DE320944C

DE320944C - Cap stopping machine for the production of safety pins

Info

Publication number: DE320944C
Application number: DE1913320944D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1913-02-22
Filing date: 1913-02-22
Publication date: 1920-05-18

Description

Kappenanschlagmaschine für die Herstellung von Sicherheitsnadeln. Es sinj schon Kappenanschlagmaschinen für Sicherheitsnadeln bekannt, bei denen die Kappen der Vereinigungsstelle mit dem Nadelschaft selbsttätig zugeführt werden, und es sind auch schon Maschinen zur Herstellung von Sicherheitsnadeln bekannt, bei denen die Zuführung der Nadelschäfte zur Vereinigungsstelle mit den Kappen selbsttätig erfolgt. Ebenso ist es bekannt, beide Teile auf einem Amboß durch Stempel zu vereinigen.Cap stopper for the production of safety pins. There are already known cap stopping machines for safety pins in which the Caps are automatically fed to the union with the needle shaft, and machines for the production of safety pins are already known, in which the needle shafts are automatically fed to the union with the caps he follows. It is also known to unite both parts on an anvil by means of a punch.

Gegenstand der Erfindung ist nun eine Kappenanschlagmaschine für Sicherheitsnadeln, bei der sowohl die Zuführung der Schutzkappen, als auch die Zuführung der Nadelschäfte zu der Vereinigungsstelle 7wischen Amboß und Schlagstempel, sowie ihre Vereinigung miteinander vollkommen selbsttätig bewirkt wird. Erreicht wird dies durch einen eigenartigen Aufbau und Arbeitsgang der Maschine, insbesondere dadurch, daß bei ihr von fertig . umgebogenen Nadeln ausgegangen wird, die als Stapel sich in einem Behälter befinden. Hierdurch werden gegenüber den bekannten Maschinen zur Herstellung von Sicherheitsnadeln besondere Vorteile erreicht. Es wird eine größere Produktion erzielt und nur eine Maschine benötigt anstatt drei wie bisher. Es wird dabei die Beschädigung der Werkzeuge vermieden und eine saubere, gleichmäßige Arbeit geliefert.The invention now relates to a cap stopper for safety pins, in which both the feeding of the protective caps and the feeding of the needle shafts to the union between anvil and punch, as well as their union is effected with each other completely automatically. This is achieved through a peculiar structure and operation of the machine, in particular that at her of done. bent needles are assumed to be stacked in a Container. As a result, compared to the known machines for production special advantages achieved by safety pins. It will be a bigger production achieved and only requires one machine instead of three as before. It will be the Damage to tools avoided and a clean, even job delivered.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. i und :2 in einer Draufsicht und einer Seitenansicht dargestellt.In the drawing, an embodiment of the invention is shown in FIG and: Fig. 2 is shown in a top view and a side view.

Für die Kappen a ist ein Vorratsbehälter b und für die fertig gewundenen und an ihrem in die Kappe einzuführenden Ende entsprechend gebogenen Nadelschafte ein Vorratsbehälter c angeordnet. In der :Mitte des Behälters b ist ein Arm d mit den beiden Grei= fern und Zubringern e schwingbar gelagert, und in radialer Richtung des Behälters ist eine Zuführungsrinne f befestigt, deren eine Seitenwand in einem den Schwingungsradien der Zubringers entsprechenden Abstand von dem Drehpunkt des Armes d mit zwei Ausschnitten g versehen ist, durch welche hindurch vermittels des durch einen geeigneten Antrieb in entsprechende Schwingungen versetzten Armes d ständig j e zwei von dessen Greifern e aus dem Behälter b aufgegriffene Kappen a in die Rinne feingebracht werden. Die Enden der Greifer e können entweder in gleicher Höhe wie die Einführungsschlitze a der Rinne f oder auch tiefer liegen; im letzteren -Falle müssen die Greifer bzw. deren Arm d bei dessen Drehung durch eine geeignete Einrichtung gleichzeitig bis zur Höhe der Einführungsausschnitte g angehoben werden. Für den Weitertransport der Kappen a in der Rinne f ist in dieser ein Schieber lt verschiebbar. Dieser ist an einer auf der Rinne f mittels eines Hebelgestänges i o. dgl. verschiebbaren Führungshülse i befestigt, die den Ausschnitteng entsprechende Aussparungen k für die Einführung der Kappen a in die Rinne f besitzt. An dem äußeren Ende der Rinne f ist unten eine Durchfallöffnung f 1 für die bis zu dieser Stelle transportierten Kappen und unter dieser winklig zu der Rinne fein Schieber 1 mit einer der Form der Kappen a entsprechenden oberen Aussparung in an seinem vorderen Ende vorgesehen, so daß beim Zurückgehen des Schiebers l mit seiner Aussparung in bis unter die Durchfallsöffnung f1 der Rinne f eine Kappe a in die Aussparung m fällt und beim Vorwärtsgehen des Schiebers l von diesem bis zwischen den Amboß o und den Schlagstempel -01 gebracht wird. Parallel und in gleicher Richtung zum Schieber 1, in Höhe der Aussparung in, sind unter dem mit seinem Boden in gleicher Höhe befindlichen Behälter c an dessen beiden Enden innerhalb entsprechender Durchbrechungen seines Bodens die beiden Schieber p und q verschiebbar, von denen der erstere an dem umgebogenen Befestigungsende des im Behälter c jeweilig untersten Nadelschaftes von innen und der andere an. dem anderen Ende dieses Nadelschaftes von außen angreift.A storage container b is arranged for the caps a, and a storage container c is arranged for the needle shafts which are completely wound and bent accordingly at their end to be inserted into the cap. In the middle of the container b, an arm d with the two grippers and feeders e is pivotably mounted, and a feed channel f is attached in the radial direction of the container, one side wall of which is at a distance from the pivot point of the corresponding to the radius of oscillation of the feeder Arm d is provided with two cutouts g, through which, by means of arm d, which is set in corresponding vibrations by a suitable drive, two caps a , which are picked up from container b by its grippers, are constantly introduced into channel f. The ends of the gripper e can either be at the same height as the insertion slots a of the channel f or lower; in the latter case, the gripper or its arm d must be simultaneously raised to the height of the insertion cutouts g when it is rotated by a suitable device. For the further transport of the caps a in the channel f, a slide lt can be displaced in this. This is attached to a guide sleeve i which is displaceable on the channel f by means of a lever linkage i or the like and which has recesses k corresponding to the cutouts g for the introduction of the caps a into the channel f. At the outer end of the channel f there is a through opening f 1 for the caps transported up to this point and below this, at an angle to the channel f, a slide 1 with an upper recess corresponding to the shape of the caps a is provided at its front end, so that when the slide l goes back with its recess in to below the passage opening f1 of the channel f, a cap a falls into the recess m and when the slide l moves forward it is brought from this to between the anvil o and the punch -01. Parallel and in the same direction to the slide 1, at the level of the recess in, the two slides p and q are displaceable under the container c, which is at the same height at its bottom, at its two ends within corresponding openings in its bottom bent fastening end of the bottom needle shaft in each case in the container c from the inside and the other on. attacks the other end of this needle shaft from the outside.

