DE3212024C2 - - Google Patents

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DE3212024C2
DE3212024C2 DE19823212024 DE3212024A DE3212024C2 DE 3212024 C2 DE3212024 C2 DE 3212024C2 DE 19823212024 DE19823212024 DE 19823212024 DE 3212024 A DE3212024 A DE 3212024A DE 3212024 C2 DE3212024 C2 DE 3212024C2
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Heinrich Dipl.-Ing. 5758 Froendenberg De Braemer
Reinhard Dipl.-Ing. 4660 Gelsenkirchen De Koeninger
Klaus Dipl.-Ing. 5800 Hagen De Semder
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Sicherung der auf einem eine Vielzahl von Baugruppen miteinander verbindenden zentralen Datenübertragungslei­ tungsbündel anliegenden Informationen.
In rechnergesteuerten Systemen wird die Information des Rechners über Ein- und Ausgabe-Bausteine dem zentra­ len Datenübertragungsleitungsbündel angeboten. Dieses Datenübertragungsleitungsbündel besteht in größeren An­ lagen aus einem tannenbaumförmigen Aufbau, der sich von der Spitze bis zu den peripheren Baugruppen ver­ zweigt.
Die Versorgungsspannung für die einzelnen elektronischen Baugruppen werden in der Regel potentialfrei erzeugt. Ein Stromfluß kommt somit erst zustande, wenn aufgrund unterschiedlicher Potentiale eine Spannung anliegt. In Verbindung mit der Versorgungsspannung sind elektri­ sche Sicherungen vorgesehen, die die Aufgabe haben, die vorhandene Versorgungsspannung bei Überlast abzuschalten. Dabei tritt der Nachteil auf, daß bei elektronischen Schaltungen, welche an ein zentrales Datenübertragungs­ leitungsbündel angeschaltet sind, bei Ausfall der Ver­ sorgungsspannung das noch vorhandene Potential nach Auslösen der Sicherung auf alle galvanisch verbundenen Punkte, aber auch auf Bauteile, durchgreift. Der Grund dafür ist, daß alle Bauteile parallel zu dem verbleiben­ den Potential angeschaltet sind. Das heißt, das vor­ handene Potential greift auch auf die Informationsein­ gänge und -ausgänge der einzelnen Baugruppen, die mit den zentralen Datenübertragungsleitungsbündel verbunden sind, durch und verfälscht somit die auf dem zentralen Datenübertragungs­ leitungsbündel anstehende Informationen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei Auf­ treten von zur Überlastung führenden Fehlern in einer oder mehreren der Baugruppen eine Verfälschung der auf dem zentralen Datenübertragungsleitungsbündel anliegenden Informationen zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeweils in die­ jenige Zuleitung für die Spannungsversorgung der Baugruppen, deren Potential dem aktiven Signalpegel auf dem Datenübertra­ gungsleitungsbündel entspricht, eine Sicherung geschaltet ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß einmal die Baugruppe gegen Zerstörung geschützt wird und zum anderen eine Verfälschung der auf dem zentralen Datenübertra­ gungsleitungsbündel anliegenden Informationen verhindert wird. Dabei wird bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die auf dem zentralen Datenübertragungsleitungsbündel anliegende Information dadurch geschützt, daß das noch vorhandene Poten­ tial nicht wie ein aktiver Signalpegel ausgewertet werden kann.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren aktiven Signalpegeln auf dem Datenübertragungsleitungs­ bündel pro Baugruppe Sicherungen in den entsprechenden Zuleitungen für die Spannungsversorgung angeordnet sind. Damit ist auch bei komplizierter aufgebauten zentralen Datenübertragungsleitungsbündeln mit mehreren unter­ schiedlichen aktiven Signalpegeln ein Schutz der auf dem Datenübertragungsleitungsbündel anliegenden Infor­ mation gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird anhand einer Figur erläutert.
In der Figur sind drei Baugruppen BG 1 bis BG 3 dargestellt, die über ein zentrales Datenübertragungsleitungsbündel mit einem zentralen Rechner ZP verbunden sind. Mit D 1- D 12 sind die Informationseingänge und Informationsaus­ gänge der Baugruppen gekennzeichnet. Die Speisung der Baugruppen erfolgt mit einer Versorgungsspannung von +5 Volt und +12 Volt, wie in der Figur angedeutet ist.
Es ist bekannt, Informationseingänge und Informations­ ausgänge von Baugruppen mit Schutzschaltungen zu ver­ sehen, die im wesentlichen aus einem Schutzschichtfilm­ widerstand bestehen, wobei diese Schutzwiderstände bei Informationsausgängen parallel zum Informationsausgang und bei Informationseingängen in Reihe mit dem Informa­ tionseingang geschaltet sind.
Derartige Schutzschaltungen reichen aber nicht aus, um bei Ausfall einer Versorgungsspannung die auf dem Daten­ übertragungsleitungsbündel anliegende Information voll­ ständig zu sichern, so daß es zu keinem Totalausfall des gesamten Systems kommen kann. Beim dargestellten Bei­ spiel würde sich z. B. eine Verfälschung der auf dem Datenübertragungsleitungsbündel anliegenden Informa­ tionen ergeben und damit eventuell ein Totalausfall des gesamten Systems, wenn als aktives Signal auf dem Daten­ übertragungsleitungsbündel ZB der Zustand "low" defi­ niert wäre und in der Erdleitung der vorhandenen Bau­ gruppen keine Sicherung vorhanden wäre. Würde dann nämlich die Versorgungsspannung unterbrochen, so würde das Erdpotential auf die Informationseingänge und In­ formationsausgänge D 1-D 12 durchgreifen und somit die auf dem zentralen Datenübertragungsleitungsbündel an­ liegenden Informationen verfälschen. Dies wird durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Sicherung Si 3 verhindert.
Mit den Sicherungen Si 4-Si 12 soll angedeutet werden, daß bei mehreren aktiven Signalpegeln auf dem Daten­ übertragungsleitungsbündel pro Baugruppe Sicherungen in die entsprechenden Zuleitungen angeordnet werden.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung zur Sicherung der auf einem eine Viel­ zahl von Baugruppen miteinander verbindenden zentralen Daten­ übertragungsleitungsbündel anliegenden Informationen bei Auf­ treten von zur Überlastung führenden Fehlern in einer oder mehreren der Baugruppen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in diejenige Zuleitung (+12 Volt, +5 Volt, Erde) für die Spannungsversorgung der Baugruppen, deren Potential dem aktiven Signalpegel auf dem Datenübertragungsleitungsbündel (ZB) entspricht, eine Sicherung (z. B. Si 3) geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren akti­ ven Signalpegeln auf dem Datenübertragungsleitungs­ bündel (ZB) pro Baugruppe (BG 1-BG 3) Sicherungen (Si 4 -Si 12) in den entsprechenden Zuleitungen (+12 Volt, +5 Volt, Erde) für die Spannungsversorgung angeordnet sind.
DE19823212024 1982-03-31 1982-03-31 Schaltungsanordnung zur sicherung der auf einen zentralen datenuebertragungsleitungsbuendel anliegenden informationen Granted DE3212024A1 (de)

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IT1120243B (it) * 1979-12-19 1986-03-19 Merloni Elettrodomestici Spa Perfezionamento nei sistemi di preservazione di dati in circuiti digitali in mancanza temporanea di energia elettrica di alimentazione

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