und erleichtert werden. Dies geschieht dadurch, daß eine der Kontaktflächen zwischen den Elektroden mit passendem Gleitmittel belegt wird, und daß die Schnittkräfte der Zähne eindeutig in jeder Kettentransmission wiedergefunden werden. Die Zahnräder 15 und 17 mit der Treibachse und ihren Lagergehäusen werden in dem Maschinenstativ mittels zwei elektrischer Tragkraftgeber 19a und 19b befestigt. Diese werden so in Reihe geschaltet und empfindlichkeitsåustiert, daß, wenn die Schnittkräfte gleich groß sind, die ausgehende Signalspannung gleich Null wird. Die notwendige Größe für oben genannten Freilauf wird von der Elastizität der Kraftgeber bestimmt und kann durch die Wahl der Geber kleingehalten werden.
  • Wie dieses Kraftdifferenzsignal zur Wiederherstellung der Kraft- und Spannungsdifferenz gleich oder nahe Null ausgenutzt wird, ist in einer Ausführungsform in dem unteren Teil der Fig. 4 beschrieben. Dadurch wird die Bedingung für eine ideale Geradesägung ohne Seitenkräfte auf die Sägeblätter erfüllt. Das elektrische Ungleichsignal beeinflußt durch ein polarisiertes Relais 20 die Umdrehungsrichtung von einem Servomotor 21. Dessen Achse dreht die Mittelelektrode 24 und dessen variable Doppelkapazitanz, welche elektrisch von dem Servomotor isoliert ist. Dieser ist an eine Induktanz 25 angeschlossen, dessen anderes Ende an den Mittpol 3 in das Sägeblattsystem angeschlossen ist. Die Induktanz ist induktiv an einen regelbaren Effektgenerator gekuppelt.
  • Wie in Fig. 5 angegeben, sind die Außenelektroden der Doppelkapazitanz 22 und 23 durch Schleifelektroden 27 und 28 an die Sägeblatteinheiten 1 und 2 angeschlossen. Der Anschluß wird so gewählt, daß die Spannungsungleichheit in dem 3-Elektrodensystem die Unbalanz bei diesen durch den Erwärmungseffekt auf Null bringt.
  • Durch eine passende Formgebung der Außenelektroden der Doppelkapazitanz, angedeutet im Querschnitt A-A in Fig. 4, und/oder deren Mittelelektrode kann auch während der Regelung die Totalkapazitanz des Systems konstant gehalten werden. Bei der Konstruktion des selbstschwingenden Effektgenerators bedeutet das eine praktisch konstante Generatorfrequenz.
  • Der mittengeerdete, regelbare Widerstand des elektrischen Brückensystems 26 beeinflußt die Anschlußspannung in der Brücke des Relais. Die Brückenspannung kann also vom einen Wert Null auf einen wahlbaren Plus- oder Minuswert eingestellt werden.
  • Das Servosystem regelt automatisch die Effektverteilung und damit auch die Schnittkraftverteilung für ein gewünschtes assymetrisches Verhältnis, wie Krümmungssägen, Kompensierung von ungleichem Zahnverschleiß usw.
  • In Fig. 5 sind das 3-Pol-System 1,2 und 3, sein zusammenhängendes äußeres elektrisches Kontaktsystem 27,28 und 29 und die zwei Treibzahnräder 16 und 18 funktionell beschrieben. Um es anschaulich zu machen1 ist das 3-Pol-System getrennt. Weiter ist nur der eine Sektionsteil der Sägeblätter mit ihren schräg geschliffenen Zähnen angegeben. Auch diese Fragen werden in der oben genannten DE-OS berührt. Sowohl die Sägeblätter 1 und 2 als auch die Zahnräder 16 und 18 sollen gegen ihre axialen Arbeitslager mit Muttern 30 bis 33 gepreßt werden. Die Sägeblätter laufen in passend geformten Nutungen 34 und 35 in gegenseitiger und relativ zueinander stabiler Winkellage. In Normallage sind die Sägeblätter gegeneinander gepreßt und die Zahnfronten überlagert, siehe Punkt-Strich-Linien bei 6 und 7.
  • Die axialen äußeren Teile des Systems werden von Lagern 6 und 7 festgehalten. Diese sind vom System elektrisch isoliert mit den Isolierungsringen 38 und 39. Ringe haben auch Kontakt mit Achsenflanschen und geben dem System eine axiale Stabilität.
  • Durch passende Ausformung und damit Festlegung der Teilkapazitanzen des Systems entsteht bei Gleichgewichtslage in der elektrischen Brücke keine Spannung in den Sägeblättern relativ zu der Umgebung. Alternativ kann der Anschlußkontakt 40 auf Induktanz geerdet werden. Der nützlich angewandte elektrische Effekt des Generatorsystems kann bei dieser Konstruktion nur auf den Schnittbereich konzentriert werden.
  • Die in den Fig. 4 und 5 zueinander leicht drehbaren Blatt-und Achseneinheiten 1,2 und 3 können vollständig gegeneinander fixiert und dabei von einem direktgekoppelten Motor angetrieben werden. Die zwei Kraftgeber 19a und 19b werden dann durch einen einzigen Kraftgeber ersetzt, welcher zurMessupgeine axialen Druckes im Achsensystem angebracht und mit einem geringen axialen Spiel und Initialbelastung, d.h. einer Vorspannung, versehen ist, z.B. durch eine Feder in axialer Richtung beaufschlagt ist. Diese nicht gezeigte Alternativausführung läßt eine geringere Blattdicke bei beibehaltener Steifigkeit zu.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführung mit Doppelschneide angegeben für die Verwendung, z.B. beim Hobeln, Fräsen, Furnierschälen, d.h. wenn kleinere Mengen, z.B. eine Flächenschicht,von dem Werkstück entfernt werden sollen.Die zwei Schneidenteile 1 und 2 können gegenseitig verschiebbar sein, um die gewünschten Schnittwirkungen zu bekommen, z.B. die Wiederherstelung des optimalen Effekts nach Störungen durch Verschleiß, durch variierende Struktur im Werkstück usw.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform für spanfreie Spaltung von Material. Die Schneidenhälften 1 und 2 können relativ zueinander in der Schnittrichtung verschoben werden. Auch oszillierende Messer können ihre Seitenstabilität erhöhen dadurch, daß die konzentrierte Wärmeentwicklung die Schnittarbeit vermindert und damit auch die Seitenkrafteffekte.
  • In den Fig. 1 bis 3 und Fig. 6 und 7 ist der elektrische Effektgenerator nicht näher beschrieben. Bei der Ziffer 8 ist an ihrer Stelle ein international akzeptiertes Symbol für eine solche Einheit angegeben.
  • Die angegebenen Ausführungsformen und Anwendungen beschreiben mehr konkret die Erfindung. Sie sollen Beipsiele darstellen, welche vervielfacht werden können, und sie können deswegen nicht als deckend oder begrenzend für die Ausführungsformen und die Anwendungsgebiete angesehen werden. Mit Rücksicht auf die Verwendung wird die Konstruktion unterschiedlich sein, und dazu kommt auch noch, daß die verschiedenen Anwendungsgebiete für schneidende Werkzeuge sehr groß sind. Beispiele für andere Anwendungsgebiete sind Metallbearbeitung, medizinische Chirurgie, Bearbeitung von tiefgefrorenen Produkten, Flächenputzen usw.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Elektrische Schneide PATENTANSPRÜCHE : ~~~~~~~~~~~~~~~~ Anordnung für schneidende Werkzeuge mit zwei oder mehreren schneidenden Schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden voneinander elektrisch isoliert sind and an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, angepaßt an Sägeblätter und Kreissägeblätter, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus zwei gegenseitig isolierten Blatteinheiten mit gegenseitig verschiebbaren Zahnspitzen zusammengesetzt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatteinheiten und die Spannungsquelle von der Erde oder einem dritten elektrischen System isoliert sind, und daß die Spannung zwischen jedem Blatt und dem dritten System oder Erde variiert werden kann.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitzen der Blatteinheiten gegenseitig, gleichförmig und spiegelsymmetrisch so schräggeschliffen sind, daß beim Sägen die Blatteinheiten mit ungefähr gleichgroßen Seitenkräften zusammengepreßt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, mit schneidenden Schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden zu einer Einheit zusammengeführt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden gegenseitig in der Bewegungsrichtung der Schneiden oder in der Sägenschnittrichtung verschoben werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0467875A2 (de) * 1990-07-18 1992-01-22 WEINGARTNER MASCHINENBAU GESELLSCHAFT m.b.H. Vorrichtung zum Durchtrennen heisser Werkstücke
FR2771035A1 (fr) * 1997-11-20 1999-05-21 Socratech Procede et dispositif pour effectuer, dans un tube, une decoupe dans un plant

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EP0467875A3 (en) * 1990-07-18 1992-07-29 Weingartner Maschinenbau Gesellschaft M.B.H. Device for cutting-off warm pieces
FR2771035A1 (fr) * 1997-11-20 1999-05-21 Socratech Procede et dispositif pour effectuer, dans un tube, une decoupe dans un plant

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