Quer zu den Schiebern p, cl berichtet ist noch ein weiterer Schieber r neben dem Behälter e in Höhe von dessen Boden derart angeordnet, daß er den federnden freien Schenkel des jeweils im Behälter c zu enterst liegenden Nadelschaftes zu ' beeinflussen und gegen dessen anderen Schenkel zu schiebzn vermag.Reported transversely to the slides p, cl, another slide r is arranged next to the container e at the level of its bottom in such a way that it influences the resilient free limb of the needle shaft which is to be entered in the container c and closes it against the other limb able to push.

Der Antrieb der beiden Schieber p, q, r und des Preßstempels o1 erfolgt einabhängig voneinander durch geignete Drittel in der Weise, daß erst der Schieber p den Nadelschaft mit seinem Befestigungsende in die in der Aussparung des vorgeschöbenen Schiebers l befindliche Kappe drückt, wobei der Schieber r gleichzeitig den federnd abstehenden Schenkel -des -Naddlschäftes so gegen dessen-arideren Schenkel -verschidbt,- daß er ebenfalls mit in die Kappe zu liegen kommt, und daß -dann der Stempel ö1 auf die Kappe schlägt und die Verbindung zwischen ihr und dem Nadelschaft herstellt. Hierauf schiebt unter gleichzeitigem Zurückgehen des Schiebers 1 der Schieber q die Nadel über den Amboß o hinweg, bis sie auf der anderen Seite desselben im fertigen Zustande nach unten fällt. Es erfolgen somit sämtliche zur Verbindung des' Nadelschaftes- mit- der Nadelkappe notwendige Arbeitsschritte selbsttätig. Anstatt zweier Greifer e könnte der Zubringerarm d auch mit mehr Greifern, gegebenenfalls aber auch nur mit einem einzigen versehen. sein. Die letztere Anordnung ist jedoch nicht zu empfehlen, da es bei jedem Greifer vorkommen kann, daß. er ausnahmsweise einmal bei einer Bewegung keine Kappe faßt. Bei mehreren Greifern gleicht sich diese Unregelmäßigkeit von selbst aus.The drive of the two slides p, q, r and the ram o1 takes place independently of one another by suitable thirds in such a way that only the slide p presses the needle shaft with its fastening end into the cap located in the recess of the advanced slide l, the slide r at the same time the resiliently protruding leg -of the -Naddlshaftes -verschidbt against its-arideren leg, - that it also comes to rest in the cap, and that -then the punch ö1 hits the cap and the connection between it and the needle shaft manufactures. Then, while the slide 1 simultaneously retracts, the slide q pushes the needle over the anvil o until it falls down on the other side of the same in the finished state. All of the work steps required to connect the needle shaft to the needle cap thus take place automatically. Instead of two grippers e, the feeder arm d could also be provided with more grippers, but possibly also only with a single one. be. The latter arrangement is not recommended, however, since it can happen with every gripper that. for once he does not take hold of a cap when moving. If there are several grippers, this irregularity compensates for itself.

Claims

PATENT-ANsPRUc73_ Cap stopping machine for the production of safety pins, in which the caps are removed from their container by means of a gripper and fed to a feed chute, from where they reach a slide arranged transversely to the feed chute, which feeds them to the union with the needle shaft. characterized in that the feed chute (f) for the caps has a through-opening (fl) at its end and that a slide (L) which effects the further transport of the caps is arranged immediately below this, which means the cap falling through the feed chute a recess (na) and brings it between "anvil and punch, that further two more displaceable in the same height and direction as the recess of the said-slide (l) at a distance-hiiitein one another under the container (c) for the finished wound needles Slides (p, q) are arranged, of which one (p) - the curved attachment end - of the needle shaft while simultaneously pressing the free resilient needle leg through a transversely directed third slide (r) presses into the cap and remains in it until it is firmly connected to the needle shaft by the punch (o1), ivoraüf the other (q) of the two slides while simultaneously going back s Cap Feed Slide (l) - the finished needle removed from the anvil: